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    EWE kritisiert EU-Regeln: Wasserstoffproduktion in Deutschland deutlich teurer

    20.07.2025 26 mal gelesen 1 Kommentare

    Steigende Kosten für grünen Wasserstoff, eine Mietpreisbremse mit Schlupflöchern, exklusive Netzwerktreffen in Heilbronn und wachsende Risiken im russischen Bankensektor: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale Herausforderungen und Entwicklungen, die Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und international bewegen.

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    EWE-Chef kritisiert EU-Regeln: Wasserstoffproduktion in Deutschland bis zu 50 Prozent teurer

    Der Vorstandsvorsitzende des Oldenburger Energiekonzerns EWE, Stefan Dohler, hat die Bundesregierung aufgefordert, verlässliche Rahmenbedingungen für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft zu schaffen. Laut Dohler machen insbesondere die EU-Vorgaben zur Nutzung von Strom für die Wasserstoffproduktion die Herstellung des grünen Gases kompliziert und teuer. EWE errichtet in Emden die derzeit größte Anlage zur Herstellung von Wasserstoff in Deutschland – einen 320-Megawatt-Elektrolyseur. Nach Angaben des Unternehmens wird der dort produzierte Wasserstoff durch die geltenden EU-Regeln bis zu 50 Prozent teurer.

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    Dohler fordert, dass die Bundesregierung bei der EU-Kommission auf eine Anpassung der Strombezugskriterien drängt. Er betont, dass Deutschland Schlüsseltechnologien und -unternehmen im Bereich Wasserstofferzeugung nicht verlieren dürfe. Unterstützung erhält er von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, die ebenfalls Änderungen anmahnte. Das Energieministerium in Hannover schlägt vor, die strengen Kriterien für den Strombezug aufzuheben oder mindestens auf 2035 zu verschieben, um die grüne Wasserstoffwirtschaft nicht schon in der Hochlaufphase zu gefährden.

    Anlage Leistung Preissteigerung durch EU-Regeln
    Emden (EWE) 320 Megawatt bis zu 50 % teurer
    • EU-Vorgaben erschweren und verteuern die Wasserstoffproduktion.
    • Bundesregierung und Länder fordern Anpassungen der Kriterien.
    „Wir haben in Deutschland Schlüsseltechnologien und -unternehmen im Bereich Wasserstofferzeugung, die wir nicht wie in anderen Fällen verlieren sollten.“ (Stefan Dohler, EWE-Chef)

    Infobox: Die Wasserstoffproduktion in Deutschland steht durch EU-Regeln vor erheblichen Kostensteigerungen. Branchenvertreter und Politik fordern Anpassungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. (Quelle: SZ.de)

    Zehn Jahre Mietpreisbremse: Probleme auf dem Wohnungsmarkt bleiben ungelöst

    Vor zehn Jahren wurde die Mietpreisbremse in Deutschland eingeführt. Sie wurde kürzlich um weitere vier Jahre verlängert. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigen, dass die Mietpreisbremse eine dämpfende Wirkung auf die Mietpreise hatte und sich ein Großteil der Vermieter an die Regeln hält. Dennoch ist das zentrale Problem, nämlich der Bau von mehr preiswertem Wohnraum, nicht gelöst worden. Seit 2015 ist die Zahl der Sozialwohnungen bundesweit um rund 300.000 gesunken, obwohl die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um rund 2,4 Millionen gestiegen ist.

    Der Mieterverein zu Hamburg stellte bei 2300 untersuchten Fällen der Jahre 2023 und 2024 über 90 Prozent Verstöße gegen die Mietpreisbremse fest. Die registrierten Mieten lagen im Schnitt 56 Prozent über dem zulässigen Wert. Besonders problematisch sind möblierte Wohnungen: In Berlin kosteten diese Ende 2023 im Schnitt fast 37 Euro pro Quadratmeter, mehr als doppelt so viel wie unmöblierte Wohnungen. Ein 30-Quadratmeter-Apartment lag so bei über 1000 Euro netto kalt.

    Jahr Sozialwohnungen (Veränderung) Bevölkerungszuwachs Baupreise (Veränderung seit 2015)
    2015–2024 -300.000 +2,4 Mio. +70 %
    • Über 90 % Verstöße gegen die Mietpreisbremse in Hamburg (2023/2024).
    • Möblierte Wohnungen in Berlin: fast 37 €/m², über 1000 € für 30 m².
    • Baupreise seit 2015 um 70 % gestiegen.
    • Sozialwohnungen: jährlich bis zu 88.000 aus der Bindung gefallen, maximal 27.000 neu gebaut (2010–2020).
    „Die aktuellen Regelungen der verlängerten Mietpreisbremse sind löchrig wie ein Schweizer Käse.“ (Hermann-Josef Tenhagen, Finanztip)

    Infobox: Die Mietpreisbremse wirkt nur begrenzt. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt, Baupreise steigen um 70 Prozent, und Verstöße gegen die Mietpreisbremse sind an der Tagesordnung. (Quelle: Spiegel)

    Sommernacht der Wirtschaft: Über 900 Gäste beim Networking-Event in Heilbronn

    Die Stimme Mediengruppe veranstaltete zum zweiten Mal die „Sommernacht der Wirtschaft“ im Druckzentrum in Heilbronn. Über 900 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sport, Gesellschaft, Kultur und Medien kamen am Samstagabend zusammen, um Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Die Veranstaltung bot eine besondere Atmosphäre mit Live-Musik, einem eigens mit KI generierten Song und einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot.

    Zu den Gästen zählten unter anderem IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann, die die Stabilität der Wirtschaftsregion betonte, und Jörg Ernstberger von Südwestmetall, der die guten Voraussetzungen der Region hervorhob. Ein Highlight war der Auftritt des Hochsprung-Olympiasiegers Mutaz Essa Barshim, der für das Internationale Hochsprung-Meeting in Heilbronn warb. Autofans konnten verschiedene Porsche-Modelle bestaunen und einen exklusiven Shuttleservice nutzen. Die Veranstaltung wurde durch Showacts wie das Quartett „Mosaik“ und musikalische Beiträge abgerundet.

    • Über 900 Gäste aus verschiedenen Bereichen der Region Heilbronn-Franken.
    • Live-Musik, KI-generierter Song und kulinarische Vielfalt.
    • Prominente Gäste wie Olympiasieger Mutaz Essa Barshim und Vertreter der regionalen Wirtschaft.
    „Netzwerken ist mehr als Visitenkarten austauschen, es ist der Aufbau von Beziehungen.“ (Marc Becker, Geschäftsführer der Stimme Mediengruppe)

    Infobox: Die Sommernacht der Wirtschaft in Heilbronn hat sich als zentrales Netzwerktreffen der Region etabliert und bot 2024 über 900 Gästen eine Plattform für Austausch und neue Kontakte. (Quelle: Stimme)

    Russlands Banken unter Druck: Faule Kredite und mögliche Rettung durch den Kreml

    Russlands Banken sehen sich mit einer wachsenden Belastung durch faule Kredite konfrontiert. Interne Diskussionen bei mindestens drei als „systemisch wichtig“ eingestuften Geldhäusern drehen sich um die Möglichkeit einer staatlichen Rettungsaktion („Bailout“), sollte die Belastung durch schlechte Kredite zu groß werden. Die Führungsebene dieser Banken schätzt die Kreditqualität in ihren Büchern schlechter ein als die offiziellen Daten vermuten lassen. Offiziell beträgt der Anteil von Krediten mit schlechter Qualität an unternehmerische Kreditnehmer vier Prozent (Stand 1. April).

    Die russische Zentralbank unter Leitung von Elvira Nabiullina sieht jedoch keinen Grund zur Sorge und betont, das Bankensystem verfüge über ausreichend Reserven. Die Leitzinsen wurden im Juni 2025 auf 20 Prozent gesenkt, nachdem sie zuvor auf einen Rekordwert von 21 Prozent gestiegen waren. Die hohe Zinslast und die Vergabe günstiger Kredite an Unternehmen der Rüstungsindustrie im Zuge der Kriegsfinanzierung könnten laut Experten wie Craig Kennedy die Voraussetzungen für eine „systemische Kreditkrise“ schaffen. Dennoch gibt es laut Bloomberg aktuell keine Anzeichen für eine akute Krise, auch wenn viele Informationen unter Geheimhaltung stehen.

    Kreditqualität (offiziell) Leitzins (Juni 2025) Höchstwert Leitzins
    4 % (schlechte Kredite) 20 % 21 %
    • Mindestens drei systemisch wichtige Banken diskutieren über mögliche Rettungsaktionen.
    • Leitzinsen auf Rekordniveau, hohe Belastung für Unternehmen.
    • Experten warnen vor einer systemischen Kreditkrise durch toxische Schulden.
    „Als die Instanz, die die Banken beaufsichtigt, sage ich mit voller Verantwortung, dass diese Bedenken grundlos sind.“ (Elvira Nabiullina, Chefin der russischen Zentralbank)

    Infobox: Russlands Banken stehen wegen fauler Kredite und hoher Zinsen unter Druck. Die Zentralbank sieht keine Krise, Experten warnen jedoch vor systemischen Risiken. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen EU-Regelungen zur Wasserstoffproduktion stellen ein erhebliches Hemmnis für die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft in Deutschland dar. Die signifikante Kostensteigerung von bis zu 50 Prozent gefährdet nicht nur die Wirtschaftlichkeit neuer Projekte, sondern auch die technologische Führungsrolle Deutschlands im Bereich grüner Energien. Ohne eine rasche Anpassung der regulatorischen Rahmenbedingungen droht der Verlust von Schlüsselunternehmen und Innovationskraft an andere Standorte mit günstigeren Bedingungen. Die Forderung nach flexibleren Strombezugskriterien ist daher nicht nur industriepolitisch, sondern auch klimapolitisch von zentraler Bedeutung, um den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft nicht auszubremsen und die angestrebten Klimaziele zu erreichen.

    • Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wasserstoffwirtschaft akut gefährdet
    • Regulatorische Anpassungen sind entscheidend für Investitionen und Innovation
    • Verzögerungen könnten zu Standortverlusten und Rückschritten bei Klimazielen führen

    Quellen:

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    Ich fand übrigens auch krass was jemand unten zu den möblierten Wohnungen in Berlin geschrieben hat, weil irgendwie gefühlt jeder zweite Bekannte über die Wucherpreise meckert und die Politik trotzdem wenig dagegen tut.

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