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    Regionale Wirtschaft, Investitionen und Rohstoffabhängigkeit: Herausforderungen und Chancen 2024

    08.08.2025 52 mal gelesen 1 Kommentare

    Gezielte Mittelvergabe, schleppende Investitionsbereitschaft und die kritische Rohstoffabhängigkeit von China prägen aktuell die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland und Europa. Während regionale Unternehmen auf unbürokratische Unterstützung aus dem Bundes-Sondervermögen hoffen, bleibt die Investitionsdynamik trotz steuerlicher Anreize verhalten. Gleichzeitig warnt eine neue Studie vor den Risiken der europäischen Exportwirtschaft durch die Dominanz Chinas bei seltenen Erden. Ein Blick auf die wichtigsten Entwicklungen und Forderungen aus Wirtschaft und Politik.

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    Regionale Wirtschaft und Sondervermögen: Forderungen nach gezielter Mittelvergabe

    Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Rostock, Klaus-Jürgen Strupp, fordert, dass die Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes gezielt bei regionalen Unternehmen ankommen. Nur wenn die Gelder vor Ort eingesetzt und für Investitionen genutzt werden, könnten sie ihre Wirkung entfalten, so Strupp auf dem Hanse Sail Business Forum, an dem auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig teilnahm. Mecklenburg-Vorpommern profitiert laut Schwesig mit knapp zwei Milliarden Euro direkt vom Sondervermögen. Die Landesregierung plant, in den kommenden zwölf Jahren 1,92 Milliarden Euro aus Berlin zu erhalten, was jährlich 160 Millionen Euro entspricht. Davon sollen 600 Millionen Euro in moderne Schulgebäude mit digitaler Ausstattung fließen.

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    Strupp betont, dass die Vergabe öffentlicher Aufträge unbürokratisch und so gestaltet werden müsse, dass die regionale Wirtschaft gestärkt wird. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen hätten nur dann eine Chance auf Beteiligung, wenn die Losgrößen entsprechend zugeschnitten sind. Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger hebt hervor, dass bereits 85 Prozent der Investitionsausgaben an die lokale Wirtschaft vergeben werden, kritisiert jedoch die überbordende Bürokratie.

    „Das ist nicht mehr normal“, so Kröger zur aktuellen Bürokratiebelastung.
    • Mecklenburg-Vorpommern erhält 1,92 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen (160 Millionen Euro pro Jahr).
    • 600 Millionen Euro sind für moderne Schulgebäude mit digitaler Ausstattung vorgesehen.
    • 85 Prozent der Investitionsausgaben in Rostock gehen an die lokale Wirtschaft.

    Infobox: Die gezielte und unbürokratische Vergabe von Sondervermögen-Mitteln ist laut IHK und Landesregierung entscheidend für die Stärkung der regionalen Wirtschaft. (Quelle: DIE ZEIT)

    Investitionsbereitschaft in der Wirtschaft bleibt verhalten

    Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen in Baden-Württemberg bleibt trotz politischer Initiativen weiterhin gering. Laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen beabsichtigen lediglich 17,7 Prozent von 1200 bundesweit befragten Unternehmen „zusätzliche Investitionen aufgrund des Handelns der Bundesregierung“. 61,6 Prozent verneinen dies, 20,7 Prozent sind unentschlossen. Die Ifo-Forscher erwarten für dieses Jahr keine große Investitionswelle und sehen eine abwartende Haltung der Unternehmen.

    Der sogenannte Investitionsbooster, der Unternehmen ermöglicht, bis zu 30 Prozent ihrer Ausgaben für Maschinen und Geräte in den Jahren 2025 bis 2027 steuerlich abzuschreiben, wird von fast 70 Prozent der Unternehmen als (sehr) geeignet bewertet. Ab 2028 soll die Körperschaftssteuer stufenweise von 15 auf zehn Prozent im Jahr 2032 sinken. In einer Blitzumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) berichten 86 Prozent der Unternehmen im Südwesten von negativen Auswirkungen der US-Handelspolitik, bundesweit sind es 72 Prozent. 21 Prozent der Firmen in Baden-Württemberg sehen sich in erheblichem Umfang betroffen.

    Umfrageergebnis Prozent
    Zusätzliche Investitionen geplant 17,7 %
    Keine zusätzlichen Investitionen 61,6 %
    Unentschlossen 20,7 %
    Negative Auswirkungen der US-Handelspolitik (Südwesten) 86 %
    Negative Auswirkungen bundesweit 72 %
    • Investitionsbooster: Bis zu 30 % steuerliche Abschreibung für Maschinen und Geräte (2025–2027).
    • Körperschaftssteuer sinkt ab 2028 stufenweise von 15 % auf 10 % bis 2032.
    • Ein Viertel der Firmen in Baden-Württemberg will Mehrkosten durch Zölle selbst tragen.

    Infobox: Die Investitionsbereitschaft bleibt trotz politischer Maßnahmen gering, Unsicherheiten durch die US-Handelspolitik belasten die Unternehmen stark. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)

    Rohstoffabhängigkeit von China bedroht EU-Wirtschaft

    Deutschland und Europa sind laut einer Studie des Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) massiv von seltenen Erden aus China abhängig. Besonders kritisch ist die Abhängigkeit bei Zwischenprodukten wie Magneten, Spezialkeramiken und Legierungen. China kontrolliert 58 Prozent des Abbaus seltener Erden, aber 92 Prozent der Herstellung entsprechender Produkte. Die EU ist bei Magnetimporten zu 98 Prozent von China abhängig, während Europa und die USA kaum eigene Verarbeitungskapazitäten besitzen.

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich: Von 168 untersuchten Produktkategorien, für die seltene Erden benötigt werden, sind 77 für die deutsche Exportwirtschaft hochrelevant. Diese machten 2023 ein Exportvolumen von rund 65 Milliarden Euro aus. In Offshore-Windparks werden pro Megawattleistung 500 bis 600 Kilogramm Permanentmagnete mit seltenen Erden verbaut, eine Zehn-Megawatt-Turbine enthält bis zu sechs Tonnen dieser Komponenten. Das Bundeswirtschaftsministerium plant, bis 2030 den Anteil der Permanentmagnete aus anderen Quellen auf 30 Prozent und bis 2035 auf 50 Prozent zu erhöhen. Auf EU-Ebene ist im Mai 2024 das Gesetz zu kritischen Rohstoffen in Kraft getreten, um die Versorgungssicherheit zu verbessern.

    „Ohne gezielte Investitionen in eigene Verarbeitungskapazitäten, strategische Partnerschaften und eine Diversifizierung der Bezugsquellen droht langfristig der Verlust technologischer Souveränität und der Zugang zu Zukunftsmärkten“, warnt ASCII-Direktor Peter Klimek.
    Bereich Abhängigkeit/Anteil
    Abbau seltener Erden (China) 58 %
    Herstellung von Magneten (China) 92 %
    EU-Abhängigkeit bei Magnetimporten 98 %
    Exportvolumen relevanter Produktkategorien (2023) 65 Mrd. Euro
    Permanentmagnete pro MW Offshore-Windpark 500–600 kg
    Permanentmagnete pro 10-MW-Turbine bis zu 6 t
    Geplanter Anteil alternativer Quellen (2030) 30 %
    Geplanter Anteil alternativer Quellen (2035) 50 %
    • Chinas Anteil an der globalen Verarbeitung seltener Erden sinkt laut Internationaler Energieagentur bis 2040 nur von 91 auf 85 Prozent.
    • Produktionsausfälle in Deutschland durch Exportbeschränkungen Chinas bereits spürbar.

    Infobox: Die Abhängigkeit von China bei seltenen Erden und deren Verarbeitung stellt ein erhebliches Risiko für die technologische Souveränität und die Exportwirtschaft der EU dar. (Quelle: Spiegel)

    Nintendo auf der Gamescom 2025: Switch 2 und neue Spielehighlights

    Auf der Gamescom 2025 präsentiert Nintendo in Halle 9 eine breite Auswahl an Switch-2-Spielen, darunter die Nintendo Switch 2-Experience-Version von Metroid Prime 4: Beyond, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Zu den spielbaren Titeln zählen unter anderem Borderlands 4 (ab 3. Oktober), Cyberpunk 2077: Ultimate Edition, Donkey Kong Bananza, EA Sports FC 26 (ab 26. September), Elden Ring: Tarnished Edition (Ende 2025), Final Fantasy VII Remake Intergrade (Ende 2025), Hades II (voraussichtlich Ende 2025), Hollow Knight: Silksong (2025), Mario Kart World, Pokémon-Legenden: Z-A (ab 16. Oktober 2025) und Super Mario Party Jamboree.

    Besucher, die mit ihrem Nintendo-Account am Stand einchecken, erhalten einen exklusiven Pin und 100 Platin-Punkte für den My Nintendo Store. Tägliche Fun-Turniere mit Spielen wie Mario Kart World, Super Mario Party Jamboree, EA Sports FC 26, Mario Smash Football und F-ZERO GX bieten attraktive Preise. Fans des Augmented-Reality-Spiels Pikmin Bloom können beim Betreten des Messegeländes eine Sport-Herausforderung absolvieren und erhalten dafür ein weißes Geschenksticker-Deko-Pikmin (Gold) sowie Event-Postkarten. Weitere Deko-Pikmins gibt es an drei besonderen Plätzen: Haltestelle Köln Messe/Deutz, dem Nintendo-Stand und der Retro & Family Area.

    • Metroid Prime 4: Beyond – Nintendo Switch 2 Edition (2025)
    • Pokémon-Legenden: Z-A – Nintendo Switch 2 Edition (16. Oktober 2025)
    • EA Sports FC 26 (ab 26. September 2025)
    • Exklusive Prämien für Besucher mit Nintendo-Account
    • Tägliche Fun-Turniere mit attraktiven Preisen

    Infobox: Nintendo setzt auf der Gamescom 2025 mit der Switch 2 und zahlreichen neuen Titeln starke Akzente und bietet Besuchern ein umfangreiches Programm mit exklusiven Prämien und Turnieren. (Quelle: GamesWirtschaft.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die gezielte Mittelvergabe aus dem Sondervermögen an regionale Unternehmen ist ein entscheidender Hebel, um die wirtschaftliche Resilienz und Innovationskraft vor Ort zu stärken. Eine konsequente Entbürokratisierung und die Anpassung der Vergabeverfahren an die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen sind dabei unerlässlich, um die Mittel tatsächlich wirksam werden zu lassen. Die hohe lokale Vergabequote zeigt, dass regionale Wertschöpfung möglich ist, wird aber durch übermäßige Bürokratie ausgebremst. Ohne eine spürbare Vereinfachung der Prozesse droht das Potenzial der Investitionen ungenutzt zu bleiben, was die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft nachhaltig beeinträchtigen könnte.

    • Unbürokratische Mittelvergabe ist für die regionale Wirtschaftsentwicklung essenziell.
    • Die Stärkung kleiner und mittelständischer Unternehmen erfordert passgenaue Vergabeverfahren.
    • Übermäßige Bürokratie gefährdet die Wirksamkeit öffentlicher Investitionen.

    Quellen:

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    Ich finde es spannend, dass hier im Artikel echt viele schon über die Rohstoff- und China-Abhängigkeit diskutieren, aber fast keiner hat was zur realen Umsetzung gesagt. Ohne eigene Verarbeitungskapazitäten ist das halt alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die EU kann 100 Gesetze machen, aber ohne konkrete Projekte und mal echte Investitionsbereitschaft in Europa landen wir einfach wieder bei den nächsten Engpässen, wenn es drauf ankommt.

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