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    Grenzkontrollen belasten Bayerns Wirtschaft, Exporte und BIP wachsen überraschend stark

    24.05.2025 28 mal gelesen 1 Kommentare

    Vier Themen, vier Kontroversen: Die bayerische Wirtschaft stemmt sich gegen Grenzkontrollen, Russlands Ökonomie wächst im Schatten des Krieges, deutsche Exporteure reagieren auf Trumps Zollpolitik und das BIP legt überraschend zu. Der Pressespiegel beleuchtet, wie politische Entscheidungen und globale Konflikte die Wirtschaftslage in Deutschland und international prägen.

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    Bayerische Wirtschaft kritisiert Grenzkontrollen an der Grenze zu Österreich

    Die bayerische Wirtschaft äußert deutliche Kritik an den verschärften Grenzkontrollen zu Österreich. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern meldet Umsatzverluste für Unternehmen im Berchtesgadener Land sowie stundenlange Verspätungen im Lieferverkehr. Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl betont, dass der Umsatz im Handel, bei der Gastronomie und bei Hotels um bis zu einem Fünftel zurückgehe. Unternehmen berichten zudem von über einstündigen Verzögerungen und Unsicherheiten im Lieferverkehr sowie von deutlichen Verspätungen der Grenzpendler.

    Die Grenzkontrollen waren Teil des Wahlprogramms von CDU und CSU. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) setzte die Verschärfung als eine seiner ersten Maßnahmen nach Amtsantritt um. CSU-Chef Markus Söder forderte in dieser Woche eine Aufstockung der Bundespolizei, um an Grenzen und Bahnhöfen mehr kontrollieren zu können. Bereits zuvor hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag die verschärften Kontrollen kritisiert. Gößl fordert Augenmaß in der Abwicklung und eine verträgliche Umsetzung. Offene Kritik aus der bayerischen Wirtschaft an der Politik der CSU ist selten, da in mehreren großen Wirtschaftsverbänden CSU-nahe Funktionäre oder Politiker in Führungsgremien sitzen.

    Branche Umsatzrückgang
    Handel, Gastronomie, Hotels bis zu 20 %

    Infobox: Die bayerische Wirtschaft beklagt durch die Grenzkontrollen Umsatzverluste von bis zu 20 % und erhebliche Verzögerungen im Lieferverkehr. (Quelle: SZ.de)

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    Russlands Wirtschaft: Kriegswirtschaft und fehlende Friedensperspektive

    Russlands Wirtschaft hat sich auf den Krieg in der Ukraine eingestellt, ein Waffenstillstand ist nicht in Sicht. Die russischen Militärausgaben sind 2024 massiv gestiegen: Russland gab 41,9 Prozent mehr aus und investierte damit geschätzt 145,9 Milliarden US-Dollar in die Rüstung, was etwa 6,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Das BIP des Landes ist 2024 um rund vier Prozent gewachsen. Experten wie Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik sehen in den Ausgaben für Waffen und Soldaten ein riesiges Konjunkturpaket, das Beschäftigung und Wachstum künstlich in die Höhe treibt.

    Marc DeVore und Alexander Mertens analysieren, dass die enormen Militärausgaben nicht langfristig tragbar sind. Der russische Politikwissenschaftler Pavel Luzin betont, dass die russische Führung sich mit dem hohen Militärbudget in eine Sackgasse manövriert habe, die sie zwingt, eine aggressive Außenpolitik fortzusetzen. Ein Ende des Krieges könnte die russische Wirtschaft hart treffen, da viele Veteranen und Angestellte des Verteidigungssektors arbeitslos würden. Die Zivilwirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ist infolge des Krieges geschrumpft.

    „Die russische Führung hat sich mit einem hohen und steigenden Militärbudget in eine Sackgasse manövriert, der sie zwingt, eine aggressive Außenpolitik fortzusetzen. Sie kann das Militärbudget nicht einfach kürzen.“ (Pavel Luzin, zitiert nach ntv.de)
    • Militärausgaben 2024: 145,9 Mrd. US-Dollar (6,7 % des BIP)
    • BIP-Wachstum 2024: ca. 4 %
    • Risiko politischer Instabilität bei Kriegsende

    Infobox: Russlands Wirtschaft profitiert kurzfristig von hohen Militärausgaben, steht aber langfristig vor erheblichen Risiken und kann das Militärbudget nicht einfach reduzieren. (Quelle: Merkur)

    Angst vor Trumps Zöllen kurbelt deutsche Wirtschaft an

    Die Furcht vor möglichen Zollerhöhungen durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2025 spürbar belebt. Unternehmen haben ihre Exporte in die USA vorgezogen, um möglichen Sonderzöllen zuvorzukommen. Besonders die Ausfuhr von pharmazeutischen Erzeugnissen und Autos in die Vereinigten Staaten legte deutlich zu. Die Entwicklung stützt die Vermutung, dass Händler bemüht waren, vor den Zollerhöhungen noch möglichst viele Waren in die USA zu liefern.

    Ökonomen sehen in diesem Sondereffekt einen wichtigen, aber nicht alleinigen Grund für das überraschend starke Wachstum. Die Commerzbank erwartet nun auf Jahressicht ein Wachstum des realen BIP um 0,2 Prozent statt der zuvor prognostizierten Stagnation. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hatte Deutschland erst am Mittwoch für dieses Jahr eine Stagnation prognostiziert. Ein gewisser Rückfall des Wachstums im zweiten Quartal sei wahrscheinlich, vermuten viele Ökonomen.

    • Starker Exportanstieg vor Zollerhöhungen
    • Wachstumseffekt durch Sondereffekte
    • Prognose: 0,2 % BIP-Wachstum laut Commerzbank

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft profitiert kurzfristig von vorgezogenen Exporten in die USA, ausgelöst durch die Angst vor Trumps Zöllen. (Quelle: Westdeutsche Zeitung, FAZ.NET)

    BIP: Deutsche Wirtschaft wächst auf breiterer Front

    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der deutschen Wirtschaft ist im Zeitraum von Januar bis März 2025 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Dies ist das stärkste Wachstum seit dem dritten Quartal 2022. Die wirtschaftliche Erholung war breit angelegt: Export, Investitionen und privater Konsum legten spürbar zu. Der Export stieg um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal, lag aber immer noch 1,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Besonders die Ausfuhr von pharmazeutischen Erzeugnissen und Autos in die USA nahm zu.

    Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen um 0,9 Prozent, getragen vor allem von öffentlichen Investitionen in den Hochbau und militärische Ausrüstungsinvestitionen. Die privaten Konsumausgaben stiegen das vierte Quartal in Folge um 0,5 Prozent. Die Sparquote fiel von 13,6 auf 13 Prozent. Die Beschäftigung lag bei 45,8 Millionen Erwerbstätigen, 60.000 weniger als vor einem Jahr. Im produzierenden Gewerbe und Baugewerbe sank die Beschäftigung, während sie im Dienstleistungsbereich stieg. Das Arbeitsvolumen erhöhte sich um 0,2 Prozent.

    Wirtschaftsindikator Veränderung Q1 2025
    BIP +0,4 %
    Export +3,2 %
    Bruttoanlageinvestitionen +0,9 %
    Private Konsumausgaben +0,5 %
    Sparquote 13 % (Vorjahr: 13,6 %)
    Beschäftigung 45,8 Mio. (-60.000)

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2025 um 0,4 %, getragen von Exporten, Investitionen und Konsum. Die Beschäftigung sank leicht, die Sparquote fiel auf 13 %. (Quelle: FAZ.NET)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Kritik der bayerischen Wirtschaft an den verschärften Grenzkontrollen unterstreicht die hohe Sensibilität grenznaher Regionen für politische Maßnahmen, die den freien Waren- und Personenverkehr beeinträchtigen. Umsatzrückgänge von bis zu 20 % und stundenlange Verzögerungen im Lieferverkehr zeigen, dass wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit unmittelbar von funktionierenden Grenzübergängen abhängen. Die seltene öffentliche Kritik an der CSU-Politik aus den eigenen Reihen signalisiert einen erheblichen Handlungsdruck, praktikable Lösungen zu finden, die sowohl Sicherheitsinteressen als auch wirtschaftliche Notwendigkeiten berücksichtigen. Andernfalls drohen nachhaltige Standortnachteile für die betroffenen Regionen.

    • Wirtschaftliche Verluste und Lieferverzögerungen erhöhen den Druck auf die Politik.
    • Die Balance zwischen Sicherheit und Wirtschaftsfreiheit ist akut gefährdet.
    • Langfristige Wettbewerbsfähigkeit grenznaher Regionen steht auf dem Spiel.

    Quellen:

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    Also was hhier alle immer mit Grenzkontrollen haben ich finds ein witz eig. ist doch so das die leute aus hanldel un so halt sagen sie verdienen weniger, aber vielleicht wird alles auch nur strenger kontrollirt wegen die ganze sachen mit schleppern und kriminalität die eh über die grenze kommen, da kann man doch nich einfach ALLES auf wirtschaft verluste schieben. Ist doch logisch das da auch mal stau is dann, wenn mehr kontrolliert wir. Hab mal gelesen bei Grenzübergange dauert das eh so lange weil der Computer immer neu startet oder so kA. Aber 20 Prozent ist scho fett aber vielleicht kaufen die dann halt daheim in Deutschland mehr, also verschiebt sich halt bissl. Das mit den Hotels und Gastronomie die jetzt meinen sie kriegen weniger Gäste – warscheinlich setzten die nur alles auf die Touris aus Östereich und machen so selten Rabatte dann wundern sie sich wenns weniger wird. Oder halt die LKW fahrer die jetzt meckern wegen warten, die könnten halt einfach früher losfahren oder die Autobahn nicht immer so vollstopfen :D Manchmal denk ich die Unternehmen jammern auch einfach gern Hauptsache sie kann die Politik für irgendwas verantworlich machen und nachher kommt dann Söder wieder und stellt sich hin und will mehr Polizei als ob das Polizei sparen hilft. Naja ich kenn mich ned zu 100% aus aber Bayern hat doch eh genug Wirtschaftskraft da geht des schon wieder hoch, grad wenn jetzt wieder mehr exportiert wird (da ham sie im andren Kommentar auch was zu geschrieben) und am Ende verdienen eh die grossen immer dran un die kleinen schaun in die Röhre wie immer lol.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel zeigt, wie politische Entscheidungen und globale Konflikte die Wirtschaft in Deutschland beeinflussen: Grenzkontrollen schaden Bayern, Russlands BIP wächst kriegsbedingt, deutsche Exporteure reagieren auf Trumps Zollpolitik und das BIP steigt überraschend.

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