DGB fordert Maßnahmen gegen Jobverlust in Sachsen und für wirtschaftliche Stabilität

DGB fordert Maßnahmen gegen Jobverlust in Sachsen und für wirtschaftliche Stabilität

Autor: Wirtschaft-Ratgeber Redaktion

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Kategorie: Nachrichten

Zusammenfassung: Der DGB in Sachsen fordert dringende Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und Bekämpfung der steigenden Arbeitslosigkeit, um Perspektiven für die Menschen zu schaffen. Ein konstruktives Miteinander der politischen Akteure ist dabei unerlässlich.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Sachsen schlägt Alarm: Angesichts steigender Arbeitslosenzahlen und sinkender offener Stellen fordert DGB-Chef Markus Schlimbach dringende Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und zum Erhalt von Arbeitsplätzen. In einer Zeit, in der viele Menschen um ihre berufliche Zukunft bangen, appelliert er an die Politik, endlich zu handeln und nicht nur leere Versprechungen zu machen. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen, vor denen Sachsen steht, und die notwendigen Schritte, die jetzt unternommen werden müssen.

Gewerkschaften - DGB verlangt Maßnahmen gegen Jobverlust in Sachsen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Sachsen fordert für das neue Jahr eine Offensive zur Stärkung der Wirtschaft, für gute Jobs, Demokratie und Zusammenhalt. DGB-Chef Markus Schlimbach äußerte, dass die Lage in Sachsen ernst sei und viele Menschen um ihre Arbeitsplätze bangen. Er betonte die Notwendigkeit eines konstruktiven Miteinanders der demokratischen Parteien und der Staatsregierung.

„Die Zahl der Arbeitslosen steigt, die Zahl der gemeldeten offenen Stellen geht zurück“, sagte Schlimbach.

Die Arbeitslosigkeit in Sachsen liegt auf dem Niveau von vor zehn Jahren, wobei besonders die Industrie und die Leiharbeit betroffen sind. Schlimbach fordert von der Politik, dass sie jetzt handelt und nicht nur Ankündigungen macht, insbesondere beim Thema Industriestrompreis.

Zusammenfassung: Der DGB fordert Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft in Sachsen, um Jobverluste zu verhindern. Die steigende Arbeitslosigkeit und der Rückgang offener Stellen sind alarmierende Signale.

Münzproduktion im Euroraum steigt durch Bulgarien-Beitritt

Der Euro-Beitritt Bulgariens zum 1. Januar 2026 wird die Produktion von Münzen im gemeinsamen Währungsraum ankurbeln. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den 20 Eurostaaten sowie Bulgarien die Herstellung von Geldstücken im Gesamtvolumen von über 2,4 Milliarden Euro genehmigt. In den letzten Jahren lag das jährliche Volumen neu geprägter Euro-Münzen in der Regel um die zwei Milliarden Euro.

Für 2025 hat die Notenbank ein Volumen von rund 2,17 Milliarden Euro bewilligt. Die für das kommende Jahr vorgesehene Münzproduktion umfasst etwa 1,9 Milliarden Euro für den täglichen Gebrauch und Sammlermünzen im Umfang von mehr als 511 Millionen Euro.

Land Volumen (in Millionen Euro)
Deutschland 558
Frankreich 342
Spanien 299
Bulgarien 164

Deutschland wird auch 2026 die meisten Euro-Münzen produzieren, mit einem Volumen von 558 Millionen Euro, wovon 203,5 Millionen Euro auf Sammlermünzen entfallen. Bulgarien plant Münzen im Gesamtumfang von etwas mehr als 164 Millionen Euro, fast ausschließlich für den täglichen Gebrauch.

Zusammenfassung: Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone führt zu einer Erhöhung der Münzproduktion im Euroraum, mit Deutschland als führendem Produzenten. Die EZB genehmigt ein Gesamtvolumen von über 2,4 Milliarden Euro für die Münzherstellung.

Einschätzung der Redaktion

Die Forderungen des DGB in Sachsen sind ein deutliches Signal für die Dringlichkeit, mit der die Politik auf die steigende Arbeitslosigkeit reagieren muss. Die alarmierenden Zahlen, die eine Rückkehr zur Arbeitslosigkeit von vor zehn Jahren zeigen, verdeutlichen die Notwendigkeit einer proaktiven Wirtschaftspolitik. Ein konstruktives Miteinander der politischen Akteure ist unerlässlich, um nachhaltige Lösungen zu finden und den sozialen Zusammenhalt zu wahren. Insbesondere die Forderung nach einem wettbewerbsfähigen Industriestrompreis könnte entscheidend sein, um die Industrie in Sachsen zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Die Situation erfordert nicht nur Ankündigungen, sondern konkrete Maßnahmen, um die wirtschaftliche Basis zu stärken und den Menschen in Sachsen Perspektiven zu bieten.

Wichtigste Erkenntnisse: Dringender Handlungsbedarf zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Sachsen; Notwendigkeit eines konstruktiven politischen Dialogs; Fokus auf konkrete Maßnahmen statt Ankündigungen.

Quellen: