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    Ukrainische Angriffe auf russische Ölindustrie verschärfen Wirtschaftskrise und Preisdruck

    15.08.2025 64 mal gelesen 2 Kommentare

    Ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien verschärfen die wirtschaftliche Lage Moskaus spürbar: Produktionsausfälle, steigende Benzinpreise und schwindende Staatsreserven setzen den Kreml unter Druck. Parallel stagniert das Wachstum in der Eurozone, während neue Handelszölle drohen und die Industrieproduktion rückläufig ist. In den USA sorgt ein möglicher Einstieg der Regierung bei Intel für Kursgewinne, während in Hessen die Versiegelung von Ackerflächen für Logistikprojekte die Landwirtschaft belastet. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Brennpunkte der globalen Wirtschaft und ihre weitreichenden Folgen.

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    Ukrainische Angriffe auf russische Ölindustrie verschärfen Wirtschaftskrise

    Die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien nehmen laut T-Online deutlich zu. Innerhalb von zwei Wochen wurden drei der größten russischen Anlagen außer Gefecht gesetzt. Zuletzt wurde die Raffinerie in Saratow, die täglich 140.000 Fass Öl verarbeiten kann, nach einem Angriff komplett stillgelegt. Auch die Raffinerie in Wolgograd, die für rund fünf Prozent des in Russland zu Treibstoff verarbeiteten Rohöls steht, wurde getroffen. Die Anlage in Rjasan läuft nach der Zerstörung eines zentralen Bauteils nur noch mit 40 Prozent ihrer Kapazität. Insgesamt repräsentieren die drei getroffenen Anlagen etwa elf Prozent der russischen Raffineriekapazitäten.

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    Die Folgen sind für die russische Bevölkerung spürbar: Die Benzinpreise an den Tankstellen sind seit Jahresbeginn um 50 Prozent gestiegen. Im Großhandel kostete eine Gallone Sprit zuletzt mehr als 2,50 Euro. Um die Lage zu stabilisieren, verhängte Russland Ende Juli einen Ausfuhrstopp für Benzin und Diesel, der bis Ende August gilt. Der Export russischer Ölprodukte ist im April um 14 Prozent gesunken, dennoch verdient Russland laut Center for Research on Energy and Clean Air weiterhin etwa 155 Millionen Euro pro Tag durch Spritexporte.

    Anlage Kapazität/Status
    Saratow 140.000 Fass/Tag, Stillstand
    Wolgograd 5% der russischen Treibstoffproduktion, Schäden unbekannt
    Rjasan Nur 40% Kapazität

    Russlands Wirtschaft steht insgesamt unter Druck: Die Inflation ist hoch, das Wirtschaftswachstum schwächt sich ab, Immobilien- und Automarkt sind nahezu zum Erliegen gekommen. Die Reserven des russischen Staatsfonds sind von über 116 Milliarden Euro (Januar 2022) auf etwas mehr als 30 Milliarden Euro (Mai 2025) geschrumpft. Am internationalen Geldmarkt kann Russland wegen westlicher Sanktionen keine Kredite aufnehmen.

    Auch international wächst der Druck: Die USA drohen Indien mit Strafzöllen von 25 Prozent, sollte das Land weiterhin russisches Öl beziehen. Indien deckt derzeit 35 Prozent seines Bedarfs mit russischem Öl. Ein Vorschlag des Center for Strategic and International Studies sieht vor, dass Russland für ein Fass Öl maximal 45 Dollar erhalten soll, was zu einem Einnahmeverlust von fast 19 Milliarden Euro pro Jahr führen könnte.

    • Ukrainische Angriffe treffen 11% der russischen Raffineriekapazitäten
    • Benzinpreise in Russland seit Jahresbeginn um 50% gestiegen
    • Russlands Staatsfonds-Reserven von 116 auf 30 Milliarden Euro gesunken
    • USA drohen Indien mit 25% Strafzöllen auf russisches Öl
    "Die Handlungsspielräume des Kremls werden enger – und Russland kann den Krieg nicht für immer in dieser Intensität fortführen." (T-Online)

    Infobox: Die ukrainischen Angriffe auf russische Raffinerien verschärfen die wirtschaftlichen Probleme Russlands erheblich. Die steigenden Spritpreise und schwindenden Devisenreserven setzen die Regierung unter Druck, während internationale Maßnahmen die Exportmöglichkeiten weiter einschränken. (Quelle: T-Online)

    Wirtschaft in der Eurozone: Wachstum stagniert

    Die Wirtschaft der Eurozone hat im Frühjahr laut Spiegel und Deutschlandfunk massiv an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von April bis Juni nur noch um 0,1 Prozent zum Vorquartal. Besonders der Industriesektor verzeichnete im Juni einen Rückgang der Produktion um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

    Indikator Wert
    BIP-Wachstum (Q2) +0,1 %
    Industrieproduktion (Juni) -1,3 %

    Die Gründe für die Stagnation sind vielfältig: Neben kurzfristigen Effekten wie dem globalen Handelskrieg, ausgelöst durch US-Präsident Donald Trump, gibt es auch strukturelle Probleme. Europa hinkt bei Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz und Elektromobilität hinterher. Im nächsten Quartal werden neue 15-Prozent-Zölle auf Exporte in die USA erwartet, was die Lage weiter verschärfen dürfte.

    • Wachstum der Eurozone im Frühjahr: 0,1 Prozent
    • Industrieproduktion im Juni: -1,3 Prozent
    • Neue 15-Prozent-Zölle auf Exporte in die USA erwartet
    "Europa muss dringend aufholen bei den Technologien der Zukunft, sei es künstliche Intelligenz oder Elektromobilität." (Spiegel)

    Infobox: Die Eurozone steht vor erheblichen Herausforderungen: Das Wachstum stagniert, die Industrieproduktion sinkt und neue Handelszölle drohen. Experten fordern verstärkte politische Unterstützung und Investitionen in Zukunftstechnologien. (Quellen: Spiegel, Deutschlandfunk)

    Intel-Aktie steigt nach Bericht über möglichen Einstieg der US-Regierung

    Die Aktie des Chipkonzerns Intel ist nach einem Bericht über einen möglichen Einstieg der US-Regierung um mehr als sieben Prozent gestiegen. Laut SZ.de berichtet der Finanzdienst Bloomberg, dass die Regierung von Donald Trump mit Intel über eine Beteiligung spricht, um die US-Produktion auszuweiten. Die Idee entstand nach einem Treffen zwischen Trump und Intel-Chef Lip-Bu Tan. Details zur Beteiligung sind noch nicht festgelegt, die Planungen laufen weiter.

    Das Weiße Haus bezeichnete die Berichte als Spekulation, solange es keine offizielle Ankündigung gibt. Intel äußerte sich auf Anfrage nicht konkret zu den Plänen. Trump hatte zuvor den Rücktritt des Intel-Chefs gefordert, nachdem ein US-Senator dem Manager zu große Nähe zu China vorwarf. Intel kämpft seit Jahren mit Problemen, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz, wo Nvidia eine Spitzenposition eingenommen hat.

    • Intel-Aktie steigt um mehr als 7 Prozent
    • US-Regierung erwägt Beteiligung zur Stärkung der US-Produktion
    • Planungen sind noch nicht abgeschlossen

    Infobox: Die Aussicht auf eine Beteiligung der US-Regierung hat die Intel-Aktie deutlich steigen lassen. Ziel ist die Stärkung der heimischen Chipproduktion, während das Unternehmen weiterhin mit Konkurrenz und internen Herausforderungen kämpft. (Quelle: SZ.de)

    Versiegelung von Ackerflächen für Logistikprojekte nimmt zu

    Immer mehr Ackerflächen werden in Hessen für Logistikvorhaben versiegelt, wie hessenschau.de berichtet. Besonders in der Wetterau gibt es Kritik von Landwirten und Umweltschützern, da Logistikzentren zunehmend landwirtschaftlich genutzte Flächen beanspruchen. Die Versiegelung von Böden für neue Logistikzentren führt zu einem Rückgang der landwirtschaftlichen Nutzfläche und hat Auswirkungen auf die regionale Landwirtschaft.

    • Zunehmende Versiegelung von Ackerflächen für Logistikprojekte
    • Kritik von Landwirten und Umweltschützern in der Wetterau
    • Rückgang der landwirtschaftlichen Nutzfläche

    Infobox: Die Ausweitung von Logistikzentren auf Ackerflächen sorgt in Hessen für Diskussionen. Landwirte und Umweltschützer warnen vor den Folgen für die regionale Landwirtschaft und den Verlust wertvoller Böden. (Quelle: hessenschau.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die gezielten Angriffe auf die russische Ölindustrie markieren eine neue Eskalationsstufe im Wirtschaftskrieg und entfalten eine unmittelbare Wirkung auf die russische Binnenwirtschaft. Die rapide steigenden Benzinpreise und die sinkenden Devisenreserven erhöhen den innenpolitischen Druck auf die russische Führung erheblich. Gleichzeitig wird die außenwirtschaftliche Isolation durch internationale Maßnahmen weiter verschärft. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, drohen strukturelle Schäden an der russischen Wirtschaft, die sich mittelfristig auch auf die militärische Handlungsfähigkeit auswirken könnten. Die Kombination aus militärischem Druck, wirtschaftlicher Schwächung und internationaler Isolation stellt eine erhebliche Herausforderung für die Stabilität des Landes dar.

    • Wirtschaftliche und politische Risiken für Russland nehmen deutlich zu
    • Langfristige Auswirkungen auf die Kriegsfinanzierung und gesellschaftliche Stabilität möglich
    • Internationale Maßnahmen verstärken die Wirkung der Angriffe

    Quellen:

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    Kann ja irgendiwer mal erklären wie das mit den Exporten läuft wenn Rußland gar nicht mehr an die anderen Läder verkauft wegn Sankitionen? Hab gelesen die nehmen dann mehr von ihrem eigehnem Öl selber und das macht dann die Preise trotzdem höer weils fehtl. Oder is das Quatsch? Ich versteh immer nicht warum die dann noch so viel dran verdinnen wenn angeblich alles dicht gemacht is.
    Also das mit Hesssen habsch lezens auch so halb mitbekomm, da werden wohl echt sau viel Felder einfach mit Beton vollgehaun nur für so Lagerhallen und Pakete und so. Die bauern regen sich voll uff, find ich verständlich, wo soll den sonst das ganze Brot und so herkommen? Nie kapiert warum man da nich einfach die alten Industriebrachen nimmt statt frisches Land wegzumachen. Is irgendwie alles ganz schön schräg gerechnett.

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