US-Wirtschaft schwächelt durch Zollpolitik – Musk rückt ins Zentrum, Inflation steigt

    24.04.2025 54 mal gelesen 2 Kommentare

    Die US-Wirtschaft gerät zunehmend unter Druck: Handelskonflikte, politische Unsicherheiten und ein schwächelnder Dienstleistungssektor belasten das Wachstum. Während die Rezessionsgefahr steigt, rückt Elon Musk als Unternehmer wieder stärker in den Fokus. Auch in Österreich und Deutschland zeigen sich Auswirkungen – von Konsumzurückhaltung bis zu Initiativen für mehr Gleichberechtigung in der Wirtschaft.

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    US-Wirtschaft im Sinkflug – Musk wieder mehr Geschäftsmann

    Die US-Wirtschaft befindet sich laut MDR im Sinkflug. US-Präsident Trump steht aktuell vor mehreren Herausforderungen, darunter seine Zollpolitik, die die US-Wirtschaft in Richtung Rezession treibt. Auch im politischen Umfeld gibt es Unruhe: Verteidigungsminister Hegseth sieht sich Rücktrittsforderungen gegenüber.

    Im Fokus steht zudem Elon Musk, der sich wieder verstärkt als Geschäftsmann positioniert. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA werden durch die aktuelle Politik weiter verschärft, was sich auf verschiedene Branchen und Unternehmen auswirkt.

    • US-Wirtschaft droht Rezession durch Zollpolitik
    • Politische Unsicherheiten verstärken wirtschaftliche Risiken
    • Elon Musk rückt wieder stärker ins wirtschaftliche Rampenlicht
    US-Präsident Trump hat derzeit mehrere Baustellen - seine Zollpolitik treibt auch die US-Wirtschaft gen Rezession, Verteidigungsminister Hegseth sieht sich Rücktrittsforderungen gegenüber. Und dann ist da noch Elon Musk. (MDR)

    Infobox: Die US-Wirtschaft steht unter Druck, insbesondere durch die Zollpolitik der Regierung Trump. Auch prominente Unternehmer wie Elon Musk geraten dadurch wieder stärker in den Fokus.

    Der Börsen-Tag: US-Wirtschaft verliert an Schwung

    Wie N-TV berichtet, hat die US-Wirtschaft nach der Eskalation im Zollstreit durch Präsident Donald Trump im April deutlich an Dynamik verloren. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft, der sowohl Industrie als auch Dienstleister umfasst, fiel um 2,3 Punkte auf 51,2 Zähler. Dies ist der schlechteste Wert seit fast eineinhalb Jahren. Dennoch bleibt das Barometer über der Marke von 50, was weiterhin Wachstum signalisiert.

    In der Industrie gab es einen leichten Anstieg um 0,5 auf 50,7 Punkte, während bei den Dienstleistern das Barometer um 3,0 auf 51,4 Punkte zurückging. Der Preisindikator für Waren und Dienstleistungen stieg auf ein 13-Monats-Hoch. S&P-Global-Chefvolkswirt Chris Williamson warnt, dass diese höheren Preise sich unweigerlich in einer höheren Verbraucherinflation niederschlagen werden. Dies könnte den Spielraum der US-Notenbank Fed für Zinssenkungen einschränken, obwohl die Wirtschaft einen Anschub benötigt.

    Bereich Index April Veränderung
    Privatwirtschaft gesamt 51,2 -2,3
    Industrie 50,7 +0,5
    Dienstleister 51,4 -3,0
    • Schlechtester Wert des Einkaufsmanagerindex seit 1,5 Jahren
    • Preise für Waren und Dienstleistungen auf 13-Monats-Hoch
    • Fed könnte weniger Spielraum für Zinssenkungen haben
    "Diese höheren Preise werden sich unweigerlich in einer höheren Verbraucherinflation niederschlagen", sagte S&P-Global-Chefvolkswirt Chris Williamson. Das werde möglicherweise den Spielraum der Notenbank Fed einschränken, die Zinsen zu senken. "Und das zu einem Zeitpunkt, da eine sich abschwächende Wirtschaft offenbar einen Anschub braucht." (N-TV)

    Infobox: Die US-Wirtschaft verliert an Schwung, insbesondere im Dienstleistungssektor. Steigende Preise könnten die Inflation weiter anheizen und die Möglichkeiten der Fed zur Zinssenkung begrenzen.

    Würden Verbraucher mehr konsumieren, könnte BIP-Rückgang verhindert werden

    Der Konjunkturindikator der Unicredit Bank Austria, zitiert von derStandard.de, zeigt, dass die Kaufkraft der österreichischen Verbraucher trotz hoher Inflation durch Lohnanstiege weitgehend ausgeglichen wurde. Die gestiegene Kaufkraft hat sich 2024 in einem Anstieg der Sparquote niedergeschlagen. Da der Außenhandel aufgrund der US-Zölle schwächeln wird, hängt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) maßgeblich von der Konsumlaune der Österreicher ab.

    Würden die Verbraucher weniger zurückhaltend konsumieren, könnte der dritte BIP-Rückgang in Folge in diesem Jahr verhindert werden. Die Unicredit Bank Austria betont, dass ausreichend Kaufkraft vorhanden ist, um die Konjunktur zu stützen.

    • Kaufkraftverluste durch Inflation wurden durch Lohnanstiege ausgeglichen
    • Sparquote der Österreicher ist 2024 gestiegen
    • BIP-Entwicklung hängt stark vom Konsumverhalten ab

    Infobox: Die österreichische Wirtschaft könnte einen weiteren BIP-Rückgang vermeiden, wenn die Verbraucher ihre gestiegene Kaufkraft stärker für Konsum nutzen würden. Der Außenhandel bleibt durch US-Zölle belastet.

    Tag der offenen Tür der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft am 14. Mai 2025

    Der Landkreis Cuxhaven informiert über den Tag der offenen Tür der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft am 14. Mai 2025. Ein besonderes Highlight ist die Filmvorführung von „Die Unbeugsamen – Politik ist eine viel zu ernste Sache, um sie allein den Männern zu überlassen“. Der Dokumentarfilm beginnt um 17 Uhr und beleuchtet den Kampf von Frauen in der Politik für mehr Gleichberechtigung.

    Die regulären Öffnungszeiten der Koordinierungsstelle sind Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Es wird empfohlen, vorab einen Termin zu vereinbaren.

    • Tag der offenen Tür am 14. Mai 2025
    • Filmvorführung „Die Unbeugsamen“ ab 17 Uhr
    • Fokus auf Gleichberechtigung von Frauen in der Politik
    • Empfohlene Terminvereinbarung für Beratung

    Infobox: Die Veranstaltung im Landkreis Cuxhaven setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und bietet mit einer Filmvorführung einen Einblick in die Rolle von Frauen in der Politik.

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen in der US-Wirtschaft verdeutlichen, wie stark politische Entscheidungen und Unsicherheiten die wirtschaftliche Dynamik beeinflussen können. Die Kombination aus einer restriktiven Zollpolitik, politischer Instabilität und steigenden Preisen erhöht das Risiko einer Rezession und erschwert es der Notenbank, mit geldpolitischen Maßnahmen gegenzusteuern. Besonders kritisch ist, dass die Inflationsdynamik den Handlungsspielraum der Fed einschränkt, obwohl die Konjunktur einen Impuls dringend benötigt. Für Unternehmen und Investoren bedeutet dies eine Phase erhöhter Unsicherheit, in der strategische Anpassungen und Risikomanagement an Bedeutung gewinnen. Die verstärkte Präsenz von Unternehmerpersönlichkeiten wie Elon Musk unterstreicht, dass in wirtschaftlich angespannten Zeiten innovative Geschäftsmodelle und unternehmerische Agilität entscheidende Wettbewerbsvorteile bieten können.

    Infobox: Politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Risiken in den USA erhöhen die Bedeutung von Flexibilität und Innovationskraft für Unternehmen. Die geldpolitischen Optionen bleiben angesichts steigender Inflation begrenzt.

    Quellen:

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    Also ich hab ja bei dem andren Komentar da glesen, dass das mit der Fed eigendlich nur noch schlimmer wird weils zuviel zu tun gibt, aber mal erlich, ich versteh nicht warum das noch so wichtig ist – die machen doch nur die Zinsen hoch oder runter und dann ist alles gut? Die Preise steigen ja trotzdem weiter, da hilft kein Fed oder sowas, das ist doch immer so wenn der Dollar schwach ist und die Leute mehr sparen wie jetzt in Östereich, da steht ja, das die Leute garnischts mehr kaufen wollen weil alles teuer wird.

    Was ich auch gar nich raff, ist warum jetzt wieder alle von Musk reden, der hat ja eig nur sein Tesla und so, aber das wird ja von Zöllen garnicht direkt betroffen, weil die Autos kommen doch sowieso aus Kalifornien oder? Oder ist das jetzt wieder was mit China und die Amis streiten sich da über irgendwas? voll unübersichtlich alles. Ich hätte gedacht, die machen einfach mehr Lohn und dann gehn die Leute wieder shoppen und dann wächst das BIP auch wieder aber anscheinend funktioniert das ja nicht so sehr in echt.

    Und wegen der Koordinirungsstelle für Frauen und Wirtschaft, ergibt das überhaupt einen Sinn in dem Zusammenhang? Ist doch gut wenns Gleichberechtigung gibt aber das is doch ne ganz andere Baustelle wie Inflation denk ich mal. Kann mir aber vorstellen dass, grade in so unsicheren Zeiten wie mit Trump und so und den ganzen Politikern die sich nur streiten, brauchen die Leute vielleicht irgendwas um zusammen zu halten, also vlt hilft das ja irgentwie auch der Wirtschaft, kA.

    Jedenfalls, mir kommt vor als wär das mit der Rezession in Amerika immer wieder ein Thema jedes Jahr und trotzdem schreiben die dann wieder das alles wachstumsfreundlich is im nächsten Jahr. Vielleicht gehen die Zahlen auch einfach durcheinander weil in dem Artikel steht ja plus 0,5 bei Industrie aber minus 3 bei Dienstleister, das hobbt sich dann vieleicht aus am Ende und keiner merkt was.

    Hab jetzt eigendlich mehr Fragen als Antworten, aber vielleicht gibs ja hier jemand der das erklärt besser, find das voll kompliziert alles.
    Ich find krass das die Oestereicher trotz mehr Lohn einfach mehr sparen anstat mehr zu kaufen, dann bringt das ja irgentwie nix fuer die Wirtschaft oder, weil wenn alle bloss Geld horten kann da ja kein BIP raufgehn denk ich mal.

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