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    Russlands Wirtschaft unter Druck, Banken in Sorge, Deutschland bleibt Wachstumsmotor Europas

    17.07.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare

    Russlands Wirtschaft gerät zunehmend unter Druck: Sinkende Einnahmen, schwindende Rücklagen und verschärfte Sanktionen stellen den Staatshaushalt vor eine Zerreißprobe. Gleichzeitig wächst in den Banken die Angst vor faulen Krediten und möglichen Rettungsaktionen durch den Kreml. Währenddessen demonstriert Deutschland seine wirtschaftliche Überlegenheit im europäischen Vergleich, und der Landkreis Regensburg setzt auf gezielte Impulse für Wachstum und Lebensqualität. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in Russland, Deutschland und der Region Regensburg.

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    Russlands Wirtschaft vor der Krise: Staatshaushalt unter Druck

    Die russische Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Einnahmen im Staatshaushalt deutlich zurückgehen. Laut T-Online warnt Anatoly Artamonow, Vorsitzender des russischen Komitees für Finanzen und Finanzmärkte, vor einer baldigen Erschöpfung der Rücklagen. Er fordert „dringende“ Änderungen, darunter die Abschaffung von Steuererleichterungen, die aktuell ein Drittel des Haushalts ausmachen. Zudem kritisiert er Widerstände gegen die Privatisierung von Unternehmen.

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    Seit dem Angriff auf die Ukraine hat Russland auf Kriegswirtschaft umgestellt. Jeder dritte Rubel des Staatshaushalts wird für den Krieg verwendet. Die Profite aus Gas und Öl sind in der ersten Jahreshälfte um 17 Prozent gesunken. Während die Gesamteinnahmen im Haushalt um drei Prozent stiegen, erhöhten sich die Ausgaben um 20 Prozent. Das Haushaltsdefizit beträgt seit Jahresbeginn 3,7 Billionen Rubel (38,95 Milliarden Euro) – sechsmal mehr als im Vorjahreszeitraum.

    Indikator Wert
    Haushaltsdefizit (2025, bisher) 3,7 Billionen Rubel (38,95 Mrd. Euro)
    Rückgang Öl- und Gaseinnahmen 17 % (1. Halbjahr)
    Ausgabensteigerung 20 %
    Reservestand NWF (vor Krieg) 120 Mrd. Dollar
    Reservestand NWF (aktuell) 52 Mrd. Dollar

    Die Reserven des Nationalen Wohlfahrtsfonds (NWF) sind von 120 Milliarden Dollar vor dem Krieg auf 52 Milliarden Dollar gesunken. Fondsmanager warnen, dass bei weiter sinkenden Ölpreisen die Kassen im nächsten Jahr leer sein könnten. Der russische Haushalt beläuft sich auf 486 Milliarden Dollar, davon stammen etwa 105 Milliarden aus dem Öl- und Gasgeschäft. Sollte der von der EU festgelegte Höchstpreis für Öl von 60 Dollar auf 47 Dollar sinken, könnte Russland bis zu 15 Milliarden Dollar pro Jahr verlieren.

    Russland versucht, die Schwankungen der Öleinnahmen mit dem NWF auszugleichen. Die internationalen Sanktionen erschweren jedoch den Export, da immer mehr Schiffe der sogenannten Schattenflotte entdeckt und sanktioniert werden. Nach Angaben der Internationalen Energiebehörde sind die russischen Exporte von Rohöl und Ölprodukten im Mai im Vergleich zum Vormonat um 230.000 Barrel pro Tag auf 7,3 Millionen Barrel pro Tag gesunken. Im Jahresvergleich entspricht das einem Rückgang von 380.000 Barrel pro Tag. Die Einnahmen sanken im Vergleich zum April um 480 Millionen US-Dollar auf 12,6 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 4 Milliarden Dollar im Jahresvergleich entspricht.

    „Wir müssen alle verfügbaren Ressourcen nutzen, um die Einnahmen zu erhöhen.“ (Anatoly Artamonow, laut Moscow Times)
    • Staatshaushalt unter massivem Druck
    • Rücklagen des NWF stark geschrumpft
    • Öl- und Gaseinnahmen sinken deutlich
    • Internationale Sanktionen verschärfen die Lage

    Infobox: Die russische Wirtschaft steht vor einer kritischen Phase. Die Einnahmen sinken, die Ausgaben steigen, und die Rücklagen schmelzen rapide. Sollte der Ölpreis weiter fallen, droht dem Staatshaushalt eine noch größere Lücke. (Quelle: T-Online)

    „Toxische Schulden“ in Russlands Wirtschaft: Banken diskutieren Kreml-Rettung

    In Russlands Banken wächst die Sorge über faule Kredite. Laut Frankfurter Rundschau diskutieren führende russische Banken intern über einen möglichen „Bailout“ durch den Kreml, falls die schlechten Kredite zu einer zu großen Belastung werden. Mindestens drei als „systemisch wichtig“ eingestufte Banken sehen die Kreditqualität in ihren Büchern deutlich schlechter als die offiziellen Daten vermuten lassen.

    Die Banken erwägen, dass sie innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Rekapitalisierung benötigen könnten. Die Zentralbank gibt sich jedoch gelassen: Elvira Nabiullina, Chefin der Zentralbank, erklärte, das Bankensystem verfüge über ausreichend Reserven. Offiziell beträgt der Anteil von Krediten mit schlechter Qualität an unternehmerische Kreditnehmer vier Prozent (Stand 1. April). Herman Gref, CEO der Sberbank, räumt jedoch ein, dass es „nicht leicht wird“.

    Kennzahl Wert
    Schlechte Unternehmenskredite (offiziell) 4 % (Stand 1. April)
    Leitzins (Juni 2025) 20 %
    Leitzins (Rekordwert) 21 %

    Die Verschlechterung der Kreditportfolios wird unter anderem auf die Notwendigkeit vieler Unternehmen zurückgeführt, ihre Schulden zu restrukturieren. Craig Kennedy, Investment-Banker und Forscher, warnte bereits, dass günstige Kredite an Unternehmen der Rüstungsindustrie die Voraussetzungen für eine „systemische Kreditkrise“ geschaffen hätten. Die russische Zentralbank hatte den Leitzins nach der Invasion der Ukraine auf 20 Prozent angehoben, zwischenzeitlich auf 7,5 Prozent gesenkt und dann wieder auf 21 Prozent erhöht. Im Juni 2025 wurde der Leitzins auf 20 Prozent gesenkt.

    „Als die Instanz, die die Banken beaufsichtigt, sage ich mit voller Verantwortung, dass diese Bedenken grundlos sind.“ (Elvira Nabiullina, Zentralbankchefin)
    • Wachsende Sorge über faule Kredite in russischen Banken
    • Diskussionen über mögliche Rettungsaktionen durch den Kreml
    • Leitzins auf hohem Niveau, Belastung für Wirtschaft
    • Offiziell 4 % schlechte Unternehmenskredite

    Infobox: Die russischen Banken stehen unter Druck durch toxische Kredite. Während die Zentralbank beschwichtigt, bereiten sich Banken auf mögliche Rettungsaktionen vor. Der hohe Leitzins bleibt eine zusätzliche Belastung. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Deutschlands Wirtschaft: Größer als die von 23 europäischen Ländern zusammen

    Das KATAPULT-Magazin berichtet, dass Deutschlands Wirtschaft – gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) – größer ist als die von 23 europäischen Ländern zusammen. Der Vergleich basiert auf dem nominalen BIP und verdeutlicht die wirtschaftliche Größe und globale Marktstärke Deutschlands. Allerdings sagt das nominale BIP nichts über den Wohlstand der Bevölkerung oder die tatsächliche Wirtschaftsleistung aus, da Preisniveaus nicht berücksichtigt werden.

    Beispielsweise hat Polen ein niedrigeres Preisniveau, weshalb das reale BIP dort relativ höher ist, als es nominal erscheint. Die Redaktion des KATAPULT-Magazins weist darauf hin, dass der Vergleich die Marktstärke Deutschlands unterstreicht, aber nicht die Lebensverhältnisse der Menschen abbildet.

    • Deutschlands nominales BIP übertrifft das von 23 europäischen Ländern zusammen
    • Vergleich zeigt Marktstärke, nicht aber Wohlstand oder reale Wirtschaftsleistung
    • Unterschiedliche Preisniveaus beeinflussen die Aussagekraft des Vergleichs

    Infobox: Deutschlands Wirtschaft ist im europäischen Vergleich herausragend stark, gemessen am nominalen BIP. Die Aussagekraft für den Wohlstand der Bevölkerung ist jedoch begrenzt. (Quelle: KATAPULT-Magazin)

    Wirtschaft im Landkreis Regensburg: Starke Impulse für Zukunft, Wachstum und Lebensqualität

    Der Landkreis Regensburg setzt laut Landkreis Regensburg auf starke Impulse für die Zukunft, das Wachstum und die Lebensqualität. Die regionale Wirtschaftsförderung unterstützt Unternehmen und Existenzgründer durch verschiedene Programme und Beratungsangebote. Zudem werden Infrastrukturprojekte wie der Breitband- und Mobilfunkausbau vorangetrieben, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landkreises zu sichern.

    Im Bereich Ausbildung und Fachkräftesicherung werden Initiativen wie Ausbildungsoffensiven und Berufsinformationsmessen durchgeführt. Die Wirtschaftsförderung bietet zudem eine Stellenbörse für Auszubildende und Hilfskräfte an. Der Landkreis fördert außerdem nachhaltige Entwicklung durch Programme wie die Öko-Modellregion und den Naherholungsverein.

    • Wirtschaftsförderung mit Fokus auf Unternehmen und Existenzgründung
    • Breitband- und Mobilfunkausbau zur Stärkung der Infrastruktur
    • Initiativen zur Fachkräftesicherung und Ausbildung
    • Förderung nachhaltiger Entwicklung und Lebensqualität

    Infobox: Der Landkreis Regensburg setzt auf gezielte Wirtschaftsförderung, Infrastrukturprojekte und nachhaltige Entwicklung, um Wachstum und Lebensqualität zu sichern. (Quelle: Landkreis Regensburg)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen deuten auf eine strukturelle Schwächung der russischen Wirtschaft hin, die sich durch die rapide schwindenden Rücklagen, das hohe Haushaltsdefizit und die sinkenden Einnahmen aus dem Energieexport manifestiert. Die Abhängigkeit vom Öl- und Gasgeschäft macht den Staatshaushalt besonders anfällig für externe Preisschwankungen und verschärft die Auswirkungen internationaler Sanktionen. Die Forderung nach einer Abschaffung von Steuererleichterungen und die Debatte um Privatisierungen zeigen, dass die politischen Entscheidungsträger unter erheblichem Handlungsdruck stehen. Sollte es nicht gelingen, die Einnahmenseite nachhaltig zu stärken und die Ausgaben zu kontrollieren, drohen tiefgreifende Einschnitte in die staatliche Handlungsfähigkeit und eine weitere Destabilisierung der Wirtschaft.

    • Russlands Wirtschaft steht vor einer kritischen Belastungsprobe.
    • Die strukturellen Defizite und die Abhängigkeit von Rohstoffexporten erhöhen das Risiko einer anhaltenden Krise.
    • Ohne grundlegende Reformen und neue Einnahmequellen drohen langfristige wirtschaftliche und soziale Verwerfungen.

    Quellen:

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