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    Wirtschaft im Wandel: Herausforderungen in Russland, Deutschland, Großbritannien und Sachsen

    19.07.2025 25 mal gelesen 1 Kommentare

    Russlands Industrie in den besetzten Gebieten steht vor dem Kollaps, während milliardenschwere Hilfen die Haushaltslage belasten. In Deutschland explodieren die Stromnetzkosten und treffen Verbraucher wie Unternehmen. Großbritanniens neue Labour-Regierung kämpft mit Stagnation und wachsender Unzufriedenheit. Der Tegernsee Summit 2026 verspricht erneut ein Stelldichein der Wirtschaftselite, während in Sachsen trotz Fördergeldern der Strukturwandel stockt. Die wichtigsten Wirtschaftsthemen der Woche im Überblick.

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    Russlands Wirtschaft: Industrie in besetzten Gebieten verfällt

    Die Wirtschaft Russlands steht vor wachsenden Herausforderungen, insbesondere in den besetzten Gebieten der Ukraine. Laut Frankfurter Rundschau schwächeln dort zentrale Industriezweige wie metallurgische Anlagen und Kokereien in Donezk und Luhansk. Diese arbeiten aktuell mit Verlusten und fordern zusätzliche staatliche Unterstützung. Gründe sind eine sinkende Nachfrage, fallende Preise und steigende Produktionskosten. Valery Scherin, Chef von Soyuzmetallservis, warnte vor einem „verzweifelten Bedarf“ an Kreml-Intervention. Prognosen zufolge soll die Nachfrage im Jahr 2025 um zehn bis 15 Prozent einbrechen.

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    Die russische Regierung hat bereits im Mai 2022 Hilfsprogramme für die besetzten Gebiete gestartet. Im Rahmen des Programms „Restauration und sozio-ökonomische Entwicklung der DPR, LPR, Saporischschja- und Kherson-Regionen“ sollten pro Jahr über eine Billion Rubel (10,76 Milliarden Euro) in die Gebiete fließen. Präsident Putin nannte sogar 1,2 Billionen Rubel für das Jahr 2023. Zwischen Januar und September 2024 wurden Steuern in Höhe von 118 Milliarden Rubel aus den besetzten Gebieten eingesammelt, was 1,3 Millionen Euro entspricht. Die Investitionen übersteigen jedoch die Einnahmen deutlich. Für die Jahre 2025 bis 2027 sind weitere zehn Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau vorgesehen. Experten warnen, dass diese Maßnahmen kurzfristig keine wirtschaftlichen Erfolge bringen werden.

    Jahr Staatliche Hilfen (Rubel) Steuereinnahmen (Rubel)
    2023 1,2 Billionen ---
    Jan-Sep 2024 --- 118 Milliarden
    • Industrie in besetzten Gebieten arbeitet mit Verlusten
    • Staatliche Hilfen übersteigen Steuereinnahmen deutlich
    • Weitere Milliardeninvestitionen bis 2027 geplant

    Infobox: Die massiven Investitionen in die besetzten Gebiete belasten Russlands Haushalt erheblich, während die wirtschaftlichen Erträge aus diesen Regionen bislang ausbleiben. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Stromnetzkosten in Deutschland: Verdopplung binnen zehn Jahren

    Die Kosten für Deutschlands Stromnetze sind laut Spiegel seit 2015 von 15,9 Milliarden Euro auf 33 Milliarden Euro im Jahr 2025 gestiegen. Diese Netzentgelte werden von Verbrauchern und Unternehmen getragen. Ein durchschnittlicher Haushaltskunde zahlte 2015 noch 6,59 Cent pro Kilowattstunde, im vergangenen Jahr waren es bereits 11,62 Cent. Die Zahlen der Bundesnetzagentur beziehen sich auf den Großteil der Netzbetreiber.

    Ein Hauptgrund für den Anstieg ist die Energiewende: Der wachsende Anteil erneuerbarer Energien erfordert einen aufwendigen Umbau und eine komplexere Steuerung des Stromnetzes. Die Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht bezeichnete den Anstieg der Netzkosten als „inakzeptabel“ und sprach von einem „Versagen der Energiepolitik“. Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche forderte, die Kosten insgesamt zu senken und Betreiber von Ökostromanlagen künftig an der Finanzierung des Netzausbaus zu beteiligen.

    Jahr Netzentgelte (Mrd. €) Netzentgelt (ct/kWh, Haushalt)
    2015 15,9 6,59
    2025 33 11,62 (2024)
    • Netzentgelte haben sich seit 2015 mehr als verdoppelt
    • Stromkunden tragen die Kosten des Netzausbaus
    • Politische Forderungen nach Kostensenkung und Reformen

    Infobox: Die Stromnetzkosten in Deutschland sind in zehn Jahren um mehr als 100 Prozent gestiegen, was Verbraucher und Unternehmen stark belastet. (Quelle: Spiegel)

    Labour-Regierung in Großbritannien: Wirtschaftswachstum bleibt aus

    Die britische Labour-Regierung unter Keir Starmer steht laut DIE ZEIT vor erheblichen wirtschaftlichen Problemen. Trotz hoher Erwartungen konnte Starmer bislang keine Erfolge vorweisen. Die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs stagniert, was auf eine Mischung aus Sparpolitik, Brexit, Coronapandemie und Ukrainekrieg zurückgeführt wird. Unternehmen investieren zu wenig, da wirtschaftliche Unsicherheit herrscht. Die Schuldenquote liegt mittlerweile bei mehr als 100 Prozent, während die EU-Obergrenze bei 60 Prozent liegt. Im aktuellen Haushaltsjahr werden voraussichtlich mehr als acht Prozent der britischen Staatsausgaben für Schuldzinsen aufgewendet, das Verteidigungsbudget liegt bei weniger als fünf Prozent.

    Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, was sich auch in der steigenden Beliebtheit des Rechtspopulisten Nigel Farage zeigt. Die Regierung hat wenig finanziellen Spielraum und steht unter Druck, die Immigration zu begrenzen, was zu Einnahmeverlusten bei Staat und Universitäten führt. Wirtschaftswissenschaftler bescheinigen der Regierung keine gravierenden Fehler, kritisieren jedoch die geweckten Erwartungen und die fehlenden Erfolge im ersten Jahr.

    • Wirtschaft stagniert, Investitionen bleiben aus
    • Schuldenquote über 100 Prozent, hohe Zinslast
    • Politische Unsicherheit und Unzufriedenheit in der Bevölkerung

    Infobox: Die Labour-Regierung steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und die wirtschaftliche Lage zu verbessern. (Quelle: DIE ZEIT)

    Tegernsee Summit 2026: Bühne für Wirtschaft, Politik und Medien

    Vom 28. bis 30. April 2026 findet erneut der Ludwig-Erhard-Gipfel, auch bekannt als Tegernsee Summit, statt. Wie Markt & Mittelstand berichtet, bringt das Forum seit 2014 führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zusammen. Veranstalter ist die WEIMER MEDIA GROUP, Co-Veranstalter am ersten Tag die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Im Jahr 2025 versammelte der Summit rund 170 Speaker und mehr als 1.700 Gäste. Zu den prominenten Teilnehmern zählten Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, Ex-Bundespräsident Christian Wulff und Joachim Gauck, der mit dem „Freiheitspreis der Medien“ ausgezeichnet wurde.

    Die ARD bezeichnete das Forum als „deutsches Davos“, was die Bedeutung und Reichweite des Events unterstreicht. Auch 2026 werden wieder zahlreiche Medienpartner die Konferenz begleiten. Die Liste der Speaker für 2026 ist noch offen, die Erwartungen an das Programm sind jedoch hoch.

    • 170 Speaker und über 1.700 Gäste im Jahr 2025
    • Hochkarätige Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
    • „Deutsches Davos“ mit großer medialer Reichweite

    Infobox: Der Ludwig-Erhard-Gipfel gilt als eines der wichtigsten Netzwerktreffen der deutschen Wirtschaftselite. (Quelle: Markt & Mittelstand)

    Wirtschaft in Sachsen: Bautzen und Görlitz rutschen im Ranking ab

    Die Landkreise Bautzen und Görlitz sehen sich laut Lausitzer Rundschau mit einem Strukturwandel konfrontiert. Trotz finanzieller Unterstützung durch Kohle-Millionen bleibt die wirtschaftliche Dynamik aus. Beide Landkreise rutschen im sächsischen Landkreis-Ranking ab. Die Herausforderungen des Strukturwandels und die geringe wirtschaftliche Entwicklung werden als Hauptgründe genannt.

    • Strukturwandel in Bautzen und Görlitz
    • Abstieg im Landkreis-Ranking trotz Fördermitteln

    Infobox: Die wirtschaftliche Entwicklung in den Landkreisen Bautzen und Görlitz bleibt trotz finanzieller Unterstützung hinter den Erwartungen zurück. (Quelle: Lausitzer Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltenden Verluste und der Verfall der Industrie in den besetzten Gebieten stellen ein erhebliches Risiko für die wirtschaftliche und fiskalische Stabilität Russlands dar. Die Diskrepanz zwischen den massiven staatlichen Investitionen und den geringen Steuereinnahmen verdeutlicht, dass die Integration und wirtschaftliche Entwicklung dieser Regionen kurzfristig kaum realistische Erfolgsaussichten bietet. Die Abhängigkeit von staatlichen Hilfen erhöht die Belastung des russischen Haushalts und verschärft die strukturellen Schwächen der Gesamtwirtschaft. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, drohen langfristig wachsende Haushaltsdefizite und eine weitere Schwächung der industriellen Basis, was die Handlungsfähigkeit Russlands im In- und Ausland zusätzlich einschränken könnte.

    • Wirtschaftliche Belastung durch hohe Investitionen ohne Ertrag
    • Strukturelle Schwächen werden durch die Situation in den besetzten Gebieten verstärkt
    • Langfristige Risiken für Haushalt und Industrie

    Quellen:

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    Also sorry aber erstmal zu dem was Quatschi12 drunter geschrieben hat, also das mit den rusischen Steuerzahlen, das hab ich nicht so ganz gepeilt. Ok, wenn da jetzt wirklich soviele Rubel reingehen und dann kommt hinten fast nix raus, dann fragt ich mich immer wie so ein Land das überhaupt macht, wiso machen die nicht einfach das andersrum? Einfach erst Steuern holen und dann erst das Geld wieder reingeben. So das halt am Ende nicht soviele Rubel einfach „weg“ sind. Ist doch eigentlich wie im eigenen Haushalt, man gibt ja auch kein Geld aus was man nicht hat (zumind in Theorie... klappt aber auch bei mir nicht immer, zB letztens Amazon und schwupps war alles aufgebrauch).

    Ach und zu dem Summit da am Tegernsee, wie Sharklee21 schon sagte – das ist schon krass viel „Wirtschaftselite“ aber ganz ehrlich mein Onkel aus Garmisch hat mal mit so Wirtschaftsleuten von BMW geredet, der sagt die machen die gleichen Grillpartys und wissen auch nicht mehr wie die Wirtschaft zu helfen ist. Vielleicht brint der Summit 2026 einfach mal ein Grillfest, dann kommt vielleicht die Lösung für die Strompreise auch raus, haha.

    Diese Energiepreise... also ich verstehs nicht ganz. Die Netze kosten jetzt ÜMMER mehr, und wo geht das alles hin? Wenn doch eh alles elektrische wird müsst man ja weniger zahlen oder? Hier geht alles rückwärts. Muss ehrlich sagen ich schau nicht mehr durch, was is jetzt teurer – Strom oder Sprit? Letztens hat mein Nachbar gemeint, in England zahlen die jetzt auch alles auf Pump weil die Labour nich zu Potte kommt, und das alles wegen Corona noch und Brexit und so, da war doch was im TV.

    Und in Sachsen, da bringt das viele Geld anscheinend auch nix – weiß nicht was die da machen mit dem Förderkram, aber vielleicht liegts am Wetter da? Bei mir wär ich schon froh wenn mal was von Födergeld übrig bleibt, dann wär wenigstens die Bushaltestelle nicht so verrostet...

    Hab ich was vergessen? Ach ja, mal fix nachgefragt – weiß eigentlich jemand wieviel ein Rubel in Euro gerade ist? Hab beim lesen eh den Überblick verloren bei den ganzen Zahlen, ehrlich, irgendwann is alles gleich viel.

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