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    Russlands Wirtschaft in der Krise: Inflation, Rezessionsgefahr und Fokus auf Rüstung

    20.06.2025 70 mal gelesen 1 Kommentare

    Russlands Wirtschaft steht unter Druck: Rezession, hohe Inflation und ein starker Fokus auf die Rüstungsindustrie prägen das aktuelle Bild. Während zivile Branchen wie Fahrzeugbau und Landwirtschaft schwächeln, setzt Präsident Putin auf internationale Kooperationen und den Ausbau der Waffenproduktion. Parallel dazu ringt Deutschland um wirtschaftliche Impulse – mit neuen Steuergesetzen und einer möglichen Trendumkehr in der Industrie. Der Pressespiegel beleuchtet die zentralen Herausforderungen und Strategien beider Volkswirtschaften.

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    Russlands Wirtschaft: Rezession, Inflation und der Fokus auf Rüstungsindustrie

    Die russische Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Nach Angaben von T-Online ist das Land am Rande einer Rezession. Präsident Wladimir Putin räumte öffentlich ein, dass es an Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Zwiebeln und Zuckerrüben mangelt. Die Lebensmittelpreise steigen spürbar, was die Inflation antreibt. Im Juni mussten die Russen für ein Kilo Kartoffeln mehr als einen Euro bezahlen, während das Durchschnittseinkommen bei knapp 1.000 Euro vor Steuern und die Renten bei etwas mehr als 200 Euro liegen. Die offizielle Inflationsrate liegt laut Wirtschaftsministerium bei 9,6 Prozent, westliche Ökonomen gehen jedoch von einer noch höheren Rate aus.

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    Die russische Zentralbank versucht, die Inflation mit einem Leitzins von 20 Prozent zu bekämpfen. Das hohe Zinsniveau erschwert jedoch Investitionen, was Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg offen kritisierte. Er warnte, dass die Investitionen im dritten und vierten Quartal unter dem Vorjahresniveau liegen könnten. Zentralbankchefin Elvira Nabiullina betonte, dass viele Ressourcen, die das Wirtschaftswachstum bislang gestützt haben, aufgebraucht seien.

    Die Rüstungsindustrie wächst weiterhin stark. Sergej Tschemesow, Leiter der russischen Rüstungsindustrie, berichtete von einer Steigerung bei Munition und Waffen um das "Zigfache gegenüber 2021". Zivile Branchen wie Bau, Immobilien und Fahrzeugbau leiden hingegen unter hohen Kosten, Personalmangel und technologischem Rückstand. Der Fahrzeugabsatz ist 2024 um 26 Prozent eingebrochen, und der Landmaschinenbauer Rostselmasch musste mehr als 15.000 Mitarbeiter in Zwangsurlaub schicken.

    Wirtschaftliche Kennzahlen Russland Wert
    Inflationsrate (offiziell) 9,6 %
    Leitzins 20 %
    Fahrzeugabsatz (Jan-Mai 2024) 450.000 Fahrzeuge (-26 %)
    Durchschnittseinkommen ca. 1.000 € (vor Steuern)
    Durchschnittsrente etwas mehr als 200 €

    Die Getreideernte, die 2022 noch bei 157 Millionen Tonnen lag, ist in den letzten beiden Jahren zurückgegangen. Vizepremier Dmitri Patruschew warnte, dass die Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung der Regierungsziele gehe. Die Regierung hofft dennoch auf eine bessere Ernte als im Vorjahr.

    "Den Zahlen nach haben wir eine Abkühlung, den aktuellen Empfindungen der Unternehmer nach sind wir schon an der Grenze zum Übergang in eine Rezession." (Maxim Reschetnikow, russischer Wirtschaftsminister)
    • Lebensmittelpreise steigen, Grundnahrungsmittel fehlen
    • Rüstungsindustrie wächst, zivile Branchen schwächeln
    • Hohe Inflation und Leitzinsen belasten Investitionen
    • Fahrzeug- und Landmaschinenbau in der Krise

    Infobox: Die russische Wirtschaft steht vor einer Rezession, die Inflation ist hoch und die Rüstungsindustrie dominiert das Wachstum. Zivile Sektoren leiden unter Investitionsmangel und technologischem Rückstand. (Quelle: T-Online)

    Putins Pläne: Ausbau der Rüstungsindustrie und internationale Kooperationen

    Laut T-Online will Präsident Wladimir Putin die Rüstungsindustrie weiter als wirtschaftliches Standbein ausbauen. Beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg forderte er, Erfahrungen aus dem Kampfeinsatz in die Weiterentwicklung der Industrie einfließen zu lassen. Putin betonte, dass Russland künftig Rüstungsprojekte gemeinsam mit befreundeten Staaten entwickeln, Waffen produzieren und Fachkräfte ausbilden werde.

    Putin hob hervor, dass das Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen zwei Jahren jeweils mehr als vier Prozent gewachsen sei, und dies nicht nur wegen der Rüstungsproduktion. Die Inflation sei zuletzt auf 9,6 Prozent gefallen. Angesichts der Warnungen vor einer möglichen Rezession forderte Putin, dass Stagnation oder Rezession auf keinen Fall zugelassen werden dürfe.

    • Rüstungsindustrie soll weiter ausgebaut werden
    • Internationale Kooperationen mit befreundeten Staaten geplant
    • Putin betont positives Wirtschaftswachstum und sinkende Inflation
    • Warnung vor Rezession durch Wirtschaftsminister Reschetnikow

    Infobox: Putin setzt auf die Rüstungsindustrie und internationale Kooperationen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Gefahr einer Rezession bleibt jedoch bestehen. (Quelle: T-Online)

    Steuergesetz zur Ankurbelung der deutschen Wirtschaft

    Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet, dass die Bundesregierung und der Gesetzgeber ein neues Steuergesetz beraten, um die Wirtschaft zu stimulieren. Zu den Maßnahmen zählen die Superabschreibung, die Förderung für E-Autos, die Entfernungspauschale und ein gesenkter Umsatzsteuersatz für Restaurationsumsätze. Die Superabschreibung ermöglicht es Unternehmen, in den ersten drei Jahren nahezu 70 Prozent der Anschaffungskosten steuermindernd geltend zu machen, was die Liquidität erhöht.

    Die Förderung für E-Autos soll den betrieblichen Kauf attraktiver machen. Die Senkung des Umsatzsteuersatzes von 19 Prozent auf 7 Prozent für Restaurationsumsätze könnte die Gastronomie entlasten, allerdings ist unklar, ob die Ersparnis an die Kunden weitergegeben wird. Die Erhöhung des Mindestlohns könnte die Kostenseite der Gastronomiebetriebe zusätzlich belasten. Die Zeitung empfiehlt Unternehmen, sich frühzeitig mit Steuerberatern auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Zudem wird ein ernsthafter Bürokratieabbau gefordert, um Unternehmen zu entlasten.

    • Superabschreibung: 70 % der Anschaffungskosten in drei Jahren absetzbar
    • Förderung für E-Autos geplant
    • Umsatzsteuersenkung für Gastronomie von 19 % auf 7 %
    • Forderung nach Bürokratieabbau

    Infobox: Das neue Steuergesetz soll durch Superabschreibung, E-Auto-Förderung und Umsatzsteuersenkung die Wirtschaft ankurbeln. Ein Bürokratieabbau wird als dringend notwendig erachtet. (Quelle: Ludwigsburger Kreiszeitung)

    Stimmung in der deutschen Industrie: Trendumkehr möglich

    Nach Angaben der Badischen Neuesten Nachrichten zeigen die Zahlen in der deutschen Industrie wieder nach oben, auch wenn die Stimmung weiterhin schlecht ist. Die Zeitung betont, dass eine Trendumkehr möglich ist, wenn die Wirtschaft jetzt liefert und nicht jammert. Die Industrie verzeichnet einen Auftragsplus, was als positives Signal gewertet wird.

    • Industrie zeigt Auftragsplus
    • Stimmung bleibt jedoch schlecht
    • Trendumkehr möglich, wenn Wirtschaft aktiv wird

    Infobox: Die deutsche Industrie verzeichnet ein Auftragsplus, doch die Stimmung ist weiterhin gedämpft. Eine Trendumkehr ist möglich, wenn die Wirtschaft aktiv handelt. (Quelle: Badische Neueste Nachrichten)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen in der russischen Wirtschaft verdeutlichen eine strukturelle Schieflage, die durch die Fokussierung auf die Rüstungsindustrie weiter verschärft wird. Die hohe Inflation, der drastische Zinsanstieg und die Schwäche der zivilen Sektoren führen zu einer Belastung der Bevölkerung und hemmen die Innovationskraft. Die Abhängigkeit vom militärischen Sektor birgt erhebliche Risiken für die langfristige wirtschaftliche Stabilität und erschwert eine nachhaltige Modernisierung. Die Gefahr einer anhaltenden Rezession wächst, da Investitionen in zukunftsträchtige Bereiche ausbleiben und die Kaufkraft der Bevölkerung weiter sinkt.

    • Strukturelle Schwächen werden durch Rüstungsfokus verstärkt
    • Hohe Inflation und Zinsen belasten Wirtschaft und Bevölkerung
    • Langfristige Risiken für Modernisierung und Stabilität

    Quellen:

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    Ich frage mich echt wie lange die Leute in Russland das noch mitmachen, wenn sie sich bald schon Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können, das kann doch auf Dauer nicht gutgehen.

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