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    Wirtschaft im Wandel: Gramß expandiert, Wachstumssorgen, Fluggastrechte in Gefahr

    25.05.2025 45 mal gelesen 2 Kommentare

    Investitionen in der Kunststoff-Industrie, anhaltende Wachstumsschwäche in Deutschland, Unsicherheiten bei erneuerbaren Energien und drohende Einschnitte bei Fluggastrechten: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale Entwicklungen, die Wirtschaft und Verbraucher gleichermaßen betreffen.

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    Gute Nachrichten aus der Kunststoff-Industrie: Gramß GmbH expandiert

    Die Gramß GmbH in Spechtsbrunn hat die größte Firmenerweiterung ihrer Geschichte abgeschlossen. Das Unternehmen, das seit 21 Jahren Kunststoff-Verschlüsse herstellt, feierte die Fertigstellung eines Erweiterungsbaus im Wert von 21,6 Millionen Euro. Zu den geladenen Gästen zählten unter anderem Landrat Robert Sesselmann und der Sonneberger Bürgermeister Heiko Voigt. Geschäftsführer Peter Gramß betonte in seiner Festrede die Bedeutung von Visionen und Teamgeist für den Unternehmenserfolg.

    Mit einem Jahresumsatz von 45 Millionen Euro im Jahr 2024 und knapp 250 Beschäftigten hat sich die Gramß GmbH als feste Größe in der Kunststoff-Industrie etabliert. Die Unternehmerfamilie setzt auf Qualität und Innovation, um das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich zu führen. Spechtsbrunn, seit der Gebietsreform 2014 der nördlichste Ortsteil von Sonneberg, profitiert damit weiterhin von der positiven Entwicklung des Unternehmens.

    Jahresumsatz (2024) Beschäftigte Investitionssumme Erweiterungsbau
    45 Mio. Euro ca. 250 21,6 Mio. Euro

    Infobox: Die Gramß GmbH setzt mit einer Investition von 21,6 Millionen Euro und einem Jahresumsatz von 45 Millionen Euro ein starkes Zeichen für die Kunststoffbranche in Thüringen. (Quelle: inSüdthüringen)

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    Steuerreform gefordert: Deutsche Wirtschaft vor drittem schwachen Jahr

    Die deutsche Wirtschaft steht laut Einschätzung der meisten Ökonomen vor einem dritten Jahr ohne Wachstum. Das Wachstum im ersten Quartal 2025 wurde nicht als Wende gesehen, und die Hoffnungen auf eine Erholung werden durch internationale Entwicklungen wie die Zollpolitik von Donald Trump weiter getrübt. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Wirtschaft wiederzubeleben und insbesondere die Mitte der Gesellschaft finanziell zu entlasten. Bisher hat die Regierung jedoch keine umfassenden Maßnahmen zur Steuerreform ergriffen.

    Die Stimmung in der Bevölkerung leidet unter der anhaltenden Wachstumsschwäche, was auch dem Populismus Vorschub leisten könnte. Die Forderung nach einer Steuerreform, die breite Entlastungen bringt, bleibt weiterhin aktuell. (Quelle: SZ.de)

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft droht 2025 das dritte Jahr in Folge ohne Wachstum zu erleben. Eine Steuerreform zur Entlastung der Mitte wird dringend gefordert. (Quelle: SZ.de)

    Deutsche Wirtschaft wächst im ersten Quartal stärker als erwartet

    Das Statistische Bundesamt hat die Wachstumszahlen für das erste Quartal nach oben korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands legte um 0,4 Prozent zu, nachdem zunächst ein Anstieg von 0,2 Prozent gemeldet worden war. Damit zeigt sich die Wirtschaftsleistung robuster als zunächst angenommen.

    Diese Entwicklung könnte ein positives Signal für die weitere Konjunktur sein, auch wenn die Prognosen für das Gesamtjahr weiterhin verhalten bleiben. (Quelle: derStandard.de)

    BIP-Wachstum Q1 Ursprüngliche Schätzung Korrigierte Schätzung
    0,4 % 0,2 % 0,4 %

    Infobox: Das BIP Deutschlands wuchs im ersten Quartal 2025 um 0,4 Prozent und damit stärker als zunächst angenommen. (Quelle: derStandard.de)

    Erneuerbare Energien: Unsicherheit und Anspannung in der Branche

    Mit dem Amtsantritt der neuen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) herrscht in der Erneuerbaren-Branche eine gewisse Anspannung. Die neue Regierung bleibt im Koalitionsvertrag vage, insbesondere beim Thema Klimaschutz und Energiewende. Reiche kündigte an, nicht nur die Ampel-Vorgaben für Heizungen, sondern auch Regelungen der letzten Merkel-Regierung kippen zu wollen. Heizungen, die vor 1991 eingebaut wurden, sollen wieder erlaubt sein, und auch nach 2045 sollen fossil betriebene Heizungen weiterlaufen dürfen.

    Branchenvertreter wie Jasper Honig vom schwedischen Wärmepumpenhersteller Aira und Peter Knuth vom Solar-Anbieter enerix äußern sich vorsichtig optimistisch, fordern aber eine behutsame Reform und bessere Kommunikation. Die Unsicherheit über neue Regeln zur Einspeisevergütung hat zu einem Rückgang der Zubauzahlen bei Solaranlagen geführt. Andreas Thorsheim vom norwegischen Solarexperten Otovo weist darauf hin, dass Unsicherheiten zu Kaufzurückhaltung führen und fordert einen stärkeren Netzausbau, falls Deutschland an einer einheitlichen Strompreizone festhält. Auch die geplanten 40 neuen Gaskraftwerke werden kritisch gesehen, da sie langfristige finanzielle Verpflichtungen für die Steuerzahler bedeuten könnten.

    • Neue Regierung plant Änderungen bei Heizungsregelungen
    • Unsicherheit bei Einspeisevergütung und Strompreiszonen
    • Rückgang der Zubauzahlen bei Solaranlagen
    • Kritik an geplanten 40 neuen Gaskraftwerken
    „Eine gewisse Anspannung ist schon da“, sagt Jasper Honig, Förderexperte beim schwedischen Wärmepumpenhersteller Aira.

    Infobox: Die Erneuerbaren-Branche sieht sich mit Unsicherheiten und Rückgängen bei den Zubauzahlen konfrontiert. Die geplanten Änderungen der neuen Regierung werden kritisch begleitet. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    EU-Reform könnte Fluggastrechte deutlich schwächen

    Die EU-Staaten beraten derzeit über eine Reform der Fluggastrechteverordnung aus dem Jahr 2004, die die Rechte der Reisenden bei Flugverspätungen deutlich schwächen könnte. Bisher steht Passagieren ab einer Verspätung von mehr als drei Stunden eine Entschädigung zu: 250 Euro für Flüge bis 1500 Kilometer, 400 Euro bis 3500 Kilometer und 600 Euro für Langstreckenflüge. Der neue Vorschlag sieht vor, dass Entschädigungen je nach Entfernung erst nach fünf, neun oder zwölf Stunden Verspätung gezahlt werden müssen.

    Verbraucherschützer warnen, dass mehr als 80 Prozent der von Verspätungen betroffenen Passagiere künftig nicht mehr entschädigt würden. Jutta Gurkmann vom Bundesverband der Verbraucherzentralen spricht von einer „Zumutung“ für Flugreisende. Auch Bundesjustizministerin Stefanie Hubig lehnt die geplante Änderung ab und fordert, dass die Entschädigung weiterhin ab drei Stunden Verspätung gezahlt wird. Die Reform könnte auch das Geschäftsmodell von Fluggastrechte-Portalen wie Airhelp, Flightright oder Passengers Friend gefährden. Die europäische Flugsicherung Eurocontrol hatte bereits im November vor einem Verspätungschaos im Sommer 2025 gewarnt: Von Juni bis August 2024 kamen durchschnittlich nur 65 Prozent der Flüge pünktlich an.

    Entschädigung bisher Entfernung Entschädigung neu (Vorschlag)
    250 € bis 1500 km ab 5 Stunden Verspätung
    400 € bis 3500 km ab 9 Stunden Verspätung
    600 € Langstrecke ab 12 Stunden Verspätung
    • Mehr als 80 % der betroffenen Passagiere könnten künftig leer ausgehen
    • Nur 65 % der Flüge waren im Sommer 2024 pünktlich
    „Verbraucherrechte sind kein Luxus, den man in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten einfach abschaffen kann“, so Bundesjustizministerin Stefanie Hubig.

    Infobox: Die geplante EU-Reform könnte die Entschädigungsansprüche bei Flugverspätungen massiv einschränken. Verbraucherschützer und Politiker warnen vor einer deutlichen Schwächung der Fluggastrechte. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Expansion der Gramß GmbH ist ein bemerkenswertes Signal für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft mittelständischer Unternehmen in der Kunststoffindustrie. Die Investition in Höhe von 21,6 Millionen Euro unterstreicht das Vertrauen in den Standort und die Zukunftsfähigkeit der Branche, gerade in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld. Die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in einer ländlichen Region stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern kann auch als Vorbild für andere Unternehmen dienen, langfristig in Qualität und Modernisierung zu investieren. Die konsequente Ausrichtung auf Innovation und Teamgeist zeigt, dass nachhaltiges Wachstum auch in traditionellen Industriezweigen möglich ist.

    • Starke Investition in den Standort
    • Positive Signalwirkung für die Branche
    • Vorbildfunktion für nachhaltiges Wachstum

    Quellen:

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    Also i hab jetzt ma die sachen durchgeguckt un viele ham ja was zu fluggastrechten un gramß geschrieben, aber keiner sagt was über diesen Jasper Honig und die ganze solarkrimskrams branche. Also das versteh ich nun auch nich so richtig weil die reden da von strompreizone und Heizungen die nach fast vierzig jahre alt sind oder so?? Aber ich finds eh seltsam das jetzt wieder die alten Heizdinger erlaubt sein sollen, warum baut man die denn überhaupt noch ein, dachte es gibt immer neue modelle, die besser sin wegen Klima und so. Und dann kommt da noch der Thorsheim aus Norwegen und will mehr Stromnetz, aber wenn die Solaranlage weniger gebaut werden kann man ja auch weniger ins Netz schicken oder? Ich hof das die neue ministerin da nich alle Regeln zurückdreht, sonst sitzen wir irgendwann wieder im Rauch und es gibt keine Sonne mehr im Stromnetz lol. Und wieso ham eigendlich die Schweden und Norweger hier so viel zu sagen über deutsche Energie, die kriegen doch ihren strom von ihren Wasserkraftwerken?!

    Ich weis auch garnicht, wenn die Regierung weiter so unklare ansagen macht wird das sicher nicht besser, vieleicht sollte mal einer richtich sagen was jetzt is und nicht alle zwei Wochen wieder was anders, da blick ich garnicht mehr durch. Und diese 40 Gaskraftwerk, ich dachte wir wollen weg von Gas, also das is doch widerspruch total. Kann mir ma einer sag warum das dann überhaupt noch geplant wird. Naja, wenns nach mir ging, würd ich sagen mehr Solar, aber die Leute die die machen, wissen ja anscheinend noch weniger. Oder ich habs einfach falsch verstande, man weiß es nich :D
    Die Diskussionen um Steuerreform und Energiewende find ich wichtig, aber was mir im Artikel zu kurz kommt: Bei all den Sorgen hab ich das Gefühl, die positiven Beispiele wie die Expansion von Gramß werden irgendwie übersehen. Dass so ein Mittelständler in Spechtsbrunn so viel investiert, ist doch mal ein echtes Mutmacher-Signal für die ganze Region – gerade wenn überall von Krise geredet wird.

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