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    Firmeninsolvenzen steigen, Wirtschaftswachstum bleibt schwach – Ausblick für Deutschland und Europa

    03.06.2025 48 mal gelesen 1 Kommentare

    Steigende Firmeninsolvenzen, stagnierendes Wachstum in Nordrhein-Westfalen, eine drohende Rezession in Russland und schwache Aussichten für die deutsche Wirtschaft: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen Herausforderungen und Risiken, die Unternehmen und Volkswirtschaften in Europa und darüber hinaus derzeit prägen.

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    Mehr Firmeninsolvenzen in Deutschland erwartet

    Der Kreditversicherer Allianz Trade prognostiziert für das Jahr 2025 einen deutlichen Anstieg der Firmeninsolvenzen in Deutschland. Laut einer aktuellen Studie wird mit einem Zuwachs von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet, was rund 24.400 Fällen entspricht. Bereits 2024 war die Zahl der Insolvenzen um 22 Prozent gestiegen. Für das Jahr 2026 wird ein weiterer Anstieg um drei Prozent auf dann 25.050 Fälle erwartet. Besonders besorgniserregend ist die hohe Zahl an Großinsolvenzen, die mit erheblichen Schäden und vielen betroffenen Arbeitsplätzen einhergehen.

    Im Jahr 2024 wurden 87 Großinsolvenzen mit einem Gesamtumsatz von 17,4 Milliarden Euro verzeichnet, was einen Anstieg um gut ein Drittel gegenüber dem Vorjahr (64 Fälle) bedeutet. Im ersten Quartal 2025 mussten bereits 16 große Unternehmen Insolvenz anmelden, darunter drei Kliniken, drei Einzelhandelsunternehmen sowie jeweils zwei Autozulieferer und Chemieunternehmen. Der Modehersteller Gerry Weber meldete im März Insolvenz an und kündigte die Schließung aller Geschäfte an. Besonders betroffen sind die Branchen Bau, Modehandel und Autozulieferer. Deutschland ist nach Frankreich der am stärksten betroffene Markt in Westeuropa und eines der wenigen Länder, in denen auch 2026 noch mit steigenden Insolvenzzahlen gerechnet werden muss. (Quelle: SZ.de)

    Jahr Insolvenzen gesamt Großinsolvenzen Gesamtumsatz Großinsolvenzen
    2024 +22 % (im Vergleich zu 2023) 87 17,4 Mrd. €
    2025 (Prognose) 24.400 (+11 %) n/a n/a
    2026 (Prognose) 25.050 (+3 %) n/a n/a
    • Starker Anstieg der Insolvenzen in Deutschland erwartet
    • Besonders viele Großinsolvenzen mit hohen Schäden
    • Branchen Bau, Modehandel und Autozulieferer besonders betroffen
    „Bei deren Zulieferern reißen diese besonders große Löcher in die Kassen – mit möglichen Dominoeffekten auf die Lieferketten.“ (Milo Bogaerts, Chef von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

    Infobox: Deutschland bleibt auch 2026 von steigenden Insolvenzzahlen betroffen. Großinsolvenzen nehmen weiter zu und gefährden zahlreiche Arbeitsplätze. (Quelle: SZ.de)

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    Kaum Wachstum für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen

    Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (NRW) steht laut Industrie- und Handelskammer NRW (IHK NRW) „zwischen Hoffen und Bangen“. Die aktuelle Lage vieler Unternehmen wird als angespannt, teils sogar kritisch beschrieben. Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung rechnet für das laufende Jahr mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung in NRW um lediglich 0,1 Prozent. Im Februar lag die Prognose noch bei 0,3 Prozent Wachstum. Für das Jahr 2026 wird ein stärkeres Wachstum von 1,5 Prozent erwartet, sowohl für NRW als auch für ganz Deutschland.

    Hohe Energiepreise und internationaler Wettbewerbsdruck belasten die Industrie weiterhin, auch wenn sie zunehmend an Stabilität gewinnt. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur fordert von der Bundesregierung wettbewerbsfähige Energiepreise und eine verlässliche Kraftwerksstrategie, um den Aufschwung nicht zu gefährden. Das RWI erstellt im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums jährlich drei Konjunkturberichte. (Quelle: Zeit Online)

    Jahr Wachstum NRW Wachstum Deutschland
    2025 (Prognose) 0,1 % n/a
    2026 (Prognose) 1,5 % 1,5 %
    • Wirtschaftslage in NRW bleibt angespannt
    • Wachstum 2025 nur 0,1 Prozent erwartet
    • 2026 wird mit 1,5 Prozent Wachstum gerechnet

    Infobox: Die NRW-Wirtschaft bleibt 2025 nahezu auf der Stelle, erst 2026 wird mit einer deutlichen Erholung gerechnet. (Quelle: Zeit Online)

    Russlands Wirtschaft vor drastischer Abkühlung

    Russlands Wirtschaft steht laut Experten vor einer deutlichen Abkühlung. Für das Jahr 2025 wird eine Rezession erwartet. Im ersten Quartal 2025 wuchs das russische Bruttoinlandsprodukt noch um 1,4 Prozent, während im Vorjahresquartal ein Wachstum von 5,4 Prozent verzeichnet wurde. Das russische Wirtschaftsministerium rechnet für 2025 mit 2,5 Prozent Wachstum, die Zentralbank hingegen nur mit 1,0 bis 2,0 Prozent. Ein zentrales Problem ist der hohe Leitzins, der jenseits der 20 Prozent liegt und Unternehmen stark belastet.

    Die russische Regierung hat ein System staatlich angeleiteter Kredite aufgebaut, das nun zu einer Welle „toxischer Schulden“ führt. Analysten erwarten eine Insolvenzwelle. Hinzu kommt der Einbruch des Ölpreises: Statt der kalkulierten 70 US-Dollar pro Barrel lag der Preis zeitweise bei nur 50 US-Dollar. Die Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen gingen im April 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um zwölf Prozent zurück. Diese Einnahmen machten in der Vergangenheit zwischen einem Drittel und der Hälfte des staatlichen Budgets aus. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Quartal BIP-Wachstum
    Q1 2024 5,4 %
    Q1 2025 1,4 %
    • Hoher Leitzins jenseits der 20 Prozent
    • Ölpreis fiel zeitweise auf 50 US-Dollar pro Barrel
    • Öl- und Gaseinnahmen im April 2025 um 12 Prozent gesunken
    „Aktuell trübt sich die wirtschaftliche Situation zum ersten Mal seit drei Jahren deutlicher ein.“ (Janis Kluge, Stiftung Wissenschaft und Politik, zitiert im Handelsblatt)

    Infobox: Russland droht 2025 eine Rezession, ausgelöst durch hohe Zinsen, sinkende Öleinnahmen und eine wachsende Schuldenlast. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    OECD: Deutsche Wirtschaft bleibt weiter zurück

    Die OECD belässt ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft im Jahr 2025 bei 0,4 Prozent. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich weiterhin schlecht da – nur Österreich und Norwegen schneiden unter den 54 untersuchten Wirtschaftsräumen schlechter ab. Handelskonflikte, teure Energie und Unsicherheiten hemmen die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Die OECD sieht jedoch Anzeichen für eine Trendwende: Für 2026 wird ein Wachstum von 1,2 Prozent erwartet, was auf geplante Milliarden-Investitionen der Bundesregierung und eine anziehende Konsumlaune der Verbraucher zurückzuführen ist.

    Die OECD warnt jedoch vor einer möglichen Rückkehr der Inflation, insbesondere im Zusammenspiel mit dem Fachkräftemangel. Rund 10 Prozent der deutschen Exporte gehen in die USA, weshalb die deutsche Wirtschaft besonders anfällig für Eskalationen im Zollstreit ist. Die Prognosen der EU-Kommission und der deutschen „Wirtschaftsweisen“ sind noch pessimistischer und erwarten für 2025 nur eine Stagnation. (Quelle: Saarbrücker Zeitung)

    Jahr OECD-Prognose Wachstum Deutschland
    2025 0,4 %
    2026 1,2 %
    • Deutschland bleibt 2025 eines der Schlusslichter beim Wirtschaftswachstum
    • 2026 wird mit einer leichten Erholung gerechnet
    • Handelskonflikte und Energiepreise bleiben zentrale Risiken

    Infobox: Die OECD sieht für Deutschland 2025 nur ein Mini-Wachstum, erwartet aber 2026 eine leichte Erholung. Risiken bleiben bestehen. (Quelle: Saarbrücker Zeitung)

    Einschätzung der Redaktion

    Der prognostizierte Anstieg der Firmeninsolvenzen in Deutschland signalisiert eine anhaltende strukturelle Schwäche der deutschen Wirtschaft. Die Zunahme von Großinsolvenzen, insbesondere in Schlüsselbranchen wie Bau, Modehandel und Autozulieferer, erhöht das Risiko von Dominoeffekten entlang der Lieferketten und gefährdet zahlreiche Arbeitsplätze. Die Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Stabilisierung der betroffenen Branchen zu ergreifen. Ohne gezielte Gegenmaßnahmen droht eine weitere Verschärfung der Lage, die nicht nur einzelne Unternehmen, sondern ganze Wertschöpfungsketten und den Arbeitsmarkt nachhaltig belasten könnte.

    • Deutlicher Anstieg der Insolvenzen schwächt die Wirtschaft
    • Großinsolvenzen bergen erhebliche Risiken für Arbeitsplätze und Lieferketten
    • Strukturelle Probleme erfordern entschlossenes politisches Handeln

    Infobox: Die erwartete Insolvenzwelle stellt eine ernsthafte Gefahr für die Stabilität der deutschen Wirtschaft und den Arbeitsmarkt dar.

    Quellen:

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    Also ich hab meinens so gesehn das in einenm beitrag hießes das NRW eigentlich mehr wachstum soll bekommen, aber jetzt ist es ja wengier als vorhin gedacht oder sowas? Ich finds krass das in Russlannd jetzt auch das so abkühlt, ich hab mal gedacht Die können mit Oel alles ausgleichen aber scheinbar ist ja das mit Preis garnicht mehr so gut für die. Und wie einer geschrieben hatte, das mit den große insolvenzen , also eigentlcih war das doch IMMER so das Bau und Mode und Autos sozusagen Schwanken, aber so viele grad, naja. Gibts da nicht vlt auch das Problem das zu viele neue Firmen gemacht werden und dann alle wieder Pleite gehen? Und warum sagt die OECD immer was anderes als unsere Regierng? Da werd ich nie schlau draus. Ich mein, kann ja sein das das mit Lieferkette und Domino aber wenn ein Modehersteller wie Gerry das nicht packt, dann ist doch klar das was nciht stimmt oder haben die einfach Webshops verschlaffen. Ich kenn viele die Mode heute eh im Internet kaufen... und die Chemiefirmen, hm, da war doch mal was mit China glaub ich, weiß nicht mehr genau. Jedenfalls, das niemand auf die Löhne eingeht irritiert mich, weil doch Arbeitslosigkeit und schlechte Laune auch schlechter für die Wirtschaft. Kann das also nicht total kippen? Sorry fallst ich was misverstehn, is nicht so einfach mit VWL und sowas alles.

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