Inflation in Österreich sinkt auf 2,9 %, Chinas Wirtschaft wächst überraschend stark

    16.04.2025 130 mal gelesen 5 Kommentare

    Die Inflation in Österreich zeigt erstmals seit Monaten eine deutliche Entspannung und sinkt auf 2,9 Prozent. Gleichzeitig überrascht Chinas Wirtschaft mit einem unerwartet starken Wachstum von 5,4 Prozent im ersten Quartal 2024. Während Österreich von günstigeren Energiepreisen profitiert, trotzt China den Belastungen des Handelskonflikts mit den USA. Zwei Entwicklungen, die die globale Wirtschaft in Bewegung halten.

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    Inflation in Österreich sinkt auf 2,9 Prozent

    Die Inflationsrate in Österreich ist im März auf 2,9 Prozent gesunken, wie die Statistik Austria mitteilte. Im Januar und Februar lag die Teuerung noch bei jeweils 3,2 Prozent. Hauptgrund für die Abflachung der Inflation waren günstigere Treibstoffe, Flugtickets und Pauschalreisen.

    Allerdings bleibt Strom weiterhin der größte Preistreiber. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Strompreisbremse, die vor einem Jahr noch wirkte, ausgelaufen ist. Trotz der leichten Entspannung bleibt die Inflation ein zentrales Thema für die österreichische Wirtschaft.

    „Die Inflationsrate hat sich im März auf 2,9 Prozent belaufen, was eine leichte Abflachung im Vergleich zu den Vormonaten darstellt.“ – Statistik Austria
    Monat Inflationsrate
    Januar 3,2%
    Februar 3,2%
    März 2,9%

    Zusammenfassung: Die Inflation in Österreich ist im März auf 2,9 Prozent gesunken, wobei Strom weiterhin der größte Preistreiber bleibt.

    Chinas Wirtschaft wächst überraschend stark

    Im ersten Quartal 2024 verzeichnete die chinesische Wirtschaft ein überraschend starkes Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das nationale Statistikamt in Peking mitteilte. Analysten hatten lediglich ein Wachstum von 5,1 Prozent erwartet.

    Die Industrieproduktion legte im März um 7,7 Prozent zu, während die Einzelhandelsumsätze um 4,6 Prozent stiegen. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die Lage angesichts des Handelskonflikts mit den USA angespannt. Die USA haben Zölle auf chinesische Waren auf bis zu 145 Prozent erhöht, worauf China mit Gegenzöllen von 125 Prozent reagierte.

    „Die Volkswirtschaft hatte einen guten Start und setzte den Aufwärtstrend fort.“ – Sheng Laiyun, stellvertretender Direktor der Nationalen Statistikbehörde
    Indikator Wert
    BIP-Wachstum (Q1 2024) 5,4%
    Industrieproduktion (März) 7,7%
    Einzelhandelsumsätze 4,6%

    Zusammenfassung: Chinas Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2024 um 5,4 Prozent, trotz der Herausforderungen durch den Handelskonflikt mit den USA.

    Einschätzung der Redaktion

    Der Rückgang der Inflation in Österreich auf 2,9 Prozent ist ein positives Signal, das auf eine gewisse Entspannung bei den Verbraucherpreisen hindeutet. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da Strom weiterhin ein erheblicher Kostentreiber ist. Das Auslaufen der Strompreisbremse zeigt, wie stark politische Maßnahmen die Inflation beeinflussen können. Für die österreichische Wirtschaft ist es entscheidend, langfristige Strategien zur Stabilisierung der Energiepreise zu entwickeln, um die Inflation nachhaltig zu senken und die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken. Ohne solche Maßnahmen könnte die Teuerung in Zukunft erneut anziehen.

    Quellen:

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    Also erstmal: 2,9% Inflation? Das klingt auf den ersten Blick ja endlich mal nach ner guten Nachricht. Aber was mich wirklich beschäftigt, ist, wie trügerisch das Ganze sein könnte. Wenn man bedenkt, dass vor nem Jahr noch eine Strompreisbremse das Ganze abgefedert hat, dann merkt man schnell, dass wir uns nur auf kurzfristige Maßnahmen verlassen. Da wird halt ein Pflaster auf ne Wunde geklebt, die eigentlich ne komplizierte OP bräuchte. Ohne langfristige Strategien, wie die Redaktion auch selbst sagt, sehe ich da nicht viel Luft nach oben, ehrlich gesagt.

    Zum Thema Chinas Wirtschaft: Okay, ich geb's zu, 5,4% Wachstum klingt schon beeindruckend, vor allem wenn man die Handelskonflikte mit den USA im Hinterkopf hat. Aber ich frage mich echt, wie nachhaltig das sein kann. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass viele der großen Infrastrukturprojekte dort oft auf Kredite aufgebaut sind, die irgendwann zurückgezahlt werden müssen. Wenn das irgendwann kracht, dann reißt das möglicherweise nicht nur China mit, sondern auch alle Länder, die mit ihnen stark verbunden sind – also quasi alle. Gäste, die alles auf Pump kaufen, kennt doch jeder von uns, und das endet selten gut.

    Aber nochmal zurück zu Österreich: Ich finde es spannend, dass bei uns immer noch Strom so ein massiver Kostentreiber ist. Man hört ja oft den Appell an die Leute, doch mehr auf erneuerbare Energien zu setzen, aber seien wir mal ehrlich – solange die Leute keine finanziellen Anreize sehen, wird sich an der Stromrechnung des Einzelnen kaum was tun. Irgendwie würde ich mir wünschen, dass wir da mehr Innovationsgeist an den Tag legen. Warum kriegen Länder wie Schweden oder Norwegen das oft besser hin?

    So, jetzt bin ich abgeschweift. Aber ich finds halt interessant, wie sich das alles so global aufeinander auswirkt. Einerseits sinkt bei uns die Inflation wegen billiger Energie, andererseits heizt Chinas Wachstum vielleicht die Nachfrage nach Rohstoffen wieder an und – zack – steigen die Preise bald wieder. Da kann einem doch schwindelig werden!
    Okaay, erstmal vorneweg – 2,9% Inflation klingt richtig gut, ABER wie hier jemand schon erwähnt hat: Der Strom ist immernoch sau teuer! Und ich frage mich da echt, warum bei uns nie weitergedacht wird?! Also klar, die Strompreisbremse is vorbei, aber konnten die das nicht verlängern oder so? Ich mein, wenn das der größte Preistreiber ist, dann müsste man doch genau DA ansetzen, oder? Aber naja, klingt halt einfacher als es wohl is.

    Zu dem China-Ding wollt ich noch sagen: 5,4% Wachstum, wow, das is mal 'ne Zahl. ABER können wir mal darüber sprechen, wie das irgendwie immer so... äh, naja, unecht wirkt? Weiß nich, vielleicht bin ich da einfach skeptisch... Aber die ballern doch da voll auf Pump mit ihren Infrastruktursachen, oder? Hab auch gelesen, dass wenn das mal kippt, echt nix mehr geht. Is wie beim Jenga-Turm: Läuft gut, bis einer den falschen Stein zieht, haha. ?

    Und dann noch was zu den Flugtickets: Die sollen ja günstiger geworden sein, oder? Kapiere ich ehrlich gesagt nich ganz, weil ich mal geschaut hab, neulich, und alles voll teuer war. Liegt das dran, dass die Preise für Kerosin gefallen sind? Oder was senkt da die Kosten? Wär cool, wenn das mal einer erklären könnte...

    Jedenfalls, zurück zum Artikel – insgesamt aber spannend, wie so unterschiedliche Länder wie Österreich und China beide so gegensätzliche Entwicklungen haben, oder? Das eine kämpft mit hohen Strompreisen und das andere mit Handelskonflikten ?. Manchmal bin ich echt froh, dass ich kein Politiker bin, die müssen das alles irgendwie hinkriegen und ich reg mich hier nur beim Stromanbieter-Telefonat schon auf.
    Interessant, wie hier viel über Chinas Wachstumszahlen gesprochen wird, obwohl der eigentliche Elefant im Raum doch die Strompreise in Österreich sind. Mal ehrlich, klar, es ist schön, dass die Inflation insgesamt sinkt – aber wenn Strom nach wie vor "der größte Preistreiber" ist, dann haben viele Leute davon im Alltag ja wenig. Ich hab das Gefühl, die hohen Energiepreise ziehen sich wie ein roter Faden durch sämtliche Diskussionen der letzten Jahre. Es heißt dann immer, wir müssen nachhaltiger werden, mehr erneuerbare Energien, alles schön und gut – aber wer baut mir bitte gratis die Solarpanels aufs Dach oder subventioniert meinen Strom effektiv?! Ich lese immer nur von Lösungen, die am Ende dann doch der kleine Verbraucher zahlen soll.

    Und was China betrifft – klar, 5,4 % Wachstum sind ne Hausnummer, vor allem in der aktuellen Situation. Aber irgendwie hab ich bei diesen Zahlen immer ein mulmiges Gefühl, ob da auch langfristig Substanz dahintersteckt. Gerade die Zahl zur Industrieproduktion, die um 7,7 % gestiegen ist, hat mich gestutzt machen lassen. Ich frag mich halt, wie viel davon realer Bedarf ist und wie viel vielleicht einfach nur "auf Halde produziert" wurde, um gute Zahlen zu generieren. Würde mich mal interessieren, ob das jemand genauer eingrenzen kann. Solche Strategien sieht man bei Großunternehmen manchmal ja auch – guter Schein für den Moment, und die wirklichen Konsequenzen kommen dann viel später.

    Was ich außerdem überraschend fand: Es wird in dem Artikel ziemlich sachlich über Chinas Wirtschaft berichtet, aber was ist denn mit der Abhängigkeit mehrerer EU-Länder von deren Rohstoffen und preiswerten Exportgütern? Gerade in Österreich merkt man doch oft, wie sehr wir irgendwo mittendrin in diesen globalen Verflechtungen hängen. Wenn ich an die Zölle zwischen USA und China denke, frag ich mich schon, wie lange es dauert, bis das auch hier richtig durchschlägt.

    Aber ja, summa summarum: Faszinierende Entwicklungen – in Österreich, China und weltweit. Trotzdem bleibt das Ganze ziemlich fragil aus meiner Sicht.
    Hmm also ich les hier voeler Lob über die sinkende inflation, aber ich find das is bichen vortäuschend. Oke, 2,9% is besser als 3,2% aber zumwirklichen durchatmen reicht dass doch net. Strompreise gehn weiter durch die decke und das belastet alle, vor allem Leute mit rasnmähern. Und ich finds komisch das über Flugticketpreise gesprochen wird, als ob das für jeden taglich wichtig is. Fragt mal jemand die die grad schon sparen müssn bei heizkosten!

    Zum Thema China auch, mir isses rätselhaft wie die ihr wirtschaft ankurbeln trotz diese streits mit den usa... lol klar haben se ressourcen und ja 5,4% klingt hoch, abeer wie ist das bei so großen projekts mit kredite, die irgendwan platzen. wies hier auch schon geschrieben wordn is, ich mein da ist potential für so ne domino effekt und das dan alle wieder die preise hier hoch gehen. hat dazu eigendlich schonma jemand ne lösung vorgeschlagen? irgendwas längerfristiges? fühl mich alls wäre das alles so kurzsichtich gelöst.
    Ich finds interessant, wie hier in den Kommentaren viel über Energiepreise und deren Einfluss auf die Inflation gesprochen wird, aber kaum einer hat sich eingehender mit den Flug- und Reisekosten beschäftigt, die ja laut Artikel auch einen großen Beitrag zur sinkenden Inflation in Österreich geleistet haben. Für mich stellt sich die Frage, ob das wirklich ein nachhaltiger Trend ist oder nur ein kurzfristiger Effekt, vielleicht bedingt durch eine nachlassende Nachfrage im Frühjahr? Wenn die Nachfrage im Sommer wieder hochgeht, könnten die Preise da doch schnell wieder anziehen, oder nicht?

    Und zum Thema China: Klar, 5,4 Prozent Wachstum sind beeindruckend, aber mir fehlt hier die Perspektive, wie viel davon wirklich "Substanz" hat. Es heißt ja, die Industrieproduktion sei um 7,7 Prozent gestiegen – ich frage mich da, wie viel davon aus staatlich geförderten Projekten stammt und wie viel tatsächlich auf private Investitionen oder steigenden Konsum zurückzuführen ist. Ihr erinnert euch vielleicht, dass China in der Vergangenheit oft enorme Summen in Infrastrukturprojekte gesteckt hat, um die Wirtschaft anzukurbeln. Das wirkt natürlich kurzfristig positiv, kann aber langfristig zu Überkapazitäten und Schuldenproblemen führen.

    Was ich auch noch spannend finde, ist die Rolle der Handelskonflikte mit den USA. Wenn ich lese, dass es Gegenzölle von 125 Prozent gibt, frage ich mich echt, wie das auf Dauer machbar sein soll. Wer zahlt das im Endeffekt? Am Ende sind es doch immer die Endverbraucher – sei es in den USA oder in China.

    Zurück zu Österreich: Ich hoffe wirklich, dass es unserer Regierung gelingt, mehr auf erneuerbare Energiequellen zu setzen und die Abhängigkeit von Strompreisbremse & Co. zu verringern. Es wirkt für mich manchmal so, als würden politische Maßnahmen hier eher kurzfristiges "Symptombekämpfen" statt einer lang angelegten Strategie dienen. Warum schauen wir uns nicht konsequenter erfolgreiche Modelle aus anderen Ländern ab? (Norwegen wurde ja schon angesprochen – guter Punkt übrigens!) Ich bin echt gespannt, wie sich das die nächsten Monate entwickelt.

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