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    Eurozone schwächelt: Wachstum stagniert, Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit

    15.08.2025 50 mal gelesen 2 Kommentare

    Die Wirtschaft der Eurozone stagniert, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit sinkt, Russlands Wirtschaft gerät unter Druck und Rüstungsausgaben werden als Konjunkturimpuls kontrovers diskutiert. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Dynamiken, die Europas und Russlands Wirtschaft prägen – und zeigt, warum die Entwicklungen für Unternehmen, Politik und Verbraucher gleichermaßen brisant sind.

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    Wirtschaft in der Eurozone wächst kaum noch

    Die Wirtschaft in der Eurozone hat im Frühjahr deutlich an Dynamik verloren. Laut Angaben des EU-Statistikamts Eurostat stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Währungsraum von April bis Juni lediglich um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Damit wurde die erste Schätzung bestätigt. Im ersten Quartal lag das Wachstum noch bei 0,6 Prozent. Das geringe Wachstum ist vor allem Frankreich und Spanien zu verdanken: Frankreich erzielte im zweiten Quartal ein BIP-Plus von 0,3 Prozent, Spanien sogar von 0,7 Prozent. Im Gegensatz dazu schrumpften die deutsche und die italienische Wirtschaft im gleichen Zeitraum um jeweils 0,1 Prozent.

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    Ein weiterer Belastungsfaktor ist der neue Handelsdeal zwischen der EU und den USA. Für die meisten EU-Produkte gilt nun ein US-Zollsatz von 15 Prozent, nachdem zuvor sogar Zölle von 30 Prozent im Raum standen. Besonders die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist hiervon betroffen. Im Industriesektor gab es im Juni einen Produktionsrückgang um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Ökonomen lediglich mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet hatten. Im Mai war noch ein Zuwachs von 1,1 Prozent im Vergleich zum April verzeichnet worden. Im Jahresvergleich lag die Produktion im Juni immerhin 0,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

    Land BIP-Veränderung Q2 2025
    Eurozone gesamt +0,1 %
    Frankreich +0,3 %
    Spanien +0,7 %
    Deutschland -0,1 %
    Italien -0,1 %
    • Industrieproduktion Juni: -1,3 % zum Vormonat
    • Industrieproduktion Mai: +1,1 % zum Vormonat
    • Industrieproduktion Juni (Jahresvergleich): +0,2 %
    • US-Zollsatz auf EU-Produkte: 15 %

    Infobox: Das Wachstum der Eurozone ist nahezu zum Erliegen gekommen. Frankreich und Spanien verhindern eine Rezession, während Deutschland und Italien schrumpfen. Die Industrieproduktion schwächelt, und neue US-Zölle belasten die Exporte zusätzlich. (Quelle: Spiegel)

    Misere der deutschen Wirtschaft: Wettbewerbsfähigkeit sinkt

    Die deutsche Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Nach der jährlichen Untersuchung der Lausanner Wirtschaftshochschule IMD ist Deutschland in der Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit von Platz 6 im Jahr 2014 auf Platz 19 im laufenden Jahr zurückgefallen. Die Ursachen für diese Entwicklung reichen weit zurück: Laut einer Untersuchung der Deutschen Bundesbank ist der Weltmarktanteil der deutschen Güterausfuhr bereits seit 2017 rückläufig.

    Die Analyse betont, dass der Niedergang der deutschen Wirtschaft schleichend begann und lange Zeit wenig beachtet wurde. Nun sei kräftiges Handeln in vielen Bereichen erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken.

    Jahr IMD-Rang Wettbewerbsfähigkeit
    2014 6
    2025 19
    • Weltmarktanteil der deutschen Güterausfuhr seit 2017 rückläufig
    • Handlungsbedarf in vielen wirtschaftspolitischen Bereichen

    Infobox: Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Der Rückgang des Weltmarktanteils und der Absturz im IMD-Ranking verdeutlichen den Handlungsbedarf. (Quelle: FAZ)

    Putins Wirtschaft in Not: Russland unter Druck vor Trump-Gipfel

    Russlands Wirtschaft steht laut Berichten von Bloomberg und dem Institute for the Study of War (ISW) massiv unter Druck. Die westlichen Sanktionen und die Kriegswirtschaft haben zu einem angespannten Bundeshaushalt geführt, der nun das höchste Haushaltsdefizit seit 30 Jahren aufweist. Präsident Putin hat wiederholt eine Lockerung der Sanktionen gefordert und will dies beim bevorstehenden Gipfel mit Donald Trump in Alaska verhandeln, um wirtschaftliche Entlastung zu erreichen.

    Ein weiteres Problem sind die russischen Banken: Seit Februar 2022 sind sie per Gesetz verpflichtet, bevorzugte Kredite für kriegsbezogene Verträge zu einem von der Regierung festgelegten Zinssatz unterhalb des Marktzinses zu vergeben. Das ISW berichtet, dass russische Banker zunehmend besorgt über die steigende Zahl notleidender Kredite sind und eine staatlich finanzierte Rettungsaktion anstreben. Die finanzielle Belastung gefährdet die Fähigkeit des Kremls, seine Kriegsanstrengungen langfristig aufrechtzuerhalten. Zudem drohte Trump mit sekundären Sanktionen und Zöllen gegen Länder, die weiterhin russisches Öl importieren, was die russische Wirtschaft weiter schwächen dürfte.

    • Höchstes Haushaltsdefizit Russlands seit 30 Jahren
    • Gesetz zu bevorzugten Krediten für Kriegsverträge seit Februar 2022
    • Steigende Zahl notleidender Kredite bei russischen Banken
    • Trump droht mit weiteren Sanktionen und Zöllen

    Infobox: Die russische Wirtschaft leidet unter Sanktionen, sinkenden Öleinnahmen und einem Rekorddefizit. Banken geraten unter Druck, und der Kreml sucht dringend nach wirtschaftlicher Entlastung. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Rüstungsausgaben als Konjunkturimpuls? Kritische Analyse zum deutschen Panzerbau

    Die Berliner Zeitung analysiert die Debatte um die Rolle der Rüstungsausgaben als Konjunkturimpuls für die deutsche Wirtschaft. Nach dem neuen Deal zwischen den USA und der EU, der für die Europäische Union negative wirtschaftliche Auswirkungen haben dürfte, werden die beim Nato-Gipfel in Brüssel beschlossenen Steigerungen der Rüstungsausgaben als mögliche Wachstumsimpulse diskutiert. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) veröffentlichte im Februar eine Studie, laut der eine Steigerung der Rüstungsausgaben von zwei auf 3,5 Prozent des BIP zusätzliches Wachstum zwischen 0,9 bis 1,5 Prozent erzeugen könnte – vorausgesetzt, die Investitionen verbleiben in Europa.

    Auch die Rüstungskonzerne argumentieren, dass ihre Stärkung ein Booster für die Gesamtökonomie sei. So bezeichnete der Chef des deutschen Rüstungsunternehmens Hensoldt, Oliver Dörre, Rüstungsausgaben im März 2025 als „gigantisches Konjunkturprogramm“. Allerdings wird in der Analyse betont, dass die erhofften Impulse durch den neuen Deal mit den USA abgeschwächt werden könnten.

    „Rüstungsausgaben sind ein gigantisches Konjunkturprogramm“, sagte im März 2025 der Chef des deutschen Rüstungsunternehmens Hensoldt, Oliver Dörre, auf einer Veranstaltung in Frankfurt.
    • IfW-Studie: Steigerung der Rüstungsausgaben von 2 auf 3,5 % des BIP könnte 0,9 bis 1,5 % zusätzliches Wachstum bringen
    • Voraussetzung: Investitionen verbleiben in Europa
    • Rüstungsausgaben als antizyklische, keynesianische Wirtschaftspolitik

    Infobox: Rüstungsausgaben werden als möglicher Konjunkturimpuls diskutiert. Studien sehen Wachstumspotenzial, doch der neue EU-USA-Deal könnte die Effekte abschwächen. (Quelle: Berliner Zeitung)

    Einschätzung der Redaktion

    Das nahezu stagnierende Wirtschaftswachstum in der Eurozone signalisiert eine Phase erhöhter Unsicherheit und struktureller Schwäche. Die Abhängigkeit von wenigen wachstumsstarken Ländern wie Frankreich und Spanien verdeutlicht die mangelnde wirtschaftliche Breite im Währungsraum. Die negative Entwicklung in Deutschland und Italien ist besonders besorgniserregend, da beide Volkswirtschaften traditionell als Wachstumsmotoren der Eurozone gelten. Die schwache Industrieproduktion und die neuen US-Zölle verschärfen die Herausforderungen für exportorientierte Sektoren zusätzlich. Ohne gezielte wirtschaftspolitische Impulse und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit droht eine längere Phase der Stagnation, die auch die politische Stabilität und den sozialen Zusammenhalt in der Eurozone belasten könnte.

    • Wachstumsmotoren der Eurozone schwächeln
    • Exportorientierte Branchen stehen unter Druck
    • Strukturelle Reformen und Investitionen sind dringend erforderlich

    Quellen:

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    Also ich hab hier noch garnicht so viel gesehn was zu der sache mit den rußtischen Banken gesagt wurde, ganz ehrlich ich versteh nicht so ganz warum da jetzt alle Panik machen. Also klar wenn der Putin Kredite an die Rüstungsleute einfach so raushaut ohne das was zurück kommt, denkt man erstmal ist doch nett, aber dann fehlen die Penunze am Ende oder so? Wie das dann aber wieder auf Deutschland rüberschwappt is mir irgendwie nicht klar, weil ich mein unsere Banken haben doch mit Russland nix am hut, da gabs doch sogar die ganzen Sanktionen mit diesen SWITT oder so, dann können die doch gar nicht machen. Find ich immer komisch wie man dann gleich von so nem Bankenkries redet nur weil irgendwo in Moskau die Leute jetzt schlecht schlafen angeblich.

    Und ehrlich wenn der Trump da nochma Präsident wird, dann wird er Russland vielleicht alles sperren... aber die hatten doch immer noch das viele Gas und Öl und so, dann verkaufen se das halt an China oder Sudan oder sowas irgendwo, oder seh ich das falsch? Hab da mal gelesen das Russland überall neue Pipelines bauen will, kann aber auch Quatsch sein, weiß ja nich wie schnell sowas geht.

    Und dann noch mit den Krediten, ehrlich gesagt kommt mir das so vor wie bei uns in 2008, da gabs doch auch jede Menge schlechte Kredite in Amerika, dann hats bei uns auch gekracht. Aber damals war das doch ganz anderes, weil da alle Banken mit drin waren und jetzt is das ja nur bei den Russen aber egal.

    Findet ihr nicht das das mit dem Haushaltsdefiziet ein bischen übertrieben is? Die Russen ham doch zur WM auch alles neu gebaut und jetzt is schon wieder alles Mist? Ich kapier das net, ehrlich.
    Also diese 15% Zölle auf EU-Produkte hatte ich garnicht aufm Schirm, sind die jetzt echt für alles oder nur die Autos davon betroffen, weil ich mein wenn das für Brot und Käse gilt muss doch auch Frankreich voll abkacken, oder?

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    Verlag Napoleon Hill Börsenbuchverlag Econ Verlag Aprycot Media FinanzBuch Verlag
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