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    Russlands Wirtschaft in der Krise: Kartoffelknappheit, Preisexplosion und Rezessionsgefahr

    31.05.2025 74 mal gelesen 0 Kommentare

    Russlands Wirtschaft gerät durch explodierende Lebensmittelpreise, eine massive Kartoffelknappheit und sinkende Öleinnahmen zunehmend unter Druck. Während die Inflation in Deutschland und Hessen auf hohem Niveau stagniert, droht Russland bereits 2025 eine Rezession. Der folgende Pressespiegel beleuchtet die Ursachen, Folgen und wirtschaftlichen Verwerfungen, die beide Länder aktuell prägen.

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    Russlands Wirtschaft am Abgrund: Kartoffelkrise und explodierende Preise

    Russlands Präsident Wladimir Putin musste im Staatsfernsehen einräumen: „Wir haben nicht genug Kartoffeln.“ Die Ernte aus dem vergangenen Jahr sei bereits aufgebraucht, und auch das traditionell als Lieferant geltende Nachbarland Belarus kann den Bedarf nicht mehr decken. Putin berichtete, dass Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus, ihm mitgeteilt habe: „Wir haben bereits alles an Russland verkauft.“

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    Die Situation ist angespannt, da der weitgehende Abbruch der Handelsbeziehungen zum Westen Russland und Belarus harte Grenzen setzt. Auch in Belarus wurde angesichts eines massiven Defizits der verstärkte Anbau von Kartoffeln gefordert. Die Preise für Kartoffeln sind in Russland laut der staatlichen Statistikbehörde Rosstat im letzten Jahr um 92 Prozent gestiegen. Im Mai lag der Preis sogar 166,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Kartoffel zählt zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln in Russland, auch für die Wodka-Produktion.

    Jahr Preissteigerung Kartoffeln
    2024 +92 %
    Mai 2025 (im Vergleich zum Vorjahr) +166,5 %

    Die Ursachen für die Krise sind vielfältig: Neben ungünstigen Wetterbedingungen, die zu Ernterückgängen führten, hat Russland 2024 die Einfuhr von Saatgut aus „unfreundlichen Ländern“ – darunter die EU – um 93 Prozent reduziert. Dies sollte die Unabhängigkeit von der EU stärken, hat aber zu massiven Versorgungsproblemen geführt. In Belarus wurde das Einfuhrverbot für Obst und Gemüse aus der EU teilweise aufgehoben, um die Versorgungslage zu verbessern. Bereits zu Weihnachten 2023 gab es in Russland eine Eier-Krise.

    „Wir müssen so viel anbauen, dass es für uns und für Russland reicht“, sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta.
    • Russland und Belarus sind wirtschaftlich eng verflochten.
    • Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen rasant.
    • Importbeschränkungen und schlechte Ernten verschärfen die Lage.

    Infobox: Die Kartoffelkrise in Russland führt zu Preissteigerungen von bis zu 166,5 Prozent innerhalb eines Jahres. Die Versorgungslage ist angespannt, und auch Belarus kann nicht mehr aushelfen. (Quellen: Merkur, N-TV)

    Inflation in Deutschland und Hessen: Stagnation auf hohem Niveau

    Die Inflationsrate in Deutschland verharrt im Mai bei 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten mitteilte. Auch im April lag die Inflationsrate bei 2,1 Prozent. Besonders Lebensmittel verteuerten sich im Mai erneut um 2,8 Prozent, während die Energiepreise um 4,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats lagen. Im April war Energie sogar 5,4 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor.

    Monat Inflationsrate Deutschland Lebensmittelpreise Energiepreise
    März 2025 - +3,0 % -
    April 2025 2,1 % +2,8 % -5,4 %
    Mai 2025 2,1 % +2,8 % -4,6 %

    Die Preise für Dienstleistungen lagen im Mai um 3,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Kerninflation – ohne Energie und Nahrungsmittel – beträgt 2,8 Prozent und liegt damit weiterhin über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 Prozent. Im Euroraum lag die Inflation zuletzt stabil bei 2,2 Prozent.

    Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer: „Ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel liegt die Teuerungsrate mit 2,8 Prozent noch immer deutlich über dem EZB-Ziel von 2 Prozent. Die Inflation ist hartnäckig.“

    Für den 5. Juni wird eine weitere Zinssenkung der EZB erwartet. Der Einlagenzins könnte von 2,25 Prozent auf 2,0 Prozent gesenkt werden. Die Bundesbank rechnet damit, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten um die Zwei-Prozent-Marke schwanken wird. 2024 lag die Inflationsrate im Jahresschnitt bei 2,2 Prozent.

    In Hessen stagniert die Inflationsrate im Mai bei 2,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Rückgang der Energiepreise habe die Gesamtinflation gebremst.

    • Lebensmittelpreise steigen weiterhin überdurchschnittlich.
    • Energiepreise entlasten die Verbraucher.
    • Die Kerninflation bleibt über dem EZB-Ziel.

    Infobox: Die Inflation in Deutschland und Hessen bleibt stabil, aber auf hohem Niveau. Besonders Lebensmittel verteuern sich weiter, während Energie günstiger wird. (Quellen: RP Online, hessenschau.de)

    Turbulenzen in Russlands Wirtschaft: Rezession droht noch 2025

    Russlands Wirtschaft steht laut Ökonomen vor einer „Unterkühlung“. Bereits 2025 könnte das Land in eine Rezession rutschen. Im ersten Quartal 2025 wuchs das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch um 1,4 Prozent, während im Vorjahresquartal ein Wachstum von 5,4 Prozent verzeichnet wurde. Das russische Wirtschaftsministerium rechnet für 2025 mit 2,5 Prozent Wachstum, die Zentralbank hingegen mit 1,0 bis 2,0 Prozent.

    Quartal BIP-Wachstum Russland
    Q1 2024 5,4 %
    Q1 2025 1,4 %
    Prognose 2025 (Ministerium) 2,5 %
    Prognose 2025 (Zentralbank) 1,0–2,0 %

    Ein großes Problem ist der hohe Leitzins, der jenseits der 20 Prozent liegt. Unternehmen nehmen daher weniger Kredite auf, und viele leiden unter hohen Zinszahlungen. Die Regierung hat ein System staatlich angeleiteter Kredite geschaffen, das jedoch zu „toxischen Schulden“ geführt hat. Die Schuldenlast frisst laut Moscow Times einen aus vier Rubeln auf. Analysten erwarten eine Welle an Insolvenzen.

    Die Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen, die zwischen einem Drittel und der Hälfte des staatlichen Budgets ausmachen, sind im April 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um zwölf Prozent zurückgegangen. Der Ölpreis fiel zeitweise auf 50 US-Dollar pro Barrel, während Russland mit 70 US-Dollar pro Barrel kalkuliert hatte.

    • Hoher Leitzins erschwert Investitionen.
    • Staatlich angeleitete Kredite führen zu Schuldenproblemen.
    • Öl- und Gaseinnahmen sinken deutlich.
    • Neue Sanktionen der EU setzen zusätzliche Belastungen.
    Wirtschaftswissenschaftler Janis Kluge: „Aktuell trübt sich die wirtschaftliche Situation zum ersten Mal seit drei Jahren deutlicher ein. Die Frage ist nur: aus wessen Perspektive? Für Arbeitnehmer ist die Lage nicht schlecht, für den Staat allerdings schon.“

    Infobox: Russlands Wirtschaft steht vor einer möglichen Rezession. Hohe Zinsen, sinkende Öleinnahmen und eine wachsende Schuldenlast belasten das Land. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuelle Kartoffelkrise und die drastisch gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel in Russland sind ein deutliches Warnsignal für die strukturellen Schwächen der russischen Wirtschaft. Die Abhängigkeit von wenigen Lieferanten, die Folgen politisch motivierter Importbeschränkungen und die mangelnde Diversifizierung der Landwirtschaft führen zu einer akuten Versorgungskrise, die nicht nur die Bevölkerung, sondern auch zentrale Industriezweige wie die Lebensmittel- und Spirituosenproduktion trifft. Die Preisexplosion bei einem Grundnahrungsmittel wie der Kartoffel verdeutlicht, wie schnell sich wirtschaftliche und politische Fehlentscheidungen auf die Lebensrealität der Menschen auswirken können. Sollte die Regierung keine nachhaltigen Lösungen finden, drohen weitere soziale Spannungen und eine Verschärfung der wirtschaftlichen Instabilität.

    • Die Versorgungssicherheit bei Grundnahrungsmitteln ist akut gefährdet.
    • Politische Isolation und Importverbote verschärfen die Krise.
    • Soziale und wirtschaftliche Folgen könnten sich weiter zuspitzen.

    Quellen:

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