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    Firmeninsolvenzen steigen stark, Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland unter Druck

    11.08.2025 57 mal gelesen 2 Kommentare

    Steigende Firmeninsolvenzen, ein Einbruch im hessischen Tourismus, Stellenabbau in der Papierindustrie, neue US-Zölle, ein Bitcoin-Kurs nahe Rekordhoch, US-Einnahmen aus Chip-Exporten nach China, Russlands dramatischer Arbeitskräftemangel und die enttäuschte Hoffnung auf einen Merz-Aufschwung: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen wirtschaftlichen Herausforderungen und Trends, die Unternehmen, Märkte und Politik derzeit prägen.

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    Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland im Juli stark gestiegen

    Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland ist im Juli deutlich angestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden nahm die Zahl der Insolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 19 Prozent zu. Dies stellt die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024 dar. Die Entwicklung wird als besorgniserregend für die deutsche Wirtschaft bewertet, da eine derart starke Steigerung auf erhebliche strukturelle Probleme hindeutet.

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    Die Daten zeigen, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen für Unternehmen weiterhin groß sind. Die Gründe für den Anstieg der Insolvenzen wurden in der Meldung nicht weiter ausgeführt, jedoch ist die Entwicklung ein deutliches Warnsignal für die Stabilität des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

    Monat Insolvenzen (Veränderung zum Vorjahr) Bemerkung
    Juli 2025 +19 % Höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024

    Infobox: Im Juli 2025 stieg die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland um mehr als 19 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Weniger Übernachtungsgäste in Hessen

    Die Zahl der Übernachtungsgäste in Hessen ist gesunken. Laut aktuellen Zahlen entwickelt sich der hessische Tourismus damit gegen den bundesweiten Trend. Die genauen Gründe für den Rückgang wurden nicht genannt, jedoch ist die Entwicklung für die Tourismusbranche in Hessen ein Warnsignal.

    Die Meldung hebt hervor, dass die Tourismuszahlen in Hessen rückläufig sind, während in anderen Regionen Deutschlands teilweise Zuwächse verzeichnet werden. Dies könnte auf regionale Besonderheiten oder spezifische Herausforderungen im hessischen Tourismus hindeuten.

    Infobox: Hessens Tourismus verzeichnet einen Rückgang bei den Übernachtungsgästen und entwickelt sich damit gegen den bundesweiten Trend. (Quelle: hessenschau.de)

    Papierproduzent Perlen streicht 65 Stellen

    Der Papierhersteller Perlen in der gleichnamigen Luzerner Gemeinde hat einen Stellenabbau angekündigt. Aufgrund der sinkenden Nachfrage plant das Unternehmen ab dem kommenden Herbst die Reduktion von rund 65 Stellen. CEO Florian Geiger betonte, dass die Maßnahmen unerlässlich für die Sicherstellung der Papierproduktion seien. Mit den betroffenen Mitarbeitenden würden sozialverträgliche Lösungen gesucht.

    Die Nachfrage nach Papier ist schwach, und auf dem europäischen Markt hat sich die Konsolidierung weiter akzentuiert. Bereits ergriffene Maßnahmen hätten nicht genügend Wirkung erzielt, weshalb es nun zu einem Abbau der Belegschaft kommt. Die Fabrik wird weiterhin mit beiden Papiermaschinen produzieren und sowohl gestrichenes Magazinpapier als auch Zeitungspapier liefern.

    • 65 Stellen werden abgebaut
    • Nachfrage nach Papier bleibt schwach
    • Sozialverträgliche Lösungen für Betroffene werden angestrebt

    Infobox: Die Perlen AG streicht 65 Stellen, um auf die schwache Nachfrage und die Konsolidierung im europäischen Papiermarkt zu reagieren. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    USA wollen Zoll-Deals bis Ende Oktober abschließen

    Die USA streben an, die noch offenen Verhandlungen zu ihren Importzöllen mit den betroffenen Ländern bis Ende Oktober abzuschließen. Dazu zählt auch die Schweiz, deren Importe in den USA seit dem 7. August mit 39 Prozent verzollt werden. US-Finanzminister Scott Bessent erklärte, dass die Zölle in Zukunft „wahrscheinlich“ sinken könnten, falls sich die Handelsdefizite verkleinern.

    Neben der Schweiz verhandeln auch Mexiko und Kanada um bessere Konditionen. Die USA sehen weiterhin Handlungsspielraum und wollen die Gespräche in den kommenden zweieinhalb Monaten abschließen.

    Land Aktueller Zollsatz Verhandlungsziel
    Schweiz 39 % Abschluss bis Ende Oktober

    Infobox: Die USA verhandeln bis Ende Oktober über Importzölle, unter anderem mit der Schweiz, deren Importe aktuell mit 39 Prozent verzollt werden. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    Bitcoin nähert sich Rekordhoch

    Der Bitcoin nähert sich mit kräftigen Gewinnen dem Rekordhoch von Mitte Juli. Am 11. August stieg der Kurs auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 122.155 Dollar (98.643,8 Schweizer Franken). Zuletzt lag der Kurs bei rund 122.100 Dollar, etwa 4.600 Dollar mehr als am Ende der Vorwoche. Bereits am Wochenende hatte sich der Bitcoin um rund 3.000 Dollar verteuert.

    Der Anstieg wird auf ein hohes Interesse von institutionellen Investoren zurückgeführt. Laut Rachael Lucas, Krypto-Analystin bei BTC Markets, wird der Anstieg durch stetige Käufe von Konzernen, Zuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs) und eine Stimmungsänderung nach neuen US-Zöllen auf importierte Goldbarren unterstützt. Nach dem Rekordhoch von 123.236 Dollar Mitte Juli war der Bitcoin auf rund 112.000 Dollar Anfang August abgesackt, bevor er sich wieder erholte.

    Datum Kurs (USD) Bemerkung
    Mitte Juli 123.236 Rekordhoch
    11. August 122.155 Erholung nach Rückgang
    Früher August 112.000 Tiefpunkt

    Infobox: Der Bitcoin stieg am 11. August auf 122.155 Dollar und nähert sich damit dem Rekordhoch von Mitte Juli. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    USA erhalten 15 Prozent bei Chip-Verkäufen nach China

    Die US-Regierung wird bei Verkäufen von KI-Chips der amerikanischen Konzerne Nvidia und AMD nach China einen Anteil von 15 Prozent kassieren. Diese Vereinbarung wurde nach Medienberichten zwischen Nvidia-CEO Jensen Huang und der US-Regierung getroffen. Zuvor hatte die Regierung die Regeln für Halbleiter-Verkäufe nach China verschärft, was zu erheblichen Umsatzeinbußen bei Nvidia führte.

    Vor der US-Blockade im Frühjahr schätzten Analysten, dass Nvidia in diesem Jahr H20-Chips im Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar nach China verkauft. Bei AMD liegen die Schätzungen aktuell bei drei bis fünf Milliarden Dollar. Die US-Regierung versucht, den Fortschritt Chinas bei Künstlicher Intelligenz durch schlechteren Zugang zu Hightech-Chips zu bremsen.

    • 15 Prozent Abgabe an die US-Regierung bei Chip-Verkäufen nach China
    • Nvidia: mehr als 20 Milliarden Dollar Umsatz mit H20-Chips nach China (Schätzung vor Blockade)
    • AMD: drei bis fünf Milliarden Dollar Umsatz (aktuelle Schätzung)

    Infobox: Die US-Regierung erhält künftig 15 Prozent der Erlöse bei KI-Chip-Verkäufen von Nvidia und AMD nach China. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    Russlands Arbeitskräfte-Notstand gefährdet die Wirtschaft

    Russland steht vor einem massiven Arbeitskräftemangel. Ein Kreml-Minister warnte im Juli, dass innerhalb der nächsten Jahre mehr als zehn Millionen Arbeitskräfte fehlen könnten. Die Geburtsrate ist zu niedrig, und der Krieg verschärft die Situation zusätzlich. Bereits 2023 berichtete die russische Zeitung Izvestia von rund 4,8 Millionen fehlenden Arbeitskräften, für dieses Jahr gab die Gazprombank eine Lücke von 1,8 Millionen Arbeitern an. Das Institute for the Study of War (ISW) spricht von einem „signifikanten Arbeitskräftemangel“, und aus dem Kreml heißt es, bis 2030 könnten elf Millionen Arbeiter fehlen.

    Als Reaktion hat Russland das „Shared Values Visa“ eingeführt, um gezielt Arbeitskräfte aus westlichen Ländern anzuwerben. Das Visum erlaubt es, drei Jahre lang in Russland zu leben und zu arbeiten, ohne Sprachtest oder Integrationsnachweis. Seit Einführung des Visums gingen mehr als 1.150 Anträge ein. Im Mai 2025 erreichte der monatliche Durchschnittslohn in Russland 99.442 Rubel (1.068,4 Euro), was einen jährlichen Anstieg um 14,5 Prozent bedeutet. Mit eingerechneter Inflation ergibt sich ein realer Lohngewinn von 4,2 Prozent.

    „Zuallererst ist das Symbolpolitik“, sagt Katharina Bluhm, Chefin des Institute for East European Studies an der Freien Universität Berlin, zum Nachrichtennetzwerk DW.
    • Bis 2030 könnten elf Millionen Arbeitskräfte fehlen
    • Im Mai 2025: Durchschnittslohn 99.442 Rubel (1.068,4 Euro), +14,5 % zum Vorjahr
    • Realer Lohngewinn: 4,2 %
    • Mehr als 1.150 Anträge auf das „Shared Values Visa“

    Infobox: Russland kämpft mit einem gravierenden Arbeitskräftemangel und versucht, mit einem neuen Visum gezielt westliche Arbeitskräfte anzuwerben. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Wirtschaft nach 100 Tagen: Hoffnung auf Merz-Aufschwung verflogen

    Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung unter der neuen Regierung von Friedrich Merz ist nach 100 Tagen verflogen. Die Insolvenzen steigen sprunghaft an, und die Arbeitslosenzahl kratzt an der Drei-Millionen-Grenze. Zudem fürchten die Deutschen die Rückkehr der Inflation. Die alarmierenden Wirtschaftsdaten zeigen, wo das größte Problem der schwarz-roten Koalition liegt.

    Die Entwicklung der Wirtschaftsdaten wird als ernsthafte Herausforderung für die Bundesregierung bewertet. Die steigenden Insolvenzen und die hohe Arbeitslosigkeit sind zentrale Themen, die dringend angegangen werden müssen.

    • Insolvenzen steigen sprunghaft an
    • Arbeitslosenzahl nahe der Drei-Millionen-Grenze
    • Angst vor Rückkehr der Inflation

    Infobox: Nach 100 Tagen unter der neuen Regierung steigen Insolvenzen und Arbeitslosigkeit deutlich an, während die Angst vor Inflation wächst. (Quelle: WELT)

    Einschätzung der Redaktion

    Der starke Anstieg der Firmeninsolvenzen um mehr als 19 Prozent im Juli ist ein deutliches Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft. Eine derart hohe Zuwachsrate innerhalb eines Monats weist auf erhebliche strukturelle Schwächen und eine angespannte Lage im Unternehmenssektor hin. Die Entwicklung erhöht den Druck auf Politik und Wirtschaft, gezielt Maßnahmen zur Stabilisierung und Unterstützung betroffener Branchen zu ergreifen. Sollte der Trend anhalten, drohen negative Auswirkungen auf Beschäftigung, Investitionen und das gesamtwirtschaftliche Vertrauen. Die Insolvenzdynamik unterstreicht die Dringlichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu stärken und strukturelle Reformen nicht weiter aufzuschieben.

    Infobox: Die beschleunigte Zunahme der Firmeninsolvenzen signalisiert akuten Handlungsbedarf und birgt erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland.

    Quellen:

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    Echt spannend, wie im Artikel der Arbeitskräftemangel in Russland beleuchtet wird, aber hier wird meiner Meinung nach oft unterschätzt, wie wenig attraktiv das Land für Fachkräfte aus Westeuropa wirklich ist. Klar, mehr als 1.000 Anträge klingt erstmal viel, aber bei dem riesigen Bedarf macht das halt kaum nen Unterschied. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass von diesen Leuten am Ende wirklich viele dauerhaft bleiben.
    Besonders die Sache mit dem Einbruch beim Tourismus in Hessen find ich auffällig. In den letzten Jahren war’s da eigentlich immer recht stabil oder sogar im Aufwärtstrend. Vielleicht liegt’s ja nicht nur an der Wirtschaftslage generell, sondern auch daran, dass andere Regionen einfach attraktiver geworden sind oder Hessen was verpasst hat bei der Vermarktung.

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    Erscheinungsjahr 1937 / 2021 (aktuelle Ausgabe) 1994 / 2024 (aktuelle Ausgabe) 1957 / 2020 (aktuelle Ausgabe) 2019 1999 / 2006 (aktuelle Ausgabe)
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