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    Ukraine trifft russische Raffinerien, Steuerdebatte in Deutschland, Trumps Wirtschaftskurs im Fokus

    10.08.2025 91 mal gelesen 3 Kommentare

    Gezielte Angriffe auf russische Ölraffinerien, die Debatte um Steuererhöhungen in Deutschland, Trumps unberechenbare Wirtschaftspolitik und die Forderung nach Leistungskürzungen in der Sozialversicherung – der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie geopolitische Konflikte, politische Entscheidungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Märkte und Unternehmen in Europa und den USA beeinflussen.

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    Öl-Raffinerien beschädigt: Ukraine trifft Herz der russischen Wirtschaft

    Die Ukraine hat erneut die russische Rohstoffproduktion empfindlich gestört. Zwei große Ölraffinerien, darunter die Ryazan-Raffinerie – die größte von Rosneft – und die Novokuybyshewsk-Raffinerie, mussten nach ukrainischen Drohnenangriffen vom Netz genommen werden. Laut Insiderangaben gegenüber Reuters sollen die Reparaturen mindestens einen Monat dauern. Besonders gravierend ist der Ausfall der Ryazan-Raffinerie, die jährlich 13,7 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet und Moskau mit Treibstoff beliefert. Zwei der drei wichtigsten Raffinerie-Einheiten sind beschädigt, was zur Folge hat, dass die Hälfte des Outputs stillsteht.

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    Insgesamt könnten die ukrainischen Angriffe Russland rund acht Prozent seines Outputs bei der Ölverarbeitung kosten. Im Jahr 2024 hatte Russland noch 267 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet. Notfallmaßnahmen wurden laut Kreml eingeleitet, doch westliche Sanktionen erschweren die Reparaturen erheblich. Die westlichen Länder, darunter die USA und die EU, haben seit Beginn des Ukraine-Kriegs Sanktionspakete gegen Russland geschnürt, insbesondere gegen Energieexporte. Der britische Thinktank Economics Observatory kritisiert jedoch Schlupflöcher und eine zögerliche Sanktionspolitik, die Russland weiterhin Exporte ermöglicht. Trotz eines Anstiegs des Exportvolumens sind Russlands Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Energieträger im zweiten Quartal 2025 um 18 Prozent eingebrochen, wie das Center for Research on Energy and Clean Air (CREA) berichtet. Die EU plant weitere Maßnahmen, darunter ein Verbot für russisches Gas bis 2027.

    Jahr Verarbeitetes Rohöl (Mio. Tonnen) Rückgang fossiler Einnahmen (Q2 2025)
    2024 267 18 %

    Infobox: Die Angriffe auf russische Raffinerien und die westlichen Sanktionen führen zu erheblichen Einnahmeverlusten für Russland. Die EU plant weitere Einschränkungen für russische Energieexporte. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Steuererhöhungen: Ein Giftcocktail für die deutsche Wirtschaft

    Die Debatte um Steuererhöhungen in Deutschland wird zunehmend als Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Laut einem Beitrag in der WELT wird betont, dass die Wirtschaftswende noch möglich sei, jedoch Steuererhöhungen als „Giftcocktail“ für die deutsche Wirtschaft bezeichnet werden. Es wird gewarnt, dass die Schulden von heute die Steuererhöhungen von morgen sind, falls angekündigte Reformen ausbleiben.

    Die Diskussion um die Steuerpolitik ist eng mit der Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland verbunden. Die Autoren des Beitrags sehen in Steuererhöhungen eine Belastung für Unternehmen und warnen vor negativen Folgen für Wachstum und Beschäftigung.

    Infobox: Steuererhöhungen werden als Risiko für die deutsche Wirtschaft betrachtet und könnten die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. (Quelle: WELT)

    Trump und Zölle: Wie verhandelt man mit Donald Trump?

    Der Verhaltensökonom und Spieltheoretiker Axel Ockenfels analysiert im Interview mit SZ.de die Verhandlungstaktik von Donald Trump. Ockenfels beschreibt Trump als unberechenbar und vergleicht sein Auftreten mit dem eines Schutzgelderpressers. Er betont, dass Trumps Strategie darin besteht, Unsicherheit zu erzeugen und dadurch Verhandlungspartner unter Druck zu setzen.

    „Trump tritt auf wie ein Schutzgelderpresser“, so Axel Ockenfels im Interview.

    Ockenfels erläutert, dass Europa von Trumps Taktik sogar profitieren könnte, wenn es gelingt, strategisch und geschlossen zu agieren. Die Analyse zeigt, dass Trumps Vorgehen auf kurzfristige Vorteile abzielt, während langfristige Beziehungen und Vertrauen in den Hintergrund treten.

    Infobox: Trumps Verhandlungstaktik basiert auf Unberechenbarkeit und Druck, was für Europa sowohl Risiko als auch Chance bedeutet. (Quelle: SZ.de)

    Trumps Wirtschaftspolitik: Droht Amerika die Rezession?

    Die Wirtschaftspolitik von Donald Trump, insbesondere die Einführung von Zöllen und Massenausweisungen von illegalen Migranten, wurde von zahlreichen Experten als Risiko für eine Rezession in den USA bewertet. Zu den Mahnern zählen Ex-Finanzminister Larry Summers, Wirtschaftsnobelpreisträger James Heckman, Allianz-Berater Mohamed El-Erian sowie Volkswirte von Goldman Sachs und JP Morgan Chase. Sie warnten, dass Trumps Politik die Vereinigten Staaten mit großer Wahrscheinlichkeit in die Rezession führen würde.

    Bisher ist der befürchtete große Einbruch jedoch ausgeblieben. Die Unsicherheit über die nächsten Schritte des Präsidenten bleibt jedoch bestehen und beeinflusst die wirtschaftliche Lage weiterhin. Die Einführung von Zöllen auf Importe aus Dutzenden Ländern und die Massenausweisungen könnten dennoch langfristige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Konjunktur haben.

    Infobox: Trotz Warnungen vor einer Rezession durch Trumps Wirtschaftspolitik ist der große Einbruch bislang ausgeblieben. Die Unsicherheit bleibt jedoch hoch. (Quelle: FAZ)

    Bundesregierung - Wirtschaftsweise Grimm: „Werden Leistungen kürzen müssen“

    Angesichts der angespannten finanziellen Lage der Sozialversicherungen hält die Wirtschaftsweise Veronika Grimm Leistungskürzungen für notwendig. Sie fordert mehr Ehrlichkeit darüber, welche Leistungen in der Renten-, Pflege- und Krankenversicherung wirklich finanzierbar sind. Grimm betont, dass die sogenannte Haltelinie der Rente auf Dauer nicht finanzierbar sei und auch in der Pflege Reformbedarf bestehe. Wer in der Lage sei, Pflegeleistungen selbst zu finanzieren, müsse dies auch tun.

    Schon jetzt liegen die Lohnnebenkosten bei 42 Prozent und könnten bis zum Ende der Legislaturperiode auf 45 Prozent steigen. Das Bundeskabinett hat ein Rentengesetz beschlossen, das ein stabiles Rentenniveau bis 2031 vorsieht. Ab 2027 soll der Rentenbeitrag von 18,6 auf 18,8 Prozent steigen. Kritik an Grimms Vorschlägen kam von SPD und Grünen, die vor einer Verschärfung der Altersarmut warnen.

    Jahr Lohnnebenkosten (%) Rentenbeitrag (%)
    2025 42 18,6
    2027 bis zu 45 18,8

    Infobox: Die Wirtschaftsweise Grimm sieht Leistungskürzungen in der Sozialversicherung als notwendig an, um die Finanzierung langfristig zu sichern. (Quelle: SZ.de)

    Positionspapier zur Kommunalwahl: Was sich die IHK für Grefraths Wirtschaft wünscht

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat zur Kommunalwahl ein Handlungsprogramm für Grefrath vorgelegt. Die IHK kritisiert, dass die Wirtschaftsdaten für Grefrath nicht gut seien: Die Zahl der Beschäftigten ist in den vergangenen zehn Jahren geschrumpft, und die Gewerbesteuerkraft liegt deutlich unter dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt – im gesamten Kreis Viersen ist es laut IHK der niedrigste Wert. Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz von 480 Punkten ist der zweithöchste im Kreis Viersen und wird als Hindernis für die Ansiedlung neuer Unternehmen gesehen.

    • Mittelstandsorientiertere Verwaltung und Zertifizierung als mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung
    • Modernisierung und Ausbau des innerstädtischen Straßennetzes sowie Sanierung der L39
    • Konsequente Erweiterung des Gewerbeparks Wasserwerk
    • Bessere Erreichbarkeit der Ortskerne und Förderung des Tourismus

    Die IHK fordert zudem, dass Umweltzonen, Lärmschutzvorgaben und Parkgebühren die Kunden nicht von den Ortszentren fernhalten dürfen. Die Sperrung der „Hohe Straße“ von Ostern bis Oktober sollte gemeinsam mit den Betroffenen evaluiert werden.

    Infobox: Die IHK sieht in einer wirtschaftsfreundlichen Kommunalpolitik, niedrigeren Steuersätzen und Investitionen in Infrastruktur zentrale Hebel für die Stärkung des Standorts Grefrath. (Quelle: RP Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Die gezielten Angriffe auf russische Ölraffinerien markieren eine neue Eskalationsstufe im Wirtschaftskrieg und treffen einen der sensibelsten Bereiche der russischen Volkswirtschaft. Die unmittelbaren Folgen sind nicht nur operative Ausfälle, sondern auch ein erheblicher Einnahmeverlust, der durch bestehende Sanktionen weiter verschärft wird. Die Kombination aus militärischem Druck und wirtschaftlicher Isolation erhöht den Anpassungsdruck auf Russland und könnte mittelfristig die Handlungsfähigkeit des Landes im Energiesektor nachhaltig schwächen. Gleichzeitig verdeutlichen die Angriffe die Verwundbarkeit kritischer Infrastruktur und die strategische Bedeutung von Energieexporten für die russische Staatsfinanzierung. Die Entwicklung unterstreicht, wie eng militärische und wirtschaftliche Maßnahmen im aktuellen Konflikt verflochten sind und wie stark die Auswirkungen auf die globale Energiemärkte und die geopolitische Stabilität sein können.

    • Russlands Energieexporte geraten durch gezielte Angriffe und Sanktionen zunehmend unter Druck.
    • Die wirtschaftlichen Folgen könnten die strategische Position Russlands nachhaltig schwächen.
    • Die Verwundbarkeit kritischer Infrastruktur rückt in den Fokus internationaler Sicherheitspolitik.

    Quellen:

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    Ich stimme dem Kommentar von MaxMustermann total zu, vor allem was die Infrastruktur angeht – ohne vernünftige Straßen oder Parkplätze braucht man sich echt nicht wundern, wenn die Kundschaft ausbleibt.
    Was ich in der ganzen Diskussion um Grefrath immer vermisse: Es redet keiner mal drüber, wie die vielen kleinen Unternehmen überhaupt noch neue Leute finden sollen – bei den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen bringt selbst der beste Gewerbepark nicht viel, wenn kein Personal da ist.
    Boah also wieviele Tabeleln und Zahlen da immer reingeschoben werdn ist ja auch nciht ganz mein ding da blick eh keiner durch so richtig find ich. Was mich aber wundert keiner sag mal was so zu diese Wirtschaftweise da, die Grimm, die will ja das alles gekürzt wird und dann sollen manche ihre Pflege sebst zahlen?! das geht doch vorne und hintn nicht. wenn wenier unterstützung da is, dann gehn vielleicht noch mehr leute einfach nich mehr arben weil lohnt ja nicht oder? Und mit Rente war doch immer so sicher aber jetzt wollen ses doch wieder anfassn. Is ja klar das die SPD und Grüne da rummosern aber bringt ja nix wenn keiner weis wo das Geld her kommt. Kapier auch nicht warum die Lohnnebenkosten immer mehr werden, irgendwer zahlt das ja am Ende, ich glaub die Firmen gehn dann halt ins Ausland oder machen zu.

    Nich das später alle im Altersheim Kartoffeln schäln um se die Zimmer zu leisten^^ Verstehe auch net warum nicht mal was von der Politik kommt wie mans mal günstiger machen kann, immer nur Kürzen, nie was besseres. Naja, ich glaub so wirds eh nichts – und obs ein Vorteil ist wie bei der Ukraine da auf die Raffinerie zu bomben, da wird ja hier auch alles teuer oder bei den Preisen an der Tanke, das sagt hier nie einer das uns das am Ende halt auch trifft. Sorry bissl abgeschweift aber bei dem Thema geh ich echt auf die Palme...

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