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    IW warnt vor anhaltender Rezession und steigendem Arbeitslosigkeitsrisiko in Deutschland

    13.05.2025 26 mal gelesen 1 Kommentare

    Die deutsche Wirtschaft steht vor einem weiteren Jahr der Rezession: Das Institut der deutschen Wirtschaft warnt vor einem erneuten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Besonders die US-Zollpolitik und strukturelle Schwächen setzen Industrie und Baugewerbe massiv unter Druck. Welche Risiken und Chancen die IW-Prognose für 2025 aufzeigt, lesen Sie im aktuellen Pressespiegel.

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    IW-Konjunkturforscher: Rezession und drohender Anstieg der Arbeitslosigkeit

    Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert für das Jahr 2025 einen weiteren Rückgang der deutschen Wirtschaft. Laut einer aktuellen IW-Konjunkturprognose wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 0,2 Prozent schrumpfen. Bereits 2024 war das BIP um 0,2 Prozent gesunken. Besonders betroffen ist Deutschland von den Folgen des von der US-Regierung ausgerufenen Zollkonflikts. Das IW betont, dass die US-Handelspolitik das größte Risiko für die Weltwirtschaft in diesem Jahr darstellt. Ohne die US-Zollpolitik würde die globale Wirtschaftskraft 2025 um bis zu 0,8 Prozent höher ausfallen.

    Weitere Faktoren, die die Konjunktur belasten, sind weltweite Unsicherheiten, anhaltend niedrige Investitionen und hohe Standortkosten in Deutschland. Viele Deutsche bleiben bei größeren Anschaffungen wie Maschinen und Fahrzeugen zurückhaltend. Die Lage in der Industrie und im Baugewerbe wird als besonders düster beschrieben. Industriefirmen werden nach einem Rückgang von drei Prozent im Jahr 2024 auch 2025 weniger Wertschöpfung erreichen. Bauunternehmen müssen nach Einbußen von 3,7 Prozent im Jahr 2024 auch 2025 weitere Einschränkungen hinnehmen. Die Entwicklung hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Die Zahl der Erwerbstätigen schrumpft seit Mitte 2024. Im Sommer 2025 dürfte es bundesweit wieder drei Millionen Arbeitslose geben – ein Wert, der zuletzt 2010 erreicht wurde.

    Jahr BIP-Entwicklung Industrie Baugewerbe Arbeitslose (Prognose)
    2024 -0,2 % -3 % -3,7 % ---
    2025 -0,2 % (Prognose) weiterer Rückgang weitere Einschränkungen 3 Mio. (Sommer, Prognose)

    IW-Konjunkturchef Michael Grömling sieht dennoch die Möglichkeit einer Trendwende. Das Infrastruktursondervermögen könnte die Konjunktur ankurbeln, sofern es mit schnellen Planungsverfahren abgerufen wird. Die Hoffnung ruht auf der neuen Bundesregierung, die laut IW nun die Chance hat, die Weichen für eine wirtschaftliche Erholung zu stellen.

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    • Die deutsche Wirtschaft bleibt laut IW in der Rezession.
    • US-Zollpolitik gilt als größtes Risiko für die Weltwirtschaft.
    • Industrie und Baugewerbe sind besonders stark betroffen.
    • Im Sommer 2025 werden drei Millionen Arbeitslose erwartet.

    Infobox: Die IW-Prognose unterstreicht die anhaltend schwierige Lage der deutschen Wirtschaft. Die wichtigsten Belastungsfaktoren sind die US-Handelspolitik, hohe Standortkosten und eine schwache Investitionsbereitschaft. (Quellen: Der Tagesspiegel, SZ.de)

    Regionale Wirtschaft: Frühjahrsumfrage in Rendsburg

    Die Unternehmen in Rendsburg und der Region sehen sich laut einer aktuellen Frühjahrsumfrage des Unternehmensverbandes Mittelholstein mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Zu den größten Belastungen zählen Bürokratie, Fachkräftemangel und Kostensteigerungen in vielen Bereichen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden auf einer Frühjahrspressekonferenz vorgestellt, bei der auch klare Forderungen an die Politik formuliert wurden.

    Die Wirtschaftslage im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird als angespannt beschrieben. Unternehmen fordern von der Politik Maßnahmen zur Entlastung, insbesondere im Hinblick auf die Bürokratie und die Sicherung von Fachkräften. Die steigenden Kosten in verschiedenen Bereichen erschweren die Situation zusätzlich.

    • Bürokratie und Fachkräftemangel belasten die Unternehmen.
    • Kostensteigerungen in vielen Bereichen verschärfen die Lage.
    • Die Wirtschaftslage im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist angespannt.
    • Klare Forderungen an die Politik nach Entlastung und Unterstützung.

    Infobox: Die Frühjahrsumfrage des Unternehmensverbandes Mittelholstein zeigt, dass die regionale Wirtschaft unter Bürokratie, Fachkräftemangel und steigenden Kosten leidet. Die Unternehmen fordern gezielte politische Maßnahmen. (Quelle: Kieler Nachrichten)

    DGB: Sofortprogramm für Arbeit, Wirtschaft und soziale Sicherheit

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert ein Sofortprogramm für gute Arbeit, eine starke Wirtschaft und soziale Sicherheit. In schwierigen Zeiten müsse sich die Bevölkerung auf die Handlungsfähigkeit des Staates verlassen können. Der DGB betont, dass die Stärkung der Tarifbindung nicht warten dürfe. Ein fast fertiges Bundestariftreuegesetz müsse endlich umgesetzt werden, um soziale Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Die Bundesregierung wird zudem aufgefordert, einen nationalen Aktionsplan zur Stärkung der Tarifbindung vorzulegen, wie es auch die EU-Mindestlohn-Richtlinie vorsieht.

    Zur Entlastung von Unternehmen und Beschäftigten fordert der DGB eine Senkung der Stromsteuer und eine Deckelung der Netzentgelte. Die Strompreissenkung um 5 Cent pro Kilowattstunde solle kurzfristig umgesetzt und die Strompreiskompensation verlängert und ausgeweitet werden. Fördermittel müssten an die Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen gebunden werden. Darüber hinaus fordert der DGB die Umsetzung eines 500-Milliarden-Euro-Investitionspakets für Infrastruktur, Digitalisierung und die Sanierung öffentlicher Einrichtungen. Die Kommunen sollen durch einen Altschuldenfonds finanziell entlastet werden.

    1. Stärkung der Tarifbindung durch Bundestariftreuegesetz und nationalen Aktionsplan.
    2. Senkung der Stromsteuer und Deckelung der Netzentgelte zur Entlastung von Unternehmen und Beschäftigten.
    3. Umsetzung eines 500-Milliarden-Euro-Investitionspakets für Infrastruktur und Digitalisierung.
    4. Finanzielle Entlastung der Kommunen durch einen Altschuldenfonds.
    5. Garantie des Rentenniveaus auf 48 Prozent bis 2031.
    6. Begrenzung der Eigenanteile in der Pflege und Stärkung der Kranken- und Pflegeversicherung durch steuerliche Zuschüsse.

    Infobox: Der DGB fordert ein umfassendes Sofortprogramm mit Fokus auf Tarifbindung, Investitionen, Entlastung bei Energiekosten und soziale Sicherheit. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll die soziale Marktwirtschaft stärken und die wirtschaftliche Stabilität sichern. (Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund | DGB)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltende Rezession und der prognostizierte Anstieg der Arbeitslosigkeit markieren einen kritischen Wendepunkt für die deutsche Wirtschaft. Die Kombination aus globalen Handelskonflikten, strukturellen Standortnachteilen und Investitionszurückhaltung erhöht den Handlungsdruck auf die Politik erheblich. Ohne entschlossene und rasche Reformen droht eine Verfestigung der wirtschaftlichen Schwäche, die nicht nur das Wachstumspotenzial, sondern auch die soziale Stabilität gefährdet. Die angekündigten Maßnahmen zur Infrastrukturförderung bieten zwar Chancen, doch deren Wirksamkeit hängt maßgeblich von der Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit der Umsetzung ab. Die Rückkehr zu einer Arbeitslosenzahl von drei Millionen verdeutlicht die Dringlichkeit, strukturelle Hemmnisse abzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken.

    • Wirtschaftliche Schwäche droht sich zu verfestigen
    • Strukturelle Reformen und Investitionen sind dringend erforderlich
    • Soziale und politische Stabilität stehen auf dem Spiel

    Quellen:

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    Ich hab jetzt auch mal die Diskussion hier durchgelesen und finde es ehrlich gesagt schon ziemlich ernüchternd, was da alles auf uns zukommt – vor allem mit Blick auf die Situation in Rendsburg und der Region. Klar, deutschlandweit läuft’s schon länger nicht doll, aber wenn dann am Ende auch der Mittelstand und die Betriebe vor Ort immer weiter am Limit fahren, dann ist das halt nicht nur irgendein abstraktes Konjunkturproblem. Man sieht ja jetzt schon, wie die kleinen Unternehmen mit Bürokratie und den ständig steigenden kosten kämpfen. Mein Bruder arbeitet im Handwerk bei uns um die Ecke und der sagt, die Auftragslage ist bei denen echt mies im Moment, weil alle Kunden einfach abwarten oder teure Sachen ewig vor sich herschieben. Und von der Politik kommen meistens nur neue Regeln und Papiere, gefühlt wird das alles eher komplizierter als einfacher.

    Gerade die Sache mit dem Fachkräftemangel nervt ja jetzt schon seit Jahren und wird überhaupt nicht besser. Mein Eindruck ist auch, dass es immer noch zu wenig Unterstützung für die Unternehmen gibt, die tatsächlich noch ausbilden wollen – und das sollte doch eigentlich dringend angegangen werden. Wenn dann alles gleichzeitig teurer wird (Material, Energie usw.), fragt man sich echt, wie das auf Dauer noch gehen soll. Ich finde, es wird höchste Zeit, dass man bei der Bürokratie mal ernsthaft abbaut und vielleicht auch mal schaut, wie man lokale Betriebe wirklich stärken kann. Das wären aus meiner Sicht die ersten Schritte bevor man von großen Investitionspaketen und so weiter redet. Das bringt ja alles nix wenn die Firmen vor Ort kaputtgehen bevor irgendwas von „oben“ bei uns ankommt.

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