Gewinnschwelle
Gewinnschwelle
Gewinnschwelle
Die Gewinnschwelle ist ein wichtiger Begriff in der Wirtschaft. Sie bezeichnet den Punkt, an dem ein Unternehmen weder Gewinn noch Verlust macht. Das bedeutet, dass die Einnahmen genau die Kosten decken.
Warum ist die Gewinnschwelle wichtig?
Die Gewinnschwelle hilft Unternehmen, ihre finanzielle Lage zu verstehen. Sie zeigt, wie viel verkauft werden muss, um die Kosten zu decken. Das ist wichtig für die Planung und das Management.
Wie berechnet man die Gewinnschwelle?
Um die Gewinnschwelle zu berechnen, teilt man die fixen Kosten durch den Deckungsbeitrag pro Einheit. Der Deckungsbeitrag ist der Verkaufspreis minus die variablen Kosten. Diese Formel hilft, die nötige Verkaufsmenge zu bestimmen.
Beispiel zur Gewinnschwelle
Stell dir vor, ein Unternehmen hat fixe Kosten von 10.000 Euro. Der Verkaufspreis pro Produkt beträgt 50 Euro und die variablen Kosten sind 30 Euro. Der Deckungsbeitrag ist also 20 Euro. Die Gewinnschwelle liegt bei 500 Einheiten (10.000 Euro / 20 Euro).
Fazit
Die Gewinnschwelle ist ein nützliches Werkzeug für jedes Unternehmen. Sie hilft, die notwendige Verkaufsmenge zu bestimmen, um die Kosten zu decken. So können Unternehmen besser planen und ihre finanzielle Gesundheit überwachen.