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    Klimaschutz als Wachstumstreiber, Kartoffel-Krise in Russland und Cloud-Sorgen der Wirtschaft

    11.06.2025 164 mal gelesen 5 Kommentare

    Globale Wirtschaftstrends, politische Krisen und technologische Umbrüche prägen die aktuellen Wirtschaftsnachrichten: Eine neue OECD-Studie zeigt, wie Klimaschutz zum Wachstumsmotor werden kann, während Russland mit explodierenden Lebensmittelpreisen kämpft. Deutsche Unternehmen hinterfragen ihre Cloud-Abhängigkeit, Berlin steht vor dem Sprung an die Spitze der deutschen Metropolen, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos nimmt Fahrt auf. Die Entwicklungen im internationalen Handel, der Bierbranche und bei den Klimazielen verdeutlichen die Vielschichtigkeit der Herausforderungen für Wirtschaft und Politik.

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    OECD-Studie: Klimaschutz als Wirtschaftsmotor

    Investitionen in den Klimaschutz haben laut einer neuen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie des UNO-Entwicklungsprogramms (UNDP) das Potenzial, die globale Wirtschaft zu stärken. Die Untersuchung betont, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll sind. Das Bundesumweltministerium sieht in der Studie ein wichtiges Argument für eine ambitionierte Klimapolitik.

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    Die Ergebnisse der Studie werden als Beleg dafür gewertet, dass nachhaltige Investitionen langfristig zu mehr Wachstum und Beschäftigung führen können. Die OECD hebt hervor, dass die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft mit Chancen für Innovationen und neue Märkte verbunden ist.

    • Investitionen in Klimaschutz stärken die Wirtschaft.
    • Langfristig werden Wachstum und Beschäftigung gefördert.
    • Neue Märkte und Innovationen entstehen durch nachhaltige Transformation.

    Infobox: Die OECD-Studie liefert der Politik Argumente, Klimaschutz als wirtschaftliche Chance zu begreifen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Kartoffel-Krise in Russland: Preisschock und politische Folgen

    Russland erlebt derzeit eine massive Kartoffel-Krise. Präsident Wladimir Putin räumte öffentlich ein, dass das Land in diesem Jahr zu wenig Kartoffeln habe. Die Preise für Kartoffeln haben sich seit dem Vorjahr verdreifacht: Ein Kilogramm kostet aktuell 120 Rubel (1,53 US-Dollar), während der Preis vor einem Jahr noch bei 43 Rubel lag. Auch andere Grundnahrungsmittel wie Rüben und Zwiebeln sind deutlich teurer geworden.

    Russische Haushalte geben inzwischen rund 35 Prozent ihres Monatsauskommens für Lebensmittel aus – ein Fünf-Jahres-Hoch. Im Vorjahr waren es noch 29 Prozent. Die hohen Lebensmittelpreise schüren Inflationsängste, da Lebensmittel in Russland 40 Prozent des Warenkorbs ausmachen, der zur Berechnung der Inflation herangezogen wird. Zum Vergleich: In den USA sind es 14 Prozent. Die Preisexplosion ist auf reduzierte Anbauflächen nach einem guten Kartoffeljahr 2023 und einen späten Frost im Mai 2024 zurückzuführen, der viele Pflanzen zerstörte.

    Jahr Kartoffelpreis (Rubel/kg) Kartoffelpreis (USD/kg) Anteil Lebensmittelausgaben (%)
    2024 120 1,53 35
    2023 43 - 29

    Russland musste im Frühjahr 2025 mehr Kartoffeln importieren als in den Vorjahren, unter anderem aus Ägypten, China, Pakistan und vor allem Belarus. Auch dort sind die Vorräte knapp, da Russland die Reserven aufgekauft hat. Der belarussische Präsident Lukaschenko forderte einen verstärkten Anbau, um den Bedarf beider Länder zu decken.

    Infobox: Die Kartoffel-Krise in Russland führt zu einem Preisanstieg von 160 Prozent und zwingt das Land zu verstärkten Importen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Bitkom-Studie: Deutsche Unternehmen hinterfragen Cloud-Strategie

    Deutsche Unternehmen sorgen sich zunehmend um ihre Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland, insbesondere von US-Anbietern wie Microsoft, Amazon AWS und Google. Nach einer repräsentativen Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom sieht sich jedes zweite Unternehmen (50 Prozent), das Cloud-Computing nutzt, aufgrund der US-Politik gezwungen, die eigene Cloud-Strategie zu überdenken. Für die Studie wurden von Mitte März bis Mitte Mai 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten befragt.

    Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen in Deutschland würden laut Bitkom-Umfrage ohne Cloud-Dienste stillstehen. 78 Prozent halten Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, und 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter aus Deutschland oder Europa. Der Anteil der Unternehmen, die Cloud-Anwendungen nutzen, ist von 81 Prozent im Vorjahr auf 90 Prozent gestiegen. Bis 2030 soll der Anteil der IT-Anwendungen aus der Cloud auf 58 Prozent steigen.

    Kriterium Wert
    Unternehmen, die Cloud nutzen (2025) 90 %
    Unternehmen, die Cloud nutzen (2024) 81 %
    IT-Anwendungen aus der Cloud (2025) 47 %
    IT-Anwendungen aus der Cloud (2030, Prognose) 58 %
    Unternehmen, die ohne Cloud stillstehen 62 %
    Wunsch nach europäischen Cloud-Anbietern 82 %

    Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst betont, dass Deutschland sich aus einseitigen Abhängigkeiten lösen müsse, auch bei digitaler Infrastruktur. (Quelle: SZ.de)

    Infobox: Die Cloud-Nutzung in deutschen Unternehmen steigt, doch die Abhängigkeit von US-Anbietern wird zunehmend kritisch gesehen. (Quelle: SZ.de)

    Städteranking: Berlin auf dem Weg zur wirtschaftlichen Spitze

    Im aktuellen „Global Cities Index“ des britischen Beratungsinstituts Oxford Economics liegt München mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 283 Milliarden Dollar knapp vor Berlin und Umland mit 280 Milliarden Dollar. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass Berlin München bald überholen könnte. Berlin punktet besonders mit seinem Bildungssystem, das als „Weltklasse“ bewertet wird, und mit seiner Attraktivität für junge Menschen sowie einem aufblühenden Kreativ- und Technologiesektor.

    Der Index bewertet weltweit 1.000 Großstädte in den Kategorien Wirtschaftskraft, Humankapital, Lebensqualität, Umwelt und Verwaltung. Berlin belegt weltweit den ersten Platz beim Bildungsniveau und den 16. Platz bei der Lebensqualität, unter anderem wegen zahlreicher Grünflächen wie dem Tiergarten und dem Tempelhofer Feld. Allerdings schneidet Berlin in der Kategorie „Umwelt“ am schlechtesten ab, was auf erhebliche Temperaturschwankungen und Hitzewellen zurückgeführt wird.

    Stadt/Region BIP (Mrd. Dollar) Platz im Index
    München & Umland 283 22
    Berlin & Umland 280 29
    Hamburg - 39
    Frankfurt - 62
    Düsseldorf - 99
    • Berlin belegt weltweit Platz 1 beim Bildungsniveau.
    • Platz 16 bei Lebensqualität, aber schlechteste Bewertung bei Umwelt.
    • Hitzeschutz wird für Berlin mit alternder Bevölkerung besonders wichtig.

    Infobox: Berlin steht kurz davor, München als wirtschaftlich stärkste deutsche Metropole abzulösen, punktet mit Bildung und Lebensqualität, muss aber Umweltprobleme lösen. (Quelle: Tagesspiegel)

    Erster Schnellladepark an Autobahnparkplatz eröffnet

    In Osthessen wurde der erste Schnellladepark an einem Autobahnparkplatz eröffnet. Damit wird die Infrastruktur für Elektromobilität weiter ausgebaut. Der neue Ladepark soll dazu beitragen, die Reichweitenangst bei E-Autofahrern zu verringern und die Attraktivität von Elektrofahrzeugen zu steigern.

    Die Eröffnung des Schnellladeparks ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende und die Förderung nachhaltiger Mobilität in Deutschland. Die Maßnahme wird als Signal für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen gewertet.

    • Erster Schnellladepark an Autobahnparkplatz in Osthessen eröffnet.
    • Wichtiger Beitrag zur Förderung der Elektromobilität.

    Infobox: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Autobahnen schreitet voran und unterstützt die Verkehrswende. (Quelle: hessenschau.de)

    Weitere Wirtschaftsnachrichten vom 11.06.2025

    • Im internationalen Bier-Ranking haben deutsche Brauereien einen schweren Stand. Die größten Bierhersteller sind nicht in Deutschland beheimatet, und deutsche Braugruppen verlieren im internationalen Vergleich an Bedeutung.
    • Die Europäische Zentralbank (EZB) bestätigt: Der Euro bleibt die zweitwichtigste Währung der Welt, während der US-Dollar weiterhin dominiert. Die Handelspolitik der USA unter Präsident Trump belastet jedoch die Entwicklung.
    • Der Deutschland-Tourismus hat im April 2025 nach einem Rückgang im März wieder zugelegt, vor allem durch mehr Übernachtungen von Inlandsgästen.
    • Der Handel mit Russland verliert für Deutschland massiv an Bedeutung. Die Sanktionen im Zuge des Ukraine-Kriegs lassen Russland in der Rangliste der deutschen Warenlieferanten deutlich abrutschen.
    • Im Bereich Klimaschutz fürchten Lkw-Hersteller Milliardenstrafen wegen der EU-Klimaziele. Die Politik in Brüssel steht unter Druck, nachdem die Autoindustrie bereits Erleichterungen erhalten hat.

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen: vom internationalen Wettbewerb über geopolitische Spannungen bis hin zu Klimazielen und der Transformation von Infrastruktur und Märkten. (Quelle: Tagesspiegel)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Erkenntnisse der OECD-Studie unterstreichen, dass Klimaschutz nicht nur als ökologische Notwendigkeit, sondern als strategischer Wirtschaftsfaktor betrachtet werden sollte. Die Verbindung von nachhaltigen Investitionen mit Wachstum, Beschäftigung und Innovationspotenzial eröffnet für Unternehmen und Volkswirtschaften neue Chancen, sich im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Eine ambitionierte Klimapolitik kann somit als Katalysator für zukunftsfähige Märkte und technologische Führungsrollen dienen. Die Studie liefert damit ein starkes Argument, Klimaschutzmaßnahmen nicht als Belastung, sondern als Investition in die wirtschaftliche Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu begreifen.

    • Klimaschutz wird zum wirtschaftlichen Standortvorteil.
    • Innovationen und neue Märkte entstehen durch nachhaltige Transformation.
    • Langfristige Wachstums- und Beschäftigungseffekte stärken die Argumentation für ambitionierte Klimapolitik.

    Quellen:

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    Also erstmal danke für den interessanten Artikel und die spannenden Kommentare, einiges wurde ja schon recht ausführlich besprochen. Was mir aber beim Lesen tatsächlich nochmal durch den Kopf gegangen ist: Die Sache mit der Bierbranche und dass da deutsche Brauereien international abgehängt werden, finde ich irgendwie typisch. Deutschland rühmt sich immer so mit dem Reinheitsgebot und seinem „Bierland-Image“, aber wenn man dann schaut, was in den Supermärkten steht, kommen die großen Marken halt trotzdem eher aus Holland oder Belgien. Ich kenne in meinem Umfeld kaum noch jemanden, der regelmäßig deutsche Marken trinkt, vor allem bei den jüngeren. Irgendwie hat der Markt total den Anschluss verloren, auch weil vieles so festgefahren ist. Vielleicht sind da ja Craftbier-Startups noch die letzte Rettung, aber ich seh da auf lange Sicht ehrlich gesagt schwarz, wenn der Export weiterhin so schwächelt.

    Bei den Cloud-Themen hab ich mich ehrlich gesagt schon länger gefragt, warum wir in Europa oder sogar in Deutschland nicht mehr eigene Anbieter hochgefahren bekommen. Fast jedes Mal, wenn’s irgendwo hakt (Thema Datenleaks oder geopolitische Abhängigkeit), wird groß erzählt, man müsse unabhängiger werden – aber am Ende bleibt gefühlt doch wieder alles bei Google, Amazon & Co. Hab irgendwo gelesen, dass es für Mittelständler gar nicht so einfach ist, umzusteigen, weil da schon so viele Prozesse dran hängen. Also alles leichter gesagt als getan.

    Und zum Thema E-Ladesäulen: Leute predigen ja immer, die Ladeinfrastruktur sei das Hemmnis Nummer 1 für E-Autos. Kann ich aus meiner Erfahrung teilweise bestätigen, aber inzwischen geht das echt besser als noch vor ein paar Jahren – gut, wenn man ländlich wohnt, bleibt’s mühsam. Aber kann mir wer sagen, wie das ausgeht, wenn jetzt jeder zweite Rasthof eine eigene Schnellladesäule hat? Reicht der Strom überhaupt? Irgendwie hab ich da immer noch ein schlechtes Bauchgefühl, auch was Strompreise angeht.

    So oder so – man merkt schon, dass sich vieles gerade verändert, manchmal gefühlt zu schnell, manchmal wieder zu langsam. Bin mal gespannt, wie das in ein paar Jahren aussieht, ob wir wirklich die Wachstumsvorteile vom Klimaschutz oder die Technologiewende so hinkriegen, wie’s in den Studien steht.
    Super spannend, was hier alles thematisiert wird – da kommt man beim Lesen ja kaum hinterher. Ich wollte nochmal was zum Punkt mit dem Berlin-Ranking loswerden, denn das kam im ersten Kommentar noch zu kurz. Also ich wohne in Berlin und ehrlich gesagt nimmt man schon wahr, dass hier richtig was los ist. Gerade mit Startups und kreativen Köpfen, da ist in den letzten Jahren echt was passiert – aber trotzdem frag ich mich schon, wie das die Stadt auf Dauer stemmen will. Bildungsniveau super, viel junges Publikum und so, aber diese Umweltprobleme sieht man halt auch jeden Sommer. Die Hitzewellen sind echt kein Witz und gefühlt wird’s drinnen wie draußen einfach immer unangenehmer, da bringt der schicke neue Techhub dann auch nicht so viel, wenn man bei 38 Grad in der Dachgeschossbude hockt.

    Und das mit dem Tourismus wurde auch nur ganz am Rande angeschnitten, dabei ist das ja ein riesen Wirtschaftsfaktor hier. Nach Corona gab es ja erst dieses ewige Auf und Ab, jetzt scheint’s laut Artikel wieder besser zu laufen mit mehr Übernachtungen – aber vor allem von Inlandsgästen. Da merkt man halt auch, dass Berlin sich weiterentwickelt, aber die Mischung aus Feiern, Szene und „normalem Leben“ ist immer schwieriger zu halten. Viele neue Bewohner, immer höhere Mieten, dann wieder leerstehende Büros, also irgendwie alles sehr widersprüchlich.

    Was ich aber wirklich interessant finde ist das Ding mit München. Ich dachte eigentlich, München wär da uneinholbar an der Spitze, aber laut dem Ranking könnte Berlin ja echt bald vorbeiziehen? Krass! Vielleicht sollte München sich da mal eine Scheibe Kreativität abschneiden, anstatt nur auf BIP und Autos zu setzen, keine Ahnung.

    Das Thema Kartoffelkrise in Russland hat mich auch gewundert – als Kind hab ich immer gedacht, Russland wär quasi das Kartoffelland schlechthin. Dass die jetzt auf teure Importe angewiesen sind, ist aus meiner Sicht schon verrückt – und irgendwie auch ein Zeichen dafür, wie krass sich Klima und Politik gegenseitig beeinflussen können.

    Achja, und zum Bier: Im internationalen Vergleich nur Mittelmaß, das überrascht mich schon. Ich dache immer, wir wären das Bierland Nummer 1… Aber vielleicht trinken alle doch lieber Aperol Spritz oder so?

    Naja, genug abgeschwiffen. Fand den Artikel auf jeden Fall sehr lesenswert und kann mich dem Tenor anschließen, dass in Deutschland gerade wirtschaftlich wie gesellschaftlich echt viel in Bewegung ist. Mal schauen, wie „grün“ und innovativ wir in ein paar Jahren wirklich sind.
    Krass das mit den Kartoffelpreisen in Russland, ich hab mal gehört die mussten wohl sogar aus China und sowas holen, obwohl ich dacht die wären selbst versorgend, aber scheinbar hat Frost echt das meiste kapput gemacht dieses Jahr oder so, hätte garnicht gedacht das sowas soviel in nem Land verändert, da merkt man mal wie empfindlich so ne Wirtschaft auch bei Lebensmitteln sein kann.
    Erstaunlich wie heftig die Preisexplosion in Russland ausfällt, wenn man sieht dass russische Haushalte jetzt echt 35 Prozent vom Einkommen für Essen ausgeben, das ist für viele bestimmt mega belastend.
    Echt spannend, was hier einige schon zu den Bier-Rankings und Cloud-Themen gesagt haben, aber ich wollte mal noch meinen Senf zum Städteranking zu Berlin abgeben, weil das in der Diskussion noch fast gar nicht aufgetaucht ist. Ich wohne seit ein paar Jahren hier und finde es ehrlich gesagt witzig, dass Berlin jetzt so als „fast neue Wirtschaftsmetropole Nummer 1“ gehandelt wird. Klar, das Bildungssystem ist wirklich gut und die Techszene wächst gefühlt täglich, aber wenn ich mich so umschaue, ist hier noch ordentlich Luft nach oben, vor allem in Sachen Verwaltung und Infrastruktur. Versucht mal, ein Gewerbe anzumelden oder mit dem ÖPNV pünktlich irgendwohin zu kommen, da merkt man schon, warum andere Städte immer noch vorne liegen bei Lebensqualität und so.

    Was mich im Artikel gewundert hat: Berlin schneidet bei „Umwelt“ richtig schlecht ab, aber das kommt im Alltag komischerweise (noch) gar nicht so rüber – Grünflächen gibt’s ja wirklich überall, vielleicht gewöhnen wir uns einfach zu schnell an Hitzewellen und Rekordtemperaturen. Die Ecke mit „Hitzewellen und alternde Bevölkerung“ hat echt Potenzial, aus nem Luxusproblem bald ein echtes Ding zu machen, gerade für die, die hier wirklich alt werden wollen. Bin mal gespannt, ob die Stadt da wirklich was gegensteuert, oder ob’s bleibt wie immer: viel Reden, wenig tun.

    Noch zum Thema Russland und Kartoffeln: Es ist schon krass, wie schnell sich solche Krisen auch international auswirken, wenn plötzlich alle Vorräte aus nem Land aufgekauft werden. Frag mich manchmal, wie abhängig wir eigentlich von stabilen Lieferketten bei Lebensmitteln sind. Man sieht doch, wie schnell aus einer Kartoffel-Krise ein richtiges Politikum werden kann – und das gilt ja auch für uns bei anderen Waren.

    Und zu guter Letzt wollte ich mal kurz auf den Deutschland-Tourismus eingehen, ist vielleicht nicht das Hauptthema, aber im Artikel kam das ja auch vor: Ich find’s überraschend, dass nach so ner heftigen Zeit wie 2024/25 so schnell wieder mehr Leute unterwegs sind. Scheint, als hätten die Deutschen doch noch ordentlich Bock aufs eigene Land, trotz allem. Wär schön, wenn davon auch Regionen außerhalb von Berlin und Co. was hätten.

    So, ganz schön abgesackt von Berlin bis zu Kartoffeln, aber irgendwie hängt ja am Ende doch alles irgendwie zusammen.

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