Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

    US-Wirtschaft überrascht mit Wachstum, Bierabsatz in Deutschland auf Rekordtief

    01.08.2025 30 mal gelesen 1 Kommentare

    Wachstumssprung in den USA, steigende Inflation in Hessen, vorsichtiger Optimismus an der Westküste und ein historischer Einbruch beim Bierabsatz: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie Sondereffekte, politische Entscheidungen und strukturelle Herausforderungen die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks prägen.

    Werbung

    US-Wirtschaft wächst überraschend stark – Sondereffekte durch Zölle im Fokus

    Die US-Wirtschaft hat im zweiten Quartal ein Wachstum von 3,0 Prozent verzeichnet und damit die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Anstieg um 2,5 Prozent gerechnet hatten, deutlich übertroffen. Im ersten Quartal war die US-Wirtschaft noch um 0,5 Prozent geschrumpft. Laut US-Handelsministerium sind vor allem ein deutlicher Rückgang der Importe sowie ein moderater Anstieg des privaten Konsums für das Wachstum verantwortlich. Die Commerzbank spricht jedoch von einem durchschnittlichen Quartalswachstum von 1,2 Prozent im ersten Halbjahr und sieht einen deutlichen Verlust an Schwung. Die Binnennachfrage bleibt schwach: Der private Konsum stieg nur um 1,4 Prozent, während Bauinvestitionen zurückgingen, unter anderem wegen hoher Zinsen.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Ökonomen führen die starken Schwankungen im ersten Halbjahr vor allem auf die Zollpolitik von Präsident Donald Trump zurück. Viele Unternehmen hatten Importe vorgezogen, um Zollerhöhungen zu umgehen, was das Handelsdefizit im ersten Quartal stark steigen ließ. Im zweiten Quartal brachen die Importe dann ein, was statistisch das BIP erhöhte. Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, betont, dass das Wachstum nicht sonderlich nachhaltig sei, da es vor allem von Rückpralleffekten im Außenhandel getrieben werde. Die US-Notenbank Fed dürfte laut Finanzmärkten den Leitzins in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Donald Trump forderte in seinem Onlinenetzwerk Truth Social eine deutliche Senkung des Leitzinses um drei Prozentpunkte und drohte Fed-Chef Jerome Powell mit Entlassung, sollte dieser nicht liefern. Am Devisenmarkt fiel der Euro nach den US-Daten auf ein Tagestief von 1,1469 Dollar, die Kurse von US-Staatsanleihen gaben nach. (Quelle: T-Online)

    Quartal BIP-Wachstum Privater Konsum Leitzins (Fed)
    Q1 2025 -0,5 % 4,25–4,50 %
    Q2 2025 3,0 % +1,4 % 4,25–4,50 % (erwartet)
    • Starkes Wachstum im zweiten Quartal durch Sondereffekte im Handel
    • Schwache Binnennachfrage und rückläufige Investitionen
    • Fed hält an aktueller Zinspolitik fest

    Infobox: Das US-Wachstum im zweiten Quartal ist vor allem auf Sondereffekte durch die Zollpolitik zurückzuführen. Experten sehen die Entwicklung als wenig nachhaltig an. (Quelle: T-Online)

    Inflationsrate in Hessen steigt leicht

    Die Inflationsrate in Hessen ist im Juli auf 2,4 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres legten die Verbraucherpreise entsprechend zu, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Von April bis Juni 2025 lag die Inflationsrate noch bei 2,3 Prozent. Der Rückgang der Energiepreise habe die Gesamtinflation gedämpft, allerdings weniger stark als in den Vormonaten. Inflationstreibend wirkten die Preise für verschiedene Dienstleistungen. (Quelle: hessenschau.de)

    Zeitraum Inflationsrate Hessen
    April–Juni 2025 2,3 %
    Juli 2025 2,4 %
    • Leichter Anstieg der Verbraucherpreise
    • Energiepreise dämpfen Inflation weniger stark
    • Preise für Dienstleistungen treiben Inflation

    Infobox: Die Inflation in Hessen steigt leicht auf 2,4 Prozent, getrieben vor allem durch Dienstleistungen. (Quelle: hessenschau.de)

    Wirtschaftliche Lage an der Westküste: Unternehmen bleiben optimistisch

    Unternehmen an der Westküste blicken trotz zahlreicher Herausforderungen optimistisch auf die wirtschaftliche Lage. Laut einer aktuellen Umfrage des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) erwarten im Kreis Dithmarschen 61 Prozent der Unternehmen eine stabile wirtschaftliche Entwicklung, 20 Prozent sogar eine Verbesserung. Im Winter hatten noch mehr als die Hälfte einen Abschwung befürchtet. Die aktuelle Geschäftslage wird überwiegend als gut oder saisonüblich bewertet.

    Die Investitionsbereitschaft bleibt jedoch verhalten: Nur sechs Prozent der Unternehmen planen steigende Investitionen, während 39 Prozent eine Kürzung vorsehen. Als größte Hindernisse werden hoher Bürokratieaufwand, Steuerlast sowie steigende Betriebs- und Energiekosten genannt. 40 Prozent der Betriebe klagen über erhebliche Engpässe beim Fachpersonal, insbesondere bei technischen und IT-Fachkräften. (Quelle: NDR.de)

    Erwartung Anteil der Unternehmen (Dithmarschen)
    Stabile Entwicklung 61 %
    Verbesserung 20 %
    Steigende Investitionen 6 %
    Kürzung der Investitionen 39 %
    Fachkräfteengpässe 40 %
    • Optimismus trotz Herausforderungen
    • Investitionsbereitschaft bleibt niedrig
    • Fachkräftemangel und hohe Kosten als größte Hürden

    Infobox: Die Unternehmen an der Westküste erwarten überwiegend eine stabile oder bessere Entwicklung, kämpfen aber mit Investitionszurückhaltung und Fachkräftemangel. (Quelle: NDR.de)

    Langfristige Risiken durch US-Zollpolitik

    Der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Schmieding, geht davon aus, dass die Zollpolitik von Präsident Trump der amerikanischen Wirtschaft langfristig schadet. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Schmieding, geht davon aus, dass die Zollpolitik von Präsident Trump der amerikanischen Wirtschaft langfristig schadet.

    Infobox: Experten warnen vor langfristigen Schäden für die US-Wirtschaft durch die aktuelle Zollpolitik. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Bierabsatz in Deutschland auf historischem Tiefstand

    Der Absatz von Bier in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2025 um 6,3 Prozent auf rund 3,9 Milliarden Liter eingebrochen. Das ist der geringste Absatz seit Beginn der Erhebung 1993. Erstmals wurde in einem Halbjahr die Marke von vier Milliarden Litern unterschritten. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, nennt demografische Gründe, massive Kaufzurückhaltung der Verbraucher und die schwierige Lage der Gastronomie als Ursachen. Viele Betriebe hätten sich seit der Pandemie nicht mehr erholt.

    Für das Gesamtjahr 2025 wird keine positive Bilanz erwartet, da die knapp 1.500 Brauereien weiterhin unter hohem Kostendruck stehen. Die Unsicherheiten im Exportgeschäft nehmen zu, insbesondere durch das umstrittene Übereinkommen der EU mit den USA, das einen Zollsatz von 15 Prozent für Waren aus der EU vorsieht. Ein Hoffnungsschimmer ist das Absatzplus bei Biermischungen, das im ersten Halbjahr um 8,0 Prozent auf 220,8 Millionen Liter stieg. Der Inlandsabsatz sank um 6,1 Prozent, die Exporte sogar um 7,1 Prozent. 81,9 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt. (Quelle: SZ.de)

    Zeitraum Bierabsatz (Mrd. Liter) Veränderung zum Vorjahr
    1. Halbjahr 2025 3,9 -6,3 %
    • Absatzrückgang auf historischen Tiefstand
    • Exporte um 7,1 Prozent gesunken
    • Biermischungen mit 8,0 Prozent Absatzplus
    • Zollabkommen mit den USA erhöht Druck auf Brauereien

    Infobox: Der Bierabsatz in Deutschland ist auf ein Rekordtief gefallen, während die Branche unter Kostendruck und Exportunsicherheiten leidet. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Das überraschend starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal ist in seiner Substanz kritisch zu bewerten. Die Zahlen werden maßgeblich von Sondereffekten im Außenhandel beeinflusst, die auf die Zollpolitik zurückzuführen sind. Die schwache Binnennachfrage und rückläufige Investitionen deuten darauf hin, dass die wirtschaftliche Dynamik nicht breit abgestützt ist. Die aktuelle Entwicklung birgt das Risiko, dass die positive Wachstumsrate lediglich eine Momentaufnahme bleibt und keine nachhaltige Trendwende signalisiert. Die anhaltend restriktive Geldpolitik der US-Notenbank unterstreicht zudem die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung. Die Forderung nach drastischen Zinssenkungen und politische Einflussnahme auf die Notenbank könnten das Vertrauen in die wirtschaftspolitische Stabilität zusätzlich belasten.

    • Wachstum basiert auf kurzfristigen Sondereffekten
    • Strukturelle Schwächen bleiben bestehen
    • Politische Unsicherheiten und geldpolitische Risiken nehmen zu

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Also ich versteh das alles immer nich so ganz, vor allem mit diese Zahlen wegen Investitionen und sowas und das mit der Binnennachfrage weis ich auch nich so wirklich, dachte immer wenn Amerika wächst dann profitieren ja auch wir davon aber scheinbar isses ja mehr so ein auf und ab irgendwie. Hab in nem anderen Beitrag gelesen das bei dem ganzen Handelszeugs viele sachen eig. nur so hin und her geschoben werden, also so Container mäßig und eigentlisch wird garnich mehr produziert oder, kann das sein? Aber das mit die Westküste hab ich noch garnich gesehn bis jetzt im Kommentar und finds schon krass das manche Firmen da noch optimismus överhaupt haben, bei uns gehts ja auch manchmal runter und rauf aber die Bürokratie schlaucht alle gleich, wieso macht da eig keiner mal was, da könnten doch bestimmt auch Investitionen nach oben gehn wenn das weniger Stempel und so wär.
    Und das klappt auch net richtig mit Personal, war ja klar, alle wollen nur noch Homeoffice und IT Jobs und keiner mehr Handwerkszeugs, kenn ich aus mein Bekanntenkreis auch. Wegen Inflation: Hab gedacht wenn Energie billiger wird dann müsste doch ALLES billiger werden und nicht nur so Dienstleistungen teurer oder versteh ich da was falsch? Is vielleicht auch Wetter oder so? Am ende kauft eh jeder was ihm gerade passt, da hilft auch keine Statistik mit Jahr und Prozent, meine Oma sagte früher immer "früher war alles billiger", und die kauft ihr Bier sogar jetzt gar nich mehr, meint sie schmeckt sowieso wie Wasser. Apropos Bier find ich auch ehrlich gesagt kein Beinbruch dass weniger davon getrunken wird, gibt ja genug andere Getränke, und wenn die Brauereien dicht machen, dann kann man wenigstens mehr Eistee kaufen oder so.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Denke nach und werde reich Warren Buffett: Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie. Wohlstand für Alle Der Bitcoin-Standard: Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem Technische Analyse der Finanzmärkte: Grundlagen, Strategien, Methoden, Anwendungen
    Autor Napoleon Hill Robert G. Hagstrom Ludwig Erhard Saifedean Ammous John J. Murphy
    Erscheinungsjahr 1937 / 2021 (aktuelle Ausgabe) 1994 / 2024 (aktuelle Ausgabe) 1957 / 2020 (aktuelle Ausgabe) 2019 1999 / 2006 (aktuelle Ausgabe)
    Verlag Napoleon Hill Börsenbuchverlag Econ Verlag Aprycot Media FinanzBuch Verlag
    Seitenanzahl 320 416 424 368 512
    Art des Buches Ratgeber Biografie und Investment-Ratgeber Wirtschaftspolitisches Sachbuch Sachbuch über Wirtschaft & Kryptowährungen Fachbuch
    Fokus Prinzipien, die den Weg zu Reichtum und Erfolg ebnen sollen Warren Buffetts Leben, Investmentmethoden & Value Investing Soziale Marktwirtschaft als Weg zu allgemeinem Wohlstand Geldsysteme & Bitcoin als dezentrale Alternative Technische Analyse von Finanzmärkten
    Preis 35,00€ 24,90€ 22,00€ 24,00€ 49,90€
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter