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    Russland und Deutschland: Wirtschaft unter Druck durch Inflation und Handelskonflikte

    18.04.2025 260 mal gelesen 3 Kommentare

    Russlands Wirtschaft steht am Scheideweg: Hohe Inflation, sinkende Nachfrage und strukturelle Probleme setzen dem Land massiv zu. Besonders die Automobil-, Maschinenbau- und Baubranche kämpfen mit dramatischen Rückgängen. Welche Faktoren treiben die Krise voran, und wie tiefgreifend sind die Folgen? Ein Blick auf die alarmierenden Zahlen und Hintergründe.

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    Russlands Wirtschaft vor dem Kollaps

    Die russische Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau vom 18. April 2025 kämpft das Land mit einer anhaltenden Inflation von über zehn Prozent (Stand: März 2025). Trotz mehrfacher Leitzinserhöhungen durch die Zentralbank konnte die Inflation nicht eingedämmt werden. Unternehmen beklagen hohe Löhne, Materialkosten und gestiegene Steuern. Im Jahr 2024 stiegen die Löhne durchschnittlich um 9,1 Prozent, was den ohnehin angespannten Arbeitsmarkt zusätzlich belastet.

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    Besonders betroffen ist die Automobilindustrie. Laut The Insider wird ein Rückgang der Pkw-Verkäufe um 11 Prozent im Jahr 2025 erwartet. Hersteller von Nutzfahrzeugen melden Umsatzrückgänge von bis zu 70 Prozent und volle Lager mit unverkauften Fahrzeugen. Auch der Maschinenbau leidet: Die Produktion von Elektrogeräten sank im Februar 2025 um 2,6 Prozent, nachdem sie im Januar bereits um 9,1 Prozent gefallen war. Die Baubranche könnte bis 2027 einen drastischen Rückgang bei der Fertigstellung von Mehrfamilienhäusern erleben, falls die Zinsen hoch bleiben.

    „Die Investitionen in den Rüstungssektor sind nicht nachhaltig und hängen stark vom Krieg ab“, so das TsNIIchermet Analytical Center.

    Zusätzlich belasten die von Donald Trump initiierten Handelszölle die russische Wirtschaft. Die Ölpreise, eine wichtige Einnahmequelle für Russland, sind durch die Unruhen auf dem Markt gefallen, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärft.

    Wirtschaftssektor Rückgang
    Automobilindustrie -11 % (Pkw-Verkäufe 2025)
    Maschinenbau -2,6 % (Elektrogeräte, Februar 2025)
    Baubranche -30–35 % (Neubauprojekte bis 2027)

    Zusammenfassung: Russlands Wirtschaft leidet unter hoher Inflation, sinkender Nachfrage und den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs. Besonders betroffen sind die Automobil-, Maschinenbau- und Baubranche.

    Deutsche Wirtschaft in der Krise

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut einer Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in einer schwierigen Lage. Wie Oiger am 18. April 2025 berichtet, planen über ein Drittel der Unternehmen, im Jahr 2025 Arbeitsplätze abzubauen. Besonders pessimistisch sind die Bauwirtschaft und die Industrie, während der Dienstleistungssektor etwas optimistischer bleibt.

    Rund 35 Prozent der Unternehmen wollen ihre Investitionen im Vergleich zu 2024 reduzieren. Der Zollkrieg, ausgelöst durch die Politik von US-Präsident Donald Trump, belastet die deutsche Wirtschaft zusätzlich. Laut IW-Konjunkturchef Michael Grömling stellt dies eine „Härteprüfung“ dar, die eine enge Abstimmung der deutschen Regierung mit der EU erfordert, um Stabilität zu gewährleisten.

    „Donald Trumps Launen kommen zu einer Unzeit und sind eine Härteprüfung für die deutsche Wirtschaft“, so Michael Grömling.

    Die Bauwirtschaft und die Industrie sind besonders betroffen, während der Dienstleistungssektor Anfang 2025 mehr Optimisten als Pessimisten verzeichnete. Die Unsicherheiten im globalen Handel und die Zölle belasten jedoch weiterhin die gesamte Wirtschaft.

    • 35 % der Unternehmen planen Beschäftigungsabbau.
    • 35 % der Unternehmen wollen weniger investieren.
    • Der Dienstleistungssektor zeigt leichte Erholungstendenzen.

    Zusammenfassung: Die deutsche Wirtschaft kämpft mit den Folgen des Zollkriegs und einer schwachen Konjunktur. Besonders die Bauwirtschaft und die Industrie sind betroffen, während der Dienstleistungssektor etwas optimistischer bleibt.

    Einschätzung der Redaktion

    Die wirtschaftliche Lage Russlands zeigt eine deutliche Schwächung, die auf strukturelle Probleme, externe Handelsbeschränkungen und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs zurückzuführen ist. Die hohe Inflation und die sinkende Nachfrage in Schlüsselindustrien wie der Automobil- und Baubranche verdeutlichen die Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von Rohstoffexporten und staatlich gelenkten Investitionen, insbesondere im Rüstungssektor. Diese Abhängigkeit birgt erhebliche Risiken, da sie weder nachhaltig noch diversifiziert ist. Die anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten könnten langfristig die Stabilität des Landes gefährden und die soziale Unzufriedenheit verstärken.

    Die deutsche Wirtschaft steht ebenfalls vor Herausforderungen, die jedoch stärker durch externe Faktoren wie den Zollkrieg und globale Unsicherheiten geprägt sind. Während die Bauwirtschaft und die Industrie unter Druck stehen, zeigt der Dienstleistungssektor eine gewisse Resilienz. Dennoch ist die Reduktion von Investitionen und der geplante Arbeitsplatzabbau ein Warnsignal für die deutsche Konjunktur. Eine enge Zusammenarbeit innerhalb der EU und eine strategische Anpassung an die veränderten globalen Handelsbedingungen sind essenziell, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Ich fand den Punkt im Artikel spannend, dass der Rüstungssektor in Russland wohl so eine zentrale Rolle spielt, aber gleichzeitig als "nicht nachhaltig" gesehen wird. Das zeigt doch, wie gefährlich diese einseitige Abhängigkeit ist. Klar, kurzfristige Gewinne sind möglich, aber langfristig kann das doch einfach nicht gut gehen, wenn andere Branchen so deutlich den Bach runtergehen. Wundert mich ehrlich, dass das nicht schon früher problematisch wurde.
    Ich finde interessant, dass im Artikel so stark auf die strukturellen Probleme in Russland eingegangen wird, aber wenig dazu gesagt wird, wie diese Probleme langfristig angegangen werden könnten. Gerade bei so stark betroffenen Branchen wie dem Maschinenbau muss es doch Strategien geben, um zumindest die Abhängigkeit vom Öl oder vom Rüstungssektor zu reduzieren. Hat jemand Infos, ob es da überhaupt nennenswerte Ansätze oder Pläne gibt?
    Also ich glaub die sache mit den ruestungsausgaben is ein bissle wie wenn man alles auf eine Karte setzt beim Pokern... also auf lange sicht funktioniert sowas net wirklich, aber man kann kurzfristig voll punkten oder so? Aber bei der inflation in russsland frage ich mich echt wie das überhaupt noch funktioniert, wenn die leute sich kaum auto leisten können weil die preise so krass steigen. und dann noch die hight steuern! das erinnert mich bissle an Deutschland irgendwie, wo ich auch immer höre wir werden so ausgenommen mit steuern und so.

    ABER was ich nicht verstehe, warum alle immer auf die zölle von trump schieben?!?! sicher das isn PROBELM aber das kann doch nich alles sein oder? vlt sind die firmen selber ein bissle unorganisiert oder so? immer nur ausrede auf politik machen ist doch auch nich lösung finde ich!

    anyways ganz ohne Bauen geht doch gar nix! wenn keiner mehr häuser baut wo ziehen die leute hin? sollten die das nich zu priorität machen anstatt von so viele elektronik zeug oder?

    Zusammenfassung des Artikels

    Russlands Wirtschaft steht durch hohe Inflation, sinkende Nachfrage und strukturelle Probleme unter massivem Druck, besonders in der Auto-, Bau- und Maschinenbaubranche. Die deutsche Wirtschaft leidet hingegen vor allem unter den Folgen des Zollkriegs und globaler Unsicherheiten, wobei die Industrie stark betroffen ist, während der Dienstleistungssektor etwas stabiler bleibt.

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