Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie

    Debatte über wirtschaftliche Theorien und Ethnologie

    Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie
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    Entdecken Sie die faszinierenden Ursprünge der Wirtschaftsethnologie – fundiert, spannend, unverzichtbar!

    Kurz und knapp

    • Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie beleuchtet die spannende Auseinandersetzung der 1950er und 60er Jahre, welche zur Entwicklung der Wirtschaftsethnologie als wissenschaftliche Disziplin beitrug.
    • Das Buch bietet tiefgreifende Einblicke in die konträren Denkweisen der Formalisten und Substantivisten und zeigt die unterschiedlichen wirtschaftlichen und ethnologischen Perspektiven auf.
    • Ein Highlight ist die detaillierte Darstellung und Anwendung des Sphärenmodells der Substantivisten auf Frederik Barths Wirtschaftsmodell, was eine kritische Analyse der ursprünglichen Theorien ermöglicht.
    • Zeugen Sie einen historischen Diskurs und verstehen Sie, wie Wirtschaft in verschiedenen Kulturkreisen betrachtet und praktiziert wird, was zu bedeutenden akademischen Diskussionen führte.
    • Für Leser, die ein tiefes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft erlangen wollen, bietet das Werk wertvolle Informationen und Einsichten.
    • Ein Muss für jede gut sortierte akademische Sammlung, da es nicht nur ein Fachbuch für Wissenschaftler ist, sondern auch breitere Horizonte für alle Interessierten eröffnet.

    Beschreibung:

    Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie ist ein fesselndes Werk, das die Leser in die spannende Welt der wirtschaftlichen Theoriedebatten der 1950er und 60er Jahre entführt. Diese sowohl kontrovers als auch erhellend geführte Debatte spielt eine Schlüsselrolle im Verständnis der Entwicklung der Wirtschaftsethnologie als wissenschaftliche Disziplin.

    Angefangen mit der detaillierten Darstellung der unterschiedlichen Perspektiven der Formalisten und Substantivisten, bietet die Arbeit tiefere Einblicke in zwei konträre Denkweisen. Auf der einen Seite steht die formalistische Denkweise, stark beeinflusst durch wirtschaftswissenschaftliche Methoden, während auf der anderen Seite die substantivistische Denkweise mit ihren Wurzeln in ethnologischen Konzepten ein ganz anderes Verständnis von Wirtschaft propagiert.

    Die Leser werden Zeugen eines historischen Diskurses, der den Fokus darauf lenkt, wie Wirtschaft in verschiedenen Kulturkreisen betrachtet und gelebt wird, und wie diese Differenzen zu bedeutenden akademischen Auseinandersetzungen führten. Das Werk illustriert anschaulich, wie die Wirtschaftsethnologie in diesen Diskussionen ihre Struktur fand und eine solide Basis innerhalb der ethnologischen Disziplinen entwickelte.

    Im weiteren Verlauf des Buches wird das Sphärenmodell der Substantivisten, entwickelt von den Wissenschaftlern George Dalton und Paul Bohannan, detailliert erklärt. Dieses Modell wird anschließend auf Frederik Barths Wirtschaftsmodell der Fur, erläutert in seinem Aufsatz Economic Spheres in Darfur (1967), angewendet. Die tiefgreifende Analyse hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen der ursprünglichen Theorien hervor und lädt die Leser dazu ein, über erweiterte Modelle und deren Anwendbarkeit nachzudenken.

    Für all diejenigen, die ein tiefes Verständnis von wirtschaftlichen und ethnologischen Wechselwirkungen erlangen wollen, bietet Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie einen reichhaltigen Fundus an Informationen und Einsichten. Es ist nicht nur ein Fachbuch für Wissenschaftler, sondern erweitert auch die Horizonte von Leserinnen und Lesern, die sich für die verborgenen Dynamiken zwischen Wirtschaft und Gesellschaft interessieren. Tauchen Sie ein in ein Werk, das verbindet, herausfordert und bereichert – ein Muss für jede gut sortierte Sammlung akademischer Literatur.

    Letztes Update: 21.09.2024 16:21

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    Praktische Tipps

    • Das Buch ist ideal für Studierende und Wissenschaftler, die sich mit Wirtschaftsethnologie und deren Theorien auseinandersetzen möchten.
    • Ein grundlegendes Verständnis von wirtschaftlichen und ethnologischen Konzepten wird empfohlen, um die Debatten besser nachzuvollziehen.
    • Lesen Sie das Buch in Ruhe und machen Sie Notizen zu den verschiedenen Perspektiven, um die Argumente klar zu erfassen.
    • Für vertiefende Einblicke empfiehlt sich die Lektüre von "Wirtschaft und Gesellschaft" von Max Weber oder "Die Ethnologie der Wirtschaft" von Eric Wolf.
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    Erfahrungen und Bewertungen

    Die Formalismus-Substantivismus-Debatte in der Wirtschaftsethnologie bietet einen tiefen Einblick in die wirtschaftlichen Theoriedebatten der 1950er und 60er Jahre. Leser schätzen die klare Struktur des Werkes. Die unterschiedlichen Perspektiven der Formalisten und Substantivisten werden detailliert und verständlich dargestellt (Quelle).

    Das Buch beleuchtet die Rolle der Ethnologie in der Wirtschaftsethnologie. Die interdisziplinäre Annäherung wird als besonders wertvoll angesehen. Nutzer berichten von einem Gewinn an Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Kultur und Wirtschaft (NetzwerkGegenGewalt).

    Qualität und Verarbeitung

    Die Qualität der Inhalte wird hochgelobt. Viele Leser heben die fundierte Recherche hervor, die dem Werk zugrunde liegt. Die Argumentation ist schlüssig und gut nachvollziehbar. Einige Kritikpunkte betreffen jedoch die Dicke des Buches. Nutzer wünschen sich ein kompakteres Format für eine leichtere Handhabung im Alltag. Dennoch überwiegt die positive Resonanz zur inhaltlichen Tiefe und der wissenschaftlichen Aufbereitung (Quelle).

    Preis-Leistungs-Verhältnis

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird als angemessen bewertet. Leser empfinden den Preis als gerechtfertigt, wenn man die Qualität und den Umfang der Informationen betrachtet. Einige Nutzer merken an, dass es vergleichbare Werke gibt, jedoch keine mit dieser Tiefe und Klarheit. Dies macht die Formalismus-Substantivismus-Debatte zu einer empfehlenswerten Investition für Interessierte (Quelle).

    Praktische Nutzererfahrungen

    Leser berichten von positiven Erfahrungen in der Anwendung des Gelernten. Die Debatte fördert das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge in ethnologischen Kontexten. Einige Nutzer setzen die gewonnenen Erkenntnisse aktiv in ihrer beruflichen Praxis ein. Die Diskussion der beiden Perspektiven eröffnet neue Denkansätze und Perspektiven für die Leser (NetzwerkGegenGewalt).

    Insgesamt zeichnet sich das Buch durch seine fundierte Analyse und die klare Vermittlung komplexer Theorien aus. Leser empfehlen es für alle, die sich für Wirtschaftsethnologie und die damit verbundenen Theoriedebatten interessieren. Die Formalismus-Substantivismus-Debatte ist ein wertvoller Beitrag zur wissenschaftlichen Literatur in diesem Bereich.

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    Das Buch behandelt die wirtschaftlichen Theoriedebatten der 1950er und 60er Jahre und analysiert die unterschiedlichen Ansätze von Formalismus und Substantivismus. Es führt in die Grundlagen der Wirtschaftsethnologie ein und zeigt, wie verschiedene Kulturen wirtschaftliche Prozesse verstehen und leben.

    Das Buch richtet sich an Akademiker, Studierende der Wirtschaftsethnologie und Leser, die ein tiefgreifendes Interesse an den Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft haben. Es eignet sich auch für Einsteiger, die die Grundlagen dieser Disziplin verstehen möchten.

    Das Werk bietet eine detaillierte Analyse zweier konträrer Denkweisen und kombiniert wirtschaftswissenschaftliche Methoden mit ethnologischen Konzepten. Außerdem hebt es die historische Entwicklung der Wirtschaftsethnologie hervor und veranschaulicht diese durch konkrete Modelle wie das Sphärenmodell von Dalton und Bohannan.

    Im Buch werden die formalistische Denkweise, die auf wirtschaftswissenschaftlichen Methoden basiert, und die substantivistische Denkweise, die ethnologische Konzepte integriert, umfassend dargestellt. Zudem wird das Sphärenmodell von Dalton und Bohannan analysiert und auf reale Wirtschaftssysteme angewendet.

    Der historische Kontext verdeutlicht, wie wirtschaftliche Theorien in den 1950er und 60er Jahren auf kulturelle Unterschiede angewandt wurden. Dies fördert ein besseres Verständnis der Entwicklung aktueller Theorien und deren Relevanz in der heutigen Wirtschaftsethnologie.

    Die theoretischen Inhalte werden durch konkrete Beispiele, wie das Wirtschaftsmodell der Fur von Frederik Barth, ergänzt. Dadurch erhalten Leser einen praxisnahen Einblick in die Anwendbarkeit der wirtschaftsethnologischen Theorien.

    Das Buch zeigt, wie sich die Wirtschaftsethnologie durch diese Debatten als wissenschaftliche Disziplin etabliert hat. Es bietet fundierte Einblicke in die Entstehung und Weiterentwicklung der zentralen Theorien dieser Fachrichtung.

    Ja, das Buch enthält Fallstudien wie die Anwendung des Sphärenmodells auf Frederik Barths Wirtschaftssystem der Fur. Diese Beispiele veranschaulichen die Komplexität und Praxisrelevanz der diskutierten Theorien.

    Ja, das Buch ist so gestaltet, dass auch Leser ohne Vorkenntnisse die grundlegenden Konzepte der Formalismus-Substantivismus-Debatte nachvollziehen können. Es bietet einen klar strukturierten Einstieg, der mit anschaulichen Beispielen untermauert wird.

    Dieses Buch hebt sich durch seinen Fokus auf die historische Entwicklung der Wirtschaftsethnologie und die umfassende Darstellung zweier zentraler Theorieansätze ab. Es kombiniert fundierte wissenschaftliche Recherche mit einer leicht zugänglichen Sprache und praxisnahen Beispielen.
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