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    Finanzpsychologie, Sanktionen, Digitalgesetze: Aktuelle Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft

    18.08.2025 115 mal gelesen 5 Kommentare

    Wie beeinflussen Emotionen unseren Umgang mit Geld, welche Folgen haben westliche Sanktionen für Russlands Stahlindustrie, warum stocken die Handelsgespräche zwischen EU und USA und weshalb geraten immer mehr junge Menschen in die Schuldenfalle? Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die psychologischen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe zentraler Entwicklungen – und zeigt, wie Sozialpolitik zur Stabilisierung der Demokratie beitragen kann.

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    Finanzpsychologie: Die emotionale Bedeutung von Geld

    Geld ist weit mehr als nur ein neutrales Tauschmittel – es wird in unserer Gesellschaft mit Macht, Einfluss und Erfolg gleichgesetzt. Laut SZ.de erklärt Honorarberaterin Anica Schulz, dass Geld im Laufe der Zeit emotional und moralisch aufgeladen wird. Es verschafft Freiheit, etwa beim Kauf eines Eises für zwei Euro oder der Sicherheit, die Miete bezahlen zu können. Fehlt das Geld, entstehen schnell Schamgefühle, etwa wenn man einen Wochenendtrip mit Freunden absagen muss oder neidisch auf deren Eigentumswohnung blickt.

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    Die emotionale Prägung beginnt bereits in der Kindheit, da die Einstellung der Familie zum Geld weitergegeben wird. Psychotherapeut und Betriebswirt Wolfgang Krüger betont, dass es einen Unterschied macht, ob in der Familie streng gespart oder großzügig mit Geld umgegangen wird. Diese Vorprägung begleitet Menschen meist ein Leben lang.

    • Geld wird als Maßstab für Erfolg und soziale Zugehörigkeit genutzt.
    • Emotionale und moralische Aufladung beginnt in der Kindheit.
    • Familiäre Prägung beeinflusst den späteren Umgang mit Geld.
    „Wir laden es mit der Zeit emotional und moralisch auf“, so Anica Schulz.

    Infobox: Geld ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Spiegelbild von Freiheit, Sicherheit und gesellschaftlichem Status. Die emotionale Bedeutung wird bereits in der Kindheit geprägt. (Quelle: SZ.de)

    Russlands Wirtschaft unter Druck: Stahlindustrie mit massiven Einbrüchen

    Die russische Wirtschaft leidet weiterhin stark unter den westlichen Sanktionen. Wie Merkur berichtet, meldete der zweitgrößte russische Stahlhersteller Magnitogorsk Iron and Steel Works (MMK) im Jahresvergleich einen Produktionsrückgang von 18 Prozent auf 5,2 Millionen Tonnen. Besonders betroffen sind Walzstahl mit einem Minus von 13 Prozent, Langprodukte mit minus elf Prozent und Edelstahl mit fast 20 Prozent Rückgang.

    Im ersten Quartal 2025 verzeichnete MMK einen Verlust von 1,2 Milliarden Rubel, was rund 13,1 Millionen Euro entspricht. Auch der Branchenprimus Novolipetsk Steel meldete einen Nettoverlust, der 2024 bei 3,2 Millionen Euro lag. Die Exporte der russischen Stahlindustrie sind seit 2015 um 22,3 Prozent auf 11,6 Millionen metrische Tonnen im Jahr 2023 gesunken. Der Exportwert schrumpfte zwischen 2022 und 2023 um 39,1 Prozent.

    Produkt Rückgang
    Stahlproduktion (gesamt) -18 %
    Walzstahl -13 %
    Langprodukte -11 %
    Edelstahl -20 %
    • MMK-Verlust Q1/2025: 1,2 Mrd. Rubel (13,1 Mio. Euro)
    • Novolipetsk Steel-Verlust 2024: 3,2 Mio. Euro
    • Stahlexporte 2023: 11,6 Mio. Tonnen (-22,3 % seit 2015)
    • Exportwert 2022-2023: -39,1 %

    Infobox: Die russische Stahlindustrie steht unter massivem Druck durch Sanktionen, hohe Leitzinsen und sinkende Nachfrage. Die Exporte und Gewinne brechen ein, was die gesamte Wirtschaft belastet. (Quelle: Merkur)

    Streit um EU-Digitalgesetze: Handelsabkommen mit den USA verzögert sich

    Uneinigkeit über die europäischen Digitalgesetze sorgt für Verzögerungen beim Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Wie SZ.de berichtet, weigert sich die EU, den Digital Services Act (DSA) zum Gegenstand der Verhandlungen zu machen. Der DSA verpflichtet Unternehmen, gegen Hass und Hetze sowie andere illegale Inhalte im Internet vorzugehen. Manipulative Praktiken und auf Kinder ausgerichtete Werbung sind verboten. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.

    Im Fokus stehen vor allem US-Konzerne wie Meta (Facebook) und Alphabet (Google), aber auch die chinesische Plattform Tiktok. Die US-Regierung sieht in den EU-Vorschriften einen unzulässigen Eingriff in die Meinungsfreiheit. Das im Juli erzielte Handelsabkommen sieht einen Einfuhrzoll von 15 Prozent auf die meisten EU-Waren vor. Die USA wollen sich jedoch die Möglichkeit für Zugeständnisse beim DSA offenhalten und verschieben die zugesagten Zollnachlässe für Autoexporte aus der EU in die USA, bis eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet ist.

    • DSA: Strafen bis zu 6 % des weltweiten Jahresumsatzes bei Verstößen
    • Einfuhrzoll auf EU-Waren: 15 %
    • Geplante Senkung der Autozölle von 27,5 % auf 15 % verzögert sich

    Infobox: Die EU und die USA streiten über die Ausgestaltung der Digitalgesetze. Die Umsetzung des Handelsabkommens wird dadurch verzögert, insbesondere bei den Zöllen für Autoexporte. (Quelle: SZ.de)

    Generation Klarna: Junge Menschen in der Schuldenfalle

    Immer mehr junge Menschen in Deutschland geraten in die Schuldenfalle. SZ.de berichtet am Beispiel von Anna Dieckbreder, die mit Ende 20 vor einem finanziellen Desaster steht. Sie muss monatlich knapp 2000 Euro an Raten zahlen, hat ihre Konten überzogen und die Kreditkarten am Limit. Die Rücklagen sind aufgebraucht, und die Bank fordert einen Ausgleich des Kontos bis Monatsende.

    Das Beispiel zeigt, wie leicht junge Menschen durch Konsum auf Kredit, etwa über Anbieter wie Klarna, in finanzielle Schwierigkeiten geraten können. Die Praxis, Rechnungen mit der Kreditkarte zu bezahlen und Geld von einem Konto aufs andere zu schieben, verschärft die Situation. Die Problematik betrifft viele junge Erwachsene in Deutschland.

    • Monatliche Rate: knapp 2000 Euro
    • Überzogene Konten und ausgeschöpfte Kreditkartenlimits
    • Bank fordert Kontoausgleich bis Monatsende

    Infobox: Junge Menschen geraten zunehmend durch Konsum auf Kredit in die Schuldenfalle. Fehlende Rücklagen und hohe monatliche Raten führen zu finanziellen Notlagen. (Quelle: SZ.de)

    Kommentar: Sozialpolitik als Schlüssel zur Schwächung der AfD

    Die in Teilen rechtsextreme AfD wird als größte Bedrohung für die Demokratie in Deutschland gesehen. In einem Kommentar auf SZ.de wird betont, dass Bundeskanzler Friedrich Merz die Partei nur zurückdrängen kann, wenn er die Sorgen der hart arbeitenden Menschen ernst nimmt. Die Stärkung der Sozialpolitik wird als entscheidender Hebel genannt, um die AfD zu schwächen.

    Der Kommentar hebt hervor, dass viele Menschen sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlen und deshalb zur AfD abwandern. Eine bessere Sozialpolitik könnte das Vertrauen in die Demokratie stärken und die Attraktivität der AfD verringern.

    • AfD gilt als größte Bedrohung für die Demokratie
    • Stärkung der Sozialpolitik als wirksamstes Mittel gegen die AfD
    • Ernstnehmen der Sorgen der arbeitenden Bevölkerung ist entscheidend

    Infobox: Die Stärkung der Sozialpolitik wird als Schlüssel zur Schwächung der AfD und zur Stärkung der Demokratie in Deutschland gesehen. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die emotionale Aufladung von Geld ist ein zentrales Element für das individuelle Wohlbefinden und die gesellschaftliche Teilhabe. Wer früh lernt, mit Geld reflektiert umzugehen, kann nicht nur finanzielle Sicherheit aufbauen, sondern auch emotionale Stabilität gewinnen. Die familiäre Prägung wirkt dabei oft unbewusst und beeinflusst lebenslang das Verhältnis zu Konsum, Sparen und Status. Gerade in einer Zeit, in der materielle Werte und sozialer Vergleich durch soziale Medien verstärkt werden, ist die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Geldbiografie wichtiger denn je. Eine offene, wertfreie Kommunikation über Geld in Familien und Bildungseinrichtungen kann helfen, Schamgefühle und Unsicherheiten abzubauen und einen gesunden Umgang mit Geld zu fördern.

    • Emotionale Prägung beeinflusst finanzielle Entscheidungen langfristig.
    • Reflektierter Umgang mit Geld stärkt Selbstwert und soziale Teilhabe.
    • Offene Kommunikation über Geld kann Scham und Unsicherheiten reduzieren.

    Quellen:

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    Ich finde es schon krass, wie schnell diese Buy-Now-Pay-Later Dienste gerade bei jungen Leuten zur Schuldenfalle werden, und denke echt, dass da mehr Aufklärung in Schulen nötig wär.
    Ich finde aus wirtschaftlicher Sicht echt spannend, wie heftig die Sanktionen jetzt wohl die russische Stahlbranche treffen, die Zahlen sind ja nicht ohne, und das dürfte sich langfristig auch auf andere Branchen und vielleicht sogar den Welthandel auswirken.
    Also ich find ja das mit Russlands Stahl krass aber die Verluste ham doch auch damit zu tun das da kaum noch Autos gebaut werdn weil eh keiner mehr kauft, Sanktionen allein könn doch ned alles machen, oder bin ich falsch?
    Ich find ja interessant, dass im Artikel auch erwähnt wird, wie stark die Familienprägung unseren Umgang mit Geld beeinflusst. Das merkt man bei sich selbst echt oft erst viel später, wie man Sachen wie Sparen oder Ausgeben von den Eltern übernommen hat. Mehr drüber reden, auch in der Schule, wäre echt nicht verkehrt.
    Also ich kapier das echt ned so ganz warum eigentlich die Russischen Firmen dann nich einfach weniger Stahl machen wenn sies eh nich verkaufen könn, die produzeiren doch dann nur Verlusst. Sind die Sanktions eig so stark dasses keine anderne Länder mehr kaufen, China nimmts doch bestimmt immernoch – oder is das alles gelogen? Alles sehr komplieziert, find den Überblich dabei verloren.

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