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    Gasspeicher in Deutschland auf historischem Tiefstand: Preise sinken, Wintergefahr steigt

    01.12.2025 83 mal gelesen 3 Kommentare

    Die aktuelle Situation der Gasspeicher in Deutschland wirft besorgniserregende Fragen auf: Mit einem Füllstand von nur 75 Prozent und dem drohenden Rückgang auf unter 70 Prozent könnte ein harter Winter die Speicher bereits im Januar leeren. Während die Gaspreise gesunken sind, könnte die Kälte die Kosten schnell wieder in die Höhe treiben. In diesem Artikel beleuchten wir die Herausforderungen der Gasspeicherung und die Auswirkungen auf die Energieversorgung in Deutschland.

    Füllstände und Preise sinken: Wenn Gasspeicherung zum Minusgeschäft wird

    Die Gasspeicher in Deutschland sind derzeit nur zu 75 Prozent gefüllt, was den niedrigsten Stand seit Jahren darstellt. Aufgrund des kalten Wetters ist der Speicherstand bereits auf unter 70 Prozent gefallen. Dies könnte im Falle eines sehr kalten Winters, wie im Jahr 2010, dazu führen, dass die Gasspeicher bereits Mitte Januar vollständig entleert sind, warnt der Verband der Speicherbetreiber. Laut dem Gaspreisindex von Verivox sind die Preise für Gas von rund 11,5 Cent pro Kilowattstunde zu Jahresbeginn auf zuletzt unter 10 Cent gesunken.

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    „Das bedeutet aber nicht, dass uns in Deutschland das Gas zum Heizen ausgehen wird“, so Tobias Federico, Chefanalyst beim Energieanalyseunternehmen Montel.

    Die Gasversorgung in Deutschland hat sich durch die Energiepreiskrise und den Wegfall von Pipelinegas aus Russland grundlegend verändert. Stattdessen wird ein größerer Teil des Erdgases über Flüssiggaslieferungen (LNG) importiert. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass das Einspeichern von Gas in großem Stil aktuell zu einem Minusgeschäft geworden ist, da die Preisunterschiede zwischen Sommer- und Wintergas auf dem globalen LNG-Markt kaum mehr existieren.

    Zusammenfassung: Die Gasspeicher in Deutschland sind auf einem historischen Tiefstand, was die Gefahr einer vollständigen Entleerung im Winter erhöht. Die Gaspreise sind gesunken, jedoch könnte ein kalter Winter die Preise kurzfristig in die Höhe treiben.

    Weniger Vorschriften können Abläufe beschleunigen und die Thüringer Wirtschaft entfesseln

    Die Thüringer Landesregierung hat ein Gesetz verabschiedet, das den Bürokratieabbau vorantreiben soll. Dieses Gesetz wird in der kommenden Woche erstmals im Landtag beraten. Ziel ist es, die Abläufe in den Kommunen und bei Mittelständlern zu beschleunigen, indem überzogene Standards abgebaut und die Digitalisierung vorangetrieben wird.

    Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist die Reduzierung von Formularen, die in dreifacher Ausfertigung eingereicht werden müssen. Dies soll nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Personalkosten senken. Dennoch wird betont, dass der Datenschutz und die Unterstützung kleiner Gemeindestuben nicht vernachlässigt werden dürfen.

    Zusammenfassung: Thüringen plant einen Bürokratieabbau, um die Wirtschaft zu entlasten und Abläufe zu beschleunigen. Die Digitalisierung soll dabei eine zentrale Rolle spielen.

    Chinas Wirtschaft verliert an Schwung

    Die wirtschaftliche Dynamik in China hat in den letzten Monaten nachgelassen. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte haben, da China traditionell als Motor für das weltweite Wirtschaftswachstum gilt. Analysten warnen, dass die sinkende Nachfrage aus China die Exportmärkte in anderen Ländern belasten könnte.

    Zusammenfassung: Chinas Wirtschaft zeigt Anzeichen von Schwäche, was potenziell negative Auswirkungen auf die globalen Märkte haben könnte.

    Weniger Feiertage in Deutschland: Welche 3 Termine als Streichkandidaten gelten

    Die Diskussion um die Streichung von Feiertagen in Deutschland gewinnt an Fahrt. Nicola Leibinger-Kammüller, Chefin des Lasertechnik-Spezialisten Trumpf, schlägt vor, den Ostermontag abzuschaffen, um die Arbeitszeiten zu erhöhen. Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft nennt den Ostermontag, den Pfingstmontag und den 2. Weihnachtsfeiertag als mögliche Streichkandidaten.

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hingegen fordert, dass ausgefallene Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, am nächsten Werktag nachgeholt werden sollten. Diese Debatte zeigt, dass es unterschiedliche Ansichten über die Notwendigkeit und den Wert von Feiertagen gibt.

    Zusammenfassung: Die Diskussion über die Streichung von Feiertagen in Deutschland wird intensiver, wobei verschiedene Akteure unterschiedliche Ansichten vertreten.

    Bulle und Bär: Der Konsum ist keine große Konjunkturstütze

    Trotz gestiegener Reallöhne bleibt der Konsum in Deutschland eine schwache Stütze für den Aktienmarkt. Analyst Stefan Wolff erklärt, dass die gestiegenen Löhne nicht ausreichen, um die wirtschaftliche Dynamik zu fördern. Der Konsum hat sich als nicht ausreichend erwiesen, um die Märkte zu stabilisieren.

    Zusammenfassung: Der Konsum in Deutschland zeigt sich als schwache Stütze für die Wirtschaft, trotz gestiegener Reallöhne.

    Ministerpräsidentenkonferenz - Wüst: Bund muss in Berlin ausgelöste Mehrkosten finanzieren

    Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, fordert, dass der Bund für die Mehrkosten aufkommt, die durch in Berlin beschlossene Gesetze entstehen. Er betont, dass es eine klare Regel gibt: „Wer bestellt, bezahlt“. Wüst kritisiert das „Geschacher“ um Gelder zwischen Bund und Ländern und fordert eine klare Finanzierung.

    Zusammenfassung: NRW-Ministerpräsident Wüst fordert eine klare Regelung zur Finanzierung von Mehrkosten, die durch Bundesgesetze in den Kommunen entstehen.

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen in der Gasspeicherung und den Preisen in Deutschland sind alarmierend und könnten weitreichende Konsequenzen für die Energieversorgung im Winter haben. Der niedrige Füllstand der Gasspeicher, kombiniert mit der Möglichkeit eines kalten Winters, erhöht das Risiko einer kritischen Versorgungslage. Die Tatsache, dass das Einspeichern von Gas aufgrund der Preisentwicklung auf dem LNG-Markt zunehmend unprofitabel wird, könnte die Situation weiter verschärfen. Dies könnte nicht nur die Energiepreise kurzfristig in die Höhe treiben, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität gefährden, insbesondere in einem Sektor, der stark von stabilen Energiepreisen abhängt.

    Zusätzlich ist die Abhängigkeit von Flüssiggaslieferungen ein weiterer Risikofaktor, da geopolitische Spannungen die Verfügbarkeit und die Preise beeinflussen können. Die Warnungen der Speicherbetreiber sollten ernst genommen werden, um rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherstellung der Energieversorgung zu ergreifen.

    Wichtigste Erkenntnisse: Niedrige Gasspeicherstände und sinkende Preise könnten im Winter zu einer kritischen Versorgungslage führen. Die Abhängigkeit von LNG und geopolitische Risiken verstärken die Unsicherheit.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Ich find's echt krass, wie die Situation gerade aussieht. Ein Füllstand von nur 75 Prozent bei den Gasspeichern, das ist schon massiv alarmierend! ? Viele haben wahrscheinlich die kalten Winter in den letzten Jahren im Kopf und was das für unsere Heizkosten bedeutet hat. Wenn’s echt so brutal kalt wird wie damals 2010, könnte das mit den Speichern schnell ins Auge gehen. Klar, die Preise sind aktuell gesunken, aber ich glaube, das wird nicht lange so bleiben. Wahrscheinlich zocken die großen Energieversorger schon darauf, dass die Kälte kommt und wir am Ende doch wieder draufzahlen.

    Wir können uns da auch nicht einfach zurücklehnen und hoffen, dass alles gut geht. Was Tobias Federico meint, dass uns das Gas nicht ausgeht, mag ja sein, aber man sollte nicht vergessen, dass die Preise schnell wieder durch die Decke gehen können, wenn die Nachfrage steigt. Für viele Haushalte wird das richtig eng, wenn dann auch noch die Nebenkosten steigen.

    Ach, und zu den anderen Themen in dem Artikel: Die Diskussion über die Streichung von Feiertagen ist auch ein Witz. Feiertage sind wichtige Erholungszeiten für viele. Was bringt mehr Arbeit, wenn wir am Ende auch weniger Zeit für uns selbst haben? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir in unserer Gesellschaft viel zu viel unter Druck stehen, und das wird nicht besser, wenn jetzt schon über weniger freie Tage gesprochen wird.

    Wenn wir so weitermachen, wie wir jetzt sind, dann wird der Winter nicht nur kalt, sondern auch ziemlich teuer für viele. Vielleicht sollten wir also echt mal die Alarmglocken läuten hören und überlegen, wie wir uns besser auf solche Situationen vorbereiten können, statt alles nur laufen zu lassen.
    Also ehrlich, was geht da ab? Die Lager sind echt ordentlich leer und wenn der Winter richtig zuschlägt, wirds vlt. echt übel mit den Heizkosten. Die Sache mit den Feiertagen, da kann ich nur lachen, wer will weniger freie Tage haben?! Man sollte mehr Zeit für Familie und Freunde haben, nicht weniger!
    Also zu den Feiertagen, ich mein, wer hat schon lust auf mehr Arbeit und weniger chillen, das is doch blödsinn, Feiertage sind doch wichtig und die Leute sind auch stress wie verrückt, weniger Zeit für sich is da echt nicht die Lösung!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die niedrigen Gasspeicherstände in Deutschland und die Abhängigkeit von Flüssiggaslieferungen erhöhen das Risiko einer kritischen Versorgungslage im Winter. Geopolitische Spannungen könnten zudem die Preise und Verfügbarkeit weiter beeinflussen.

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