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    Russlands Wirtschaft unter Druck, deutsche Produktion steigt, Unternehmen fordern Kurswechsel

    08.05.2025 69 mal gelesen 3 Kommentare

    Sinkende Ölpreise setzen Russlands Wirtschaft unter Druck, während das Haushaltsdefizit wächst und die Verteidigungsausgaben auf ein Rekordniveau steigen. In Deutschland fordern Unternehmen und Verbände angesichts anhaltender Unsicherheiten einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel, während innovative Startups wie „Stoff2“ auf grüne Technologien setzen. Trotz Rezession und politischer Debatten gibt es Hoffnungsschimmer: Die deutsche Industrie verzeichnet den stärksten Produktionsanstieg seit Jahren. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft und Politik im In- und Ausland.

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    Russlands Wirtschaft unter Druck: Ölpreise sinken, Haushaltsdefizit wächst

    Die russische Wirtschaft steht unter erheblichem Druck, da die Ölpreise weiter fallen. Laut Frankfurter Rundschau ist der durchschnittliche Preis für russisches Öl auf ein Zweijahrestief von unter 4.000 Rubel pro Barrel gesunken. Am 2. Mai lag der Durchschnittspreis für die russischen Ölsorten Ural und ESPO bei 48,92 Dollar pro Barrel (3.987 Rubel), was rund 40 Prozent unter dem im Staatshaushalt vorgesehenen Wert liegt. Die russische Regierung hatte ihre Prognose für den durchschnittlichen Jahrespreis der Ölsorte Ural Ende April 2025 auf 56 Dollar pro Barrel gesenkt.

    Die Einnahmen der russischen Öl- und Gasindustrie stiegen 2024 zwar um 26 Prozent im Vergleich zu 2023 auf 11,1 Billionen Rubel, blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Das Haushaltsdefizit Russlands beträgt aktuell 3,49 Billionen Rubel, wobei rund 200 Milliarden Rubel auf die geringeren Einnahmen aus dem Ölgeschäft zurückzuführen sind. Präsident Putin hat die staatlichen Ausgaben für Verteidigung auf 6,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht – der höchste Stand seit dem Kalten Krieg.

    „Ich denke, dass Russland angesichts des aktuellen Ölpreises – der Ölpreis ist gefallen – in einer guten Position ist, den Konflikt zu lösen. Sie wollen ihn lösen. Die Ukraine will ihn lösen“, sagte US-Präsident Trump laut Frankfurter Rundschau.
    Kennzahl Wert
    Ölpreis (Ural/ESPO, 2. Mai) 48,92 Dollar/Barrel (3.987 Rubel)
    Regierungsprognose (Ural, 2025) 56 Dollar/Barrel
    Öl- und Gaseinnahmen 2024 11,1 Billionen Rubel
    Haushaltsdefizit 3,49 Billionen Rubel
    Verteidigungsausgaben (BIP-Anteil) 6,3 %
    • Ölpreise auf Zweijahrestief
    • Haushaltsdefizit wächst trotz gestiegener Einnahmen
    • Verteidigungsausgaben auf Rekordniveau

    Infobox: Die russische Wirtschaft leidet unter den niedrigen Ölpreisen, was zu einem wachsenden Haushaltsdefizit führt. Die gestiegenen Verteidigungsausgaben verschärfen die finanzielle Lage weiter. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

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    Neumünsters Unternehmen fordern Kurswechsel von der Bundesregierung

    Die Wirtschaft in Neumünster sieht sich laut shz.de in einer Krise und fordert von der neuen Bundesregierung einen klaren Kurswechsel. Ulf Michel vom Unternehmensverband Mittelholstein äußert nach dem Start der neuen Regierung Merz deutliche Erwartungen an Berlin. Besonders der schwarz-rote Koalitionsvertrag wird kritisch betrachtet, wobei sowohl Licht- als auch Schattenseiten benannt werden.

    Die Unternehmen in der Region erwarten von der Bundesregierung Maßnahmen, die die wirtschaftliche Lage verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Die Forderungen umfassen unter anderem eine Entlastung bei den Energiekosten, weniger Bürokratie und gezielte Förderprogramme für den Mittelstand.

    • Wirtschaft in Neumünster fordert politische Unterstützung
    • Kritik und Erwartungen an den Koalitionsvertrag
    • Forderung nach Entlastung bei Energie und Bürokratie

    Infobox: Die Unternehmen in Neumünster sehen dringenden Handlungsbedarf und erwarten von der Bundesregierung konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft. (Quelle: shz.de)

    Wirtschaftsgipfel am Tegernsee: Hoffnung auf Wachstum trotz Rezession

    Beim Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee, über den das ZDF berichtet, trafen sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik, um über die aktuelle Lage zu diskutieren. Trotz des schwierigen Starts der Merz-Regierung herrscht auf dem Gipfel vorsichtiger Optimismus. Der Veranstalter bezeichnete den Kongress als „Antidepressivum“ der Wirtschaft.

    Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, äußerte die Hoffnung auf eine „Renaissance des Wirtschaftswachstums“. Gleichzeitig wurde die Frage gestellt, warum Investitionen in den USA derzeit attraktiv sein sollten, da sich die Rahmenbedingungen schnell ändern können. Henrik Ahlers, Vorsitzender von EY Deutschland, kritisierte den Widerstand gegen den Strukturwandel in Deutschland.

    • Gipfel als Stimmungsbarometer der Wirtschaft
    • Hoffnung auf Wachstum trotz Nullwachstumsprognose der Regierung
    • Wirtschaft fordert Kurswechsel und mehr Flexibilität

    Infobox: Der Ludwig-Erhard-Gipfel zeigt, dass trotz Rezession und politischer Unsicherheit Hoffnung auf wirtschaftliches Wachstum besteht. (Quelle: ZDF)

    vbw fordert Priorisierung wirtschaftsfördernder Maßnahmen

    Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) fordert laut eigener Pressemitteilung, dass die neue Bundesregierung die im Koalitionsvertrag vereinbarten wirtschaftsfördernden Maßnahmen sofort umsetzt. Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betont die Dringlichkeit der Einführung der degressiven Sonderabschreibung für Ausrüstungsinvestitionen und Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise, darunter die Absenkung der Stromsteuer, der Netzentgelte und die Einführung eines Brückenstrompreises.

    Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Die Tageshöchstarbeitszeit von maximal zehn Stunden soll durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit ersetzt werden. Zudem fordert die vbw eine flexiblere Umsetzung der elfstündigen Ruhezeit je Arbeitstag. Auch der Bürokratieabbau steht im Fokus: Die vbw verlangt eine verbindliche Reduzierung aller Bürokratiekosten für die Wirtschaft um 25 Prozent, möglichst schon 2025, spätestens aber 2026. Zusätzlich soll der Stellenabbau in der Bundesverwaltung sofort eingeleitet werden.

    • Degressive Sonderabschreibung für Ausrüstungsinvestitionen
    • Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise, inkl. Brückenstrompreis
    • Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Ruhezeiten
    • Verbindliche Reduzierung der Bürokratiekosten um 25 Prozent
    • Sofortiger Stellenabbau in der Bundesverwaltung

    Infobox: Die vbw sieht in der schnellen Umsetzung wirtschaftsfördernder Maßnahmen und im Bürokratieabbau zentrale Hebel für die Stärkung der deutschen Wirtschaft. (Quelle: vbw – Die bayerische Wirtschaft)

    Grüner Wasserstoff für die Uckermark: Startup „Stoff2“ setzt auf erneuerbare Energien

    Das Berliner Startup „Stoff2“ produziert laut rbb24 Inforadio grünen Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom. Das Unternehmen plant, seine Produktion bei Industrieunternehmen in der Uckermark zu etablieren. Bei der Schwedter „Startup Challenge“ konnte „Stoff2“ bereits überzeugen und erste Kontakte knüpfen.

    Mit der Nutzung von erneuerbaren Energien für die Wasserstoffproduktion will das Startup einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Region leisten. Die Initiative stößt auf großes Interesse bei lokalen Unternehmen, die auf klimafreundliche Lösungen setzen.

    • Produktion von grünem Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom
    • Kooperation mit Industrieunternehmen in der Uckermark geplant
    • Erfolg bei der Schwedter „Startup Challenge“

    Infobox: Das Startup „Stoff2“ setzt auf grünen Wasserstoff und erneuerbare Energien, um die Industrie in der Uckermark nachhaltiger zu machen. (Quelle: rbb24 Inforadio)

    Deutsche Wirtschaft steigert Produktion deutlich – Hoffnung auf Erholung

    Die deutsche Wirtschaft hat im März laut Automobil Produktion die Produktion so stark gesteigert wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Industrie, Bau und Energieversorger stellten 3,0 Prozent mehr her als im Vormonat Februar. Im Dreimonatsvergleich stieg die Produktion im ersten Quartal um 1,4 Prozent gegenüber dem Schlussquartal 2024 – der deutlichste Anstieg seit Anfang 2022.

    Die Industrieproduktion legte im März um 3,6 Prozent zu. Besonders stark war das Wachstum im Autobau mit plus 8,1 Prozent, in der Pharmaindustrie mit plus 19,6 Prozent und im Maschinenbau mit plus 4,4 Prozent. In den energieintensiven Industriezweigen, wie der Chemie, wuchs die Produktion um 1,5 Prozent. Die Bauproduktion stieg um 2,1 Prozent. Ökonomen sehen darin ein Signal, dass der zyklische Abschwung in der deutschen Industrie einem Ende entgegengeht. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Erholung mittelfristig schwach ausfallen könnte, da Trumps Zollschock und der ausbleibende Neustart der deutschen Wirtschaftspolitik belasten.

    Branche Produktionsanstieg März (ggü. Februar)
    Industrie gesamt +3,6 %
    Autobau +8,1 %
    Pharma +19,6 %
    Maschinenbau +4,4 %
    Energieintensive Industrien +1,5 %
    Bauproduktion +2,1 %
    • Stärkster Produktionsanstieg seit über drei Jahren
    • Besonders deutliche Zuwächse im Autobau und in der Pharmaindustrie
    • Mittelfristig nur schwache Erholung erwartet

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft zeigt im März deutliche Produktionszuwächse, doch Unsicherheiten durch Zölle und Wirtschaftspolitik bleiben bestehen. (Quelle: Automobil Produktion)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltend niedrigen Ölpreise und das wachsende Haushaltsdefizit stellen für Russland eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar. Die Abhängigkeit vom Öl- und Gassektor verschärft die Anfälligkeit gegenüber Preisschwankungen, während die massiv erhöhten Verteidigungsausgaben die fiskalischen Spielräume weiter einschränken. Die aktuelle Entwicklung könnte die Stabilität der russischen Wirtschaft und die Fähigkeit zur Finanzierung staatlicher Projekte und internationaler Verpflichtungen nachhaltig beeinträchtigen. Sollte der Ölpreis auf dem aktuellen Niveau verharren oder weiter sinken, drohen zusätzliche Einschnitte bei staatlichen Leistungen oder eine verstärkte Verschuldung. Die wirtschaftliche Schwächung Russlands könnte zudem Auswirkungen auf die geopolitische Handlungsfähigkeit und die innenpolitische Stabilität haben.

    • Russlands fiskalische Lage verschärft sich durch niedrige Ölpreise und hohe Ausgaben.
    • Die Abhängigkeit vom Energiesektor bleibt ein zentrales Risiko.
    • Langfristige wirtschaftliche und politische Konsequenzen sind wahrscheinlich.

    Quellen:

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    lol also von wegen das mit der Startup wie "Stoff2", find ich iwie schräg das jetz Wasserstoff aus Wind gemacht wird. Des bringt doch warscheinlich für die grossen Firmen garnicht so viel, weil Strom ja trotzdem teuer bleibt, oder? Da war doch damals schonmal sone idee mit Autos die auf wasser laufen, nix draus geworden. naja vielleicht hilft das jetz ja mehr, aber wer weiss...
    Krass das Pharma und Maschinenbäu so anziehn aber ich glaub nich das das dann alles so schnell wieder alles normal macht weil die Zölle aus USA und so ja noch gar nich richtig drinne sind im Text.
    Was ich bei der ganzen Diskussion bisher noch vermisse, ist der Punkt mit der Bürokratie. Die Unternehmen fordern ja ständig weniger Papierkram, aber gefühlt wird das jedes Jahr nur schlimmer. Vielleicht würd das manchen Betrieben mehr helfen als ne neue Fördermaßnahme hier oder da.

    Zusammenfassung des Artikels

    Sinkende Ölpreise belasten Russlands Wirtschaft und führen zu einem Rekord-Haushaltsdefizit, während in Deutschland Unternehmen politische Reformen fordern und innovative Startups auf grüne Technologien setzen; trotz Rezession gibt es Hoffnung durch steigende Industrieproduktion.

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