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    Euro auf Rekordhoch, US-Zölle und Skimpflation: Globale Wirtschaft unter Druck

    14.07.2025 47 mal gelesen 2 Kommentare

    Globale Währungsverschiebungen, drohende Handelskonflikte und neue Zölle prägen aktuell die wirtschaftliche Lage Europas. Während der Euro gegenüber dem US-Dollar ein Rekordhoch erreicht, verschärfen sich die Spannungen zwischen der EU und den USA durch angekündigte Strafzölle. Gleichzeitig geraten Verbraucher durch Skimpflation unter Druck und russische Unternehmen sehen sich verstärkten Enteignungen ausgesetzt. Der Pressespiegel beleuchtet die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen und zeigt, welche Herausforderungen und Chancen sich daraus für Unternehmen und Verbraucher ergeben.

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    Globale Spannungen: Der Euro auf Rekordhoch

    Der Euro befindet sich laut Spiegel auf einem historischen Hoch gegenüber dem US-Dollar. Die Aufwertung der europäischen Gemeinschaftswährung wirft die Frage auf, ob sich Europa diese Stärke leisten kann. Die wirtschaftlichen Folgen eines starken Euro sind vielfältig: Einerseits werden Importe günstiger, was die Inflation dämpfen kann, andererseits leiden Exporteure unter schlechteren Absatzchancen auf dem Weltmarkt.

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    Die Debatte um die Auswirkungen eines starken Euro ist vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten besonders relevant. Unternehmen, die stark exportorientiert sind, könnten durch die Währungsentwicklung an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Gleichzeitig profitieren Verbraucher von niedrigeren Preisen für importierte Waren.

    Der Euro ist so stark wie nie – können wir uns das leisten? (Quelle: Spiegel)
    • Starker Euro dämpft Inflation durch günstigere Importe
    • Exportorientierte Unternehmen stehen vor Herausforderungen

    Infobox: Der Euro erreicht ein Rekordhoch gegenüber dem US-Dollar. Dies hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft, insbesondere auf Exporteure und Verbraucher. (Quelle: Spiegel)

    US-Zölle: Zwei Ausnahmen für deutsche Branchen

    Wie Ntv berichtet, plant die US-Regierung unter Donald Trump neue Zölle auf europäische Produkte, die ab August in Kraft treten sollen. Allerdings gibt es für zwei deutsche Branchen Ausnahmen von diesen Zöllen. Die betroffenen Branchen und die genauen Hintergründe der Ausnahmen wurden im Beitrag thematisiert.

    Die Einführung von Zöllen ist Teil einer protektionistischen Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, die heimische Industrie zu schützen. Für die betroffenen deutschen Branchen bedeutet die Ausnahme eine gewisse Entlastung, während andere Sektoren mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssen.

    • Zwei deutsche Branchen sind von den neuen US-Zöllen ausgenommen
    • Andere Sektoren müssen mit zusätzlichen Kosten rechnen

    Infobox: Die US-Regierung plant neue Zölle auf europäische Produkte, macht jedoch für zwei deutsche Branchen Ausnahmen. Dies verschafft diesen Sektoren einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen. (Quelle: Ntv)

    Merz warnt vor Folgen eines europäischen Zollkriegs mit den USA

    Im ARD-Sommerinterview warnte Bundeskanzler Friedrich Merz laut WELT eindringlich vor den Folgen eines möglichen Zollkriegs zwischen der EU und den USA. Merz betonte, dass ein fortgesetzter EU-US-Zollstreit die deutsche Wirtschaft „im Mark“ treffen würde. Er erklärte, dass große Teile der Wirtschaftspolitik dann in den Hintergrund treten müssten, da die Exportwirtschaft massiv betroffen wäre.

    Merz setzt sich nach eigenen Angaben intensiv für eine Lösung ein und betonte die Notwendigkeit von Geschlossenheit innerhalb der EU sowie vernünftigen Gesprächsfäden zum amerikanischen Präsidenten. Er berichtete von Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Merz schloss europäische Gegenmaßnahmen nicht aus, betonte jedoch, dass diese nicht vor dem 1. August ergriffen werden sollten.

    „Denn das würde alles überlagern und würde die deutsche Exportwirtschaft ins Mark treffen.“ (Friedrich Merz, Quelle: WELT)
    • Merz warnt vor massiven Schäden für die deutsche Exportwirtschaft
    • Intensive Bemühungen um eine diplomatische Lösung
    • Europäische Gegenmaßnahmen werden nicht ausgeschlossen

    Infobox: Ein EU-US-Zollkrieg könnte laut Merz die deutsche Wirtschaft schwer treffen. Die Bundesregierung setzt auf Verhandlungen und Geschlossenheit in der EU. (Quelle: WELT)

    US-Zölle: Merz fordert Lösung bis 1. August

    Auch der Stern berichtet über die Warnungen von Friedrich Merz bezüglich der von Trump angekündigten US-Zölle. Merz erklärte, er setze sich „wirklich intensiv“ dafür ein, bis zur von Trump gesetzten Frist am 1. August eine Lösung zu finden. Ziel sei es, die Einführung der Zölle in der angekündigten Größenordnung zu verhindern.

    Trump hatte einen pauschalen Zollsatz von 30 Prozent auf EU-Produkte ab August angekündigt. Dieser Wert liegt deutlich über den 20 Prozent, die im April im Raum standen, und unter den zwischenzeitlich angekündigten 50 Prozent. Die Verhandlungen zwischen den USA und der EU dauern an, während die Frist für die Einführung der Zölle näher rückt.

    Datum Angekündigter US-Zollsatz
    April 2025 20 %
    Mai 2025 50 % (ursprünglich ab 1. Juni)
    Juli 2025 30 % (ab 1. August)

    Infobox: Trump plant ab August einen 30-prozentigen Zoll auf EU-Produkte. Merz setzt sich für eine Verhandlungslösung ein, um die Zölle abzuwenden. (Quelle: STERN.de)

    Verbraucherschützer warnen vor Skimpflation

    Die Badische Zeitung berichtet, dass die Verbraucherzentrale Hamburg vor dem Phänomen der Skimpflation warnt. Dabei reduzieren Hersteller den Anteil hochwertiger Zutaten in Lebensmitteln, um Kosten zu sparen, ohne den Preis zu senken. Für Verbraucher ist diese Praxis schwer nachvollziehbar, da die Änderungen oft nur in der Zutatenliste erkennbar sind.

    Beispiele für Skimpflation sind die „Lieblings Nuss-Nougat-Creme“ von Netto, bei der der Haselnussanteil von 20 auf 13 Prozent gesenkt wurde, und der Ketchup der Kaufland-Eigenmarke KClassic, bei dem statt 73 Prozent doppelt konzentriertem Tomatenmark nun 72 Prozent einfach konzentriertes verwendet wird. Auch bei der „Feinschmecker-Zitronen-Butter-Sauce“ von Knorr wurde der Butter-Anteil von 25 auf 10 Prozent reduziert. Der Schmelzkäse „Milkana cremig leicht“ enthält nun 42 statt 65 Prozent Käse.

    • Reduzierung hochwertiger Zutaten bei gleichbleibendem Preis
    • Verbraucherzentrale fordert klare Kennzeichnung von Rezepturänderungen
    • Beispiele: Haselnusscreme, Ketchup, Zitronen-Butter-Sauce, Schmelzkäse

    Infobox: Skimpflation führt dazu, dass Verbraucher für gleichbleibende Preise weniger Qualität erhalten. Die Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz bei Rezepturänderungen. (Quelle: Badische Zeitung)

    Putin greift bei russischen Firmen ein – Enteignung droht

    Die Frankfurter Rundschau berichtet, dass die russische Regierung unter Präsident Wladimir Putin verstärkt Unternehmensvermögen konfisziert, um die Finanzierung des Krieges zu sichern. Seit 2022 erreichten die konfiszierten Vermögenswerte laut der Anwaltskanzlei Nektorov, Saveliev & Partners einen Wert von 3,9 Billionen Rubel. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat sich der Gesamtwert der konfiszierten Güter verdreifacht.

    Von den Maßnahmen sind nicht nur westliche Unternehmen wie Carlsberg und Danone betroffen, sondern zunehmend auch russische Firmen. Die russischen Behörden begründen die Konfiskationen häufig mit Korruptionsbekämpfung, Schwierigkeiten bei der Privatisierung oder Extremismus-Anschuldigungen. Ein Beispiel ist der russische Autohändler Rolf, dessen Verstaatlichung im Februar 2024 gerichtlich verfügt wurde. Auch gegen den Bergbaukonzern Yuzhuralzoloto läuft ein Konfiskationsverfahren.

    • Wert der konfiszierten Vermögenswerte seit 2022: 3,9 Billionen Rubel
    • Verdreifachung des Werts innerhalb von zwölf Monaten
    • Betroffen sind sowohl westliche als auch russische Unternehmen

    Infobox: Die russische Regierung beschlagnahmt verstärkt Unternehmensvermögen zur Kriegsfinanzierung. Auch russische Firmen sind zunehmend von Enteignungen bedroht. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuelle Rekordstärke des Euro ist ein zweischneidiges Schwert für die europäische Wirtschaft. Während Verbraucher kurzfristig von günstigeren Importen profitieren, geraten exportorientierte Unternehmen unter erheblichen Druck. Die Gefahr besteht, dass die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produkte auf dem Weltmarkt nachhaltig leidet, was sich mittelfristig negativ auf Wachstum und Beschäftigung auswirken kann. In einem Umfeld globaler Unsicherheiten und wachsender protektionistischer Tendenzen erhöht ein starker Euro die Anfälligkeit für externe Schocks. Die Geldpolitik steht vor der Herausforderung, zwischen Inflationsbekämpfung und der Unterstützung der Exportwirtschaft abzuwägen. Ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Währungsstabilität und Wettbewerbsfähigkeit ist entscheidend, um die wirtschaftliche Resilienz Europas zu sichern.

    • Starker Euro begünstigt Importe, schwächt aber Exporte
    • Währungsentwicklung erhöht die Komplexität wirtschaftspolitischer Entscheidungen
    • Langfristige Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen steht auf dem Spiel

    Quellen:

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    also ich hab jetz mal alles durchgelessen und muss echt mal was sagen zu den komentaren da unten, z.B. was Klaus504 geschrieben hatte vonwegen die preise bleiben immer gleich und man merkt eh nix, das is ja wohl totaler quatsch. Meine Oma hat neulich schmelzkäse gekauft und der war viel wässriger als letztes Jahr, das schmeckt man doch sofort, hab mich direkt beschwert, aber die im laden wissen auch nix. Die nacktesten beispiele mit der nussnougatcrem hab ich in meiner brotdose auf arbeit konkret erlebt, auf einmal ist die so dünn das die direkt wieder rausquillt, das kann doch nich sein, tschuldigung aber da fühlt man sich doch veräppelt. Wer liest denn überhaupt die zutatenliste hinten drauf, ganz ehrlich?

    Und ganz ehrlich zu die sache mit den Zöllen und dem Merz, ich versteh garnicht warum man das so spät erst lösen will. Der hätte doch schon längst mit dem Trump da telefoniern können oder, geht doch alles heutzutage übers handy und so. Aber ich glaub diese verhandlungen sind eh kompliziert, die Amis machen ja einfach das was sie wollen und wir müssen dann schaun wie wir damit klarkommen, ist immer so bei diesen amisachen, da hab ich schon bei TTIP nix gerafft. Und diese ausnahmen bei zwei branchen, keiner sagt bei uns mal welche das überhaupt sind, vielleicht ja bayern und die bayerische würstchenbranche, weil Amis mögen doch brattwurst oder sowas, keine ahnung.

    Achso und noch was zu euro und so, ich dachte eigentlich das wär immer gut wenn unser geld viel wert ist, wieso sagen jetzt alle wieder wir sollen weniger exportierien. Hieß es nich exportweltmeister is gut für deutschland? Ich steig da eh nicht mehr durch, mal is das gut mal is das schlecht, nach mir kan ruhig alles günstiger werden im laden, besser als so teuer wie jetz. Aber am ende wird eh immer alles teurer egal welche währung, hat jedenfalls mein vater gesagt.

    Und das mit Putin hab ich nicht so verfolgt, aber enteignung ist glaub ich sowas wie wenn man sein auto abgeschleppt bekommt nur halt mit fabirken. Aber fragt mal die Leute da wie sich das anfühlt, bestimmt nervig. Also ich hoffe das mit dem Euro regelt sich einfach, weil son durcheinander brauch nu wirklich keiner.
    Also was ich noch anmerken muss zu dem kommentar von DosenHansWurst da weiter unten (weiß nicht ob das der echte hanswurst sosnt is haha), der meint ja irgendwie das die Amis die Zölle einfach so auf alles hauen könnten und das dann nur die Autos treffen. Aber das stimmt doch garnicht, steht doch eigendlich im Text das z.B. Chemiefirmen ausgenohmen sind (oder warens die maschienen? weiß grad nich mehr so genau, wer soll das alles behalten). Auf jedenfall sind das doch sauviele Jobs, chemie is ja überall drin, sogar in Zahnpasta hab ich mal gelesen.

    Und der Dietrich08154711 hat noch geschrieben das die Russen nur ausländische Firmen enteignen, aber das ist doch auch falsch. Das steht doch im Artikel das jetzt sogar russische Firmen dran glauben müssen. Wenn die da ihre eigenen leute enteignen wirds doch voll schräg, weil dann machen die ja ihre eigene economie kaputt, oder check ich das falsch?

    Zu den Sätzen von WasZumKeks (lol witziger Name), die meinter das mit dem starken Euro eigendlich alles super wird weil Klamotten aus Übersee günstiger sind. Das hab ich versucht zu merken beim letzten schuhkauf aber die waren trotzdem teuer. Kann auch sein das die Läden das einfach nicht weitergeben, mein Kumpel sagt immer die fressen das und machen mehr Gewinn und wir stehen doof da. Also irgendwie auch blöd.

    Achso, und die eine Sache mit den Zöllen auf die Nudelmaschinen (glaub hatte das ein anderer geschrieben, oder war das woanders) - ich meine, wieso will Trump überhaupt Nudeln teurer machen, die werden doch in Amiland eh nicht so viel gegessen wie bei uns, das trifft die selbst nich mal.

    Find das alles ziemlich kompliziert und jeden Tag kommt was neues. Früher war alles einfacher irgendwie, da gabs nur Mark und Pfennig, und wenn was teuer wurde wusste jeder direkt warum und nicht so Währungsgedöns und Zölle und Skimpflation (das Wort kannte ich bis gestern garnicht mehr).

    Also ich glaub wenn die in Berlin und Washington das selber mal einkaufen müssten würden die vielleicht verstehen wie nervig das für normalos ist.

    Naja, bin gespannt was wieder beim nächsten Gipfel rauskommt. Hab mal ausversehen EU-Liveübertragung geschaut, wär fast eingeschlafen weil keiner Klartext redet.

    So genug geschrieben jetzt, vielleicht blickt ja einer mehr durch als ich!

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