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    DIW-Präsident warnt vor Wirtschaftskrise – Regierung plant Steuersenkungen für Unternehmen

    01.06.2025 76 mal gelesen 3 Kommentare

    Deutschlands Wirtschaft steht vor einer Bewährungsprobe: Während DIW-Präsident Marcel Fratzscher vor einer mentalen und strukturellen Krise warnt, setzt die Bundesregierung auf milliardenschwere Steuersenkungen, um Unternehmen zu entlasten. Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb im Einzelhandel, und regionale Initiativen wie die Gewerbeschau „Neu 2025“ zeigen, wie Mittelstand und Innovation auf Herausforderungen reagieren. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Risiken, politischen Maßnahmen und wirtschaftlichen Trends, die das Land prägen.

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    Trump als Warnung: DIW-Präsident Fratzscher sieht Deutschland vor großen Herausforderungen

    Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW), warnt im Interview mit der Frankfurter Rundschau vor einer düsteren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Er betont, dass die Arbeitslosenquote nicht sinkt und das Wirtschaftswachstum ausbleibt. Fratzscher sieht die aktuelle Lage als eine der schwierigsten der vergangenen Jahrzehnte, auch wenn es der Gesellschaft insgesamt noch gut gehe. Besonders problematisch sei eine „mentale Depression“, die die Gesellschaft daran hindere, Lösungen zu finden.

    Fratzscher prognostiziert, dass sich die Situation in den kommenden Jahren weiter verschlechtern könnte, bevor ein Umdenken einsetzt. Er sieht die Gefahr, dass Deutschland in den nächsten zehn Jahren in mehrere große Krisen geraten könnte – geopolitisch, wirtschaftlich, technologisch oder durch die Klimakrise. Die Globalisierung habe zwar zu weniger Ungleichheit zwischen Ländern geführt, aber innerhalb der Gesellschaften die Ungleichheit verstärkt. Fast die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung stammt aus Exporten, und nahezu jeder zweite Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt am Außenhandel.

    Der DIW-Präsident warnt davor, Handelsgrenzen zu schließen und sich abzuschotten. Stattdessen müsse die Globalisierung klüger gestaltet werden, insbesondere für Menschen mit weniger Bildung, geringerem Einkommen und in strukturschwachen Regionen. Fratzscher zieht Parallelen zur Politik von Donald Trump in den USA und sieht die Gefahr, dass Deutschland ähnliche Fehler begeht. Er kritisiert, dass geflüchteten Menschen das Leben schwer gemacht werde und dies den Wohlstand gefährde. Wissenschaftliche Institute wie das DIW hätten die Aufgabe, auf Missstände hinzuweisen und Transparenz zu schaffen.

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    Herausforderungen Prognose
    Arbeitslosenquote sinkt nicht, kein Wirtschaftswachstum Mehrere große Krisen in den nächsten 10 Jahren möglich
    Hohe Exportabhängigkeit Gefahr der Deindustrialisierung

    Infobox: Fratzscher sieht Deutschland in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage und warnt vor einer Verschärfung der Situation, sollte nicht gegengesteuert werden. Die Globalisierung müsse neu und sozialer gestaltet werden, um Wohlstand zu sichern. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Klingbeil plant umfassende Steuersenkungen für Unternehmen

    Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bringt laut Deutschlandfunk und ProSieben umfassende Steuersenkungen für Unternehmen auf den Weg. Die Entlastungen sollen über mehrere Jahre anwachsen und im Jahr 2029 ein Volumen von 17 Milliarden Euro erreichen. Grundlage ist ein Gesetzentwurf, der mehrere Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD umsetzt. Dazu gehören ein Investitionsbooster, eine Senkung der Körperschaftsteuer und neue Abschreibungen für Elektroautos.

    Der Investitionsbooster sieht Sonderabschreibungen für Investitionen in den Jahren 2025, 2026 und 2027 vor. Unternehmen können in diesem Zeitraum 30 Prozent ihrer Investitionen abschreiben. Diese Regelung gilt vom 30. Juni 2025 bis zum 1. Januar 2028. Ab dem 1. Januar 2028 soll die Körperschaftsteuer in fünf Schritten von 15 auf 10 Prozent gesenkt werden, mit einer Laufzeit bis 2032. Zusätzlich wird die steuerliche Forschungszulage ausgeweitet und für den Kauf von Elektroautos eine Sonderabschreibung von 75 Prozent im Jahr des Kaufs eingeführt.

    Jahr Entlastung für Unternehmen (Mrd. €) Steuerausfälle für Staat (Mrd. €)
    2025 2,5 0,63
    2026 8,1 4
    2029 11,3 17
    • Investitionsbooster: 30 % Sonderabschreibung (2025-2027)
    • Körperschaftsteuer: Senkung von 15 % auf 10 % (2028-2032)
    • Forschungszulage: Ausweitung geplant
    • E-Autos: 75 % Abschreibung im Jahr des Kaufs

    Die Steuerausfälle verteilen sich auf Bund, Länder und Kommunen. Die Maßnahmen sollen die Wirtschaft ankurbeln und Investitionen fördern. (Quellen: Deutschlandfunk, ProSieben)

    Wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerb im Einzelhandel

    Der Tagesspiegel berichtet, dass Finanzminister Klingbeil mehrere Beschlüsse aus dem Koalitionsvertrag umsetzt, darunter die Förderung des Kaufs von Elektroautos und die Senkung der Körperschaftsteuer. Die geplanten Entlastungen für Unternehmen belaufen sich auf 17 Milliarden Euro. Zudem wird auf den harten Wettbewerb unter den Discountern in Deutschland hingewiesen. Aldi und Lidl liefern sich ein intensives Rennen um die Marktführerschaft, wobei Preissenkungen als zentrales Mittel im Wettbewerb eingesetzt werden.

    Die Bargeldmenge in Deutschland steigt weiter, obwohl immer mehr Menschen elektronisch bezahlen. Dies wirft Fragen nach der Verteilung und dem Verbleib der Milliardenbeträge auf. Im Bereich der Literatur wird berichtet, dass die Hälfte der Menschen davon träumt, ein Buch zu schreiben, und dass erfolgreiche Autorinnen wie Katrin Schäfer bereits mehr als vier Millionen Exemplare verkauft haben.

    Infobox: Die Bundesregierung setzt steuerliche Entlastungen für Unternehmen um, während der Einzelhandel von einem intensiven Wettbewerb geprägt ist. Die Bargeldmenge nimmt trotz Digitalisierung weiter zu. (Quelle: Tagesspiegel)

    Regionale Wirtschaft im Fokus: Gewerbeschau „Neu 2025“

    Die Augsburger Allgemeine gibt in einer Bildergalerie Einblicke in die regionale Wirtschaft und berichtet über die Gewerbeschau „Neu 2025“. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die Vielfalt und Innovationskraft der regionalen Unternehmen. Besucher erhalten die Möglichkeit, sich direkt mit den Ausstellern auszutauschen und neue Produkte sowie Dienstleistungen kennenzulernen.

    Die Gewerbeschau unterstreicht die Bedeutung des regionalen Mittelstands für die Wirtschaftskraft vor Ort. Sie zeigt, wie Unternehmen auf aktuelle Herausforderungen reagieren und welche Lösungen sie für die Zukunft entwickeln.

    Infobox: Die Gewerbeschau „Neu 2025“ präsentiert die Innovationskraft und Vielfalt der regionalen Wirtschaft und fördert den Austausch zwischen Unternehmen und Besuchern. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Warnungen vor einer mentalen Depression und einer möglichen Krisenspirale in Deutschland verdeutlichen, wie entscheidend gesellschaftliches Vertrauen und Innovationsbereitschaft für die wirtschaftliche Zukunft sind. Die hohe Exportabhängigkeit und die Gefahr einer Deindustrialisierung machen deutlich, dass ein strategischer Wandel notwendig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Forderung nach einer klügeren Gestaltung der Globalisierung und einer stärkeren sozialen Einbindung benachteiligter Gruppen ist angesichts der aktuellen Herausforderungen von zentraler Bedeutung. Ein Rückzug ins Nationale oder die Abschottung gegenüber Geflüchteten birgt erhebliche Risiken für Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Rolle unabhängiger wissenschaftlicher Institute bleibt essenziell, um Transparenz zu schaffen und Fehlentwicklungen frühzeitig aufzuzeigen.

    • Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Innovationsbereitschaft sind Schlüsselfaktoren für die Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen.
    • Eine kluge, sozial ausgewogene Globalisierungspolitik ist notwendig, um Wohlstand und Stabilität zu sichern.
    • Abschottung und Ausgrenzung gefährden langfristig die wirtschaftliche Entwicklung.

    Quellen:

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    Also was ich nich versteh ist, wiso alle immer über diese Bargeld sache reden. Da steht ja das es immer mehr gibt, aber wenn ich an der Kasse steh kann ich meistens nicht mal passend zahlen weil die kleinen Münzen immer fehlen und mit Karte klappt auch nicht immer, grade bei so winzigen Bäckern oder beim Kiosk um die Ecke. Ich finds eh komisch das die Leute glauben das mit mehr Bargeld irgendwas besser läuft, letzens meinte ein Kumpel das das Geld einfach unter den Matratzen von Omas liegt, aber kann ja garnicht sein, so viel passen da garnicht drunter rein.

    Und dieser krasse Wettbeweb zwischen Lidl und Aldy, ehrlich gesagt merke ich davon garnich so viel, Preise teuer sind sie überall geworden. Da steht dann so was von Preissenkungen aber n paar Prozente auf Butter machen doch auch kein Unterscheid wenn die Miete so teuer is. Mein Nachbar arbeitet bei kurz bei einem Discounter, der hat erzählt die schmeissen richtig viel noch gutes Gemüse weg weil keiner Zeit hat das zu kontrollieren und dann kommt der Chef und motzt nur rum wenn Zahlen nich stimemn, also kann ja wohl nich so super sein mit den Innovationen.

    Und Bücher schreiben, das mit dem Traum ist voll übertrieben, ich mein wer setzt sich denn noch hin und tippst ein Buch in den Laptop?. Ich hab einmal versucht nen Aufsatz zu machen und schon keinen Bock mehr gehabt. Und dann noch Katrin Schäfer, kenne ich garnich die Frau, muss man die lesen? Wahrscheinlih alles voll Liebesgeschichten oder so.

    Was hat das am Ende mit diese Krise eig zu tun? Is das alles verknüpft, mehr Bargeld = mehr Bücher = mehr Aldi? Ich check das nich. Die reden im Artikel nur immer über diese großen Zusammenhänge, aber keiner guckt wie das im Alltag is. Ich glaub nicht das alles besser wird nur weil ein paar Steuern weniger gezahlt werden.
    Diese Gewerbeschauen wie "Neu 2025" klingen ja spannend, aber ich frage mich, ob da wirklich auch kleinere Betriebe und Handwerker die Chance bekommen, oder ob das am Ende doch nur wieder große Firmen für sich abfeiern.
    Also ich muss ja ehrlich sagen, an diesen Kommentaren merkt man schon wie unterschiedlich die Leute auf so Wirtschaftsthemen gucken. Was mir bei dem Artikel und auch der Diskussion hier noch zu kurz kommt: Das Thema Steuersenkungen für Unternehmen klingt für viele erstmal so “joa bringt doch eh nur den Großen was”, aber ich seh da ehrlich gesagt vor allem die kleinen und mittleren Betriebe in der Zwickmühle. Die müssen ja zB neue Technik kaufen oder für Klimakram investieren, aber bei vielen ist das Geld, falls überhaupt Gewinn bleibt, eh schon knapp. Klar, Großkonzerne würden auch entlastet, aber ob wirklich genug davon bei den “Normalos” ankommt? Seh ich persönlich nicht so ganz, das Zeug wird ja selten durchgereicht, sondern meistens noch gespart oder für Aktienrückkäufe genutzt.

    Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann: In unserem Dorf kämpft der Bäcker ums Überleben, weil ihm einfach die Kundschaft wegbleibt und die Energiepreise durch die Decke gingen, die Steuern sind da vielleicht ein Mini-Teil der Belastung. Und auch diese neue Innovationsmesse, ja schön und gut, aber ich hab den Eindruck, wenn ich mit meinem Nachbarn (der hat nen kleinen Handwerksbetrieb) rede, dass die meisten schon Schiss haben vor der Zukunft. “Mentale Krise” triffts echt gut, viele haben keinen Bock mehr, weil sie das Gefühl haben, dass nur für die Großen was gemacht wird und die Politik an ihnen vorbeiplant.

    Und wegen Exportwahn: Das steht im Artikel zwar ganz sachlich, aber ehrlich, ich kann nicht nachvollziehen wieso immer gesagt wird, dass wir so abhängig vom Ausland sind und das jetzt unser Hauptproblem wär. Ich hätte lieber erst mal, dass man inländische Arbeit und kleine Unternehmen stärkt, statt sich nur auf Weltmärkte zu konzentrieren. Wenn wir alles nur von Exporten abhängig machen, dann reicht manchmal ein falsches Signal von China oder den USA und plötzlich ist Panic, aber die kleinen Strukturen haltens am längsten aus.

    Etwas, was überhaupt nicht angesprochen wurde: Wo fließt eigentlich das viele Steuervermeidungsgeld hin? Hab manchmal das Gefühl, als würde es sich in irgendwelchen Steuertricks verkrümeln und am Ende freut sich wieder keiner, weil in der Kita oder beim Schwimmbad die Kacheln abfallen.

    Und zu den Steuerausfällen im Artikel – alles schön und gut, Investitionen fördern find ich richtig, aber wie will der Staat das Geld dann ausgleichen? Gerade Kommunen jammern eh schon weil kein Budget für neue Straßen oder bessere Schulen da ist.

    Ich glaub auch nicht, dass Steuersenkungen allein das Problem lösen, vor allem solange die Leute im Alltag dauernd sparen müssen. Man sieht ja, wie viele Sorgen haben, weil alles teurer wird und alles immer komplizierter. Vielleicht mal weniger an feinen Zahlen im Bundestag tüfteln und mehr gucken wie man den Alltag einfacher macht, dann würds auch mit der Laune aufwärts gehn.

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