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    Inflation stagniert, Arbeitskräftemangel wächst: Wirtschaft in Deutschland und weltweit unter Druck

    31.07.2025 111 mal gelesen 5 Kommentare

    Stagnierende Verbraucherpreise in Deutschland, schwindende Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft, Forderungen nach mehr Zuwanderung von Geringqualifizierten, verschärfte Sanktionen gegen Russland und ein gemischtes Bild beim US-Wachstum: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen Herausforderungen und Dynamiken, die die globale und deutsche Wirtschaft derzeit prägen.

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    Verbraucherpreise in Deutschland stagnieren im Juli

    Die Inflation in Deutschland hat sich im Juli nicht verändert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren Waren und Dienstleistungen wie bereits im Vormonat im Schnitt 2,0 Prozent teurer als vor einem Jahr. Damit bleibt die Teuerungsrate auf dem Niveau des Vormonats und zeigt keine weitere Beschleunigung oder Abschwächung.

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    Monat Verbraucherpreissteigerung (Jahresvergleich)
    Juli 2,0 %
    Vormonat 2,0 %

    Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Preisentwicklung in Deutschland aktuell auf einem stabilen Niveau befindet. Die Verbraucher müssen weiterhin mit moderaten Preissteigerungen rechnen, ohne dass sich die Inflationsdynamik zuletzt verändert hätte.

    Quelle: SZ.de
    • Inflation bleibt im Juli bei 2,0 Prozent.
    • Keine Veränderung gegenüber dem Vormonat.

    Infobox: Die Verbraucherpreise in Deutschland steigen im Juli wie im Vormonat um 2,0 Prozent. (Quelle: SZ.de)

    Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unter Druck

    Im ntv-Frühstart äußerte Sepp Müller, dass die deutsche Wirtschaft "nicht mehr wettbewerbsfähig" sei. Diese Aussage unterstreicht die wachsenden Sorgen um die internationale Position Deutschlands als Wirtschaftsstandort. Die Gründe für die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit wurden im Beitrag nicht weiter ausgeführt, jedoch steht die Aussage im Kontext anhaltender Diskussionen um Standortbedingungen, Bürokratie und Fachkräftemangel.

    Quelle: Ntv
    • Sepp Müller: "Deutsche Wirtschaft ist nicht mehr wettbewerbsfähig."

    Infobox: Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wird von politischen Akteuren zunehmend kritisch bewertet. (Quelle: Ntv)

    Wirtschaft fordert mehr Zuwanderung von Geringqualifizierten

    Wirtschaftsverbände drängen auf eine unkomplizierte Zuwanderung für Geringqualifizierte. Neben Fachpersonal werden auch dringend ungelernte Arbeitskräfte benötigt. Die Handelskammer, das Gastgewerbe sowie Transport- und Dienstleistungsunternehmen wie DHL oder die Deutsche Bahn fordern, auch geringqualifizierten Zuwanderern unbürokratische Wege nach Deutschland zu eröffnen. Sie sehen in der Förderung der Erwerbsmigration einen unentbehrlichen Baustein, um dem akuten Personalmangel zu begegnen.

    Thomas Ogilvie, Personalchef der Deutschen Post DHL Group, betont: „Nur durch eine offene und pragmatische Zuwanderungspolitik können wir die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zukünftig erfolgreich meistern.“ Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Geschäftsführer, ergänzt: „Jedes dritte Unternehmen mit Engpässen kann auch Stellen für Personal ohne Berufsabschluss nicht besetzen.“ Die Bundesregierung plant jedoch, das Kontingent der Westbalkanregelung von 50.000 auf 25.000 Personen pro Jahr zu halbieren, was von der Wirtschaft als falsches Signal gewertet wird.

    „Jedes dritte Unternehmen mit Engpässen kann auch Stellen für Personal ohne Berufsabschluss nicht besetzen.“ (Achim Dercks, DIHK)

    „Wir brauchen bessere, schnellere und vor allem unbürokratischere Wege für Betriebe und Bewerber.“ (Sandra Warden, DEHOGA)

    • Wirtschaft fordert gezielte Erwerbsmigration auch für Basistätigkeiten.
    • Kontingent der Westbalkanregelung soll von 50.000 auf 25.000 Personen pro Jahr halbiert werden.
    • Das Gastgewerbe zählt zu den Top 5-Branchen bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Geflüchteter.

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft sieht in der Zuwanderung von Geringqualifizierten einen wichtigen Lösungsansatz gegen den Arbeitskräftemangel. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Russlands Wirtschaft spürt neuen Druck durch Sanktionen

    Russische Bürger und Unternehmen kämpfen seit Monaten mit Zahlungsproblemen im internationalen Handel. Der Ausschluss aus dem SWIFT-Bankensystem und zunehmende Sanktionen führen zu erheblichen Verzögerungen. Banken im Oman, einem wichtigen Handelspartner Russlands, verschärfen ihre Maßnahmen und prüfen verstärkt, wer ihre Dienstleistungen nutzt. Die omanische Großbank Sohar International verzögert Transaktionen in Fremdwährungen, sobald Kunden mit Russland-Bezug involviert sind. Transaktionen, die zuvor einen Tag dauerten, verzögern sich nun um drei bis fünf Geschäftstage.

    Das Observatory of Economic Complexity (OEC) verzeichnete einen Anstieg der russischen Exporte nach Oman um 898 Prozent von 2021 auf 2022. Im Gegenzug importierte Russland Waren im Wert von 705.000 US-Dollar aus Oman, was einem Anstieg von über 1.000 Prozent entspricht. 2023 exportierte Oman Waren im Wert von 22 Millionen US-Dollar nach Russland, während die russischen Importe mit 490 Millionen US-Dollar deutlich höher lagen. Raffiniertes Erdöl ist das wichtigste Handelsgut Russlands für Oman, mit einem Wert von 192 Millionen US-Dollar.

    Jahr Russische Exporte nach Oman Oman-Exporte nach Russland
    2021-2022 +898 % +1.000 %
    2023 490 Mio. USD 22 Mio. USD

    Die jüngsten Maßnahmen der omanischen Banken deuten darauf hin, dass das Land nicht bereit ist, sich gegen den Westen zu stellen, um die Beziehungen zu Russland zu intensivieren. Ähnliche Vorkommnisse wurden auch in China und Indien berichtet.

    Quelle: Merkur
    • Oman verschärft Maßnahmen gegen russische Kunden aus Sorge vor US-Sanktionen.
    • Russische Exporte nach Oman stiegen um 898 Prozent (2021-2022).
    • Wichtigstes Handelsgut: Raffiniertes Erdöl im Wert von 192 Millionen US-Dollar.

    Infobox: Westliche Sanktionen erschweren Russlands internationalen Zahlungsverkehr, auch wichtige Partner wie Oman verschärfen ihre Maßnahmen. (Quelle: Merkur)

    US-Wirtschaft im zweiten Quartal: Wachstum mit Licht und Schatten

    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA ist im zweiten Quartal 2025 um 3 Prozent zum Vorquartal gestiegen (Q1: -0,5 %, jeweils annualisiert). Damit ist die Wirtschaftsentwicklung wieder stärker ausgefallen als im Euro-Raum, der lediglich ein Wachstum von +0,1 Prozent verzeichnete. Verantwortlich für den deutlichen Anstieg war ein Rückprall bei den Importen, die im zweiten Quartal um 30 Prozent sanken. Der Außenhandel hat das US-BIP damit um fast 5 Prozent angeschoben.

    Die öffentlichen Ausgaben stagnierten mit +0,4 Prozent. Die private Endnachfrage – die Summe aus privatem Verbrauch und Investitionen – fiel mit +1,2 Prozent verhaltener als im Vorquartal aus. Die Dynamik der privaten Konsumausgaben hat sich mit +1,4 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren etwa halbiert. Unternehmensinvestitionen stiegen bei Ausrüstungsinvestitionen um +4,8 Prozent und bei Software-Investitionen um +6,4 Prozent, während Bau- und Lagerinvestitionen spürbar sanken.

    Wirtschaftsindikator Q2 2025 Q1 2025
    BIP-Wachstum (annualisiert) +3,0 % -0,5 %
    Importe -30 % stark gestiegen
    Private Endnachfrage +1,2 % höher
    Private Konsumausgaben +1,4 % ca. doppelt so hoch
    Ausrüstungsinvestitionen +4,8 % n/a
    Software-Investitionen +6,4 % n/a

    Die US-Konjunktur bleibt stabil, auch wenn sich die Dynamik seit dem Amtsantritt von Donald Trump verlangsamt hat. Die Unternehmen investieren weiterhin kräftig in zukunftsträchtige Bereiche wie Digitalwirtschaft und Pharma. Der erneute Rückgang der Bauinvestitionen liefert US-Präsident Trump Argumente, den Druck auf die FED zu erhöhen, die Zinsen rasch zu senken. Die Attraktivität des Dollars hängt zunehmend von der Reaktion der FED ab.

    Quelle: e-fundresearch.com
    • US-BIP im Q2 2025: +3,0 % (annualisiert).
    • Importe sanken um 30 %.
    • Private Konsumausgaben: +1,4 %.
    • Unternehmensinvestitionen in Ausrüstung: +4,8 %, in Software: +6,4 %.

    Infobox: Die US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal 2025 um 3 Prozent, getrieben durch den Außenhandel und Investitionen in zukunftsträchtige Bereiche. (Quelle: e-fundresearch.com)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltende Stagnation der Verbraucherpreise auf dem aktuellen Niveau signalisiert eine Phase relativer Preisstabilität, die sowohl für Konsumenten als auch für Unternehmen Planungssicherheit schafft. In einem Umfeld, das von Unsicherheiten und strukturellen Herausforderungen geprägt ist, kann eine stabile Inflationsrate das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung stärken. Gleichzeitig bleibt die Notwendigkeit bestehen, die Ursachen für die fehlende Dynamik zu analysieren, um potenzielle Risiken für Wachstum und Beschäftigung frühzeitig zu erkennen. Die aktuelle Entwicklung bietet der Geldpolitik einen gewissen Handlungsspielraum, ohne unmittelbaren Inflationsdruck, was für die weitere Ausrichtung der Wirtschaftspolitik von Bedeutung ist.

    • Stabile Verbraucherpreise schaffen Planungssicherheit.
    • Keine akuten Inflationsrisiken, aber auch keine Impulse für stärkere Nachfrage.
    • Wirtschaftspolitische Maßnahmen können gezielter auf Wachstum und Beschäftigung ausgerichtet werden.

    Quellen:

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    Also ich finde das mit den Zuwanderern schon auch irgendwie komisch, weil wenn zuviele leute kommen dann gibt es doch weniger Jobs eigendlich oder? Und bei DHL arbeiten eh schon voll viele, warum sollen da noch mehr kommen. Kapier auch nicht warum soviele ohne Quali genommen werden sollen, gibt doch genug Leute hier die moch arbeiten könnten oder die einfach so arbeitslos sind weil sie keine lust ham.
    Also so wie ichs sehen, wird hier die gane zeit über Oman geredet aber check nich was das bringn sol. Oman ist doch mega kleen, warum machen di Sanktionen von denen soviel Stress für Russland? vll is das nur so ein Symbol ding oder so… und 898 prozent klingt ehrlich gesagt schon unreal für export, kann das eig stimmen? Man hört eh viel mehr zu USA eigendlich jetzt aber keiner blickt da durch was das alles für uns heißt...
    Also ganz ehrlcih, 3% mehr Wachstum in USA klingt erstmal nicht so viel eigendlich, weil da sin doch die Preise auch ganz schön am steigenn, da merkt man doch garnischt so richtig was davon oder hab ich da was falsh verstanden?
    Ich finde es ja spannend, wie im Artikel auch auf die internationalen Aspekte eingegangen wird. Vor allem das mit den Sanktionen gegen Russland – da merkt man erst, wie eng alles miteinander verknüpft ist. Kaum schränkt da so ein Land wie Oman irgendwas ein, gibt’s direkt Probleme im Handel. Ich frag mich manchmal, ob das auf Dauer wirklich den gewünschten Effekt hat, oder ob sich da einfach nur die Wege ändern, aber am Ende trotzdem alles weiterläuft, nur halt komplizierter und teurer für alle. Hatte eigentlich gehofft durch die Sanktionen käme da mal Bewegung in die Sache, aber mittlerweile klingt es so, als ob sich Russland da irgendwie drumrumwurstelt.

    Generell zeigt der Artikel echt, wie viel gleichzeitig im Hintergrund brodelt – Inflation bleibt zwar stabil, aber wirklich beruhigend kommt mir das trotzdem nicht vor. Das wirkt eher wie so ein „Ruhe vor dem Sturm“. Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber ich denke, so Themen wie die Sanktionen schlagen letztlich auch auf unsere Wirtschaft durch, wenn bestimmte Rohstoffe oder Zwischenprodukte auf einmal teurer werden, oder einfach nicht mehr rechtzeitig ankommen. Dann nützt uns auch die aktuell halbwegs stabile Inflationsrate wenig, wenn alles andere lahmt oder Lieferketten wieder zusammenbrechen.

    Hab auch das Gefühl, dass Politik und Wirtschaft da irgendwie immer nur von einem Brandherd zum nächsten rennen. Bin gespannt, wie lange diese ganzen Maßnahmen noch was bringen oder ob in nem Jahr dann doch wieder alles Kopf steht.
    Dass Oman jetzt auch stärker bei den Russland-Sanktionen mitzieht, hätte ich irgendwie nicht erwartet, das zeigt wie krass der Druck inzwischen sogar auf die Handelspartner ist.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Verbraucherpreise in Deutschland stagnieren, die Wettbewerbsfähigkeit sinkt, es gibt Forderungen nach mehr Zuwanderung von Geringqualifizierten und verschärfte Sanktionen gegen Russland; das US-Wachstum zeigt sich gemischt.

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