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    Wirtschaftsausblick 2024: Aufschwung in Berlin-Brandenburg, gemischte Lage bundesweit

    21.05.2025 93 mal gelesen 4 Kommentare

    Wirtschaftliche Impulse, regionale Unterschiede und neue Investitionsanreize prägen die aktuelle Lage in Deutschland: Während Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg auf einen Aufschwung setzen, bleibt die Stimmung in Sachsen trotz angespannter Lage verhalten optimistisch. Gleichzeitig zeigt der internationale Vergleich, dass deutsche Städte wie Frankfurt bei Lebensqualität und Wirtschaftskraft zurückfallen. Die Auftragslage entspannt sich laut Ifo-Institut zwar leicht, doch von einer nachhaltigen Erholung ist die Wirtschaft noch entfernt.

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    Unternehmensverband rechnet mit Aufschwung in diesem Jahr

    Unternehmen in Berlin und Brandenburg erwarten einen spürbaren wirtschaftlichen Aufschwung im Laufe des Jahres. Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), betont, dass der Sonderfonds für die Infrastruktur eine Sonderkonjunktur auslösen werde. Besonders der Investitionsbooster, der eine 30-prozentige Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen ermöglicht, soll die Nachfrage in der Industrie ankurbeln. Berlin und Brandenburg seien hierfür gut aufgestellt.

    Die Stimmung in den Unternehmen habe sich bereits deutlich verbessert. Weickert hebt hervor, dass die wichtigste Erwartung an die Bundesregierung – der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik – bereits erfüllt sei. Für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit fordert er wettbewerbsfähige Energiekosten und einen umfassenden Bürokratieabbau. Ein Dreifach-Check für Gesetze, bestehend aus Praxis-, Digital- und Belastungscheck, sei notwendig, um die Wirtschaft zu entlasten.

    „Wir suchen den Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik, aus dieser Krise zu kommen.“ (Sven Weickert, UVB)
    • Investitionsbooster: 30 % Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen
    • Forderung nach wettbewerbsfähigen Energiekosten
    • Dreifach-Check für Bürokratieabbau

    Infobox: Die Unternehmen in Berlin und Brandenburg blicken optimistisch auf das laufende Jahr und setzen auf Investitionsanreize und Bürokratieabbau als Motoren für den Aufschwung. (SZ.de)

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    Ranking der glücklichsten Städte weltweit: Frankfurt weit abgeschlagen

    Im aktuellen „Happy City Index“ belegt Frankfurt lediglich Platz 82 und liegt damit deutlich hinter anderen deutschen Städten wie Hannover (Platz 66) und Düsseldorf (Platz 57). Besonders in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Mobilität sammelt die Mainmetropole wenig Punkte. Insgesamt erreicht Frankfurt 743 Punkte in den Kategorien Einwohner:innen, Regierung, Umwelt, Wirtschaft, Gesundheit und Mobilität – fast 300 Punkte weniger als die Spitzenreiterstadt Kopenhagen.

    Berlin schneidet im Bereich Regierung und Umwelt mit 182 Punkten deutlich besser ab als Frankfurt. Im wirtschaftlichen Bereich erhält Frankfurt nur 74 Punkte, was auch im Vergleich zu nachfolgenden Städten wenig ist. Im Bereich Mobilität liegt Frankfurt mit 84 Punkten im Durchschnitt. Als sechste deutsche Stadt im Ranking wird Frankfurt unter den „Silver Cities“ geführt, während München (Platz 9), Berlin (Platz 16) und Dresden (Platz 18) zu den „Gold Cities“ zählen.

    Stadt Platzierung Punkte (gesamt) Punkte (Wirtschaft) Punkte (Mobilität)
    Kopenhagen 1 ca. 1043
    Frankfurt 82 743 74 84
    Berlin 16
    München 9

    Infobox: Frankfurt bleibt im internationalen Vergleich der Lebensqualität und Wirtschaftskraft deutlich hinter anderen deutschen Großstädten zurück. (Frankfurter Rundschau)

    Lage in Sachsens Wirtschaft verschlechtert sich, Stimmung hellt sich aber auf

    Die Geschäftslage vieler Unternehmen in Sachsen hat sich weiter verschlechtert, wie die Frühjahrs-Konjunkturumfrage der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHK) zeigt. In der Industrie melden 26 % der Unternehmen gute und 25 % schlechte Geschäfte. Die schwache Auslastung der Produktionskapazitäten und zunehmende Handelshemmnisse wirken sich negativ aus. Der Saldo der Geschäftserwartungen verbesserte sich im Vergleich zur Vorumfrage um 7 auf nunmehr -10 Punkte.

    Der größte Risikofaktor für die weitere Entwicklung sind die Arbeitskosten (72 %), gefolgt von schwacher Inlandsnachfrage (66 %) und hohen Energiepreisen (63 %). Im Bausektor, Handel und Dienstleistungssektor gibt es leichte Verbesserungen, während sich die Lage im Gast- und Tourismusgewerbe deutlich verschlechtert hat: Beinahe jedes dritte Unternehmen arbeitet dort nicht kostendeckend. Die festgefahrene konjunkturelle Situation führt zu einer negativen Beschäftigtenentwicklung in allen Wirtschaftsbereichen.

    • Industrie: 26 % gute, 25 % schlechte Geschäfte
    • Risikofaktoren: 72 % Arbeitskosten, 66 % Inlandsnachfrage, 63 % Energiepreise
    • Tourismus: Fast jedes dritte Unternehmen arbeitet nicht kostendeckend
    • Saldo Geschäftserwartungen: -10 Punkte (Verbesserung um 7 Punkte)

    Infobox: Trotz leichter Stimmungsaufhellung bleibt die wirtschaftliche Lage in Sachsen angespannt, insbesondere in der Industrie und im Tourismus. (Oiger)

    Interview: Unternehmervertreter Weickert erwartet Aufschwung im Lauf des Jahres

    Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, sieht eine deutlich optimistischere Stimmung in der Wirtschaft als die EU-Kommission, die für Deutschland ein Null-Wachstum prognostiziert. Weickert betont, dass die Unternehmen auf Investitionen warten und der Investitionsbooster – 30 % Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen – insbesondere in der Industrie für Nachfrage sorgen werde.

    Er fordert wettbewerbsfähige Energiekosten, da die deutschen Strompreise doppelt so hoch seien wie in den USA, China oder Frankreich. Für den Bürokratieabbau schlägt Weickert einen dreifachen Gesetzes-Check vor: Praxis-, Digital- und Belastungscheck. Er ist überzeugt, dass der Sonderfonds für die Infrastruktur eine Sonderkonjunktur auslösen wird und rechnet mit einem Aufschwung im Laufe des Jahres, insbesondere wenn Unsicherheiten wie der Zollstreit mit den USA gelöst werden.

    „Man hat den Ernst der Lage erkannt und ist jetzt auch bereit und in der Lage, das schnell umzusetzen.“ (Sven Weickert, UVB)
    • Investitionsbooster: 30 % Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen
    • Strompreise in Deutschland doppelt so hoch wie in den USA, China oder Frankreich
    • Dreifach-Check für Bürokratieabbau

    Infobox: Weickert sieht die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben, sofern Investitionen und Bürokratieabbau konsequent umgesetzt werden. (rbb24 Inforadio)

    Auftragslage in der Wirtschaft verbessert sich

    Das Ifo-Institut meldet eine Entspannung beim Auftragsmangel in der deutschen Wirtschaft. Im April beklagten nur noch 37,3 % der Unternehmen einen Auftragsmangel, im Januar waren es noch 40,2 %, im Oktober 2024 sogar 41,5 %. Besonders in der Industrie sank der Anteil der Firmen mit Auftragsmangel von 44,8 % auf 36,8 %. Im Automobilbau und in der chemischen Industrie hat sich die Lage besonders entspannt, während der Maschinenbau mit rund 43 % weiterhin einen hohen Auftragsmangel aufweist.

    Im Groß- und Einzelhandel berichten gut 61 % beziehungsweise rund die Hälfte der Betriebe von Auftragsmangel. Im Dienstleistungssektor stieg der Auftragsmangel um einen Prozentpunkt auf 32,2 %. Besonders betroffen sind Leiharbeitsfirmen und Hotellerie. Trotz der leichten Verbesserung warnt das Ifo-Institut vor anhaltender Unsicherheit und betont, dass noch keine nachhaltige Erholung erreicht sei.

    Branche Auftragsmangel April (%) Auftragsmangel Januar (%) Auftragsmangel Oktober 2024 (%)
    Gesamtwirtschaft 37,3 40,2 41,5
    Industrie 36,8 44,8
    Maschinenbau ca. 43
    Großhandel 61
    Dienstleistungssektor 32,2 +1 Prozentpunkt

    Infobox: Die Auftragslage in der deutschen Wirtschaft entspannt sich, bleibt aber in vielen Bereichen angespannt. Eine nachhaltige Erholung ist laut Ifo-Institut noch nicht in Sicht. (Volksstimme)

    Einschätzung der Redaktion

    Die angekündigten Investitionsanreize und der Fokus auf Bürokratieabbau setzen wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in Berlin und Brandenburg. Die gezielte Förderung von Ausrüstungsinvestitionen durch eine 30-prozentige Abschreibung kann kurzfristig die Nachfrage in der Industrie stimulieren und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Entscheidend für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs bleibt jedoch, ob die strukturellen Herausforderungen wie hohe Energiekosten und überbordende Regulierung tatsächlich entschlossen angegangen werden. Ein kontinuierlicher Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist dabei unerlässlich, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern und das Vertrauen in den Standort zu festigen.

    • Investitionsanreize können kurzfristig Wachstum auslösen
    • Strukturelle Reformen bei Energie und Bürokratie sind für nachhaltigen Erfolg entscheidend
    • Der Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik bleibt ein Schlüsselfaktor

    Quellen:

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    Was mir bei den bisherigen Kommentaren etwas fehlt: Ich finde es schon krass, wie schlecht Frankfurt beim "Happy City Index" abschneidet, gerade wenn man bedenkt, dass dort ja echt viel Industrie und Banken sind. Scheint also, als würde wirtschaftliche Stärke doch nicht automatisch zu Lebensqualität führen. Vielleicht sollte man bei Investitionen auch mehr auf soziale und Umweltfaktoren schauen, das kommt mir oft zu kurz.
    Also was mir auffält ist das in dem Artikel ganz viele über Berlin und Bradenburg geredet wierd aber über Sachsen fast niemand was sagt, dabei hatt die Industrie da ja auch viele probleme mit Arbeitslosten und so. Vieleicht liegts daran das die Bundesregierung im osten wieder nichts richtig hinbekommt, das nervt doch die Leute da voll ab. Ich finds auch krass das Tourismus da so schlecht läuft aber davon sagt keiner was, ob das irgendwer noch merkt?
    Was mir in der Diskussion bisschen fehlt: Die große Entspannung bei den Aufträgen klingt zwar erstmal gut – aber im Handel und gerade im Tourismus sieht’s ja wohl immer noch richtig mau aus, wenn jedes dritte Unternehmen Verlust macht. Dass trotzdem die Stimmung insgesamt leicht besser wird, kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Hoff ich mal, das kommt nicht nur durch schöne Worte von oben.
    Ich hab vorhin gelesen das Tourismus in Sachsen ja voll schlecht läuft, aber das sagt keiner was zu. Is schon krass weil ich dacht immer Ostsachsen is so n Geheimtipp für Urlaub, aber wenn jedes dritte Hotel nichmal Geld verdient dann frag ich mich wie das laufen soll, am Ende sind alle Hotels zu und nix geht mehr. In Leipzig machen die aber immer viel mit Kultur, warum klappt das da nich überall? Villeicht liegt das an die Arbeitskosten was da stand, so 72 % sehen das als Risiko nur versteh ich nie wieso Löhne so schlimm sein sollen – die Leut müssen doch auch leben haha. Ich war letztes Jahr in Dresden, alles voll teuer geworden weil Strom unso in Deutschland immer teurer macht alles schlimmer, vielleicht weniger Bürokratie hilft ja, aber ich checks net wieso soviele von Hotels zumachen aber Großhandel hat fast noch mehr Probleme. Letztens hat mein Kumpel aus Chemnitz gesagt, die suchen sogar schon Personal aus Polen weil keiner hier will wegen die schlechten Löhne, alles irgendwie komisch. Ich find über Sachsen solln mehr leute redn, geht immer nur um Berlin oder Frankfurkkt und keiner guckt nach drüben. Naja, wenigstens besserte die Stimmung wurde gesagt, vielleicht gibts dann bald wieder mehr Chance für Ferien in den Osten, oder auch nich.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt regional unterschiedlich: Während Berlin und Brandenburg auf Aufschwung hoffen, ist die Stimmung in Sachsen trotz Problemen nur leicht verbessert. Frankfurt verliert im internationalen Vergleich an Lebensqualität und Wirtschaftskraft.

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