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    Urlaub bleibt Luxus: Jeder Fünfte in Deutschland kann sich keine Auszeit leisten

    27.07.2025 27 mal gelesen 1 Kommentare

    Steigende Lebenshaltungskosten und regionale Unterschiede sorgen dafür, dass sich viele Menschen in Deutschland keinen Urlaub leisten können. Während in Sachsen jeder Sechste betroffen ist, liegt der Anteil in Bremen sogar bei jedem Dritten. Parallel dazu gerät Russlands Wirtschaft durch Kriegskosten und eine Insolvenzwelle zunehmend unter Druck. Sachsens Winzer hingegen blicken nach einem schwierigen Jahr optimistisch auf die kommende Ernte. Der Pressespiegel beleuchtet, wie finanzielle Belastungen und wirtschaftliche Entwicklungen den Alltag und die Perspektiven in Deutschland und Russland prägen.

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    Jeder Sechste in Sachsen kann sich keinen Urlaub leisten

    In Sachsen lebten im vergangenen Jahr 16,4 Prozent der Menschen in einem Haushalt, der sich nach eigenen Angaben finanziell keine Woche Urlaub im Jahr leisten kann. Im Jahr 2023 lag dieser Anteil noch bei 18,4 Prozent. Damit steht Sachsen im Vergleich der Bundesländer besser da als andere Regionen.

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    Besonders hoch ist der Anteil in Bremen, wo 34,2 Prozent der Haushalte keine Woche Urlaub finanzieren können. Im Saarland sind es 28,8 Prozent und in Niedersachsen 25,7 Prozent. Bayern liegt mit 14,2 Prozent am unteren Ende der Skala. Der bundesweite Durchschnitt beträgt 21 Prozent.

    Haushalte von Alleinerziehenden sind besonders betroffen. In Sachsen lag der Wert bei 31,7 Prozent, wobei diese Zahl laut Statistischem Bundesamt als statistisch unsicher gilt. In Rheinland-Pfalz können sich sogar 55,7 Prozent der Alleinerziehenden-Haushalte keinen Urlaub leisten, in Niedersachsen sind es 46,5 Prozent und in Nordrhein-Westfalen 42,8 Prozent.

    Bundesland Anteil ohne Urlaubsmöglichkeit (%)
    Bremen 34,2
    Saarland 28,8
    Niedersachsen 25,7
    Bayern 14,2
    Sachsen 16,4
    Bundesdurchschnitt 21

    Infobox: Besonders Alleinerziehende und Menschen in Bremen sind von finanziellen Einschränkungen beim Urlaub betroffen. (Quelle: SZ.de, dpa/Statistisches Bundesamt)

    Russlands Wirtschaft unter Druck: Kriegskosten und steigende Insolvenzen

    Russland wirbt mit hohen Zahlungen um neue Kämpfer für den Krieg gegen die Ukraine. Wer sich in Moskau verpflichtet, kann im ersten Jahr umgerechnet rund 60.000 Euro verdienen. Die Rüstungsausgaben steigen jährlich, während die Wirtschaft zunehmend unter den Folgen des Krieges leidet.

    Die hohen Rüstungsausgaben erinnern an die Situation der Sowjetunion, deren Zusammenbruch auch auf wirtschaftliche Überlastung zurückgeführt wird. Die Frage, ob Russland unter der Last des Krieges zusammenbrechen könnte, wird zunehmend diskutiert.

    Infobox: Die Kosten des Krieges belasten den russischen Haushalt massiv, während die Wirtschaft unter Druck gerät. (Quelle: FAZ)

    In Bremen kann sich jeder Dritte keine Woche Urlaub leisten

    Im Jahr 2024 lebten in Bremen 34,2 Prozent der Menschen in einem Haushalt, der sich nach eigenen Angaben keine Woche Urlaub leisten kann. Damit liegt Bremen deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 21 Prozent. In Bayern sind es mit 14,2 Prozent weniger als halb so viele.

    Auch im Saarland (28,8 Prozent), Niedersachsen (25,7 Prozent), Rheinland-Pfalz (24,8 Prozent), Thüringen (24,2 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (24 Prozent) liegen die Werte über dem Durchschnitt. In Berlin (14,8 Prozent), Sachsen (16,4 Prozent) und Hamburg (18,5 Prozent) sind die Anteile niedriger.

    Haushalte mit Alleinerziehenden sind besonders betroffen. In Rheinland-Pfalz können sich 55,7 Prozent dieser Haushalte keinen Urlaub leisten, in Bayern sind es 30 Prozent. Auch Alleinlebende sind überdurchschnittlich oft betroffen, mit dem höchsten Wert in Niedersachsen (36,4 Prozent) und dem niedrigsten in Bayern (20 Prozent).

    Bundesland Anteil ohne Urlaubsmöglichkeit (%)
    Bremen 34,2
    Bayern 14,2
    Berlin 14,8
    Sachsen 16,4
    Hamburg 18,5
    Bundesdurchschnitt 21

    Infobox: In Bremen ist die finanzielle Belastung für Urlaubsreisen besonders hoch, vor allem für Alleinerziehende und Alleinlebende. (Quelle: SZ.de, dpa/Statistisches Bundesamt)

    Russlands Wirtschaft im Sinkflug: Insolvenzwelle und hohe Kreditkosten

    Russlands Wirtschaft befindet sich in einer schweren Krise, die immer mehr Unternehmen in die Insolvenz treibt. Laut dem Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen (CMASF) werden bis Ende 2024 bei 20 Prozent der russischen Firmen Zinszahlungen in Höhe von zwei Dritteln des bereinigten Gewinns anfallen. Die Zahl der Firmen, deren Vertragspartner vor Zahlungsausfällen stehen, ist von 20 auf 37 Prozent gestiegen.

    Die russische Zentralbank hat den Leitzins zur Bekämpfung der Inflation auf 20 Prozent angehoben. Im Juni 2025 wurde der Leitzins von 21 auf 20 Prozent gesenkt, wobei die Bank betonte, dass dies nicht den Beginn einer raschen Zinssenkung markiere. Im Kohlesektor sind mehr als ein Viertel der Unternehmen betroffen, 51 Unternehmen wurden stillgelegt oder stehen kurz vor der Schließung. Die Verluste des Kohlesektors werden bis Ende 2024 auf 112,6 Milliarden Rubel (1,44 Milliarden Dollar) geschätzt.

    Kennzahl Wert
    Leitzins (Juni 2025) 20 %
    Zinszahlungen (bei 20 % der Firmen) 2/3 des bereinigten Gewinns
    Vertragspartner mit Zahlungsausfällen 37 %
    Kohleunternehmen stillgelegt/kurz vor Schließung 51
    Verluste Kohlesektor (2024) 112,6 Mrd. Rubel (1,44 Mrd. Dollar)
    „Die Gefahr ist groß, dass immer mehr Unternehmen pleitegehen“, sagte Oleg Vjugin, Ex-Vizechef der russischen Zentralbank.

    Infobox: Hohe Kreditkosten und ein restriktiver Leitzins führen zu einer Insolvenzwelle in Russlands Wirtschaft, besonders im Kohlesektor. (Quelle: Merkur)

    Weinjahr 2025: Sachsens Winzer blicken optimistisch auf die Ernte

    Nach dem Katastrophenjahr 2024 mit schweren Frostschäden sind Sachsens Winzer für die kommende Weinlese im Herbst 2025 zuversichtlich. Die Trauben haben sich gut entwickelt, und Wetterextreme sind bisher weitgehend ausgeblieben. Die Lese beginnt ab Ende August.

    Lutz Krüger, Chef der Winzergenossenschaft Meißen, berichtet von einem guten Grundbehang an Trauben. Die Genossenschaft bewirtschaftet 145 Hektar, rund ein Drittel der Anbaufläche in Sachsen. Auch das Weingut Schloss Proschwitz mit 75 Hektar Fläche meldet eine gute Blüte und gesunde Trauben. Im Vorjahr lag der Ertrag bei Schloss Proschwitz nur bei 23 Prozent der üblichen Menge, im Staatsweingut Schloss Wackerbarth bei 25 Prozent.

    Für die verbleibenden Wochen wünschen sich die Winzer ruhiges Wetter ohne Extreme, idealerweise gemäßigte Temperaturen um 25 Grad. Hagel und zu viel Wasser sollen vermieden werden, damit die Trauben nicht zu groß werden.

    Weingut Fläche (ha) Ertrag 2024 (% des Üblichen)
    Winzergenossenschaft Meißen 145 n/a
    Schloss Proschwitz 75 23
    Schloss Wackerbarth 90 25

    Infobox: Nach massiven Frostschäden 2024 erwarten Sachsens Winzer für 2025 eine gute Ernte, sofern das Wetter mitspielt. (Quelle: SZ.de, dpa)

    Jeder Fünfte in Deutschland kann sich keinen einwöchigen Urlaub leisten

    Im Jahr 2024 gaben 20,3 Prozent der Menschen in Sachsen-Anhalt an, sich keinen einwöchigen Urlaub leisten zu können. Damit steht das Bundesland etwas besser da als der bundesweite Durchschnitt von 21 Prozent. In Bremen liegt der Anteil bei 34,2 Prozent, in Bayern bei 14,2 Prozent.

    Alleinlebende sind besonders betroffen: In Sachsen-Anhalt gaben 29,4 Prozent an, sich keinen einwöchigen Urlaub leisten zu können. Die Frage nach dem einwöchigen Urlaub wird europaweit gestellt und dient als Kriterium zur Messung der materiellen und sozialen Entbehrung. Im europäischen Vergleich steht Deutschland relativ gut da: In Rumänien können sich 59 Prozent keine Reise leisten, in Griechenland 46 Prozent und in Bulgarien 41 Prozent.

    Land Anteil ohne Urlaubsmöglichkeit (%)
    Sachsen-Anhalt 20,3
    Bremen 34,2
    Bayern 14,2
    Deutschland (gesamt) 21
    Rumänien 59
    Griechenland 46
    Bulgarien 41

    Infobox: Jeder Fünfte in Deutschland kann sich keinen einwöchigen Urlaub leisten, wobei die Situation in anderen europäischen Ländern noch angespannter ist. (Quelle: SZ.de, dpa/Statistisches Bundesamt)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Tatsache, dass sich jeder Sechste in Sachsen keinen Urlaub leisten kann, verdeutlicht die anhaltende soziale Spaltung und die Herausforderungen für die Lebensqualität in Deutschland. Besonders alarmierend ist die hohe Betroffenheit von Alleinerziehenden, was auf strukturelle Defizite in der sozialen Absicherung und Familienförderung hinweist. Die regionalen Unterschiede zeigen, dass wirtschaftliche Ungleichheiten zwischen den Bundesländern weiterhin bestehen und gezielte Maßnahmen zur Armutsbekämpfung notwendig sind. Die Möglichkeit, sich eine Auszeit leisten zu können, ist ein wichtiger Indikator für gesellschaftliche Teilhabe und Wohlstand – die aktuellen Zahlen unterstreichen, dass hier weiterhin Handlungsbedarf besteht.

    • Soziale Spaltung bleibt ein zentrales Problem
    • Alleinerziehende sind besonders stark betroffen
    • Regionale Unterschiede erfordern gezielte politische Maßnahmen

    Quellen:

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    Ich find's übrigens echt krass, dass bei den Alleinlebenden in Niedersachsen über ein Drittel keinen Urlaub machen kann – das hab ich gar nicht aufm Schirm gehabt.

    Zusammenfassung des Artikels

    Viele Menschen in Deutschland, besonders Alleinerziehende und Bremer, können sich keinen Urlaub leisten; Russlands Wirtschaft leidet unter Kriegskosten und Insolvenzen. Sachsens Winzer blicken nach Frostschäden optimistisch auf die kommende Ernte.

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