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    Ostdeutsche Wirtschaft kämpft mit Bürokratie, Fachkräftemangel und hohen Energiekosten

    06.04.2025 211 mal gelesen 3 Kommentare

    Die ostdeutsche Wirtschaft kämpft mit einer Vielzahl von Herausforderungen: Bürokratie, steigende Energiekosten und der Mangel an Fachkräften setzen den Unternehmen zu. Besonders betroffen sind kleinere Betriebe und Branchen mit geringer Wertschöpfung, die durch eine alternde Erwerbsbevölkerung zusätzlich unter Druck geraten. Ein Blick auf die Hintergründe zeigt, wie tiefgreifend diese Probleme die wirtschaftliche Entwicklung der Region beeinflussen.

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    Bürokratie, Fachkräftemangel und Energiekosten belasten ostdeutsche Wirtschaft

    Die ostdeutsche Wirtschaft steht vor besonderen Herausforderungen, die durch Bürokratie, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel geprägt sind. Laut einem Bericht des ZDF sind Unternehmen in Ostdeutschland aufgrund ihrer kleinteiligeren Struktur und weniger wertschöpfungsintensiven Branchen besonders betroffen. Zudem ist die Erwerbsbevölkerung in den neuen Bundesländern im Durchschnitt älter.

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    Ein Wirtschaftswissenschaftler, Andreas Knabe, hebt hervor, dass die Bürokratie einen erheblichen Aufwand darstellt. In manchen Unternehmen sind bis zu fünf Mitarbeiter allein mit Berichten und Protokollen beschäftigt. Die hohen Energiekosten, die durch den russischen Gasstopp weiter gestiegen sind, belasten die Unternehmen zusätzlich.

    „Das liegt daran, dass die Unternehmensstruktur im Osten kleinteiliger ist, dass wir andere Branchen in den neuen Bundesländern sehen, die weniger wertschöpfungsintensiv sind und dass die Erwerbsbevölkerung älter ist.“ – Andreas Knabe, Wirtschaftswissenschaftler

    Zusammenfassung: Die ostdeutsche Wirtschaft leidet unter Bürokratie, hohen Energiekosten und Fachkräftemangel. Die kleinteilige Unternehmensstruktur und eine ältere Erwerbsbevölkerung verschärfen die Situation.

    Bauma 2025: Wirtschaftlicher Ausnahmezustand in München

    Die Bauma, die größte Messe der Welt, wird 2025 erneut in München stattfinden und bis zu 550.000 Besucher aus 200 Ländern anziehen. Mit 3.500 Ausstellern auf einer Fläche von 614.000 Quadratmetern ist die Messe ein zentraler Wirtschaftsmotor für die Stadt. Laut der Süddeutschen Zeitung übertrifft die Bauma in einigen Bereichen sogar das Oktoberfest, insbesondere bei den Hotelpreisen.

    Während der Messewoche werden die Hotelpreise drastisch steigen. Ein Beispiel: Ein Drei-Sterne-Hotel in Berg am Laim verlangt 662 Euro für eine Übernachtung, während der Preis zwei Wochen später bei nur 104 Euro liegt. Auch der Verkehr wird stark belastet, da die Polizei mit 126.000 Fahrzeugen rechnet, die zu erheblichen Staus führen könnten. Die Münchner Verkehrsgesellschaft setzt zusätzliche U-Bahnen ein, um den Andrang zu bewältigen.

    Die wirtschaftliche Bedeutung der Bauma ist enorm. Bei der letzten Veranstaltung 2019 wurden 8.000 Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen von 16 Millionen Euro generiert. Bundesweit sorgte die Messe für eine zusätzliche Kaufkraft von rund 1,5 Milliarden Euro.

    Zusammenfassung: Die Bauma 2025 wird München wirtschaftlich und logistisch stark fordern. Mit über 550.000 Besuchern und einer zusätzlichen Kaufkraft von 1,5 Milliarden Euro ist die Messe ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

    Existenzgründerpreis der Lübecker Wirtschaft: Neue Chancen für Start-ups

    Der Existenzgründerpreis der Lübecker Wirtschaft wird 2025 in einem neuen Format verliehen, um mehr Aufmerksamkeit für Start-ups zu schaffen. Laut den Lübecker Nachrichten können sich alle Bewerber bei der Gala präsentieren und um einen Publikumspreis konkurrieren. Dies bietet auch Unternehmen, die nicht für die Hauptpreise nominiert sind, eine Bühne.

    Die Initiative wird von der Kaufmannschaft zu Lübeck, der IHK zu Lübeck und dem Technikzentrum Lübeck unterstützt. Ziel ist es, das Unternehmertum in der Region zu fördern und innovative Ideen sichtbar zu machen. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen lobt die Organisation und wünscht sich ähnliche Wettbewerbe in anderen Regionen.

    „Was kann einer Gründerin oder einem Gründer Besseres passieren, als eine solche Bühne zu bekommen?“ – Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister

    Zusammenfassung: Der Existenzgründerpreis der Lübecker Wirtschaft wird 2025 aufgewertet, um Start-ups eine größere Bühne zu bieten. Die Initiative fördert Unternehmertum und innovative Ideen in der Region.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Herausforderungen der ostdeutschen Wirtschaft verdeutlichen strukturelle Schwächen, die nicht nur regional, sondern auch gesamtwirtschaftlich relevant sind. Der Fachkräftemangel und die alternde Erwerbsbevölkerung erfordern langfristige Strategien, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig zeigt die Belastung durch Bürokratie und Energiekosten, dass politische Maßnahmen zur Entlastung kleiner und mittelständischer Unternehmen dringend notwendig sind. Ohne gezielte Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Energieeffizienz droht eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Ungleichheit zwischen Ost- und Westdeutschland.

    Quellen:

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    Na, ich finde das Thema echt wichtig, aber ganz ehrlich: Es fühlt sich manchmal so an, als ob man überall das Gleiche hört – Bürokratie hier, Fachkräftemangel da, hohe Energiekosten obendrauf. Klar, das sind riesige Probleme, aber irgendwie redet man immer wieder über die Symptome und nicht über die Ursachen oder echte Lösungen. Zum Beispiel bei der Bürokratie: Warum geht da nicht mehr in Richtung Digitalisierung? Es gibt doch so viele Länder, die uns da meilenweit voraus sind. Warum schaut man sich nicht sowas mehr ab? Das würde nicht nur Zeit, sondern auch Nerven sparen.

    Und das mit dem Fachkräftemangel – ich frage mich manchmal, ob es wirklich nur daran liegt, dass es zu wenige Leute gibt, oder ob die Stellen vielleicht einfach nicht attraktiv genug gestaltet sind. Wenn ich daran denke, was manche Freunde von mir in kleinen Betrieben verdienen, aber gleichzeitig wahnsinnige Anforderungen gestellt bekommen… ja, da wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass viele am Ende in größere Unternehmen oder halt direkt in den Westen abwandern.

    Die Energiekosten sind natürlich ein Riesenthema, vor allem für die kleinen Betriebe. Was ich echt schade finde: Genau die, die oft eh schon mit wenig Puffer arbeiten, trifft es am härtesten. Vielleicht müsste es einfach mehr gezielte Förderprogramme geben, die speziell auf solche Unternehmen zugeschnitten sind. Aber ich hab das Gefühl, derartige Hilfen bleiben oft entweder in der Bürokratie stecken (Ironie des Problems!) oder sind so schwer zu beantragen, dass viele Unternehmer:innen gar nicht erst versuchen, sie zu bekommen.

    Und mal zu dem Punkt, den Andreas Knabe angesprochen hat – die kleinteilige Struktur im Osten: Das ist ja nun mal eine Realität. Aber kann man das nicht auch als Chance sehen? Kleinere Betriebe sind doch oft viel flexibler und näher am Kunden. Vielleicht sollte man stärker darauf setzen, diese Flexibilität zu fördern und besser zu vermarkten, statt immer nur den Nachteil von „geringer Wertschöpfung“ anzusehen.

    Letztlich sehe ich das aber auch regional etwas unterschiedlich. Es gibt Gegenden, wo es echt vorangeht, auch in Ostdeutschland. Leipzig zum Beispiel ist doch gerade ein Boomtown. Vielleicht sollte man schauen, was in solchen Regionen gut läuft, und das dann auch in den schwieriger aufgestellten Gebieten umsetzen.

    Kurz gesagt: Ich glaube schon, dass viel getan werden könnte – aber das geht nur, wenn Politik, Wirtschaft und auch die Unternehmer:innen wirklich zusammenarbeiten. Und vielleicht auch mal etwas schneller Entscheidungen treffen, anstatt elendig lange auf Konferenzen über Potenziale zu reden...
    Hmmm, ich finds ja ehrlich faszinierend, dass in den Ostden Regionen Protokolle bis zu FÜNF leute vollzeit beschäftigen können – das ist doch verrückt, oder? Ich mein, warum gibs da kein schlaues System, das das einfach automatisiert??!! Wäre das nicht schneller und viel billiger für alle?? Mal ehrlich, das muss doch irgendwie lösbar sein.
    Also erstmal danke an die bisherigen Kommentatoren, sind ja wirklich interessante Gedanken dabei. Was mich ein bisschen wundert: Warum spricht eigentlich niemand über die Zugangsbedingungen zu Fördermitteln? Die Redaktion hat's ja im Artikel schon angedeutet – gerade kleinere Betriebe lassen solche Anträge oft sein, weil es zu komplex ist. Und das kriege ich auch aus dem Bekanntenkreis immer wieder mit. Es gibt zwar jede Menge Förderprogramme, aber irgendwie sind die oft nicht für die gedacht, die sie wirklich bräuchten. Vielleicht sollte man da mal ran und das ganze weniger bürokratisch machen (ja, ironisch bei dem Thema...).

    Und dann fällt mir noch was ein, was im Artikel irgendwie fehlt: Wie sieht's denn eigentlich mit Start-ups in der Region aus? Ich mein, Lübeck zaubert da so einen Gründerpreis – warum nicht auch mal sowas für den Osten? Wir brauchen doch neue Ideen, neue Unternehmen, die vielleicht gerade Technologie oder Digitalisierung pushen. Es wird immer über alternde Erwerbsbevölkerung und die klassischen Mittelständler gesprochen, aber wie wäre es mal mit mehr Rückenwind für junge Entrepreneure? Das würde gleichzeitig auch mehr junge Leute in die Region locken, denk ich mir.

    Noch ein Abstecher: Thema Energiekosten. Da müsste eigentlich viel mehr mit regionalen Energielösungen gemacht werden, Windkraft, Solarparks, was es eben so gibt. Warum hält man sich da oft noch zurück? Gerade mit dem ganzen Unabhängigkeitsthema seit dem Gasstopp wäre das doch eine naheliegende Lösung. Ich erinnere mich an eine Diskussion, dass Bürgerfonds solche Projekte teilweise mitfinanzieren könnten – also Menschen, die selbst in der Region leben, stecken ihr Geld z.B. in erneuerbare Energien und profitieren langfristig von den Gewinnen. Klingt für mich nach einer Win-Win-Sache, wird aber irgendwie kaum breit umgesetzt.

    Letztendlich bleibt’s aber dabei: Der Artikel zeigt wirklich die Schwachstellen auf, aber an vielen Stellen kommt der Eindruck, dass die Lösungen schon längst auf dem Tisch liegen. Es muss einfach mal gemacht werden. Aber naja, vermutlich drehen wir uns noch ein paar Jahre im Kreis, bis was passiert.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die ostdeutsche Wirtschaft kämpft mit Bürokratie, Fachkräftemangel und hohen Energiekosten, während die Bauma 2025 München wirtschaftlich stark fordert. Der Existenzgründerpreis in Lübeck soll Start-ups fördern und innovative Ideen sichtbarer machen.

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