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    Trumps neue Zolldrohungen belasten Wall Street und Weltwirtschaft

    05.08.2025 73 mal gelesen 3 Kommentare

    Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Finanz- und Warenmärkten zeigen, wie eng Zinserwartungen, geopolitische Spannungen und Unternehmenszahlen miteinander verflochten sind. Trumps aggressive Zollpolitik sorgt für neue Unsicherheiten an der Wall Street, während Sanktionen gegen Russlands Schattenflotte und die Debatte um Wohlstand und Glück in Deutschland die wirtschaftliche Nachrichtenlage prägen. Auch die Logistikbranche spürt die Folgen der globalen Handelskonflikte unmittelbar.

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    Zinshoffnung verpufft: Trumps Zölle holen die Wall Street wieder ein

    Die Wall Street hat nach einem starken Wochenstart erneut Verluste verzeichnet. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,1 Prozent auf 44.112 Punkte, der S&P-500 gab um 0,5 Prozent nach und die Nasdaq-Indizes verloren 0,7 Prozent. Die Zahl der Kursgewinner an der NYSE sank von 2257 am Montag auf 1563, während die Zahl der Kursverlierer von 515 auf 1205 stieg. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September wird aktuell mit 88 Prozent eingepreist. Die US-Handelsbilanz für Juni zeigte ein geringeres Defizit als erwartet, jedoch wuchs die Aktivität der US-Dienstleister im Juli langsamer als prognostiziert.

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    US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass die USA "sehr kurz" vor einem Handelsabkommen mit China stehen. Gleichzeitig drohte er der EU mit Zöllen von 35 Prozent, falls Investitionszusagen nicht eingehalten werden – im Vergleich zu den 15 Prozent, die im letzten Monat vereinbart wurden. Gegenüber Indien kündigte Trump an, die Zölle auf indische Waren "in den nächsten 24 Stunden sehr deutlich" von den geplanten 25 Prozent zu erhöhen. Zudem sollen Zölle auf Halbleiter und Pharmazeutika eingeführt werden, wobei die Zölle auf Medikamente bis zu 250 Prozent erreichen könnten. Die Zoll-Schonfrist endet am 7. August.

    Index Veränderung Schlussstand
    Dow Jones -0,1 % 44.112 Punkte
    S&P 500 -0,5 % k.A.
    Nasdaq -0,7 % k.A.

    Bei den Einzelwerten überzeugte Palantir mit einem Kursplus von 7,9 Prozent nach starken Geschäftszahlen und angehobenem Ausblick. Pfizer steigerte nach Zuwächsen im zweiten Quartal die Gewinnprognose, was der Aktie ein Plus von 5,1 Prozent bescherte. Hims & Hers Health verfehlte die Erwartungen und verlor 12,2 Prozent. Kyndryl, ein IT-Infrastrukturdienstleister, verzeichnete trotz Gewinnsteigerung einen Kursrückgang von 21,1 Prozent, da der Umsatz die Analystenschätzungen verfehlte.

    Der US-Dollar zeigte sich nach den jüngsten Verlusten stabil. Die Zehnjahresrendite notierte bei 4,20 Prozent. Der Goldpreis stieg um 0,1 Prozent auf 3379 Dollar je Feinunze. Am Ölmarkt gaben die Preise für Brent und WTI um bis zu 1,7 Prozent nach, nachdem Opec+-Mitglieder eine Ausweitung der Fördermenge angekündigt hatten.

    • Wahrscheinlichkeit für Fed-Zinssenkung im September: 88 %
    • Trump droht EU mit 35 % Zöllen (bisher 15 % vereinbart)
    • Trump will Zölle auf indische Waren über 25 % hinaus erhöhen
    • Zölle auf Medikamente könnten bis zu 250 % erreichen
    "Die USA stehen nach Aussage von US-Präsident Donald Trump 'sehr kurz' vor einem Handelsabkommen mit China." (Ntv)

    Infobox: Die Unsicherheit an den Märkten bleibt hoch. Trumps Zollpolitik sorgt für Zurückhaltung, während die Hoffnung auf Zinssenkungen die Kurse nur kurzfristig stützen konnte. Einzelne Unternehmen wie Palantir und Pfizer profitieren von guten Zahlen, während andere wie Kyndryl und Hims & Hers Health unter den Erwartungen bleiben. (Quelle: Ntv)

    Indien: Donald Trump kündigt Zollerhöhungen binnen 24 Stunden an

    US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Zollsatz auf Importe aus Indien innerhalb der nächsten 24 Stunden "sehr deutlich" über den bisherigen Satz von 25 Prozent hinaus zu erhöhen. Als Grund nannte er den fortgesetzten Kauf von russischem Öl durch Indien. Trump warf Indien zudem überhöhte Einfuhrzölle vor, was den Hauptstreitpunkt zwischen beiden Ländern darstellt. Einen konkreten neuen Zollsatz nannte er nicht.

    Der Kreml kritisierte die US-Zolldrohungen als "illegal". Kremlsprecher Dmitrij Peskow erklärte, es handele sich um "Drohungen und Versuche, Länder zu zwingen, den Handel mit Russland einzustellen". Auch die indische Regierung reagierte empört und bezeichnete das Vorgehen als "ungerechtfertigt und unangemessen". Indiens Außenamtssprecher Randhir Jaiswal betonte, Indien werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine nationalen Interessen und seine wirtschaftliche Sicherheit zu schützen.

    • Trump will Zölle auf indische Waren über 25 % hinaus erhöhen
    • Indien wird vorgeworfen, russisches Öl mit "großen Gewinnen auf dem offenen Markt" weiterzuverkaufen
    • Indien bezeichnet US-Vorgehen als "ungerechtfertigt und unangemessen"
    "Wir hören viele Aussagen, die praktisch nichts anderes sind als Drohungen und Versuche, Länder zu zwingen, den Handel mit Russland einzustellen." (Kremlsprecher Dmitrij Peskow, Spiegel)

    Infobox: Die US-Zolldrohungen gegen Indien verschärfen die Spannungen im internationalen Handel. Während Trump Indien für den Handel mit Russland kritisiert, wehrt sich die indische Regierung gegen die Maßnahmen und betont ihre wirtschaftliche Souveränität. (Quelle: Spiegel)

    Selenskyj lähmt Russlands Wirtschaft: Sanktionen treffen Putins Einnahmequelle

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am 3. August 2025 Sanktionen gegen 94 Einzelpersonen und fünf juristische Personen verhängt, die mit der russischen Schattenflotte in Verbindung stehen. Diese Flotte wird vom Kreml eingesetzt, um das westliche Ölembargo und die Preisobergrenze für russisches Öl zu umgehen. Die Sanktionen richten sich gegen Bürger aus Russland, Iran, Pakistan, Myanmar, China, Bangladesch, Indien und Georgien. Laut Wladislaw Wlassjuk, Selenskyjs Beauftragter für Sanktionspolitik, haben die betroffenen Kapitäne russisches Öl "unter Umgehung der Preisobergrenze" transportiert.

    Bereits am 30. Juli 2025 hatte Selenskyj ein Gesetz unterzeichnet, das Sanktionen gegen Schiffe und Flugzeuge ermöglicht, die in Handelsplänen mit russischem Öl, Waffen und Militärpersonal involviert sind. Die EU hat im Juli 2025 mehr als 100 weitere Schiffe der russischen Schattenflotte auf die Sanktionsliste gesetzt, Großbritannien folgte mit Sanktionen gegen 135 russische Öltanker und zwei Reedereien. Ziel ist es, die Einnahmen Russlands aus dem Ölgeschäft zu verringern und die Schattenflotte zu schwächen. In den vergangenen Wochen haben einige Handelspartner signalisiert, die Nachfrage nach russischem Öl einzustellen – auch aufgrund möglicher US-Zölle.

    • Selenskyj verhängt Sanktionen gegen 94 Einzelpersonen und 5 juristische Personen
    • EU: Sanktionen gegen über 100 Schiffe der russischen Schattenflotte (Juli 2025)
    • Großbritannien: Sanktionen gegen 135 russische Öltanker und 2 Reedereien (Juli 2025)
    • Preisobergrenze für russisches Öl: 60 Dollar (künftig 47,60 Dollar) pro Barrel
    "Die verhängten Sanktionen seien das erste von drei geplanten Paketen, die in naher Zukunft verhängt werden sollen." (Frankfurter Rundschau)

    Infobox: Die Ukraine und westliche Staaten verschärfen den Druck auf Russlands Ölexporte. Sanktionen gegen die Schattenflotte und deren Kapitäne sollen die Einnahmen des Kremls weiter schmälern. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Glück und Wohlstand: „Nie gab es eine bessere Zeit zu leben als heute“

    Der Verhaltensökonom Dominik Enste vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln betont, dass es den meisten Deutschen besser gehe als je zuvor. Enste leitet das Cluster Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik und erforscht unter anderem den Zusammenhang von Geld und Glück. Im Gespräch hebt er hervor, dass mehr Geld oft zu mehr Glück führt.

    Enste unterscheidet sich von anderen Wirtschaftsforschern, da er sich auch mit moralischen Fragen beschäftigt und nicht nur auf mathematische Modelle und Daten fokussiert. Er betont, dass die gesellschaftliche Bewertung von Wohlstand und Glück eine wichtige Rolle spielt.

    • Den meisten Deutschen geht es besser als je zuvor (Dominik Enste, IW Köln)
    • Mehr Geld führt oft zu mehr Glück
    • Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik im Fokus
    "Den meisten Deutschen ginge es besser als je zuvor, sagt Verhaltensökonom Dominik Enste." (SZ.de)

    Infobox: Die Forschung von Dominik Enste zeigt, dass Wohlstand und Glück in Deutschland auf einem hohen Niveau sind. Geld bleibt ein wichtiger Faktor für das individuelle Glücksempfinden. (Quelle: SZ.de)

    Post spürt Zoll-Streit: Auswirkungen auf Paketdienstleister

    Die Unruhe bei Lieferanten und Kunden infolge der internationalen Zollstreitigkeiten macht sich auch bei Paketdienstleistern bemerkbar. Die DHL konnte zwar einen Gewinn verzeichnen, dieser fiel jedoch nur dank eigener Sparmaßnahmen besser aus als erwartet. Die Zollpolitik der USA erschwert das Geschäft und sorgt für Unsicherheit im internationalen Versand.

    • DHL verzeichnet Gewinn nur durch Sparmaßnahmen
    • US-Zollpolitik erschwert das Geschäft für Paketdienstleister

    Infobox: Die internationalen Zollkonflikte wirken sich direkt auf die Logistikbranche aus. Paketdienstleister wie DHL spüren die Unsicherheit und müssen mit Effizienzsteigerungen gegensteuern. (Quelle: ARD Mediathek)

    Einschätzung der Redaktion

    Die erneute Eskalation der US-Zollpolitik unter Donald Trump erhöht die Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten und schwächt das Vertrauen in eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung. Die kurzfristige Hoffnung auf Zinssenkungen kann die strukturellen Risiken durch Handelskonflikte nicht kompensieren. Insbesondere die Drohungen gegenüber der EU und Indien sowie die drastischen Zollerhöhungen auf Schlüsselindustrien wie Halbleiter und Pharmazeutika bergen das Potenzial, globale Lieferketten zu stören und die Inflation zu befeuern. Die Reaktionen der betroffenen Staaten deuten auf eine Zunahme protektionistischer Gegenmaßnahmen hin, was die Gefahr eines sich ausweitenden Handelskriegs verstärkt. Für Investoren und Unternehmen bleibt das Umfeld von hoher Volatilität und politischer Unberechenbarkeit geprägt, was strategische Planungen erschwert und die Risikoprämien an den Märkten erhöht.

    • Handelskonflikte dominieren die Marktdynamik und überlagern geldpolitische Impulse.
    • Die Gefahr von Gegenmaßnahmen und globalen Lieferkettenstörungen nimmt zu.
    • Unternehmen und Investoren müssen sich auf anhaltende Unsicherheit einstellen.

    Quellen:

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    Also ich versteh garnicht warum DHL nur wegen Sparmassnamen Plus macht, weil die doch eh genug pakete fahrn müssten weil alle bei Amazon ordern. Aber vielleicht liegts daran das jetzt wegen den Zollstreits alle weniger ausm Ausland hofen. Oder die sparen einfach zu viel Personal weg und dann klapptes auch nicht mehr so gut mit dem Liefern, keine ahung.
    Also was mir bei der ganzen Geschichte echt Sorgen macht, ist diese völlig unberechenbare Entwicklung mit den Zöllen, gerade jetzt wo das Ganze mit Indien nochmal hochkocht. Von den anderen Kommentaren ist das hier irgendwie noch gar nicht erwähnt worden, aber mal ehrlich: Wenn Trump jetzt ernst macht und Indien wirklich so krass Zölle reindrückt nur weil die angeblich „zu viel“ mit Russland machen, dann schwappt das doch um die halbe Welt. Indien ist ja nicht irgendein Winzmarkt, sondern nach China quasi der wichtigste Akteur da drüben. Und sollen die sich dann einfach gefallen lassen, dass ihre Pharmaindustrie und IT-Branche plötzlich aus den USA rausgekegelt wird? Da wehrt sich jedes Land, würde ich behaupten. Im Endeffekt trifft das doch auch uns in Europa, weil die Lieferketten eh schon auf Kante genäht sind und noch mehr Bürokratie oder Knappheiten drohen.

    Fand auch spannend, wie heftig der Kreml gleich reagiert hat und das Ganze als „illegal“ bezeichnet. Fühlt sich nach Kalter-Krieg-Vibe an, ehrlich gesagt. Jetzt werden wieder die Muskeln gespielt, und normale Leute – also wir Konsumenten und kleine Unternehmen – zahlen nachher die höheren Preise und kriegen die Wartezeiten ab. Da reden Politiker von Wirtschaftssouveränität und die Konzerne werden am Ende trotzdem ihre Wege finden, das zu umgehen oder alles auf den Endpreis draufschlagen. Also jedenfalls klingt das alles nicht nach nem entspannten Sommer an den Börsen. Ist wahrscheinlich noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, so viel ist sicher.
    Also was ich micht frage is ja wie das mit Gold jetzt aussieht, weil hab letztes mal gelesen das der Goldpreis viel mehr gestigen ist oder, aber jetzt steht hier nur 0,1 prozent. Das ist doch irgendwie garnicht viel also ich dachte durch die ganzen Zölle und die Streiterein müsste das doch richtig abgehen bei Gold und nicht so wenig oder lieg ich da falsch? Ich weiß jetzt auch nicht ob das mit die Zinsdinger wirklich zusammenhängt weil ich glaub irgndwie das is eher wegen Putin und so, weil die doch mit den Schiffen irgendwas machen und dann wird das Oel teuer aber stand jetzt auch nicht da. Und das mit Pfizer, also die machen Medikamente aber wieso mit den Zöllen? Also Medikamente sollen 250 prozent kosten mehr, das geht doch am Ende eh alles in die kassen von der Krankenkasse rein, also wird ja keiner mehr dann gesund würde ich sagen oder? Aber das scheint ja irgendwie keiner zu checken oder die schreiben das nur nie mit. Und ist jetzt EU auch betroffen oder geht das nur auf Amiland, die Amis machen ja eh was sie wolln, da wunderts mich nicht das mal wieder Wallstreet runtergeht die sind eh immer schreckhaft. Finde man sollte lieber auf Glück schaun als auf dieses ständige Geld, aber keiner hört mal auf die Forscher sondern hat immer nur Kurse im Kopf, ist auch kein Plan sowas.

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