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    Trump fordert Fed-Entmachtung, Zölle belasten Märkte, Generation Z im Fokus

    02.08.2025 91 mal gelesen 4 Kommentare

    Spannungen zwischen Politik und Notenbank, Sanktionen mit globalen Folgen, Generationenwechsel in der Arbeitswelt, kontroverse Rentendebatten und volatile Märkte: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie politische Entscheidungen, wirtschaftliche Interessen und gesellschaftliche Veränderungen die Wirtschaftslage prägen – von Trumps Angriffen auf die Fed bis zu den Auswirkungen internationaler Zölle und Sanktionen.

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    US-Notenbank: Trump fordert Entmachtung von Fed-Chef Powell

    US-Präsident Donald Trump hat nach dem jüngsten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed seine Angriffe auf deren Chef Jerome Powell verschärft. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump Powell erneut als „sturen DUMMKOPF“ und forderte, der Fed-Vorstand solle „DIE KONTROLLE ÜBERNEHMEN“, falls Powell sich weiterhin weigere, den Leitzins „deutlich“ zu senken. Beim letzten Zinsentscheid war der Zentralbankrat uneins: Zwei von elf anwesenden Vertretern, Michelle Bowman und Christopher Waller, plädierten für eine Senkung – abweichende Stimmen sind in diesem Gremium selten.

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    Trump spekuliert darauf, dass sich unter seinem Druck weitere Mitglieder vom Kurs der Mehrheit absetzen könnten. Die Chancen dafür steigen, da Fed-Vorstand Adriana Kugler überraschend ihren Rücktritt angekündigt hat. Trump äußerte sich erfreut über die Möglichkeit, einen neuen Kandidaten für den Zentralbankrat zu nominieren. Er forderte zudem, auch Powell solle zurücktreten, da dieser mit Blick auf den Zinssatz das Falsche getan habe. Trotz der Forderungen hält die Fed den Leitzins stabil in einer Spanne zwischen 4,25 und 4,5 Prozent. Die rechtlichen Hürden für eine Absetzung Powells sind jedoch hoch, und seine Amtszeit endet im kommenden Mai.

    Leitzins (aktuell) 4,25 – 4,5 %
    Abweichende Stimmen im Zentralbankrat 2 von 11
    Rücktritt im Vorstand Adriana Kugler

    Infobox: Trump erhöht den Druck auf die Fed, fordert Zinssenkungen und nutzt personelle Veränderungen, um mehr Einfluss zu gewinnen. (Quelle: SZ.de)

    Sanktionen belasten Russlands Wirtschaft und Energiepartner Indien

    Die westlichen Sanktionen gegen Russland wirken sich zunehmend auch auf wichtige Handelspartner wie Indien aus. Indien zählt zu den größten Abnehmern russischen Rohöls. Nun geraten indische Unternehmen mit russischer Beteiligung, wie Nayara, unter Druck: Zwei indische Schifffahrtsunternehmen, Seven Islands Shipping und Great Eastern Shipping (GESCO), kündigten an, ihre Verträge mit Nayara zu beenden und forderten die Freigabe von drei gecharterten Tankern. Grund sind die Auswirkungen der EU-Sanktionen auf die in russischem Besitz befindliche Raffinerie.

    Nayara betreibt die drittgrößte Raffinerie Indiens mit einer Kapazität von 400.000 Barrel pro Tag. In den vergangenen Wochen musste der Betrieb wegen Engpässen bei der Treibstofflagerung und den Sanktionen gedrosselt werden. Drei mit Öl beladene Schiffe konnten ihre Ladung nicht entladen, obwohl diese bereits bezahlt war. Im Mai 2023 gingen laut New York Times täglich über zwei Millionen Barrel russisches Rohöl nach Indien. Die EU hat die Preisobergrenze für russisches Öl im Juli 2025 auf 47,60 US-Dollar pro Barrel gesenkt.

    Raffineriekapazität Nayara 400.000 Barrel/Tag
    Russisches Öl nach Indien (Mai 2023) über 2 Mio. Barrel/Tag
    EU-Preisobergrenze (Juli 2025) 47,60 US-Dollar/Barrel

    Infobox: Sanktionen führen zu erheblichen Störungen im russisch-indischen Ölhandel und zwingen Unternehmen zu Anpassungen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Wirtschaft im Dialog: Generation Z im Fokus

    Im Rahmen der Veranstaltung „Aichtal Connect – Wirtschaft im Dialog“ diskutierten mehr als 100 Gäste im Hochregallager der Firma Arnold über die Chancen und Herausforderungen der Generation Z. Die Veranstaltung fand im neuen Industriegebiet „Südliche Riedwiesen“ statt und wurde vom Bund der Selbständigen organisiert. Im Mittelpunkt standen die Erwartungen und Anforderungen der jungen Generation an die Arbeitswelt sowie die Reaktionen der Unternehmen auf diese Veränderungen.

    Die Teilnehmer tauschten sich über die Bedeutung von Flexibilität, Digitalisierung und Work-Life-Balance aus. Die Generation Z stellt neue Ansprüche an Arbeitgeber und fordert eine stärkere Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. Unternehmen sehen sich vor die Aufgabe gestellt, ihre Arbeitsmodelle und Unternehmenskultur entsprechend anzupassen, um für junge Talente attraktiv zu bleiben.

    • Über 100 Gäste nahmen teil
    • Diskussion über Chancen und Herausforderungen der Generation Z
    • Fokus auf Flexibilität, Digitalisierung und Work-Life-Balance

    Infobox: Die Generation Z verändert die Erwartungen an die Arbeitswelt und fordert Unternehmen heraus, neue Wege zu gehen. (Quelle: Nürtinger Zeitung)

    Debatte um Renteneintrittsalter: Saleh kritisiert Vorstoß von Reiche

    Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh hat den Vorschlag von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU), die Lebensarbeitszeit zu verlängern, scharf kritisiert. Saleh bezeichnete die Diskussion als respektlos gegenüber der hart arbeitenden Bevölkerung und betonte, dass solche Vorschläge Menschen verunsichern. Reiche hatte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erklärt, der demografische Wandel und die steigende Lebenserwartung machten eine längere Lebensarbeitszeit unumgänglich.

    Saleh verwies darauf, dass im Koalitionsvertrag nur von freiwilligen Anreizen für längeres Arbeiten die Rede sei. Er schilderte persönliche Erfahrungen aus seinem Umfeld und betonte, dass viele Menschen in körperlich anstrengenden Berufen nicht länger arbeiten könnten. Sein Vater, der in einer Großbäckerei arbeitete, starb mit 66 Jahren – das sei ein Beispiel für die Belastungen, denen viele Beschäftigte ausgesetzt sind.

    „Ich finde die Diskussion zum Thema Renteneintrittsalter, wie sie gerade geführt wird, respektlos gegenüber der hart arbeitenden Bevölkerung in Deutschland.“ (Raed Saleh, SPD)

    Infobox: Die Debatte um eine längere Lebensarbeitszeit sorgt für Kontroversen und Verunsicherung in der Bevölkerung. (Quelle: SZ.de)

    Börsenbericht: Zölle, schwache US-Daten und Unternehmenszahlen belasten Märkte

    Die neuen US-Zölle und schwache Arbeitsmarktdaten haben die internationalen Börsen belastet. Der Dow Jones verlor 1,23 Prozent auf 43.588 Punkte, der Nasdaq gab 2,2 Prozent und der S&P 500 1,6 Prozent nach. Der DAX schloss mit 23.425 Punkten um 2,66 Prozent schwächer und verzeichnete einen Wochenverlust von knapp 3,3 Prozent. Die US-Arbeitsmarktdaten für Juli enttäuschten: Es wurden nur 73.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen, Ökonomen hatten 110.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,2 Prozent.

    Die US-Industrie setzte ihre Talfahrt fort, der Einkaufsmanagerindex fiel auf 48,0 Punkte. Die neuen US-Zölle betreffen fast 70 Länder mit Sätzen zwischen zehn und 50 Prozent. Für die EU wurde ein Zollsatz von 15 Prozent auf Importe angekündigt. Die Unsicherheit belastet besonders exportorientierte Unternehmen. Apple erzielte trotz Zöllen einen Quartalsgewinn von 23,43 Milliarden Dollar, Amazon enttäuschte mit einem Rückgang der Cloud-Sparte, steigerte aber den Gewinn auf 18,2 Milliarden Dollar. Daimler Truck senkte seine Prognose für das bereinigte Betriebsergebnis 2025 auf 3,6 bis 4,1 Milliarden Euro, nach 4,7 Milliarden Euro im Vorjahr.

    Dow Jones -1,23 % (43.588 Punkte)
    DAX -2,66 % (23.425 Punkte)
    US-Arbeitsmarkt (Juli) +73.000 Jobs (Erwartung: 110.000)
    Arbeitslosenquote (Juli) 4,2 %
    Apple Quartalsgewinn 23,43 Mrd. Dollar (+8,5 %)
    Amazon Quartalsgewinn 18,2 Mrd. Dollar (+1/3)
    Daimler Truck Ebit-Prognose 2025 3,6 – 4,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,7 Mrd. Euro)

    Infobox: Zölle, schwache Konjunkturdaten und Gewinnwarnungen prägen die Märkte. Apple trotzt den Zöllen, während andere Unternehmen Prognosen senken. (Quelle: tagesschau.de)

    Trump verschiebt EU-Zölle – Deutsche Wirtschaft kritisiert Unsicherheit

    US-Präsident Donald Trump hat die Einführung neuer Zölle auf Importe aus der EU überraschend um eine Woche auf den 7. August verschoben. Der Zollsatz beträgt 15 Prozent. Die Ankündigung sorgt in der deutschen Wirtschaft für scharfe Kritik. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), betonte, dass die Unsicherheit durch das ständige Hin und Her schlimmer sei als die Zölle selbst. Einigungen hätten eine Halbwertszeit von unter einer Woche, was die Planungssicherheit für Exporteure massiv beeinträchtige.

    Trump kündigte zudem hohe Strafzölle gegen 69 Handelspartner an, darunter Kanada, Brasilien, Indien und die Schweiz. Die neuen Einfuhrzölle liegen zwischen zehn und 41 Prozent. Vor Trumps Amtsantritt lag der Zollsatz im unteren einstelligen Bereich, was dazu führt, dass Waren „Made in Germany“ in den USA deutlich teurer werden. Die USA sind der wichtigste Handelspartner Deutschlands, weshalb die Auswirkungen besonders gravierend sind.

    • Zollsatz auf EU-Importe: 15 % (ab 7. August)
    • 69 Länder von neuen US-Zöllen betroffen (10–41 %)
    • Vorherige Zollsätze: untere einstellige Prozentwerte

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft sieht in der Unsicherheit durch Trumps Zollpolitik eine große Gefahr für den Export und die Planungssicherheit. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die wiederholten und öffentlichkeitswirksamen Angriffe auf den Fed-Chef durch einen amtierenden oder ehemaligen US-Präsidenten stellen einen massiven Eingriff in die Unabhängigkeit der Notenbank dar. Eine Politisierung der Geldpolitik birgt erhebliche Risiken für die Glaubwürdigkeit und Stabilität der US-Währung und könnte das Vertrauen der Märkte nachhaltig erschüttern. Die Forderung nach einer Entmachtung des Fed-Chefs und die gezielte Einflussnahme auf personelle Entscheidungen im Zentralbankrat untergraben die institutionellen Grundpfeiler der US-Finanzarchitektur. Sollte sich dieser Druck durchsetzen, droht eine Schwächung der geldpolitischen Handlungsfähigkeit, was weitreichende Folgen für die globale Finanzstabilität haben könnte.

    • Unabhängigkeit der Notenbank massiv unter Druck
    • Risiko für Glaubwürdigkeit und Stabilität der US-Währung
    • Gefahr einer politischen Einflussnahme auf geldpolitische Entscheidungen

    Quellen:

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    Ich finde es ehrlich gesagt schon merkwürdig, wie hier immer über die Lebensarbeitszeit diskutiert wird, ohne mal wirklich die Bedingungen in den einzelnen Berufen zu bedenken. Klar, am Schreibtisch kann man vielleicht mit 67 noch weiter machen, aber wie soll das zum Beispiel ein Maler oder Maurer schaffen? Da wäre es echt nötig, genauer zu unterscheiden und nicht alles über einen Kamm zu scheren.
    Ich muss echt sagen, mich wundert es gar nicht, dass die Märkte so nervös reagieren, wenn dauernd sowas wie Zollverschiebungen von Trump aus dem Nichts kommen. Für Unternehmen ist das doch der totale Planungsalbtraum, keiner weiß mehr, woran er ist. Da bringt es dann auch nix, wenn’s mal einen Aufschub gibt – das Chaos geht ja einfach weiter.
    lol ich les grade die ganze Zeit über die Märkte das alle soooo nervös wern, wenn wieder Zölle und dann abrr doch nich, also ich wär jaa total durch den Wind wenn ich dort arbeiten müsst. Die ändern ja da fast jeder woche irgendwas wieder, kein Wunder das dann die Kurse fallen, weil dann keiner mehr blickt wie was morgen kostet. Ich hab irgendwie immer gedacht die Börse is was für Profis mit Anzug und alles ist so voll geplahnt und klar aber des is ja wie im Kasperltheater wenn die so rumschieben mit Zahlen. Und dann noch Trump – der sagt doch eh dauernd was anderes, kann sein das nächste Woche alles wieder anders rum ist und dann is alles umsonst geplant, als ob man son Überraschungsei mit Zöllen kriegen würd.

    Habt ihr eig gehört dass Amazon mit Cloud weniger macht meinte aber die machen trotzdem mehr Gewinn? Wie geht das überhaupt, das is doch Cloud voll das große Ding dacht ich, alle redn nur noch von Cloud. Vielleicht weil die Chefs sich das Geld auszahlen und dann ist der Gewinn höher und die Leute können sich nix mehr leisten.

    Auch witzig das Apple jetzt plötzlich wieder mehr verdient, dachte das geht alles runter wenn die Wirtschaft schwach is, machen die einfach neue Handys und zack läuft wieder? Bin da nich so drin, aber find ich immer schräg, mal is alles panik und dann jeddoch Gewinn, versteh da ehrlich gesagt Bahnhof.

    Wollt nur mal so schreiben, weil die Kommentarsektion viel zu ernst ist hier manchmal, als hättten alle nen Plan, ich schau da eher zu und denk mir wow was fürn Durcheinander.
    Finde es krass, wie schnell die Märkte heutzutage wegen sowas wie Zöllen aus dem Gleichgewicht kommen. Da wird von Woche zu Woche alles geändert und die Firmen wissen gar nich mehr, woran sie sind. Klar braucht man Schutz für die eigene Wirtschaft, aber diese dauernde Unsicherheit nervt echt, und am Ende zahlen wir das eh wieder mit höheren Preisen.

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