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    Wirtschaft im Wandel: Neue EU-Abkommen, Herausforderungen in Russland und Chancen in Thüringen

    01.07.2025 43 mal gelesen 0 Kommentare

    Globale Wirtschaftstrends stehen im Fokus: Von neuen Handelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine über düstere Konjunkturprognosen für Osteuropa, Wachstumschancen trotz demografischer Herausforderungen in Deutschland, Stillstand in Japans Wirtschaft bis hin zu innovativen Branchenentwicklungen in Thüringen und dem Start der EU-Geldwäschebehörde in Frankfurt – der aktuelle Pressespiegel liefert einen kompakten Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen.

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    EU und Ukraine: Neues Agrar-Handelsabkommen unterzeichnet

    Die Europäische Union und die Ukraine haben ein neues Handelsabkommen für Agrarprodukte abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung hat sich die Ukraine verpflichtet, sich den EU-Standards im Bereich Tierschutz und bei der Verwendung von Pestiziden anzunähern. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Handelsbeziehungen zwischen beiden Partnern und soll den Agrarsektor der Ukraine weiter an den europäischen Markt heranführen.

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    Die Einigung wird als wichtiger Fortschritt für die wirtschaftliche Zusammenarbeit gewertet. Die Ukraine profitiert von einem erleichterten Zugang zum EU-Markt, während die EU auf eine Angleichung der Produktionsstandards setzt, um faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.

    Aspekt Details
    Abkommen Handel mit Agrarprodukten
    Verpflichtung Ukraine Annäherung an EU-Standards bei Tierschutz und Pestiziden

    Infobox: Die EU und die Ukraine stärken mit dem neuen Abkommen ihre wirtschaftlichen Beziehungen und setzen auf eine Angleichung der Standards im Agrarbereich. (Quelle: WELT)

    Konjunkturprognose: Russland und Ukraine vor wirtschaftlichen Herausforderungen

    Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) prognostiziert für Russland und die Ukraine eine Eintrübung der Konjunkturaussichten. In Russland wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum 2025 im Vergleich zum Vorjahr auf zwei Prozent sinkt und 2026 nur noch ein Plus von 1,8 Prozent erreicht. Hauptgrund ist die restriktive Geldpolitik der Zentralbank, die mit einem Leitzins von 20 Prozent gegen die Inflation vorgeht. Diese hohen Zinsen erschweren die Kreditaufnahme und führen dazu, dass viele Bürger ihr Geld auf der Bank lassen.

    Für die Ukraine sieht die Prognose ebenfalls düster aus. Die Zerstörung kritischer Infrastruktur durch russische Angriffe und ein sich verschärfender Arbeitskräftemangel belasten die Wirtschaft. Hinzu kommt eine erwartbar schlechte Ernte aufgrund von Trockenheit sowie das vorläufige Ende der Zollerleichterungen für Agrarexporte in die EU. Das Wachstum für 2025 wurde um 0,5 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent nach unten korrigiert. Die Inflation liegt bei 16 Prozent, was ebenfalls zu hohen Leitzinsen führt.

    Land Wachstum 2025 Wachstum 2026 Leitzins Inflation
    Russland 2,0 % 1,8 % 20 % k.A.
    Ukraine 2,5 % k.A. hoch 16 %
    „Wenig überraschend droht auch eine Pleitewelle bei Unternehmen, die teilweise auch große Konzerne und Leitbetriebe erfassen könnte.“ (Vasily Astrov, wiiw-Russland-Experte)

    Infobox: Russland und die Ukraine stehen vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen, insbesondere durch hohe Zinsen, Inflation und strukturelle Probleme. (Quelle: SZ.de)

    Deutschland: Wachstum trotz alternder Gesellschaft möglich

    Eine neue Studie der KfW zeigt, dass Deutschland trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin Wachstum erzielen kann. Das Altersprofil der Bevölkerung für die kommenden Jahrzehnte ist bereits festgelegt, da alle Menschen, die in den nächsten 67 Jahren in Rente gehen, heute schon geboren sind. Die Studie betont, dass es zwar häufiger zu Rezessionen kommen wird, aber schwaches Wachstum dennoch möglich bleibt, wenn an den richtigen Stellschrauben gedreht wird.

    Die Unsicherheiten bezüglich der Auswirkungen der Alterung auf die Wirtschaft sind jedoch groß. Die Studie hebt hervor, dass gezielte Maßnahmen notwendig sind, um das Wachstumspotenzial trotz demografischer Herausforderungen zu erhalten.

    • Das Altersprofil der Gesellschaft ist langfristig vorgezeichnet.
    • Häufigere Rezessionen werden erwartet.
    • Wachstum bleibt möglich, wenn entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

    Infobox: Die KfW-Studie unterstreicht, dass Deutschland auch mit einer alternden Bevölkerung Wachstum erzielen kann, sofern die richtigen wirtschaftspolitischen Weichen gestellt werden. (Quelle: FAZ)

    Japan: Großunternehmen sehen Wirtschaft im Stillstand

    Eine aktuelle Umfrage unter 100 führenden japanischen Unternehmen zeigt, dass 57 Firmen die Wirtschaft als „im Stillstand“ bewerten. Das sind 16 mehr als bei der letzten Erhebung im Juli 2024 und erstmals seit der COVID-19-Pandemie eine absolute Mehrheit. Nur 33 Unternehmen sprechen noch von einer „moderaten Expansion“, während neun eine „moderate Rezession“ erwarten. Kein Unternehmen sieht eine starke Expansion.

    Als Hauptgrund für die kritische Einschätzung wird die anhaltend schwache Konsumnachfrage genannt (54 Nennungen). Auch Investitionen (28) und Löhne (25) werden als problematisch angesehen. Trotz Lohnabschlüssen zu Jahresbeginn bleiben die Reallöhne hinter der Inflation zurück, was zu einer erhöhten Sparneigung der Haushalte führt. 65 Unternehmen sehen Handelskonflikte und Zölle als größtes Risiko, 41 beklagen die schwache Binnennachfrage.

    Bewertung Anzahl Unternehmen
    Im Stillstand 57
    Moderate Expansion 33
    Moderate Rezession 9
    Starke Expansion 0
    „Wachstum bei den Löhnen hält mit den anhaltend steigenden Preisen für Lebensmittel und Energie nicht Schritt. Die Menschen sparen“, erklärte Makoto Tani, Vorstandsvorsitzender von Skylark Holdings.

    Infobox: Die Mehrheit der befragten Großunternehmen in Japan sieht die Wirtschaft im Stillstand, getrieben von schwacher Nachfrage, stagnierenden Löhnen und Sorgen um Handelskonflikte. (Quelle: Sumikai)

    Frankfurt: Neue EU-Behörde gegen Geldwäsche nimmt Arbeit auf

    Die neue Anti-Geldwäsche-Behörde der Europäischen Union hat in Frankfurt ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der Behörde ist es, Geldwäsche innerhalb der EU effektiver zu bekämpfen und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten zu stärken. Die Gründung dieser Behörde ist Teil der Bemühungen, die Finanzmärkte der EU sicherer und transparenter zu machen.

    Mit dem Start der Behörde in Frankfurt wird ein zentrales Signal für die Bekämpfung von Finanzkriminalität gesetzt. Die EU will damit ihre Position im internationalen Kampf gegen Geldwäsche weiter ausbauen.

    • Start der Behörde in Frankfurt
    • Fokus auf Bekämpfung von Geldwäsche in der EU
    • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten

    Infobox: Die neue EU-Behörde in Frankfurt soll die Geldwäschebekämpfung in Europa deutlich stärken. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Thüringen: Photonik-Branche trotzt Konjunkturflaute und schafft neue Jobs

    Während die wirtschaftliche Lage in Deutschland und insbesondere in Thüringen angespannt ist, setzt die Photonik-Branche im Freistaat ein positives Zeichen. Laut dem „Photonic Report Thüringen“ sollen bis Ende 2026 insgesamt 2050 neue Mitarbeitende eingestellt werden. 500 dieser Stellen sind altersbedingte Nachbesetzungen, der Großteil sind jedoch neue Positionen. Bereits jetzt sind 650 Stellen offen, vor allem in Forschung, Fertigung, Elektronik und IT.

    Die Branche investiert weiterhin stark in Forschung, mit Ausgaben von 600 Millionen Euro im Jahr 2024 – ein neuer Rekordwert. Die Photonik zählt zu den wichtigsten Technologiefeldern in Thüringen und erwirtschaftet vier Milliarden Euro jährlich, vor allem in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis.

    Stellen bis 2026 Davon neue Positionen Offene Stellen aktuell Forschungsausgaben 2024 Jahresumsatz Branche
    2050 ca. 1550 650 600 Mio. € 4 Mrd. €

    Infobox: Die Photonik-Branche in Thüringen wächst gegen den Trend und plant bis 2026 über 2000 neue Stellen, mit starken Investitionen in Forschung und Entwicklung. (Quelle: Thueringen24)

    Einschätzung der Redaktion

    Das neue Agrar-Handelsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ist ein strategisch bedeutsamer Schritt, der weit über den reinen Warenverkehr hinausgeht. Die Verpflichtung der Ukraine, sich an die EU-Standards im Tierschutz und bei Pestiziden anzunähern, signalisiert eine klare Annäherung an europäische Werte und Normen. Dies stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit ukrainischer Agrarprodukte auf dem EU-Markt, sondern fördert auch nachhaltigere Produktionsmethoden und erhöht die Transparenz entlang der Lieferkette.

    Für die EU bedeutet die Angleichung der Standards eine Minimierung von Wettbewerbsverzerrungen und eine bessere Kontrolle über die Qualität importierter Agrarprodukte. Gleichzeitig wird die Ukraine motiviert, ihre Landwirtschaft zu modernisieren und langfristig in Richtung EU-Mitgliedschaft zu orientieren. Das Abkommen kann somit als wichtiger Baustein für die wirtschaftliche und politische Integration der Ukraine in den europäischen Raum gewertet werden und setzt ein Signal für weitere Reformen im Agrarsektor.

    Infobox: Das Abkommen fördert nachhaltige Landwirtschaft, stärkt die Handelsbeziehungen und unterstützt die europäische Integration der Ukraine.

    Quellen:

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