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    Steueranreize und Investitionspaket: Bund und Länder einigen sich auf Entlastungen

    24.06.2025 66 mal gelesen 3 Kommentare

    Steuerliche Entlastungen für Unternehmen, Rekordschulden in den USA, sinkende E-Bike-Preise in Deutschland und eine massive Vermögenskonzentration in Österreich: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale wirtschaftliche Entwicklungen, politische Einigungen und neue Trends, die Märkte und Gesellschaft prägen.

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    Steueranreize für die Wirtschaft: Einigung zwischen Bund und Ländern

    Bund und Länder haben sich auf eine finanzielle Abfederung des geplanten Investitionsprogramms für die Wirtschaft geeinigt. Nach Informationen aus Kreisen der Bundesregierung und der Länder sollen Details zu diesem Paket mit Steuerentlastungen für die Wirtschaft bekannt gegeben werden. Firmen sollen Anreize für Investitionen erhalten, insbesondere durch erweiterte steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für Maschinen und Elektrofahrzeuge. Ab 2028 ist zudem eine Senkung der Körperschaftsteuer vorgesehen.

    Die Länder hatten einen finanziellen Ausgleich gefordert, da das Paket zu Einnahmeverlusten für Bund, Länder und Kommunen führen wird. Die Kommunen sollen nun einen vollständigen Ausgleich ihrer Steuerausfälle erhalten, während die Länder anteilig über Mittel des Bundes für Investitionen in Bildung und Krankenhäuser kompensiert werden. Die Länder haben zugesagt, dem Gesetz am 11. Juli im Bundesrat zuzustimmen. (Quelle: T-Online)

    • Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für Maschinen und Elektrofahrzeuge werden erweitert.
    • Ab 2028 soll die Körperschaftsteuer sinken.
    • Kommunen erhalten vollständigen Ausgleich ihrer Steuerausfälle.
    • Länder werden anteilig für Investitionen in Bildung und Krankenhäuser kompensiert.
    Die Länder hätten zugesagt, dem Gesetz am 11. Juli im Bundesrat zuzustimmen.

    Infobox: Das Investitionspaket sieht Steuerentlastungen für Unternehmen vor, mit Ausgleichszahlungen für Kommunen und Länder. (T-Online)

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    Die Bundesregierung plant, den sogenannten "Bauturbo" zu beschleunigen, um die Mietpreise zu senken. Genehmigungsverfahren sollen vereinfacht und die Kosten für Neubauten gesenkt werden. Wirtschaftsjournalist Nicolas Lieven äußert jedoch Skepsis, da er den großen Wurf am Mietmarkt noch nicht sieht.

    Im Bereich erneuerbare Energien sind Balkonkraftwerke weiterhin im Trend. Rund eine Million solcher kleinen Solaranlagen sind laut Bundesverband Solarwirtschaft in Deutschland installiert. Sie speisen bei Sonnenschein ihre Leistung über eine Steckdose in das heimische Netz ein.

    • Rund eine Million Balkonkraftwerke in Deutschland (Schätzung Bundesverband Solarwirtschaft).
    • Genehmigungsverfahren für Neubauten sollen vereinfacht werden.
    • Kosten für Neubauten sollen gesenkt werden.

    Infobox: Die Bundesregierung setzt auf beschleunigten Wohnungsbau und fördert erneuerbare Energien durch Balkonkraftwerke. (radioeins)

    US-Wirtschaft: Schulden auf Rekordniveau

    Die US-Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Moody’s hat die Kreditwürdigkeit der USA am 16. Mai von Aaa auf Aa1 herabgestuft. Grund dafür ist der enorme Schuldenberg, der sich laut US-Finanzministerium zwischen Herbst 2015 und Herbst 2024 von 18,1 Billionen Dollar auf 35,4 Billionen Dollar nahezu verdoppelt hat.

    Fondsmanager Andrew Balls von der Investmentgesellschaft Pimco warnt, dass die US-Schuldenquote in fünf bis zehn Jahren auf ein Niveau steigen könnte, das bisher nur in Italien oder Griechenland zu beobachten war. Prognosen zufolge könnte die US-Schuldenquote bereits in weniger als zehn Jahren bei 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Bereits jetzt seien die Verbindlichkeiten der Vereinigten Staaten "nicht mehr tragfähig".

    Jahr Staatsschulden (in Billionen Dollar)
    Herbst 2015 18,1
    Herbst 2024 35,4
    „Wenn das so weitergeht, liegt die Schuldenquote in den USA in fünf bis zehn Jahren auf einem Niveau, das wir vor ein paar Jahren noch in Italien oder Griechenland gesehen haben“, sagte Balls der Wirtschaftswoche.

    Infobox: Die US-Staatsschulden haben sich in zehn Jahren fast verdoppelt, Experten warnen vor einer Schuldenquote von 150 Prozent des BIP. (Frankfurter Rundschau)

    Investitionspaket: Einigung für Wirtschaft und Kommunen

    Bund und Länder haben sich auf einen Ausgleich für das Investitionspaket geeinigt, das Steueranreize für die Wirtschaft vorsieht. Damit wird der Weg frei gemacht für steuerliche Entlastungen und Investitionsanreize. Die Kommunen erhalten einen vollständigen Ausgleich für ihre Steuerausfälle, während die Länder anteilig für Investitionen in Bildung und Krankenhäuser kompensiert werden.

    Die Einigung ist ein wichtiger Schritt, um die Wirtschaft zu stärken und gleichzeitig die finanzielle Lage der Kommunen zu sichern. Die Länder haben zugesagt, dem Gesetz im Bundesrat zuzustimmen. (Quelle: SZ.de)

    • Steueranreize für Unternehmen
    • Vollständiger Ausgleich der Steuerausfälle für Kommunen
    • Kompensation der Länder für Investitionen in Bildung und Krankenhäuser

    Infobox: Das Investitionspaket bringt Steuererleichterungen für Unternehmen und sichert die finanzielle Ausstattung der Kommunen. (SZ.de)

    Deutschland: Hochburg für E-Bikes in Europa – Preise sinken

    Deutschland ist der größte Markt für E-Bikes in Europa. Trotz eines jüngsten Dämpfers im Geschäft bleibt das Elektro-Rad langfristig auf Erfolgskurs. Nirgendwo in Europa wird so viel Geld mit E-Bikes umgesetzt wie in Deutschland.

    Die Preise für E-Bikes sinken, was den Markt weiter belebt. Der Trend zum E-Bike dürfte sich fortsetzen, auch wenn es zuletzt einen Rückgang im Wachstum gab. (Quelle: Tagesspiegel)

    • Deutschland ist Europas größter Markt für E-Bikes.
    • Preise für E-Bikes sinken.
    • Langfristig bleibt das E-Bike auf Erfolgskurs.

    Infobox: Deutschland bleibt führend im E-Bike-Markt Europas, die Preise sinken und der Trend hält an. (Tagesspiegel)

    Vermögensverteilung in Österreich: 400 Superreiche halten 37 Prozent des Finanzvermögens

    Laut dem "Global Wealth Report" der Boston Consulting Group halten 400 Superreiche in Österreich 37 Prozent des gesamten Finanzvermögens. Das Nettovermögen der Österreicherinnen und Österreicher lag 2024 bei 2,5 Billionen US-Dollar (2,17 Billionen Euro), was einem Rückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

    Während sich die Finanzvermögen nahezu stabil hielten (-0,3 Prozent), verloren Sachwerte wie Immobilien stark an Wert (-5,2 Prozent). (Quelle: derStandard.de)

    Anzahl Superreiche Anteil am Finanzvermögen Gesamtvermögen 2024 Veränderung zum Vorjahr
    400 37 % 2,5 Billionen US-Dollar -3 %

    Infobox: 400 Superreiche besitzen 37 Prozent des österreichischen Finanzvermögens, das Gesamtvermögen ist 2024 um drei Prozent gesunken. (derStandard.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Einigung auf steuerliche Anreize und einen finanziellen Ausgleich für Kommunen und Länder ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. Die erweiterten Abschreibungsmöglichkeiten und die geplante Körperschaftsteuersenkung setzen gezielte Impulse für Investitionen und Modernisierung, insbesondere im Bereich nachhaltiger Technologien. Gleichzeitig wird durch die Kompensationsregelungen sichergestellt, dass die finanzielle Handlungsfähigkeit von Kommunen und Ländern nicht beeinträchtigt wird. Die breite Zustimmung im Bundesrat signalisiert politischen Konsens und erhöht die Planungssicherheit für Unternehmen. Insgesamt dürfte das Paket die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken und die Investitionsbereitschaft erhöhen.

    • Gezielte Investitionsanreize für Unternehmen
    • Finanzielle Stabilität für Kommunen und Länder bleibt gewahrt
    • Politischer Konsens fördert Umsetzungssicherheit

    Quellen:

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    Also erstmal sorry falls ich was wiederhole, hier warn schon viele am schreiben aber ich hoff ich treff noch n Punkt wo nich viele drüber reden. Also diese Balkonkraftwerken, klingt als wenn jeder zweite bald selbst Strom macht lol, aber ich kenn halt keinen bei uns im Viertel der eigtl Solar auf Balkon hat, vlt liegts aber auch nur dran, das bei uns kaum noch Balkone iwie Südseite ham oder sowas. Jedenfalls is doch bestimmt teuer das ganze gewechsel oder, muss man da ned eh erstn Elektriker holen weil mit Steckdose? Und dann fragt auch keiner wie das so Versicherungen mäßig is, stell mal vor da is was falsch und brennt, zahlt das dann die Haftpflicht, oder muss man das extra anmelten? Find ich is n bisschen kompliziert gemacht. Ich sach nur, dat is für Rentner nich so easy, grad wenn die schon so wenig Geld ham, die gehn bestimmt nich noch Solar kaufen mit abbauen und Montierer anrufen. Sollen die mal lieber erstma richtich informieren und nich immer nur von ne Million Dinger reden, denk echt viele habens halt nicht weil das alles so komisch geregelt is mit Vorschriften und so. N Kumpel meinte die Mieter dürfen eh nich immer einfach machen, Hausverwaltungs sagt dann wieder ne. Aber ich find umweltfreundlich halt schon cool, wünschte es wär einfacher sonst isses immer nur für die, die eh Geld und Zeit übrig ham. Props an die die durchziehen.
    Was ich hier noch nirgends gelesen hab: Die geplante Körperschaftsteuersenkung ab 2028 klingt zwar gut für Firmen, aber was ist eigentlich mit den kleinen Betrieben, die eh kaum Gewinne machen? Nicht dass am Ende wieder nur die Großen richtig profitieren und für kleine Handwerksbetriebe ändert sich nicht viel. Hoffe das wird noch irgendwie fair angepasst, sonst ist das mal wieder nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Interessant, dass jetzt so viele auf die Entlastung der Unternehmen schauen, aber kaum einer was zu den Kommunen und deren Situation sagt. In meinem Umfeld sind immer wieder Leute aus dem sozialen Bereich echt genervt, weil die Städte eh schon die letzten Jahre rumknapsen müssen und auf Fördermittel hoffen. Gut, dass im Artikel stand, dass die kommunalen Ausfälle komplett ausgeglichen werden sollen. Aber ganz ehrlich: Ich frag mich jedesmal, wie das praktisch aussieht. Die Budgets werden oft trotzdem auf Kante genäht und irgendwas bleibt dann am Ende immer auf der Strecke, gerade bei den kleineren Kommunen auf dem Land.

    Und ganz nebenbei – falls jetzt Unternehmen steuerlich so entlastet werden, wär es doch auch mal ’ne Maßnahme, wenn die mit den E-Bikes, die grad günstiger werden, mal steuerlich noch mehr gefördert werden, damit die Mitarbeiter da echten Benefit haben. Hab in der Firma erlebt, dass zwar alle von JobBike reden, aber so richtig ist das bei uns nicht angekommen, weil die steuerlichen Vorteile kaum kommuniziert werden und der Papierkram halt abschreckt. Da muss man mal ran, wenn man wirklich will, dass sich was bewegt.

    Außerdem: Bei der Vermögensverteilung in Österreich, da haut es mir ehrlich mal wieder die Sicherungen raus… 400 Leute halten über ein Drittel vom ganzen Kuchen, wie kann das eigentlich sein? Das liest man immer wieder (auch in Deutschland sieht’s ja ähnlich aus), aber wirklich ändern tut sich gar nix. Vielleicht sollte man da auch mal ansetzen mit Steuern und Abgaben und nicht immer nur auf die breite Masse zielen, die eh schon genug abgibt.

    Unterm Strich: Steuerliche Entlastungen sind auf dem Papier schön und gut, aber es kommt halt immer drauf an, WER am Ende wirklich was davon hat. Ich bin gespannt, ob das für die „normalen Leute“ und die Städte wirklich mehr Luft bedeutet oder ob doch wieder nur die Großen so richtig profitieren. Mal abwarten, ich bin da echt noch skeptisch.

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