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    Mehr große Firmengründungen, Erbschaftsrekorde und US-Zölle prägen Wirtschaftslage

    17.08.2025 93 mal gelesen 4 Kommentare

    Wirtschaftliche Unsicherheiten prägen derzeit die Gründungslandschaft, dennoch steigt die Zahl größerer Unternehmensgründungen in Deutschland. Parallel dazu offenbaren aktuelle Zahlen zu Erbschaften in Hessen eine wachsende Vermögensungleichheit, während neue US-Zölle die Geschäftsmodelle vieler exportorientierter Firmen bedrohen. Die schwache Konjunktur trifft zudem die IT-Branche besonders hart und sorgt für einen deutlichen Rückgang offener Stellen. Der Pressespiegel beleuchtet, wie Unternehmen, Beschäftigte und Erben auf diese Herausforderungen reagieren und welche Trends die deutsche Wirtschaft aktuell bestimmen.

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    Mehr größere Betriebe gegründet – Trotz schwieriger Konjunktur

    Ungeachtet der angespannten konjunkturellen Lage wagen in Deutschland mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Wie der Deutschlandfunk berichtet, ist die Zahl der Gründungen größerer Betriebe gestiegen. Dies geschieht in einem Umfeld, das von wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist.

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    Die Entwicklung zeigt, dass der Unternehmergeist in Deutschland weiterhin stark ist. Trotz Herausforderungen wie Inflation, Lieferkettenproblemen und geopolitischen Unsicherheiten entscheiden sich mehr Menschen für die Gründung größerer Unternehmen. Dies könnte ein Indiz für das Vertrauen in die langfristigen Perspektiven des Wirtschaftsstandorts Deutschland sein.

    „Ungeachtet der schwierigen konjunkturellen Lage wagen mehr Menschen in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit.“ (Deutschlandfunk)

    • Mehr Gründungen größerer Betriebe
    • Wirtschaftliche Unsicherheiten bestehen weiterhin
    • Unternehmergeist bleibt stark

    Infobox: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen steigt die Zahl der Gründungen größerer Betriebe in Deutschland laut Deutschlandfunk.

    Erbschaften in Hessen: Wer profitiert und wer leer ausgeht

    Im Jahr 2024 wurden in Hessen insgesamt 9,6 Milliarden Euro als steuerpflichtige Erbschaft oder Schenkung weitergegeben. Das ist weniger als im Vorjahr, als ein Rekordwert von 17,4 Milliarden Euro erreicht wurde. Dennoch stiegen die Steuereinnahmen aus Erbschaften und Schenkungen um 66,9 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, obwohl rund 45 Prozent weniger Vermögen als 2023 weitergegeben wurde. Der durchschnittliche Steuersatz lag 2024 bei 20,2 Prozent, im Jahr zuvor bei 17,4 Prozent, wie hessenschau.de berichtet.

    Jahr Vererbtes/verschenktes Vermögen (Mrd. €) Steuereinnahmen (Mrd. €) Durchschnittlicher Steuersatz (%)
    2023 17,4 --- 17,4
    2024 9,6 1,2 20,2

    Die Freibeträge für Erbschaften sind gestaffelt: Ehepartner können bis zu 500.000 Euro steuerfrei erben, Kinder und Stiefkinder bis zu 400.000 Euro, Enkel 200.000 Euro, Eltern, Großeltern und Urenkel 100.000 Euro und alle anderen 20.000 Euro. Das Deutsche Institut für Wirtschaft (DIW) schätzt, dass die obersten zehn Prozent der Empfänger rund die Hälfte aller Erbschaften erhalten. In den letzten 15 Jahren hat nur jeder zehnte Erwachsene in Deutschland überhaupt etwas geerbt.

    Die Vermögensverteilung ist sehr ungleich: Das reichste Zehntel der erwachsenen Bevölkerung verfügt über etwa 67 Prozent des Gesamtvermögens, die oberen fünf Prozent halten 55 Prozent, das vermögendste eine Prozent etwa 35 Prozent und die obersten 0,1 Prozent besitzen 20 Prozent des Vermögens in Deutschland. Im Osten Deutschlands wird deutlich weniger vererbt als im Westen. In Hessen hätte jeder Einwohner 2022 im Schnitt 734 Euro erhalten, in Hamburg 1.424 Euro, in Bayern 1.294 Euro. In Sachsen-Anhalt wären es nur 65 Euro, in Thüringen 69 Euro.

    • 2024: 9,6 Mrd. € vererbt/verschenkt, 1,2 Mrd. € Steuereinnahmen
    • Durchschnittlicher Steuersatz 2024: 20,2 %
    • Freibeträge: bis zu 500.000 € für Ehepartner
    • Ost-West-Gefälle bei Erbschaften und Steuereinnahmen
    • Vermögensungleichheit bleibt bestehen

    Infobox: In Hessen wurden 2024 9,6 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt, die Steuereinnahmen stiegen auf 1,2 Milliarden Euro. Die Vermögensverteilung bleibt sehr ungleich, das reichste Zehntel besitzt 67 Prozent des Gesamtvermögens. (hessenschau.de)

    Firmen klagen über US-Zölle – Wirtschaftliche Bedrohung und Reaktionen

    Die Zölle der USA stellen eine erhebliche Bedrohung für das Geschäftsmodell vieler südwestdeutscher Firmen dar. Besonders betroffen ist der Maschinenbau, der sehr sensibel auf Veränderungen der Weltkonjunktur reagiert. Investitionen in Maschinenbauprodukte hängen stark von den wirtschaftlichen Erwartungen ab, weshalb die Branche besonders schnell von negativen Entwicklungen betroffen ist. Der Maschinenbauverband VDMA äußerte sich laut Esslinger Zeitung höchst besorgt über die Folgen der US-Zölle.

    Die Abhängigkeit von den USA kann jedoch verringert werden. Die Unternehmen sind den politischen Entscheidungen der USA nicht hilflos ausgeliefert, sondern können durch Diversifizierung und Anpassung ihrer Geschäftsmodelle auf die Herausforderungen reagieren.

    • US-Zölle bedrohen Geschäftsmodelle südwestdeutscher Firmen
    • Maschinenbau besonders sensibel gegenüber Konjunkturveränderungen
    • VDMA äußert große Besorgnis
    • Unternehmen können Abhängigkeit von den USA verringern

    Infobox: Die US-Zölle stellen eine große Herausforderung für den Maschinenbau dar, doch Unternehmen können durch Anpassungen ihre Abhängigkeit reduzieren. (Esslinger Zeitung)

    IW-Studie: Schwache Wirtschaft trifft IT-Berufe stark

    Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hat laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) aus Köln zu einem starken Rückgang der offenen Stellen in der IT-Branche geführt. Im Jahr 2024 sank die Zahl der durchschnittlich offenen Stellen in IT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 26,2 Prozent. Insgesamt blieben 46.431 Stellen unbesetzt, das sind 16.500 weniger als im Jahr zuvor, wie TRT Global berichtet.

    Im Vergleich dazu sank die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte über alle Berufe hinweg nur um 4,4 Prozent. Die IW-Experten führen den starken Rückgang in der IT-Branche vor allem auf die schwache wirtschaftliche Entwicklung zurück. Einen Zusammenhang mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz sehen sie nicht. Trotz des Rückgangs bleibt der Fachkräftemangel in der IT-Branche hoch: Mehr als 13.500 offene Stellen konnten rechnerisch nicht besetzt werden.

    Jahr Offene IT-Stellen Veränderung zum Vorjahr
    2023 62.931 ---
    2024 46.431 -26,2 %
    • 2024: 46.431 offene IT-Stellen, 16.500 weniger als 2023
    • Rückgang um 26,2 % in der IT-Branche
    • Über alle Berufe: Rückgang um 4,4 %
    • Mehr als 13.500 IT-Stellen konnten nicht besetzt werden

    Infobox: Die Zahl der offenen IT-Stellen sank 2024 um 26,2 Prozent auf 46.431, der Fachkräftemangel bleibt jedoch hoch. (TRT Global)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Zunahme von Gründungen größerer Betriebe in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist ein bemerkenswertes Signal für die Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft des deutschen Unternehmertums. Diese Entwicklung unterstreicht, dass auch in Zeiten von Unsicherheit und konjunkturellen Herausforderungen ein starker Gründergeist vorhanden ist. Die Bereitschaft, größere unternehmerische Risiken einzugehen, kann langfristig zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zu neuen Impulsen für den Arbeitsmarkt führen. Entscheidend wird sein, ob diese Dynamik nachhaltig bleibt und ob die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden, um das Wachstum und die Stabilität neu gegründeter Unternehmen zu sichern.

    • Starker Gründergeist trotz schwieriger Wirtschaftslage
    • Potenzial für neue Impulse am Arbeitsmarkt
    • Langfristige Wettbewerbsfähigkeit könnte profitieren

    Quellen:

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    Also so mit dem Osten und Westen das hab ich ehrlich nie so richtg verstanden also war ja vorher alles gleich und dann is es jetzt so ungleich irgendwie. Aber ehrlich 65€ in Sachsen Anhalt da fragt man sich doch wie das sein kann, ich mein da lebt doch ach jemand und warum machen die da weniger Erbschaft eig.? Vielleicht weil nich alle da Häuser gehabt haben oder weis nich, vielleicht gibts da weniger Reiche? Is auch krass das der Steuersatz höher wurde obwohl weniger vererbt is, klingt bissl so wie dasses dann halt gerechter werden soll, aber wirds das dann echt? Kann ja sein das dann wieder nur die mit mehr Geld das irgendwie umgehen, mit so Anlagen im Ausland oder so, hab da mal was gelesen von Panama, aber war glaub nur für die ganz Reichen und so Politiker.

    Fand aber auch spannend das wie das im Artikel steht, dass nich mal alle was erben also jeder zehnte nur, voll wenig eigentlich, dachte immer jeder kriegt mal was egal wie klein. Gut, ich hab auch noch nix geerbt lol. Stimmt das überhaupt? Weil meine Oma sagt immer, das Haus wird mal aufgeteilt und so aber wenn man das runterrechnet auf alle Leute is das dann so wenig? Schon crazy wie das mit den Zahlen is, irgendwie schwer vorstellbar das 0,1 Prozent so viel Geld haben also dann halt irgendwie die Milliardäre halt, aber dann gibts auch Leute die garnix haben, total schräg eigentlich.

    Kenne auch aus meinem Freundeskreis keinen der was geerbt hat, da is höchstens mal irgendn Möbel ausm Keller überbleibsel, haha, aber kein großes Geld. Fänd das schon cool man braucht dann keine Sorgen mehr aber klar das is sehr ungleich und kann man glaub gar nich ändern weil wie soll mans ändern, soll man alles teilen immer? Geht doch auch nicht, dann fehlt wieder wem was. Und was machen die die nix geerbt haben, haben die dann weniger Chancen? Oder geht das mit Arbeit wieder raus, bin mir net sicher manchmal. Muss da immer an Monopoly denken wie einer alles hat und die andern schaun blöd, aber im echten Leben is halt doof weil man nichtmal neue Runden anfangen kann, bisschen unfair.

    Sorry, wenn durcheinander, das Thema macht Kopfknoten.
    Was mich echt überrascht hat, ist wie stark es gerade die IT-Branche erwischt mit weniger offenen Stellen. Man denkt ja immer, im IT-Bereich werden händeringend Leute gesucht, aber jetzt scheint sogar da die Wirtschaftslage reinzuhauen. Finde krass, dass obwohl weniger Leute gebraucht werden, immer noch so viele Jobs unbesetzt bleiben – das zeigt halt auch, wie groß der Fachkräftemangel bei uns wirklich ist.
    Was mir beim Lesen auffiel: Im Artikel wird kaum angesprochen, was der Rückgang der IT-Stellen konkret für Berufseinsteiger oder Quereinsteiger bedeutet. In meinem Bekanntenkreis hatten viele die Hoffnung, dass gerade in IT immer gesucht wird, aber aktuell scheint ja selbst dort die Unsicherheit groß zu sein. Hoffentlich stabilisiert sich das wieder, sonst macht das die Berufswahl für junge Leute noch komplizierter.
    Besonders für unsere Südwest-Firmen klingen die US-Zölle richtig mies, aber gut zu wissen dass die nicht komplett ausgeliefert sind und auch mal alternative Märkte suchen können – würd mich wirklich interessieren, ob das tatsächlich viele Betriebe schon machen oder ob das Gerede bleibt.

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