Inhaltsverzeichnis:
Inflation, Vermögenszuwächse, Zinspolitik und Steuerdebatten: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale Wirtschaftsthemen aus Österreich, Deutschland und den USA. Von der Entwicklung der Teuerungsrate über spektakuläre Vermögenssteigerungen bis hin zu politischen Kontroversen und spannenden Ereignissen im Wirtschaftsleben – die wichtigsten Nachrichten im Überblick.
Inflation in Österreich: Mai-Wert bei drei Prozent
Die Inflation in Österreich lag im Mai bei drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus dem Verbraucherpreisindex der Statistik Austria hervor, wie derStandard.de berichtet. Im Vergleich zum April ist die Teuerung damit minimal um 0,1 Prozentpunkte zurückgegangen.
Als stärkste Inflationstreiber gelten laut Statistik Austria die Preisanstiege bei Strom sowie in der Gastronomie und in Supermärkten. In den vergangenen Jahren war die Inflation in Österreich überdurchschnittlich hoch, hat sich nun aber wieder etwas eingependelt.
Monat | Inflationsrate |
---|---|
Mai | 3,0 % |
April | 3,1 % |
- Stärkste Preistreiber: Strom, Gastronomie, Supermärkte
- Leichte Entspannung im Vergleich zu den Vorjahren
Infobox: Die Inflationsrate in Österreich ist im Mai leicht gesunken und liegt nun bei drei Prozent. Hauptverantwortlich sind Preissteigerungen bei Strom und Lebensmitteln. (Quelle: derStandard.de)
Vermögen des Trump-Clans: Mehr als verdoppelt
Das Vermögen des Trump-Clans hat sich laut N-TV mehr als verdoppelt. Die Familie profitiert von Smartphone- und Krypto-Deals und glänzt mit Gold-Investments. Das Trump-Imperium konnte in den vergangenen Jahren erhebliche Gewinne erzielen.
Die Berichterstattung hebt hervor, dass insbesondere neue Geschäftsmodelle und Investitionen in digitale Währungen sowie Edelmetalle zu diesem Vermögenszuwachs beigetragen haben. Die wirtschaftlichen Aktivitäten des Trump-Clans stehen dabei immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit.
- Vermögen mehr als verdoppelt
- Profite durch Smartphone- und Krypto-Deals
- Gold-Investments als weiterer Erfolgsfaktor
Infobox: Der Trump-Clan konnte sein Vermögen durch gezielte Investitionen in neue Technologien und Edelmetalle deutlich steigern. (Quelle: N-TV)
US-Notenbank Fed belässt Leitzinsen unverändert
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen unverändert gelassen. Das berichtet Deutschlandfunk. Gleichzeitig wurde die Konjunkturprognose für dieses Jahr gesenkt.
Die Entscheidung, die Zinsen nicht zu verändern, spiegelt die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit wider. Die Fed reagiert damit auf die jüngsten Entwicklungen in der US-Wirtschaft und passt ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum nach unten an.
- Leitzinsen bleiben unverändert
- Konjunkturprognose für 2024 gesenkt
Infobox: Die US-Notenbank setzt auf Stabilität bei den Leitzinsen, sieht aber eine schwächere Konjunkturentwicklung für das laufende Jahr. (Quelle: Deutschlandfunk)
Debatte um Grundsteuer für alte Häuser in Niedersachsen
In Niedersachsen fordert der Eigentümerverband Haus und Grund, dass künftig auch das Baujahr einer Immobilie bei der Grundsteuer berücksichtigt wird. Ältere Gebäude seien häufig weniger wertvoll als Neubauten und erforderten mehr Instandhaltung, so der Verband laut SZ.de.
Der Vorschlag sieht vor, dass bei Neubauten von 2022 und jünger keine Korrektur vorgenommen wird. Für ältere Gebäude soll ein Alterswertfaktor die Steuerlast stufenweise mindern, bis hin zu einem Faktor von 0,3 für Gebäude von 1972 und älter. Das Finanzministerium in Hannover lehnt den Vorschlag jedoch ab und sieht keine Aussicht auf eine zukünftige Berücksichtigung, da das niedersächsische Grundsteuermodell auf dem Flächen-Lage-Modell basiert.
- Vorschlag: Alterswertfaktor bis 0,3 für Gebäude von 1972 und älter
- Petition mit über 400 Unterschriften, benötigt werden 5.000
- Finanzministerium lehnt ab: Modell nicht praktikabel
Infobox: Die Forderung nach einer geringeren Grundsteuer für alte Häuser stößt beim Land Niedersachsen auf Ablehnung. Das bestehende Modell soll beibehalten werden. (Quelle: SZ.de)
36. Großer Preis der Wirtschaft: Offenes Rennen in Dortmund
Am kommenden Sonntag findet auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel der 36. Große Preis der Wirtschaft statt. Laut GaloppOnline.de treten neun Pferde in der Gruppe-III-Prüfung über 1800 Meter an. Das Preisgeld beträgt insgesamt 55.000 Euro.
Favorit könnte der sechsjährige Petit Marin sein, der bereits zwei Grupperennen gewonnen hat und im Dortmunder Preis der Wirtschaft vor zwei Jahren Dritter wurde. Einen Gewichtsvorteil hat der dreijährige Next Mine, der zuletzt Dritter im Derby-Trial in Baden-Baden war. Auch die Stute New York City gibt ihr Saisondebüt, nachdem sie im Vorjahr Vierte im Preis der Diana war.
Rennen | Teilnehmer | Preisgeld |
---|---|---|
36. Großer Preis der Wirtschaft | 9 Pferde | 55.000 Euro |
- Favorit: Petit Marin (6 Jahre, bereits zwei Grupperennen gewonnen)
- Gewichtsvorteil: Next Mine (3 Jahre, Dritter im Derby-Trial)
- Saisondebüt: New York City (Vorjahr Vierte im Preis der Diana)
Infobox: Das Dortmunder Galopprennen verspricht ein spannendes Duell mit mehreren Favoriten und einem Preisgeld von 55.000 Euro. (Quelle: GaloppOnline.de)
Wirtschaft vor acht: Aktuelle Nachrichten
Die Sendung Wirtschaft vor acht von tagesschau.de liefert regelmäßig aktuelle Nachrichten und Analysen zu wirtschaftlichen Themen. Die Berichterstattung umfasst Entwicklungen an den Börsen, Verbraucherinformationen und Unternehmensnachrichten.
Im Fokus stehen dabei sowohl nationale als auch internationale Wirtschaftsthemen, die für ein breites Publikum aufbereitet werden. Die Sendung bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Ereignisse des Tages.
- Regelmäßige Berichterstattung zu Wirtschaftsthemen
- Fokus auf Börsen, Verbraucher und Unternehmen
Infobox: "Wirtschaft vor acht" informiert über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und bietet einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen. (Quelle: tagesschau.de)
Einschätzung der Redaktion
Die aktuelle Inflationsrate von drei Prozent in Österreich signalisiert eine gewisse Stabilisierung nach den zuletzt überdurchschnittlich hohen Teuerungsraten. Dennoch bleibt das Preisniveau für Verbraucher spürbar erhöht, insbesondere durch die anhaltenden Preisanstiege bei Strom, Lebensmitteln und in der Gastronomie. Die leichte Entspannung im Vergleich zum Vormonat ist zwar ein positives Signal, reicht jedoch nicht aus, um die Belastung für Haushalte und Unternehmen grundlegend zu verringern. Die Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen, um die Preissteigerungen in den besonders betroffenen Bereichen einzudämmen und die Kaufkraft nachhaltig zu stärken.
- Stabilisierung der Inflation, aber weiterhin hohe Belastung für Verbraucher
- Preistreiber bleiben Strom, Gastronomie und Supermärkte
- Weitere politische und wirtschaftliche Maßnahmen erforderlich
Quellen:
- Inflation lag im Mai in Österreich bei drei Prozent
- Wie sich der Trump-Clan bereichert
- US-Wirtschaft - Fed lässt Leitzinsen unverändert - Konjunkturprognose für dieses Jahr gesenkt
- Steuern - Geringere Grundsteuer für alte Häuser? Land dagegen - Wirtschaft - SZ.de
- 36. Großer Preis der Wirtschaft eine offene Angelegenheit
- Wirtschaft vor acht