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    Wirtschaftslage in Deutschland: Aufhellung in Hessen, Unsicherheiten durch Russland und neue Regierung

    06.05.2025 32 mal gelesen 0 Kommentare

    Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Frühling der gemischten Signale: Während sich in Hessen und Südbaden erste Erholungstendenzen abzeichnen, bleibt die Unsicherheit in Industrie und Handel spürbar. Gleichzeitig verschärfen geopolitische Spannungen und neue EU-Pläne gegen russische Energieimporte den Druck auf Unternehmen. Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus für den Wirtschaftsstandort Deutschland – und wie reagiert die neue Bundesregierung auf die Erwartungen der Wirtschaft?

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    Stimmung in der hessischen Wirtschaft hellt sich auf

    Die wirtschaftliche Stimmung in Hessen hat sich laut der Frühjahrsumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) wieder leicht verbessert. Besonders Industriebetriebe und die Bauwirtschaft zeigen sich deutlich optimistischer als noch zu Jahresbeginn. Der Handel sieht jedoch weiterhin große Probleme, während Dienstleister die Lage als stabil einschätzen.

    Der Geschäftsklimaindex, der sich aus der aktuellen Lage und den künftigen Geschäftserwartungen zusammensetzt, nähert sich wieder dem Niveau vom Frühsommer 2024 an. Dies teilte die Hessische Industrie- und Handelskammer (HIHK) am Montag mit.

    Branche Stimmung
    Industrie deutlich optimistischer
    Bauwirtschaft deutlich optimistischer
    Handel große Probleme
    Dienstleister stabile Situation

    Infobox: Die hessische Wirtschaft zeigt eine leichte Erholung, insbesondere in Industrie und Bau, während der Handel weiterhin unter Druck steht. (Quelle: hessenschau.de)

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    Lage der südbadischen Industrie verbessert sich leicht

    Die südbadische Industrie verzeichnet eine leichte Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. Laut der Konjunkturumfrage des Wirtschaftsverbandes Industrieller Unternehmen Baden (WVIB) stieg der Umsatz der Mitglieder im ersten Quartal 2025 um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum Jahresauftakt 2024 hatte es noch ein Umsatzminus von einem Prozent gegeben.

    38,7 Prozent der Unternehmen berichteten von steigenden Umsätzen, während ein Jahr zuvor nur 30,9 Prozent diesen Trend meldeten. Dennoch klagt weiterhin mehr als die Hälfte der Unternehmen über rückläufige Umsätze. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich leicht verbessert: 27 Prozent der Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen, im Vorjahr waren es 25,9 Prozent.

    Zeitraum Umsatzentwicklung
    Q1 2025 +2,3 %
    Q1 2024 -1 %
    "Die Industrie hat im ersten Quartal wie ein Löwe gekämpft. Ob daraus eine echte Trendwende werden kann, bleibt abzuwarten. Vor allem die sprunghafte Politik Donald Trumps verbreitet Unsicherheit und macht der exportorientierten Industrie große Sorgen." (Christoph Münzer, WVIB-Hauptgeschäftsführer)

    Der WVIB-Geschäftsklimaindex liegt aktuell bei minus 2,1 Punkten, nach minus 17 vor drei Monaten. (Quelle: Badische Zeitung)

    Infobox: Die südbadische Industrie zeigt erste Erholungstendenzen, bleibt aber angesichts internationaler Unsicherheiten vorsichtig.

    Russlands Wirtschaft setzt auf Düngemittelexporte – Deutschland unter Druck

    Russland nutzt den Export von Düngemitteln als wirtschaftliches Druckmittel gegenüber der EU und insbesondere Deutschland. Im Jahr 2024 stiegen die russischen Düngemittelexporte in die EU laut Reuters um über 33 Prozent auf 6,2 Millionen Tonnen im Wert von mehr als 2,2 Milliarden Euro. Daraus resultierten schätzungsweise 550 Millionen Euro an Steuereinnahmen für den russischen Staat.

    Zwischen den landwirtschaftlichen Saisons 2020/21 und 2023/24 stiegen die Importe aus Russland laut Fertilizers Europe um 117 Prozent und erreichten im Jahr 2023/24 1,78 Millionen Tonnen. Russland ist mittlerweile der führende Düngemittellieferant für die EU und hat seit Beginn des Ukraine-Krieges etwa 6,2 Millionen Tonnen in den Euroraum eingeführt, so die EU-Kommission.

    Jahr Exportmenge (Mio. Tonnen) Wert (Mrd. Euro)
    2024 6,2 2,2
    • Russische Düngemittelhersteller sind laut Reuters stärker in die Kriegsproduktion involviert als bisher bekannt.
    • EuroChem lieferte 38.000 Tonnen Salpetersäure an russische Munitionsfabriken.
    • Die EU plant, Zölle auf bestimmte stickstoffhaltige Düngemittel zu erhöhen.

    Deutsche Landwirte befürchten, dass russische Unternehmen den europäischen Markt mit Düngemitteln zu Dumpingpreisen überschwemmen und heimische Hersteller in den Ruin treiben könnten. Die größte Sorge ist eine zunehmende Abhängigkeit von russischem Dünger.

    Infobox: Russland hat seine Position als Düngemittellieferant für die EU massiv ausgebaut und nutzt dies als wirtschaftliches Druckmittel. (Quelle: Merkur)

    EU plant entscheidendes Verbot gegen russische Gasimporte

    Die EU plant, die verbliebenen Gasimporte aus Russland zu beenden, um die russische Wirtschaft zu schwächen. Am 6. Mai 2025 will die EU einen Plan vorlegen, wie europäische Unternehmen unter Verweis auf Force Majeure, also höhere Gewalt, straffrei aus ihren Abnahmeverträgen herauskommen könnten. Denkbar ist auch ein Verbot, neue Gasverträge mit Russland zu schließen.

    Rund 19 Prozent des Gasbedarfs in der EU werden weiterhin durch Gas aus Russland gedeckt. Die Lieferungen erfolgen über die Pipeline Turkstream oder als Flüssiggas (LNG) per Schiff. Die EU hat das Ziel formuliert, bis 2027 Brennstofflieferungen aus Russland zu beenden, jedoch ist dies bislang nicht bindend.

    Jahr Gasanteil aus Russland an EU-Bedarf
    2025 19 %
    • Rechtsexperten und Analysten zweifeln, dass der Verweis auf Force Majeure ausreicht.
    • Der effektivste Weg wäre laut Experten, russische Gasimporte mit Sanktionen zu belegen, was jedoch die Zustimmung aller 27 EU-Mitgliedsstaaten erfordert.
    • Die Slowakei und Ungarn haben bereits Widerstand gegen Sanktionen im Energiebereich angekündigt.

    Nach Berechnungen von Reuters geht es bei laufenden Verfahren um Summen in Höhe von 18,5 Milliarden Euro. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Infobox: Die EU arbeitet an einem Ausstieg aus russischen Gasimporten, stößt dabei aber auf rechtliche und politische Hürden.

    Das Kabinett steht – Erwartungen der Wirtschaft an die neue Regierung

    Mit der neuen Ministerliste der schwarz-roten Koalition verbinden sich in der Wirtschaft Hoffnungen auf einen wirtschaftlichen Aufbruch. Die entscheidenden Köpfe im Kabinett, wenn es um belastbare Wachstums-Chancen geht, kommen laut WELT jedoch nicht von der Union, sondern aus den Reihen der SPD.

    Die Erwartungen der Unternehmen an die neue Regierung sind enorm. Die Wirtschaft fordert von der Politik Maßnahmen, die den Standort Deutschland stärken und die Wettbewerbsfähigkeit sichern.

    Infobox: Die Wirtschaft setzt große Hoffnungen in die neue Regierung und erwartet konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Standorts. (Quelle: WELT)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Aufhellung der wirtschaftlichen Stimmung in Hessen ist ein positives Signal für die regionale Konjunktur und könnte als Indikator für eine beginnende Erholung im industriellen und baulichen Sektor gewertet werden. Die weiterhin angespannte Lage im Handel mahnt jedoch zur Vorsicht und zeigt, dass die Erholung nicht alle Branchen gleichermaßen erreicht. Die Stabilität im Dienstleistungsbereich unterstreicht die Bedeutung dieses Sektors als Stütze der Wirtschaft. Insgesamt bleibt die Entwicklung fragil, und strukturelle Herausforderungen, insbesondere im Handel, erfordern gezielte politische und wirtschaftliche Maßnahmen, um eine nachhaltige und breit getragene Erholung zu ermöglichen.

    • Industrie und Bauwirtschaft mit Optimismus
    • Handel weiterhin unter Druck
    • Dienstleister stabilisieren das Gesamtbild
    • Erholung bleibt branchenabhängig und fragil

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die deutsche Wirtschaft zeigt in Hessen und Südbaden erste Erholungstendenzen, steht aber wegen geopolitischer Spannungen und EU-Plänen gegen russische Energieimporte weiter unter Druck. Die Unternehmen hoffen auf klare Maßnahmen der neuen Bundesregierung zur Stärkung des Standorts Deutschland.

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