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    Wirtschaft im Wandel: Berlin autofrei, Gaspreisschock in Russland, US-Anleihen unter Druck

    28.06.2025 60 mal gelesen 1 Kommentare

    Wirtschaftliche Risiken durch ein autofreies Berlin, steigende Gaspreise in Russland, Milliardenabflüsse aus US-Anleihefonds, die Belastungsgrenze der russischen Kriegswirtschaft und die Debatte um den Mindestlohn in Deutschland: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie politische Entscheidungen und globale Krisen die Wirtschaftslage in Europa, Russland und den USA prägen.

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    Massive wirtschaftliche Folgen durch das Volksbegehren „Berlin autofrei“

    Die Berliner Morgenpost berichtet über die kontroversen Reaktionen auf das Volksbegehren „Berlin autofrei“. Leserinnen und Leser äußern große Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen. So wird betont, dass Berlin zwar im Vergleich zum ländlichen Raum einen relativ guten Nahverkehr habe, jedoch in den letzten Jahrzehnten massiv am öffentlichen Nahverkehr gespart wurde. Sollte das Volksbegehren Erfolg haben, wären die Folgen für die Wirtschaft nach Ansicht der Zuschriften massiv. Es wird kritisiert, dass viele Pendler auf das Auto angewiesen sind und ein autofreies Berlin zu erheblichen Einschränkungen führen würde.

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    Ein weiterer Kritikpunkt ist der zu erwartende enorme Kontrollaufwand und die Vielzahl an Ausnahmeregelungen, die notwendig wären. Besonders für Frauen, die aus Sicherheitsgründen nachts lieber ein Auto nutzen, würde die Maßnahme eine Verschlechterung bedeuten. Auch Hobby-Aktivitäten, die für den sozialen Zusammenhalt wichtig sind, könnten erschwert werden, da Transporte von schwerem Equipment ohne Auto kaum möglich wären. Die Leserbriefe zeigen, dass viele Berlinerinnen und Berliner die Initiative als realitätsfern und wirtschaftsfeindlich empfinden.

    „Wenn das Volksbegehren siegt, wären die Folgen für die Wirtschaft massiv.“ (Leserbrief, Berliner Morgenpost)
    • Wirtschaftliche Folgen werden als massiv eingeschätzt
    • Öffentlicher Nahverkehr gilt als unzureichend ausgebaut
    • Erheblicher Kontrollaufwand und viele Ausnahmeregelungen erwartet
    • Soziale und sicherheitsrelevante Aspekte werden kritisch gesehen

    Infobox: Die Leserzuschriften der Berliner Morgenpost machen deutlich, dass ein autofreies Berlin aus Sicht vieler Bürgerinnen und Bürger erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Risiken birgt. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Gazprom: Gaspreise in Russland steigen nach Milliardenverlusten

    Die Frankfurter Rundschau berichtet, dass der russische Energiekonzern Gazprom nach massiven Verlusten die Gaspreise für russische Haushalte erhöht. Ab dem 1. Juli 2025 sollen die Gaspreise um 10,3 Prozent steigen. Noch im Jahr 2024 war die Regierung von einer Erhöhung um 8,2 Prozent ausgegangen. Die Indexierung der Großhandelspreise für Gas für alle Verbraucherkategorien wird laut Regierungsdokument auf 10,3 Prozent festgelegt. In den vergangenen Jahren lag die Steigerung deutlich niedriger: 2021 und 2020 jeweils 3 Prozent, 2019 1,4 Prozent, 2018 3,4 Prozent, 2017 3,9 Prozent sowie 2015 und 2016 jeweils 7,5 Prozent.

    Jahr Gaspreiserhöhung (%)
    2025 10,3
    2024 (Prognose) 8,2
    2021 3,0
    2020 3,0
    2019 1,4
    2018 3,4
    2017 3,9
    2015/2016 7,5

    Gazprom hatte 2023 Verluste von sieben Milliarden Dollar verbucht, den ersten Jahresverlust seit über 20 Jahren. 2024 betrugen die Verluste nach russischen Rechnungslegungsstandards 1,076 Billionen Rubel (12,89 Milliarden US-Dollar). Die Gründe liegen in westlichen Sanktionen, sinkenden Umsätzen infolge des Ukraine-Kriegs und einem Rückgang des Marktwerts der Aktien von Gazprom Neft. Experten warnen, dass die Gaspreiserhöhung die soziale Unzufriedenheit in Russland verstärken könnte. Die Inflationsrate lag im Mai 2025 bei 9,8 Prozent, nachdem sie im April noch 10,2 Prozent betragen hatte.

    „Leider hat sich Russland nun für einen beschleunigten Anstieg der Gaspreise auf dem Inlandsmarkt entschieden. Dies geschieht, um die Verluste von Gazprom zu decken.“ (Alexey Gromov, Institut für Energie und Finanzen, zitiert nach Novye Izvestia)
    • Gaspreise steigen ab Juli 2025 um 10,3 Prozent
    • Gazprom verzeichnete 2023 Verluste von sieben Milliarden Dollar
    • Inflationsrate im Mai 2025: 9,8 Prozent
    • Soziale Unzufriedenheit und Belastungen für Verbraucher und Unternehmen erwartet

    Infobox: Die Gaspreiserhöhung in Russland ist die stärkste seit Jahren und soll die Verluste von Gazprom ausgleichen. Experten warnen vor sozialen und wirtschaftlichen Folgen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Negativer Trump-Effekt: Milliardenabflüsse aus US-Anleihefonds

    Wie T-Online berichtet, ziehen Investoren im zweiten Quartal fast elf Milliarden Dollar aus langfristigen US-Anleihefonds ab. Dies ist der stärkste Abfluss seit dem Höhepunkt der Corona-Pandemie vor fünf Jahren. In den vergangenen zwölf Quartalen gab es durchschnittlich Zuflüsse von rund 20 Milliarden Dollar, nun kehrt sich das Bild deutlich um. Die Bonds gelten als Stimmungsbarometer für den Anleihemarkt. Experten sehen die Ursache in Sorgen um die langfristige Tragfähigkeit der US-Staatsfinanzen und der Inflation.

    Das von Donald Trump angekündigte Steuerpaket könnte die US-Staatsverschuldung in den kommenden zehn Jahren um Billionen Dollar erhöhen. Um das zu finanzieren, müsste das Finanzministerium eine erhebliche Menge neuer Anleihen ausgeben. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass Zölle bei wichtigen Handelspartnern die Inflation antreiben. Langfristige US-Anleihen haben im laufenden Quartal etwa ein Prozent an Wert verloren. Im Gegensatz dazu flossen über 39 Milliarden Dollar in Fonds mit kurzfristigen US-Anleihen, die derzeit attraktive Renditen bieten.

    Quartal Abfluss aus langfristigen US-Anleihefonds (Mrd. USD) Zufluss in kurzfristige US-Anleihefonds (Mrd. USD)
    Q2/2025 -11 +39
    Ø Vorquartale (12) +20 k.A.
    • Stärkster Abfluss aus US-Anleihefonds seit fünf Jahren
    • Trump-Steuerpaket könnte Staatsverschuldung um Billionen Dollar erhöhen
    • Langfristige US-Anleihen verlieren etwa ein Prozent an Wert im Quartal
    • 39 Milliarden Dollar flossen in kurzfristige US-Anleihefonds

    Infobox: Die Unsicherheit über die US-Finanzpolitik und die Inflation führen zu massiven Mittelabflüssen aus langfristigen US-Anleihen und einer Verlagerung zu kurzfristigen Papieren. (Quelle: T-Online)

    Russlands Wirtschaft unter Druck: Zeitlimit für Ukraine-Krieg laut NATO

    Der Merkur berichtet, dass Russlands Wirtschaft nach mehr als drei Jahren Ukraine-Krieg stark belastet ist. Die NATO geht davon aus, dass Russland den Krieg mit der aktuellen Intensität mindestens bis 2027 fortsetzen kann. Allerdings habe das Land den Höhepunkt der Rüstungsproduktion erreicht und könne das Volumen nicht weiter steigern. In den letzten Monaten investierte Putin massiv in die Rüstungsindustrie, die Panzerproduktion läuft laut estnischem Verteidigungsminister Hanno Pevkur auf Hochtouren. Dennoch zeigen Analysen von Satellitenbildern, dass sich die Altbestände an Sowjetpanzern seit Kriegsbeginn mindestens halbiert haben.

    Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel. 2024 stellten russische Industrieunternehmen 47.000 ausländische Arbeitskräfte aus visapflichtigen Ländern wie China, Indien, der Türkei und Serbien ein. Die Einnahmen aus Öl- und Gasförderung, die das Rückgrat der Staatsausgaben bilden, wurden um fast 25 Prozent nach unten korrigiert – von 10,8 Billionen Rubel (140,4 Milliarden Dollar) auf 8,3 Billionen Rubel (107,9 Milliarden Dollar). Am 24. Juni 2025 genehmigte Putin Änderungen am Bundeshaushalt, künftig werden fünf staatliche Programme gekürzt.

    Jahr Prognostizierte Einnahmen Öl & Gas (Billionen Rubel) Prognostizierte Einnahmen Öl & Gas (Mrd. USD)
    vor Korrektur 10,8 140,4
    nach Korrektur 8,3 107,9
    Rückgang: fast 25 Prozent
    • Russland kann Krieg mit aktueller Intensität laut NATO bis 2027 fortsetzen
    • Panzerbestände seit Kriegsbeginn mindestens halbiert
    • 2024: 47.000 ausländische Arbeitskräfte eingestellt
    • Öl- und Gaseinnahmen um fast 25 Prozent gesunken
    • Fünf staatliche Programme werden gekürzt

    Infobox: Die russische Wirtschaft steht durch den Ukraine-Krieg, Fachkräftemangel und sinkende Einnahmen unter erheblichem Druck. Die NATO sieht ein Zeitlimit für die Fortsetzung des Krieges. (Quelle: Merkur)

    Mindestlohn in Deutschland steigt auf 14,60 Euro – Kritik aus der Wirtschaft

    Deutschlandfunk berichtet, dass der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde steigen soll. Dies ist das Ergebnis eines einstimmigen Beschlusses der zuständigen Kommission. Aus der Wirtschaft kommt überwiegend Kritik an der Erhöhung. Die Debatte dreht sich um die Auswirkungen auf die Beschäftigung und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

    • Mindestlohn steigt in zwei Stufen auf 14,60 Euro pro Stunde
    • Beschluss der zuständigen Kommission erfolgte einstimmig
    • Wirtschaft äußert überwiegend Kritik

    Infobox: Der Mindestlohn in Deutschland wird auf 14,60 Euro erhöht. Die Wirtschaft sieht darin Risiken für Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Initiative „Berlin autofrei“ steht exemplarisch für den Zielkonflikt zwischen ökologischer Transformation und wirtschaftlicher sowie gesellschaftlicher Realität in einer Metropole. Die zu erwartenden massiven wirtschaftlichen Auswirkungen, der hohe Kontrollaufwand und die Vielzahl an Ausnahmeregelungen bergen erhebliche Risiken für die Funktionsfähigkeit der Stadt. Besonders kritisch ist, dass zentrale Bedürfnisse wie Mobilität, Sicherheit und soziale Teilhabe für viele Menschen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Ohne einen signifikanten Ausbau und eine Qualitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs droht eine Verschärfung sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheiten. Die Debatte zeigt, dass nachhaltige Stadtentwicklung nur mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz und realistischen, umsetzbaren Konzepten gelingen kann.

    • Hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Risiken
    • Gefahr sozialer und infrastruktureller Überforderung
    • Notwendigkeit eines tragfähigen Gesamtkonzepts für Mobilität

    Quellen:

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    Also ich chek das mit den US-Anleihen gar nich, wenn so viel geld da rausgeht müssten doch die kurzfrstigen anleihen voll das risiko sein, weil wenn was schiftet dann geht ja alles den Bach runter oder versteh ich das flasch?

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    Erscheinungsjahr 1937 / 2021 (aktuelle Ausgabe) 1994 / 2024 (aktuelle Ausgabe) 1957 / 2020 (aktuelle Ausgabe) 2019 1999 / 2006 (aktuelle Ausgabe)
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