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    Russlands Wirtschaft vor Rezession, Berlin diskutiert Autofreiheit, Investitionen im Norden

    25.06.2025 45 mal gelesen 2 Kommentare

    Russlands Wirtschaft gerät durch einen massiven Einbruch ausländischer Investitionen unter Druck. Die Folgen westlicher Sanktionen, der Rückzug internationaler Unternehmen und fehlende Kompensation durch den globalen Süden verschärfen die Lage. Die aktuellen Zahlen zeigen, wie tiefgreifend die Auswirkungen auf das Land und seine Rolle in der Weltwirtschaft sind.

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    Russlands Wirtschaft: Ausländische Investitionen brechen dramatisch ein

    Die russische Wirtschaft steht nach Jahren relativer Stabilität nun am Rande einer Rezession. Der russische Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow erklärte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg, dass die Wirtschaft laut Zahlen eine Abkühlung erfahre und die Unternehmer bereits an der Grenze zum Übergang in eine Rezession stünden. Besonders problematisch ist der drastische Rückgang ausländischer Investitionen. Laut UN Conference on Trade and Development (UNCTAD) zog Russland im Jahr 2024 nur noch rund 3,35 Milliarden Dollar an Foreign Direct Investments (FDI) an – ein Einbruch um 91 Prozent gegenüber 2021 und der niedrigste Wert seit 2001.

    Der Rückzug westlicher Unternehmen konnte nicht durch Investitionen aus dem globalen Süden kompensiert werden. Eine Studie des Bank of Finland Institute for Emerging Economies zeigt, dass der russische Anteil an in China gesammelten FDIs von rund 1,0 Prozent (2015 bis 2020) auf 0,3 Prozent (2021 bis 2023) gesunken ist, was 8,9 Milliarden US-Dollar entspricht. Im Vergleich dazu hielt die EU 2021 rund 255 Milliarden Euro an FDIs in Russland, während für die USA Projektionen von 12,3 bis 39,1 Milliarden US-Dollar vorliegen.

    Jahr FDI in Russland (Mrd. USD) Veränderung zu 2021
    2024 3,35 -91 %

    Die westlichen Sanktionen, insbesondere der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-Bankensystem und die Aufnahme zahlreicher russischer Finanzinstitute auf Sanktionslisten, erschweren den Zahlungsverkehr erheblich. In einigen Fällen musste Russland auf Tauschhandel ausweichen, um Waren zu exportieren. Auch ehemalige Sowjetstaaten wie Kasachstan und Kirgisistan distanzieren sich zunehmend, profitieren von den Sanktionen und übernehmen Handelsströme sowie Produktionskapazitäten aus Russland.

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    • China nutzt die Situation, um beim Kauf russischen Gases erhebliche Preisnachlässe zu erzielen.
    • Die geplante Pipeline „Power of Siberia 2“ wird von China blockiert.
    • Das BRICS-Bündnis bringt Russland bislang keinen wirtschaftlichen Aufschwung.
    „Den Zahlen nach haben wir eine Abkühlung, den aktuellen Empfindungen der Unternehmer nach sind wir schon an der Grenze zum Übergang in eine Rezession.“ (Maxim Reschetnikow, russischer Wirtschaftsminister)

    Die deutsche Bundesakademie für Sicherheitspolitik bezeichnet die Vorstellung einer multipolaren Weltordnung als „Mär“. Multipolarität sei nur eine Übergangsphase, während eine neue Supermacht die alte ablöst. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass Russland diese Rolle nicht übernehmen wird.

    Region FDI in Russland (2021)
    EU 255 Mrd. Euro
    USA 12,3–39,1 Mrd. USD (Projektion)
    China (Anteil Russlands an FDIs) 1,0 % (2015–2020) → 0,3 % (2021–2023)

    Infobox: Russlands Wirtschaft leidet massiv unter dem Rückgang ausländischer Investitionen. Der globale Süden kann die Lücke nicht schließen, westliche Sanktionen und geopolitische Unsicherheiten verschärfen die Lage. (Quellen: Merkur, Frankfurter Rundschau)

    Urteil zu „Berlin autofrei“: Wirtschaft warnt vor Umsatzeinbruch, Aktivisten feiern Erfolg

    Das Berliner Verfassungsgericht hat das Volksbegehren „Berlin autofrei“ für zulässig erklärt und damit den Weg zu einem Volksentscheid geebnet. Die Initiative plant, nach einer Übergangszeit von vier Jahren fast alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings – mit Ausnahme der Bundesstraßen – zu „autoreduzierten Straßen“ zu erklären. Private Autofahrten sollen pro Person nur bis zu zwölfmal im Jahr möglich sein. Ausnahmen sind für Menschen mit Behinderung, Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen sowie Wirtschafts- und Lieferverkehr vorgesehen.

    Die Reaktionen auf das Urteil sind gespalten. Die Aktivisten sehen sich bestätigt und betonen, dass die Zukunft der Sicherheit, dem Klimaschutz und der Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner gehöre. Die Wirtschaft hingegen warnt vor massiven Umsatzeinbrüchen, insbesondere im Handel und in der Gastronomie, da Kunden ausbleiben oder auf Online-Angebote ausweichen könnten. Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), sieht das Urteil als schweren Schlag für die Wirtschaft der Hauptstadtregion. Zudem könne der öffentliche Nahverkehr die 500.000 Pendler nicht aufnehmen, was für viele keine Alternative darstelle.

    • Private Autofahrten: max. 12 pro Person und Jahr
    • Ausnahmen: Menschen mit Behinderung, Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen, Wirtschafts- und Lieferverkehr, Busse
    • Betroffene Straßen: fast alle innerhalb des S-Bahn-Rings (außer Bundesstraßen)
    „Unternehmen aus Handel, Gastronomie und vielen anderen Branchen würde ein massiver Umsatzeinbruch drohen, weil Kunden entweder ausbleiben oder auf Online-Angebote ausweichen würden.“ (Alexander Schirp, UVB)

    Der Verband Changing Cities begrüßt die Entscheidung als gutes Zeichen für die Demokratie und Bürgerbeteiligung. Der Verband für Fußverkehr sieht die Idee kritisch und schlägt vor, das Autofahren an bestimmten Stellen zu erschweren und zu verteuern, statt es komplett zu verbieten.

    Infobox: Das Urteil zum Volksbegehren „Berlin autofrei“ stößt auf geteilte Reaktionen: Während Aktivisten einen Erfolg für den Klimaschutz feiern, warnt die Wirtschaft vor erheblichen Umsatzeinbußen und logistischen Problemen. (Quelle: Tagesspiegel)

    DGB Nord: Rückenwind für Investitionen und gute Arbeit im Norden

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Nord begrüßt das Wachstumspaket der Bundesregierung und die Einigung von Bund und Ländern zum Investitionspaket. Laura Pooth, Vorsitzende des DGB Nord, betont, dass die Mittel nun schnell im Norden eingesetzt werden müssen, um in eine zukunftsfähige Wirtschaft und eine gelingende Energiewende zu investieren. Besonders wichtig seien Investitionen in Infrastruktur, erneuerbare Energien und die öffentliche Daseinsvorsorge.

    Die Unternehmen werden aufgefordert, selbst in Modernisierung und Zukunft zu investieren, anstatt den Druck auf die Belegschaften zu erhöhen. Nur mit guten Arbeitsplätzen, gut ausgebildeten Fachkräften und gelebter Mitbestimmung könne der Wandel nachhaltig gelingen. Die Kommunen dürften nicht zusätzlich belastet werden, da sie für bezahlbaren Wohnraum, verlässlichen ÖPNV, intakte Schulen und Freibäder sorgen müssten.

    • Wachstumspaket soll an Standortsicherung und Anwendung von Tarifverträgen geknüpft werden
    • Förderprogramme dürfen nicht als Steuergeschenke verteilt werden
    • Wirtschaftliche Entlastung muss mit Sicherung guter Arbeitsplätze verbunden werden
    „Die Kommunen dürfen nicht die Leidtragenden des vereinbarten Wachstumspakets sein. Denn auf kommunaler Ebene spielt die Musik: hier wird das Leben der Menschen unmittelbar gestaltet.“ (Laura Pooth, DGB Nord)

    Laura Pooth kritisiert, dass die Sicherung guter Arbeitsplätze bei den Investitionsplänen bisher zu kurz komme. Sie fordert, die wirtschaftliche Entlastung stärker mit der Sicherung von Arbeitsplätzen zu verbinden.

    Infobox: Der DGB Nord fordert gezielte Investitionen in Infrastruktur und Energiewende sowie die Sicherung guter Arbeitsplätze. Kommunen sollen nicht zusätzlich belastet werden. (Quelle: DGB Nord)

    Fahrradhändler in Hessen: Sinkende Nachfrage trotz voller Lager

    Fahrradhändler in Hessen kämpfen aktuell mit einer sinkenden Nachfrage. Trotz voller Lager und der Fahrradmesse Eurobike in Frankfurt bleibt die Kauflust der Kunden aus. Die Händler reagieren mit Rabatten, um die Bestände abzubauen. Die Situation ist für viele Unternehmen angespannt, da die Nachfrage nach Fahrrädern nach dem Boom der vergangenen Jahre deutlich zurückgegangen ist.

    Die Händler hoffen, dass die Messe Eurobike neue Impulse bringt, doch die Unsicherheit bleibt. Die Branche steht vor der Herausforderung, sich auf die veränderte Marktlage einzustellen und neue Wege zu finden, um Kunden zu gewinnen.

    • Sinkende Nachfrage nach Fahrrädern in Hessen
    • Volle Lager führen zu Rabatten
    • Hoffnung auf Impulse durch die Messe Eurobike

    Infobox: Die Fahrradhändler in Hessen sehen sich mit einer rückläufigen Nachfrage konfrontiert und setzen auf Rabatte, um ihre Lager zu leeren. Die Branche hofft auf neue Impulse durch die Eurobike-Messe. (Quelle: hessenschau.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Der dramatische Einbruch ausländischer Investitionen markiert einen Wendepunkt für die russische Wirtschaft und unterstreicht die wachsende internationale Isolation des Landes. Die massiven Kapitalabflüsse und die fehlende Kompensation durch Investoren aus dem globalen Süden verschärfen die strukturellen Schwächen und erhöhen das Risiko einer anhaltenden Rezession. Die Abhängigkeit von wenigen Handelspartnern, die zudem ihre Verhandlungsmacht ausspielen, schwächt Russlands Position weiter. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass geopolitische Isolation und wirtschaftliche Abschottung langfristig zu erheblichen Wohlstandsverlusten führen können und die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit Russlands zunehmend einschränken.

    • Russland verliert rapide an Attraktivität für internationale Investoren.
    • Die wirtschaftliche Abkopplung von westlichen Märkten kann durch neue Partnerschaften nicht kompensiert werden.
    • Die Gefahr einer strukturellen Rezession steigt deutlich.

    Quellen:

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    LOL wozu noch fahrräder kauffen wenn sowieso bald keine autos merh erlaubd sind in berlin, dann fahrn alle nur noch bahn oder scooter und die händler bleibn auf ihre rädern sitzen, komische welt.
    Also ich hab eigetlich was von Russland gelesen udn denke, das mit der ganze wiirtschaft da, das ist ja schon ziemlich schräg. Ich dacht immer die ham ihre Öle und Gas un dann läuft alles weiter aber anscheinend klappt das wohl nich wen die ganze Westfirmen da abhauen. Schon krass, dass sogar China nicht mal richtig Bock hat zu investiern, ich mein, die warn doch immer irgendwie Freunde? Vielleicht wollten die ja auch einfach nur billiges Gas und nich alles andere... LOL. Ich hab glaub mal irgendwo gelesen das mit diesem Swift also das Bankenzeug, das is wie Paypal aber für Länder oder? Keine Ahnung, auf jeden Fall, wenn da jetzt alle weg sind, dann kann da auch keiner mehr so Playstation oder so kaufen ausm Ausland oder?

    Und das mit den Sanktion, da kann man doch eigentlich eh nix machen, das hat doch schonmal bei Iran nicht wirklich geholfen, jetzt aber wohl doch. Am ende bleiben die da auf ihre eigenen Rubel sitzen und drehen alles selber, un vll fahrn die dann auch einfach mehr Fahrrad. Heißt ja immer Radfahrer boomen aber, ka wie das jetzt in Russland ist, gibt da überhaupt so Radwege im Winter oder? Find das alles bisschen unübersichtlich, wieviel jetzt Milliarde da oder da weg sind sieht man ja eh nich, ich kenn mich da nich so aus. Aber wenn die jetzt so isoliert sind wie im Text steht, dann is das villt wie DDR früher, alles ein bisschen weniger cool. Bin gespannt was die sich dann noch ausdenken, vielleicht gibts dann wieder so Tauschhandel wie im Mittelalter, aber mit Laptops oder Handys. Wird schon irgendwie weitergehen, oder eben auch nich.

    Zusammenfassung des Artikels

    Russlands Wirtschaft leidet massiv unter dem Rückgang ausländischer Investitionen und westlichen Sanktionen, während der globale Süden die Lücke nicht füllt. Das Berliner Volksbegehren „autofrei“ sorgt für geteilte Reaktionen zwischen Klimaschutz-Befürwortern und wirtschaftlichen Bedenken; DGB Nord begrüßt das Wachstumspaket zur Stärkung von Infrastruktur und Arbeitsplätzen im Norden.

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