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    Trumps Politik: Russlands Wachstumshoffnung, US-Wirtschaft mit Fehlstart und Zolldebatte

    01.05.2025 190 mal gelesen 3 Kommentare

    Russlands Wirtschaft steht vor einem möglichen Aufschwung, sollte Donald Trump als US-Präsident tatsächlich auf Entspannungskurs gehen. Während Prognosen ein deutliches Wachstum erwarten, bleibt die Unsicherheit durch Trumps wechselhafte Sanktionspolitik bestehen. Parallel dazu erlebt die US-Wirtschaft einen überraschenden Rückschlag zu Beginn von Trumps zweiter Amtszeit – trotz politischer Rückendeckung für seine Zollpolitik im Senat. Die aktuellen Entwicklungen werfen Fragen nach den tatsächlichen Gewinnern und Verlierern der neuen US-Außenwirtschaftspolitik auf.

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    Russlands Wirtschaft: Hoffnung auf Wachstum durch Trumps Politik

    Die wirtschaftlichen Perspektiven Russlands könnten sich durch die Politik von Donald Trump deutlich verbessern. Laut einer Prognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) wird eine wirtschaftlich-politische Entspannung zwischen Washington und Moskau die russische Konjunktur weiter anschieben. Für das Jahr 2026 erwartet das wiiw für Russland ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent, was einen Anstieg von 0,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Winterprognose darstellt. Die bestehenden US-Sanktionen werden laut wiiw-Russland-Experte Vasily Astrov bereits heute nur noch halbherzig umgesetzt. Ausländische Unternehmen wie Renault, Hyundai oder Samsung erwägen eine Rückkehr nach Russland, und der südkoreanische Elektronikkonzern LG hat die Produktion in seinem Moskauer Werk wieder aufgenommen.

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    Allerdings bleibt unklar, ob Trump tatsächlich die Russland-Sanktionen lockern wird. Der US-Präsident hatte sich zum Ziel gesetzt, den Ukraine-Krieg zu beenden und erklärte, eine Einigung mit Russland erreicht zu haben. Dennoch brachte er kurz darauf neue Sekundärsanktionen gegen Russlands Wirtschaft ins Spiel, was zu Unsicherheiten bei wichtigen Handelspartnern wie Indien und China führte. Indien reduzierte daraufhin seine Ölimporte aus Russland, während China den Zahlungsverkehr mit russischen Banken einstellte. Russlands Wirtschaft bleibt vor allem im Energiesektor verwundbar, da die Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen eine zentrale Rolle für die Finanzierung des Ukraine-Krieges spielen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Jahr Wachstumsprognose Russland (wiiw)
    2026 2,5 %
    • Wirtschaftliche Entspannung zwischen USA und Russland könnte Wachstum fördern
    • Ausländische Unternehmen erwägen Rückkehr nach Russland
    • Unsicherheit durch mögliche neue Sanktionen bleibt bestehen

    Infobox: Die russische Wirtschaft könnte 2026 um 2,5 Prozent wachsen, sofern die US-Sanktionen weiter gelockert werden. Die Unsicherheit durch Trumps wechselhafte Sanktionspolitik bleibt jedoch ein Risiko. (Frankfurter Rundschau)

    US-Wirtschaft: Unerwarteter Rückgang zu Beginn von Trumps zweiter Amtszeit

    Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2025 überraschend geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank aufs Jahr hochgerechnet um 0,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium in einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten hingegen mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. Im Schlussquartal 2024 war das BIP noch um 2,4 Prozent gestiegen. Der Rückgang wird vor allem auf die Eile von US-Unternehmen zurückgeführt, vor Trumps umfassenden Zöllen ihre Lagerbestände zu erhöhen. Das Handelsdefizit für Waren erreichte im März einen Rekordwert, was sich negativ auf das BIP auswirkte.

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für die US-Wirtschaft deutlich nach unten korrigiert. Für 2025 wird ein Wachstum von 1,8 Prozent erwartet, für 2026 von 1,7 Prozent. Diese Werte liegen 0,9 beziehungsweise 0,4 Prozentpunkte unter den Prognosen vom Januar. Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins zuletzt bei 4,25 bis 4,50 Prozent belassen, beobachtet die Entwicklung aber genau. Am Arbeitsmarkt entstanden im April nur 62.000 neue Jobs, während Ökonomen mit 115.000 gerechnet hatten. Im März waren es nach unten revidierte 147.000 neue Stellen. Die Zahl der offenen Stellen fiel im März auf ein Sechs-Monats-Tief, mit rechnerisch 1,02 offenen Stellen pro Arbeitslosen.

    Quartal BIP-Wachstum (annualisiert)
    Q4 2024 +2,4 %
    Q1 2025 -0,3 %
    Jahr IWF-Prognose Wachstum
    2025 1,8 %
    2026 1,7 %
    • Rückgang des BIP im ersten Quartal 2025 um 0,3 Prozent
    • Deutlich weniger neue Jobs als erwartet: 62.000 statt 115.000 im April
    • Handelsdefizit für Waren auf Rekordwert
    • Fed-Leitzins bleibt bei 4,25 bis 4,50 Prozent
    "Das von Trump ausgerufene goldene Zeitalter beginnt mit einem klaren Fehlstart." (Bastian Hepperle, Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank)

    Infobox: Die US-Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal 2025 um 0,3 Prozent. Die Prognosen für das Jahreswachstum wurden vom IWF auf 1,8 Prozent für 2025 und 1,7 Prozent für 2026 gesenkt. (N-TV)

    Politische Unterstützung für Trumps Zollpolitik im US-Senat

    Die Blockade von Trumps Zollpolitik ist im US-Senat gescheitert. Trotz Kritik auch aus den eigenen Reihen steht die Mehrheit der Republikaner hinter dem US-Präsidenten. Die US-Wirtschaft schrumpfte dennoch überraschend, wie aktuelle Zahlen zeigen. (Quelle: SZ.de)

    • Mehrheit der Republikaner unterstützt Trumps Zollpolitik
    • Wirtschaftliche Auswirkungen bleiben umstritten

    Infobox: Trumps Zollpolitik bleibt politisch umstritten, findet aber Rückhalt im US-Senat. Die wirtschaftlichen Folgen sind weiterhin negativ spürbar. (SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass wirtschaftspolitische Maßnahmen und geopolitische Entscheidungen unmittelbare und teils widersprüchliche Auswirkungen auf die globalen Märkte haben. Die Hoffnung auf ein stärkeres russisches Wachstum durch eine mögliche Entspannung mit den USA steht im Kontrast zu den anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Sanktionspolitik und der Abhängigkeit Russlands vom Energiesektor. Die Rückkehr internationaler Unternehmen nach Russland signalisiert zwar eine gewisse Normalisierung, bleibt jedoch fragil, solange die politische Linie der USA nicht klar definiert ist.

    Für die USA verdeutlicht der unerwartete Rückgang des BIP zu Beginn von Trumps zweiter Amtszeit, dass protektionistische Maßnahmen wie Zölle kurzfristig zu erheblichen Verwerfungen führen können. Die gesunkenen Wachstumsprognosen und die schwache Entwicklung am Arbeitsmarkt unterstreichen die Risiken einer auf Abschottung setzenden Wirtschaftspolitik. Die politische Unterstützung für Trumps Kurs im Senat zeigt, dass wirtschaftliche Argumente derzeit hinter parteipolitischen Erwägungen zurückstehen, was die Unsicherheit für Unternehmen und Investoren weiter erhöht.

    Infobox: Die wirtschaftlichen Aussichten Russlands und der USA sind eng mit politischen Entscheidungen verknüpft. Während Russland von einer Entspannung profitieren könnte, belasten in den USA protektionistische Maßnahmen und politische Unsicherheiten das Wachstumspotenzial.

    Quellen:

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    Joa aber der Bentutzer da unten redet über die jobzahlen in amerika aber das war ja garkein wirklicher verlust sondern lag an den neuen Zöhlen die wolln da alle nur panik machen, da geht bestimt noch hoch wenn wieder alles normal lauft.
    Irgendwie verrückt, wie sich das alles gerade entwickelt. Was bisher noch keiner angesprochen hat: Mir fällt auf, dass fast alle Diskussionen um Trumps Zollpolitik sich total auf die kurzfristigen Effekte stürzen – aber eigentlich fragt doch keiner, wie’s langfristig laufen soll. Die Republikaner stehen im Senat zwar hinter den Zöllen, aber mal ehrlich: Wenn die Wirtschaft weiter schwächelt und die Arbeitslosenzahlen nicht kräftig steigen, dann kippt die Stimmung doch irgendwann. Die Loyalität in der Politik ist ziemlich wackelig, wenn’s mal richtig weh tut. Und was ich auch spannend finde: Komische Parallele, wie Russlands Wachstum an den Launen eines einzigen Mannes hängt – so unberechenbar wie Trump in Sachen Sanktionen ist, so instabil bleibt das Ganze für Firmen wie LG oder Hyundai. Die überlegen heute, vielleicht reinzugehen, und nächste Woche kommen doch wieder irgendwelche Sonderzölle oder Sanktionen. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen (habe mal für einen Mittelständler im Export gearbeitet), niemand plant Investitionen in Länder, wo keiner weiß, was nächste Woche noch gilt. Russland bleibt da trotz Wachstumsprognose für mich wirtschaftlich ne ziemliche Zitterpartie. Und auch in den USA: Diese Hoffnung auf ein goldenes Zeitalter hab ich schon unter Reagan gehört, am Ende hats doch nur die Reichen gefreut. Bin echt gespannt, wie das weitergeht, aber solange Politik und Wirtschaft so kurzfristig handeln, seh ich ehrlich gesagt wenig Grund zum Optimismus – weder für die Amis, noch für die Russen.
    Was ich mich bei der Diskussion hier noch frage: Klar, alle reden jetzt drüber, ob Russlands Wirtschaft mit Trump als Präsident vielleicht wieder mehr in Schwung kommt – aber mal ehrlich, das steht und fällt doch komplett mit diesen ewigen Sanktionen. Das kann morgen so sein und übermorgen ganz anders, weil Trump immer wieder plötzlich die Richtung ändert oder sich da gar nicht festlegt. Ich erinnere mich, wie beim letzten Mal schon Investoren erst einsteigen wollten und dann wieder kalte Füße gekriegt haben, als plötzlich neue Sanktionen angedroht wurden. Und das hat ja nicht nur mit den USA zu tun – auch Länder wie Indien und China reagieren dann direkt, wie man jetzt sieht mit den zurückgegangenen Ölimporten und blockierten Bankverbindungen. Da bringt’s auch nix, wenn LG mal kurz wieder in Moskau produziert, solange die große Unsicherheit bleibt. Krass finde ich auch, wie abhängig Russland nach wie vor vom Öl und Gas ist, das wird irgendwie in jeder Krise wieder offensichtlich. Ich halte die optimistischen Prognosen darum für ziemlich gewagt – kann sein, dass es mal aufwärts geht, aber stabil ist das in meinen Augen nciht.

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