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    Reiche fordert Abbau von EU-Handelsbarrieren und warnt vor Milliardenverlusten

    03.08.2025 148 mal gelesen 5 Kommentare

    Handelsbarrieren innerhalb der EU kosten Unternehmen und Arbeitnehmer jährlich Milliarden – und sind laut Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche deutlich gravierender als die neuen US-Zölle. Die EU-Kommission will nun mit einer gezielten Strategie die „Schrecklichen Zehn“ größten Hindernisse im Binnenmarkt abbauen. Gleichzeitig sorgt die Debatte um die versprochene Stromsteuersenkung für politischen Druck in Deutschland, während die US-Wirtschaft trotz robuster Zahlen erste Schwächezeichen zeigt. Auch auf lokaler Ebene gibt es Bewegung: Falkenberg plant ein neues Gewerbegebiet, um die regionale Wirtschaft zu stärken.

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    Reiche fordert Abbau von EU-Handelsbarrieren – Milliardenverluste durch „Schreckliche Zehn“

    Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat vor dem Hintergrund neuer US-Zölle auf EU-Exporte die Beseitigung interner Handelsbarrieren im EU-Binnenmarkt gefordert. Laut Reiche beläuft sich die Gesamtbelastung durch solche Barrieren auf 44 Prozent – das ist fast das Dreifache der von den USA unter Donald Trump drohenden Zölle. Sie betonte gegenüber der „Bild am Sonntag“, dass diese Barrieren jährlich zu Milliardenverlusten für Unternehmen und Arbeitnehmer führen. Die EU müsse ihren Binnenmarkt endlich vollenden, auch wenn es zuletzt nur kleine Fortschritte gegeben habe. Reiche sieht noch erheblichen Handlungsbedarf.

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    Unterstützung erhält sie von der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm, die den immensen Schaden durch die Vielzahl unterschiedlicher Regeln in der EU hervorhebt. Grimm erklärte, dass diese Regelungsvielfalt Unternehmen und Investoren abschrecke, da sie die Übersicht verliere. Die Europäische Kommission kündigte an, mit der neuen Binnenmarktstrategie die zehn größten Hindernisse – die sogenannten „Schrecklichen Zehn“ – gezielt anzugehen. Ziel sei es, den EU-Markt „nahtlos, einfacher und stärker zu machen“.

    Belastung durch EU-Handelsbarrieren 44 %
    US-Zölle auf EU-Importe (ab Donnerstag) 15 %
    • Milliardenverluste für Unternehmen und Arbeitnehmer durch EU-interne Barrieren
    • Unterschiedliche Regeln auf EU-, Landes- und Kommunalebene schrecken Investoren ab
    • Die „Schrecklichen Zehn“ sollen mit neuer Strategie abgebaut werden

    Infobox: Die Belastung durch EU-interne Handelsbarrieren ist mit 44 Prozent deutlich höher als die neuen US-Zölle von 15 Prozent. Die EU-Kommission will die größten Hindernisse gezielt abbauen. (Quellen: Ntv, Deutschlandfunk)

    Wegner fordert Einhaltung des Versprechens zur Stromsteuersenkung

    Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat die Bundesregierung aufgefordert, das Wahlversprechen zur Senkung der Stromsteuer einzuhalten. Wegner betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass sowohl Menschen als auch Unternehmen in Deutschland eine Entlastung benötigen. Er forderte Bundesfinanzminister und Bundesregierung auf, die Stromsteuersenkung für alle umzusetzen, wie es im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD angekündigt wurde.

    Wegner hob hervor, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe wie Bäckereien besonders unter den hohen Energiekosten leiden. Die Spitzen von Union und SPD hatten im Koalitionsausschuss jedoch entschieden, dass es vorerst keine Senkung der Stromsteuer für alle Firmen und privaten Haushalte geben soll. Wegner kritisierte bereits Anfang Juli, dass die Bundesregierung die Stromsteuer nicht für alle gesenkt habe.

    • Stromsteuersenkung war Wahlversprechen der Bundesregierung
    • Entlastung soll für alle Menschen und Unternehmen gelten
    • Aktuell keine Senkung für alle Firmen und Haushalte beschlossen

    Infobox: Die Bundesregierung hat die versprochene Stromsteuersenkung bislang nicht für alle umgesetzt. Besonders Mittelstand und energieintensive Betriebe sind betroffen. (Quelle: SZ.de)

    US-Wirtschaft: Robust, aber mit ersten Schwächezeichen

    Die US-Wirtschaft zeigt sich weiterhin robust, beginnt aber zu schwächeln. Verbraucher geben zwar noch Geld aus, werden aber zunehmend vorsichtiger. Die von Donald Trump eingeführten Zölle sind geringer als befürchtet, treiben aber die Preise spürbar in die Höhe. Die effektive Importsteuer wurde auf über 18 % erhöht (2024: 1,2 %), was einen Durchschnittshaushalt rund 2.400 US-Dollar mehr im Jahr kostet, so das Yale Budget Lab. Die großen Effekte der Zölle könnten sich erst im Herbst 2025 voll auswirken.

    Die Kerninflation (PCE-Index) stieg im Juni auf 2,6 %, den höchsten Stand seit vier Monaten. Die monatliche Teuerung von 0,3 % entspricht einer Jahresrate von über 3 %. Besonders Kleidung, Möbel und Haushaltsgeräte wurden durch die Zölle teurer. Im Juli wurden nur 73.000 neue Jobs geschaffen, der schlechteste Dreimonats-Schnitt seit 2010 (außerhalb der Pandemie). Die Ausgaben der Verbraucher stiegen im Juni um 0,3 %, inflationsbereinigt um 0,1 %. Die Fed hält die Zinsen weiter hoch, eine Zinssenkung könnte aber schon im September erfolgen.

    Effektive Importsteuer (2024) 18 %
    Mehrkosten pro Haushalt/Jahr 2.400 US-Dollar
    Kerninflation (Juni) 2,6 %
    Neue Jobs (Juli) 73.000
    Q2-Wachstum 3 %
    „Die Wirtschaft verlangsamt sich – und wird es weiter tun. Die Gefahr einer Rezession ist nicht akut, aber real.“ (Ökonom Gregory Daco, EY-Parthenon)
    • Importzölle verteuern gezielt Konsumgüter wie Kleidung und Möbel
    • Arbeitsmarkt verliert an Dynamik, besonders außerhalb von Gesundheit, Bildung und Tourismus
    • Die Fed steht unter Druck, die Zinsen zu senken

    Infobox: Die US-Wirtschaft bleibt stabil, zeigt aber Schwächezeichen bei Jobs und Konsum. Zölle und Inflation belasten die Haushalte zunehmend. (Quelle: Diebewertung)

    Falkenberg plant neues Gewerbegebiet

    Die Stadt Falkenberg (Elster) plant die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets. Die Fläche, auf der das neue Gewerbegebiet entstehen könnte, wurde bereits ins Auge gefasst. Ziel ist es, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt weiter zu fördern und neue Unternehmen anzusiedeln.

    • Neues Gewerbegebiet in Planung
    • Wirtschaftliche Entwicklung und Ansiedlung neuer Unternehmen im Fokus

    Infobox: Falkenberg (Elster) setzt auf die Entwicklung eines neuen Gewerbegebiets, um die lokale Wirtschaft zu stärken. (Quelle: Lausitzer Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Forderung nach einem konsequenten Abbau der EU-internen Handelsbarrieren ist von zentraler Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts. Die aktuell hohe Belastung von 44 Prozent durch interne Hürden stellt ein erhebliches Hemmnis für Unternehmen und Investoren dar und schwächt die Position der EU im internationalen Handel. Die gezielte Beseitigung der „Schrecklichen Zehn“ könnte nicht nur Milliardenverluste reduzieren, sondern auch die Attraktivität des Standorts Europa nachhaltig steigern. Ein nahtloser und einheitlicher Binnenmarkt ist essenziell, um den Herausforderungen durch externe Handelskonflikte und protektionistische Maßnahmen wirksam begegnen zu können.

    • Der Abbau interner Handelsbarrieren ist entscheidend für Wachstum und Investitionen.
    • Eine schnelle Umsetzung der angekündigten Strategie ist notwendig, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.
    • Die Harmonisierung von Regeln und Standards innerhalb der EU ist ein Schlüsselfaktor für die Zukunftsfähigkeit des Binnenmarkts.

    Quellen:

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    Was ich an der ganzen Debatte immer wieder bemerkenswert finde: alle reden über die großen EU-Handelsbarrieren und die „Schrecklichen Zehn“, aber so richtig konkret wird dann selten gesagt, WIE man die abbauen will. Ich kann das Gejammer von Firmen teilweise schon nachvollziehen, hab selbst mal ne Zeitlang für ein deutsches Mittelstandsunternehmen gearbeitet, das ständig an Abgasnormen oder Verpackungsregeln aus nem anderen EU-Land gescheitert ist. Da vergeht einem echt irgendwann die Lust, noch zu exportieren.

    Gleichzeitig frage ich mich aber, wie das praktisch laufen soll – weil ja gerade kleinere Länder Angst haben, dass sie dann von den Großen wie Deutschland überrollt werden wenn alle Regeln gleich sind. Und da gibt’s doch auch irgendwie gute Gründe für verschiedene Standards, oder? Zum Beispiel was die Steuern angeht, die ja für manche Länder ein Mittel sind, überhaupt Firmen anzulocken. Aber klar, ganz so kleinteilig wie jetzt muss es echt nicht bleiben.

    Was ich dagegen etwas kurios finde: Während bei uns im großen Stil die Barrieren abgeschaffen werden sollen, kämpft ne kleine Stadt wie Falkenberg um jedes neue Gewerbegebiet und muss sich trotzdem irgendwie an all den EU-Kram halten. Für die ist das oft der reinste Dschungel, so hab ich das zumindest von Bekannten gehört, die sich dort mit der Bürokratie rumschlagen. Also von wegen „Vereinfachung“. Vielleicht sollte man auch mehr von unten nach oben denken und nicht immer alles von Brüssel aus lenken wollen.

    Jedenfalls, die Idee, die „Schrecklichen Zehn“ erstmal anzugehen, klingt schon sinnvoll, solange das kein reines PR-Ding bleibt. Am Ende muss das halt schnell und vor allem merkbar passieren. Sonst diskutieren wir darüber noch in zehn Jahren und es hat sich nix geändert, wie schon so oft mit den großen EU-Projekten...
    Ich find seltsam das mit Falkenberg jetz schon wieder was neues hinbaut wird obwohl viele leere Gebäude da sind also warum brauchs dan noch ein ganzes Gewerbegebiet, das hab ich auch nich ganz verstanden.
    Bei der ganzen Diskussion um Milliardenverluste darf man echt nicht vergessen, wie schwer es gerade für kleinere Städte wie Falkenberg ist, die überhaupt erstmal Unternehmen anlocken wollen. Neue Gewerbegebiete aufziehen ist ja schön und gut, aber wenn sich kleine Kommunen durch den ganzen EU-Regel-Dschungel kämpfen müssen, wird da schnell Sand ins Getriebe gestreut. Irgendwie sollte da mehr unterstützt werden, sonst bringt das alles oben beschlossene Zeug für die Basis wenig.
    Ich find die ganze Debatte um die Stromsteuer auch echt bezeichnend – kaum wird was im Koalitionsvertrag versprochen und groß verkündet, dauert es keine paar Monate, da kommt schon das große Zurückrudern. Kann Wegner echt verstehen, dass er da mal Druck macht, gerade für die kleineren Läden und Handwerker, die echt jeden Cent bei der Energie umdrehen müssen. Wenn die EEG-Umlage wegfällt, aber der Rest weiter so teuer bleibt, fragt man sich schon, wo die große Entlastung eigentlich ankommen soll. In meinem Bekanntenkreis sind zwei kleine Bäcker – beide kämpfen mit den Stromkosten und geben ehrlich zu, sie haben nicht das Gefühl, dass die Politik sie gerade im Blick hat. Ist bestimmt kein Wunder, dass dann auch die Lust auf Investitionen flöten geht, wenn man im nächsten Jahr nicht weiß ob die Kosten jetzt endlich mal runtergehen oder nochmal explodieren. Und da helfen dann auch keine schönen Worte von „Entlastung für alle“ – entweder Politik hält mal ein Versprechen ein, oder die Glaubwürdigkeit leidet weiter.

    Ich bin auch gespannt, ob das mit den „Schrecklichen Zehn“ am Ende wirklich was bringt, oder ob das wieder nur so ein typisches EU-Projekt wird, das Jahre dauert und am Ende nichts Entscheidendes ändert. Naja, aber das mit der Stromsteuer müsste doch eigentlich viel schneller gehen – ist ja kein Hexenwerk. Da wünsche ich mir mal ein bisschen mehr Tempo und weniger Parteitaktik, ehrlich gesagt.
    Ich denk Falkenberg kan das neue Gegend auch voll vergessen wen überall so EU Vorschrifften gibt, dann kommt eh kein richtr Betrieb da hin und alles bleibt wie jetzt, ist ja nicht neu diese Problem mit Bürokratie, wurde nie gelöst nur mehr Papierkram.

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