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    Wirtschaft im Wandel: Schwesig fordert Reformen, Saudi-Arabien kämpft mit Schulden

    18.05.2025 68 mal gelesen 3 Kommentare

    Wirtschaftspolitische Forderungen, explodierende Staatsschulden und innovative Lösungsansätze: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie politische Akteure, internationale Konzerne und lokale Unternehmen auf die Herausforderungen von Wachstumsschwäche, Energiepreisen und Fachkräftemangel reagieren.

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    Schwesig fordert Schwung für die Wirtschaft

    Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow betont, dass die neue Bundesregierung in der Pflicht stehe, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Sie kritisierte, dass es das dritte Jahr in Folge kein Wirtschaftswachstum gebe und forderte als wichtigste Maßnahmen die Senkung der Energiepreise, den Anschub von Investitionen und den Abbau von Bürokratie.

    Schwesig hob hervor, dass dauerhaft niedrigere Energiepreise für Bürger und Unternehmen notwendig seien. Sie forderte zudem faire Netzentgelte, die den Produktionsregionen erneuerbarer Energie Vorteile verschaffen sollten, anstatt sie für ihre Investitionen zu bestrafen. Auch beim Bürokratieabbau sieht sie erheblichen Spielraum. Die dreitägige Konferenz dient dem Austausch zwischen Unternehmensspitzen und der neuen schwarz-roten Bundesregierung über die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Unternehmen klagen insbesondere über hohe Energiepreise, Fachkräftemangel, eine hohe Steuer- und Abgabenlast sowie zu viel Bürokratie.

    Herausforderungen Forderungen
    Hohe Energiepreise Senkung der Energiepreise
    Fachkräftemangel Investitionen anschieben
    Hohe Steuer- und Abgabenlast Bürokratieabbau

    Infobox: Schwesig sieht die Senkung der Energiepreise, Investitionen und Bürokratieabbau als zentrale Hebel für die wirtschaftliche Erholung. (Quelle: WELT)

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    Saudische Finanzprobleme: Aramco und Riad mit Rekordschulden

    Saudi-Arabien investiert massiv in die Diversifizierung seiner Wirtschaft, bleibt aber weiterhin stark vom Ölgeschäft abhängig. Der niedrige Ölpreis setzt die Finanzen des Königreichs unter Druck, und die Schulden wachsen rasant. Im ersten Quartal des Jahres musste der Ölkonzern Saudi Aramco seine Dividende um ein Drittel kürzen, schüttete aber dennoch 21,36 Milliarden US-Dollar an die Anleger aus. Die Nettoverschuldung von Aramco stieg im Vergleich zum Vorquartal um 18 Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar.

    Der größte Anteilseigner von Aramco ist Saudi-Arabien selbst: 81,5 Prozent der Anteile hält das Königshaus, 16,1 Prozent der saudische Staatsfonds PIF, und nur 2,4 Prozent werden öffentlich gehandelt. Im ersten Quartal 2025 war das Ölgeschäft für 56 Prozent aller saudischen Staatseinnahmen verantwortlich. Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass Saudi-Arabien für einen ausgeglichenen Haushalt einen Ölpreis von gut 93 US-Dollar benötigt, aktuell liegt er jedoch nur bei 63 Dollar. Die Öleinnahmen waren bereits 17 Prozent niedriger als im Vorjahr.

    Kennzahl Wert
    Dividende Q1/2025 21,36 Mrd. US-Dollar
    Nettoverschuldung Aramco 24,6 Mrd. US-Dollar (+18 %)
    Ölpreis für ausgeglichenen Haushalt 93 US-Dollar/Barrel
    Aktueller Ölpreis 63 US-Dollar/Barrel
    Staatseinnahmen durch Öl (Q1/2025) 56 %

    Saudi-Arabien hat bereits mehr als 50 Milliarden Dollar in das Megaprojekt "The Line" investiert, doch die Kosten explodieren und einige Pläne mussten pausiert oder gestrichen werden. Im ersten Quartal 2025 hat das Königreich 15 Milliarden Dollar an den Kapitalmärkten geliehen – mehr als jemals zuvor in einem Quartal. Goldman Sachs schätzt, dass das Defizit bis Jahresende auf 70 Milliarden Dollar anwachsen könnte, während das Finanzministerium zuvor mit einem Minus von 27 Milliarden Dollar kalkuliert hatte.

    • Aramco muss für Dividenden Kredite aufnehmen
    • Megaprojekte wie "The Line" verschlingen Milliarden
    • Staatshaushalt stark von Ölpreisen abhängig

    Infobox: Saudi-Arabien steht vor enormen finanziellen Herausforderungen: Die Schulden steigen, die Einnahmen sinken, und Megaprojekte geraten ins Stocken. (Quelle: N-TV)

    Top-Ökonomin fordert stärkere Einwanderungspolitik

    Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow betont, dass die Bundesregierung noch stärker auf Einwanderung setzen sollte, um das Arbeitsvolumen in Deutschland zu erhöhen. Sie lobte steuerliche Anreize für das freiwillige Weiterarbeiten im Alter, sieht aber weiteren Handlungsbedarf. Malmendier plädiert für ein marktbasiertes System, das es Unternehmern ermöglicht, geeignete Fachkräfte schneller und mit weniger Hürden ins Land zu holen. Hochqualifizierte sollten zudem mit steuerlichen Vorteilen angelockt werden.

    Darüber hinaus fordert Malmendier mehr private Investitionen, insbesondere in neue Technologien, und eine stärkere Kapitalmarktorientierung, um erfolgreiche Startups in der EU zu halten. Sie kritisiert zu viele Handelshürden innerhalb der EU und das Fehlen eines einheitlichen Kapitalmarkts. Die deutsche Wirtschaft ist 2023 und 2024 geschrumpft, Experten rechnen 2025 bestenfalls mit Stagnation. Hauptgründe sind hohe Energie- und Arbeitskosten, zu wenig Arbeitsstunden, neue Zölle der US-Regierung und die Konkurrenz aus China.

    "Wir müssen weiter darüber nachdenken, wieder Anreize für Einwanderung von ausländischen Fachkräften schaffen zu können." (Ulrike Malmendier)
    • Forderung nach marktbasiertem Einwanderungssystem
    • Mehr private Investitionen in neue Technologien
    • Abbau von Handelshürden innerhalb der EU

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft stagniert, strukturelle Probleme und internationale Handelskonflikte belasten die Entwicklung. Einwanderung und Investitionen gelten als zentrale Lösungsansätze. (Quelle: N-TV)

    Fürstenfeldbruck: Nachhaltigkeit und lokale Initiativen als Antwort auf die Krise

    Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt: Nach einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um real 0,4 Prozent im Vorjahr wird für Deutschland auch 2024 eher Stagnation als Wachstum erwartet. Auch Unternehmen in Fürstenfeldbruck leiden unter der schwachen Konjunktur, hohen Energie- und Arbeitskosten sowie internationalen Handelskonflikten. Oberbürgermeister Christian Götz bezeichnete die Unternehmer der Stadt als „Helden der lokalen Wirtschaft“, die sich aktiv den Herausforderungen stellen.

    Beim Wirtschaftsempfang der Stadt betonte Gastreferentin Katrin Mattes von der Vaude Academy die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens. Am Beispiel des Outdoor-Unternehmens Vaude zeigte sie, wie ein ganzheitlicher Ansatz zu mehr Nachhaltigkeit führen kann. Vaude setzt auf Ressourcenschonung, soziale Mindeststandards und Klimaschutz. Das Unternehmen bietet seinen rund 500 Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, darunter ein Kinderhaus, gute Busanbindung, Bewegungspausen, Belohnungen für Fahrgemeinschaften und Radfahrer sowie Zusatzurlaub für ehrenamtliches Engagement.

    • Steigende Zahl der Gewerbetreibenden: von 3497 auf 4098 in zehn Jahren
    • Stadt unterstützt Unternehmen durch Beratung und Begleitung
    • Innovationsabende und Aktionen wie der „Friday Club“ fördern Austausch
    • Gute Mischung aus „Hidden Champions“, mittleren und kleinen Unternehmen

    Die Stadt setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft und fördert nachhaltige Initiativen. Das neue Stadtmagazin „Fürst/in“ und Veranstaltungen wie der Innovationsabend in der Stadtbibliothek werden positiv bewertet. Die städtische Wirtschaftsstruktur zeichnet sich durch eine gute Mischung aus, in der auch international erfolgreiche Unternehmen vertreten sind.

    Infobox: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen setzt Fürstenfeldbruck auf nachhaltige Wirtschaft, lokale Initiativen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Unternehmen. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Forderungen nach einer wirtschaftlichen Belebung durch niedrigere Energiepreise, gezielte Investitionen und Bürokratieabbau adressieren zentrale Schwachstellen des aktuellen Wirtschaftsstandorts. Die anhaltende Wachstumsschwäche und die Belastungen durch hohe Kosten und regulatorische Hürden gefährden die Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere in strukturschwächeren Regionen. Ohne entschlossene und koordinierte Maßnahmen droht eine weitere Erosion der industriellen Basis und eine Verschärfung regionaler Disparitäten. Die Dringlichkeit, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern, ist hoch, um den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken und die Transformation zu ermöglichen.

    • Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität stehen auf dem Spiel
    • Strukturelle Reformen sind für eine nachhaltige Erholung unerlässlich
    • Regionale Unterschiede könnten sich ohne Gegenmaßnahmen weiter verschärfen

    Infobox: Die wirtschaftspolitischen Forderungen sind angesichts der aktuellen Lage von hoher Relevanz und erfordern rasches, entschlossenes Handeln, um Wachstum und Beschäftigung zu sichern.

    Quellen:

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    Ich finde es echt interessant, wie in Fürstenfeldbruck die Unternehmen trotz der schwierigen Lage ihre Ideen durchziehen und die Stadt das auch noch unterstützt – das zeigt doch, dass man mit lokalen Lösungen manchmal weiter kommt als mit dem ganzen Gerede auf Bundesebene.
    Das mit Saudi is schon krass, die kriegen alles nicht auf die kette mit die Schulden und Öl, aber dann bauen sie trotzdem diese lijn da in die Wüste, für Milliarden??? Ich mein wen der Ölpreis so low bleibt geht das doch alles pleite, oder? Denke die hätten mal besser sparen solln statt so rumzuprojekten, aber naja. Raff ich immer nicht bei diese Staaten wie das läuft, am Ende zahlts bestimmt wieder der Steuerzahler lol
    Ich hab zwar nicht alles geschnallt, aber warum sollte Saudiarabien so viel auf Öl wetten, wenn die eh nur noch Schulden machen und dann Dividenden zahlen müssen die sie garnicht haben?!

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    Erscheinungsjahr 1937 / 2021 (aktuelle Ausgabe) 1994 / 2024 (aktuelle Ausgabe) 1957 / 2020 (aktuelle Ausgabe) 2019 1999 / 2006 (aktuelle Ausgabe)
    Verlag Napoleon Hill Börsenbuchverlag Econ Verlag Aprycot Media FinanzBuch Verlag
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