Cost of Goods Sold

Cost of Goods Sold

Cost of Goods Sold (COGS)

Der Begriff Cost of Goods Sold (COGS) bezeichnet die direkten Kosten, die bei der Herstellung oder dem Erwerb von Waren anfallen, die ein Unternehmen verkauft. Diese Kosten umfassen Materialkosten, Arbeitskosten und andere direkte Ausgaben, die mit der Produktion verbunden sind.

Was gehört zu den Cost of Goods Sold?

Zu den Cost of Goods Sold zählen alle Kosten, die direkt mit der Herstellung oder dem Kauf von Produkten verbunden sind. Dazu gehören:

  • Materialkosten: Rohstoffe und Bauteile, die in die Produkte eingehen.
  • Arbeitskosten: Löhne und Gehälter der Mitarbeiter, die direkt an der Produktion beteiligt sind.
  • Direkte Betriebskosten: Maschinenkosten und andere Produktionsmittel.

Warum sind die Cost of Goods Sold wichtig?

Die Cost of Goods Sold sind ein wichtiger Faktor für die Berechnung des Bruttogewinns eines Unternehmens. Der Bruttogewinn ergibt sich aus den Umsatzerlösen abzüglich der COGS. Ein genaues Verständnis der COGS hilft Unternehmen, ihre Preisstrategien zu optimieren und die Rentabilität zu verbessern.

Beispiel für die Berechnung der Cost of Goods Sold

Angenommen, ein Unternehmen stellt T-Shirts her. Die Materialkosten für Stoff und Faden betragen 5 Euro pro T-Shirt. Die Arbeitskosten für die Herstellung eines T-Shirts betragen 3 Euro. Weitere direkte Kosten wie Maschinenkosten betragen 2 Euro pro T-Shirt. Die Cost of Goods Sold für ein T-Shirt betragen also 10 Euro.

Unterschied zwischen COGS und Betriebskosten

Es ist wichtig, die Cost of Goods Sold von den allgemeinen Betriebskosten zu unterscheiden. Betriebskosten umfassen indirekte Kosten wie Verwaltung, Marketing und Miete. Diese Kosten werden nicht in die COGS einbezogen, sondern als Betriebsausgaben verbucht.