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    Internetausfälle, Zölle, Rezession: Globale Herausforderungen für Wirtschaft und Alltag

    04.08.2025 55 mal gelesen 2 Kommentare

    Russlands Wirtschaft und Gesellschaft werden durch anhaltende Internetausfälle massiv beeinträchtigt, die als Reaktion auf den Ukraine-Krieg gezielt herbeigeführt werden. In den USA sorgt ein überraschendes Wirtschaftswachstum für Hoffnung, doch politische Eingriffe und ein schwacher Arbeitsmarkt trüben das Bild. Deutschland kämpft mit der längsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg und sieht sich durch neue US-Zölle vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Der Pressespiegel beleuchtet die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen und zeigt, wie Unternehmen und Verbraucher auf die neuen Realitäten reagieren.

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    Russlands Internetausfälle: Wirtschaft und Alltag massiv betroffen

    Seit drei Monaten kommt es in Russland regelmäßig zu Internetausfällen, die von den Behörden als Reaktion auf ukrainische Drohnenangriffe veranlasst werden. Besonders betroffen ist das mobile Netz, aber auch Breitbandverbindungen werden immer wieder blockiert. Die russische NGO „Na Swjasi“ meldete, dass das Internet in den ersten 11 Tagen des Juli 744 Mal gesperrt wurde – ein Anstieg um 14 Prozent gegenüber dem gesamten Juni. 77 von 83 Regionen waren von den Ausfällen betroffen.

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    Die wirtschaftlichen Folgen sind gravierend: Die E-Commerce-Branche leidet unter Umsatzverlusten, da Nutzer keine Bestellungen aufgeben können und Abholstationen außer Betrieb sind. Die öffentlichen Busbetriebe in Kasan verzeichneten am 15. Juni einen Umsatzrückgang von drei Millionen Rubel (32.465 Euro) bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz von 11,3 Millionen Rubel (122.280 Euro). Klein- und Mittelständler berichten von Einbußen zwischen einem Drittel und der Hälfte ihres Umsatzes. Die NGO „OZI“ schätzt den wirtschaftlichen Schaden durch eine Stunde Internetausfall auf 966 Millionen Rubel (10,45 Millionen Euro).

    • Unternehmen investieren in Festnetzleitungen und Offline-Kassensysteme.
    • Essenslieferdienste und Taxidienste sind stark beeinträchtigt, Preise steigen teils auf das Doppelte.
    • Konsumenten greifen wieder auf Festnetztelefonie und Bargeld zurück.
    „Bei Internetsperrungen ist es fast unmöglich, ein Taxi zu bestellen, und wenn doch, dann zum doppelten Preis“, so ein Einwohner von Rostow am Don.

    Infobox: Die regelmäßigen Internetausfälle in Russland führen zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden und zwingen Unternehmen und Verbraucher zur Rückkehr ins analoge Zeitalter. (Quelle: RND.de)

    US-Wirtschaft: Wachstum und politische Turbulenzen

    Die US-Wirtschaft verzeichnete im Zeitraum Mai bis Juli ein Wachstum von drei Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung noch leicht rückläufig. Der Arbeitsmarktbericht fiel jedoch schwächer aus als erwartet: Im Juli wurden außerhalb der Landwirtschaft nur 73.000 neue Stellen geschaffen, während Ökonomen mit 110.000 gerechnet hatten. Die Zahlen für Mai und Juni wurden zudem nach unten korrigiert.

    US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Arbeitsmarktdaten als „gefälscht“ und entließ die Chefin der Statistikbehörde, Erika McEntarfer. Die langfristige Entwicklung der US-Wirtschaft bleibt laut Experten unsicher.

    Wirtschaftswachstum (Mai–Juli) +3 %
    Neue Stellen im Juli 73.000 (Erwartung: 110.000)

    Infobox: Trotz eines Wirtschaftswachstums von drei Prozent bleibt der US-Arbeitsmarkt hinter den Erwartungen zurück. Politische Eingriffe sorgen für zusätzliche Unsicherheit. (Quelle: DIE ZEIT)

    Deutschlands Wirtschaft: Längste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg

    Die deutsche Wirtschaft steckt laut revidierten Daten des Statistischen Bundesamts tiefer in der Krise als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank 2023 gegenüber 2022 um 0,9 Prozent – zuvor war nur von einem Minus von 0,3 Prozent die Rede. Auch 2024 schrumpfte die Wirtschaft stärker als gedacht, nämlich um 0,5 statt 0,2 Prozent. Seit dem Covid-Schock stagniert das BIP auf dem Niveau von 2019.

    Die Bundeszentrale für politische Bildung nennt als Hauptgründe für die Schwäche die Alterung der Gesellschaft, geringe Investitionen und eine enttäuschende Produktivitätsentwicklung. Gewinne aus dem Außenhandel fließen laut bpb nicht in höhere Löhne oder Investitionen im Inland. Die Politik setzt auf Aufrüstung und Infrastrukturinvestitionen, doch Experten bezweifeln, dass dies kurzfristig die Nachfrage ankurbelt.

    • BIP 2023: –0,9 %
    • BIP 2024: –0,5 %
    • BIP stagniert seit 2019

    Infobox: Deutschland erlebt die längste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg, das BIP stagniert seit Jahren. (Quelle: Telepolis)

    Deutsche Wirtschaft im „neuen Zoll-Zeitalter“

    Die exportorientierte deutsche Wirtschaft sieht sich mit neuen Herausforderungen durch US-Zölle konfrontiert. US-Präsident Donald Trump hat in Verhandlungen mit der EU-Kommission einseitige Zölle von 15 Prozent auf Importe aus der EU durchgesetzt. Zuvor waren 30 Prozent angedroht worden, und bestimmte Waren wie Stahl, Aluminium oder Autos wurden bereits mit höheren Sätzen belegt. Die für die deutsche Wirtschaft wichtigen Autoexporte in die USA wurden seit April mit 27,5 Prozent Zoll belastet und sollen nun auf 15 Prozent sinken.

    Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel schätzt, dass allein die Auto-Zölle das deutsche Inlandsprodukt um 0,15 Prozent schmälern können. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet negative Folgen für Unternehmen, die stark auf die USA angewiesen sind, etwa in der Pharmaindustrie, der Autoindustrie und im Maschinenbau. Die Leiterin des Ifo Zentrums für Außenwirtschaft, Lisandra Flach, rechnet mit einem negativen Effekt von minus 0,2 Prozent auf das deutsche BIP.

    Autozölle (bisher) 27,5 %
    Autozölle (ab 1. August) 15 %
    Schaden für das BIP (Autozölle) –0,15 %
    Schaden für das BIP (gesamt, IW) –0,2 %
    • Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2025 ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent.
    • Die Bundesbank schätzt die konjunkturelle Grundtendenz weiterhin als schwach ein.
    • Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer prognostiziert für 2026 ein Wachstum von 1,4 Prozent.

    Infobox: Die neuen US-Zölle belasten die deutsche Wirtschaft erheblich, insbesondere die Autoindustrie. Experten erwarten einen negativen Effekt auf das BIP. (Quelle: Allgemeine Bauzeitung)

    Weitere Meldungen im Überblick

    • Am Universitätsklinikum Gießen wurde eine neue Station eröffnet, die von Auszubildenden und angehenden Ärzten selbst geleitet wird. (Quelle: hessenschau.de)
    • SPD-Politiker Lars Klingbeil sucht in den USA nach einer vernünftigen Lösung für die deutsche Wirtschaft im Gespräch mit seinem US-Amtskollegen Scott Bessent. (Quelle: ARD Mediathek)

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Rezession, neue Zölle und strukturelle Schwächen prägen das Bild. Gleichzeitig gibt es innovative Ansätze im Gesundheitswesen und politische Bemühungen um internationale Lösungen.

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltenden Internetausfälle in Russland offenbaren eine massive Verwundbarkeit der digitalen Infrastruktur und zeigen, wie sehr moderne Wirtschaft und Gesellschaft von stabilen Netzen abhängen. Die erzwungene Rückkehr zu analogen Methoden wie Bargeld und Festnetztelefonie ist ein deutlicher Rückschritt, der nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Schäden verursacht, sondern auch das Vertrauen in die digitale Transformation nachhaltig erschüttert. Unternehmen und Verbraucher werden in ihrer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt, was die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Landes erheblich beeinträchtigt. Die Entwicklung unterstreicht, wie gravierend die Folgen gezielter Eingriffe in die digitale Grundversorgung für eine Volkswirtschaft sein können.

    • Digitale Infrastruktur als kritische Schwachstelle
    • Rückschritt in analoge Prozesse mit erheblichen Kosten
    • Langfristige Risiken für Innovationsfähigkeit und Wirtschaftswachstum

    Quellen:

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    Nur mal so am Rande: Zu den Kommentaren zum Zollthema – ich finde ehrlich gesagt, dass die ganze Diskussion oft am Alltag vorbeigeht. Gerade kleinere Firmen bekommen die Folgen ja viel eher zu spüren als die großen Konzerne, die irgendwie immer noch ne Lösung finden. Ich kenn persönlich einige, die jetzt schon überlegen, ihre Produktion ganz aufzugeben, weil ihnen die ständigen Änderungen das Genick brechen könnten. Da nützt dann auch kein Mini-Wachstum in Aussicht viel.
    Also das mit die ganzen Internetausfälle in Russlan, ich finds iwie bisschen verwirrend. Einerseits schreiben die überall hier das alles total schlimm ist weil kein Internet, aber dann können doch die menschen einfach auf Festnetz zurück und so bestellt halt keiner mehr online, is doch dann eig nur logish dass keiner Taxi kriegt, brauchen die dann halt bus oder so.. Oder is das jetzt auch alles gesperrt? Hab ich nich verstanden, wenn echt 77 von 83 Regionen dicht sind dann müsste ja fast das ganze Land kein Netz mehr ham, warum kann dann überhaupt noch irgendwer online rechnungen zahlen. Und dann diese Angaben über Rubel und Euros und so, bin ich net ganz durchgestiegen, wieviele Millionen Rubel sind das denn in echt? Fühlt sich bisschen an als würd einfach jemand zahlen überall hin schmeissen.

    Und dann Tehma US-wirtschaft, da steht jetzt die ham n Wachstum aber die Leuts kriegen kaum Jobs, aber ist dann ein Wachstum überhaupt was gutes? Mein Gefühl sagt das Arbeitslose da trotzdem mehr schaden machen, und dann haut Trump da einfach so die Statistikfrau raus, voll der Skandal eigentlich aber interessiert hier keine Sau scheinbar, in Deutschland würd das net einfach so gehen. Zölle blick ich eh nicht mehr durch, mal rauf dann wieder runter, kann doch keiner von den Firmen ahnen wie hoch nächste Monat das ganze wird, auch blöd für Autoleute, aber vielleicht kaufen dann halt mehr Amerikaner eigene Autos dann haben die wenigstens auch Arbeitsplätze, win win oder?

    Am Ende dachte ich eigentlich noch das Uniklinikum in Giessen hat vllt mit Wirtschaft Einbruch zu tun aber is wohl eher was mit Ärzten, naja. Is aufjedenfall alles bisschen wild grade, also Russen ohne Internet, Amis mit wenig Jobs, D-Leute mit minus Bilanz – irgendwie stehn überall die Zeichen schief, frag mich wie das weiter geht aber gibt ja immer so Experten die ham bestimmt schon wieder nächste Lösung.

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