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    Deutsche Wirtschaft vor Erholung, Schweiz und Russland kämpfen mit Wachstumssorgen

    21.07.2025 123 mal gelesen 3 Kommentare

    Konjunkturhoffnung in Deutschland, Arbeitskräftemangel in der Schweiz, massive Verluste in Russlands besetzten Gebieten und ein dramatischer Umsatzeinbruch im deutschen Gastgewerbe: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen Herausforderungen und Wendepunkte der Wirtschaft in Europa und Russland. Wer wissen will, wie Experten die Zukunft einschätzen und welche Maßnahmen jetzt gefordert sind, findet hier die wichtigsten Fakten und Analysen im Überblick.

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    Deutsche Wirtschaft: Hoffnung auf Ende der Durststrecke

    Die deutsche Wirtschaft steht laut Experten vor einem möglichen Ende der langanhaltenden Schwächephase. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, betont die Vielfalt Deutschlands, die sich nicht nur in großen Konzernen, sondern vor allem im starken Mittelstand zeigt. Diese Unternehmen gelten als Rückgrat der Wirtschaft, sind flexibel und haben in der Vergangenheit viele Arbeitsplätze geschaffen sowie gute Löhne gezahlt. Dennoch ist die Basis des bisherigen Erfolgs – die reibungslose globale Arbeitsteilung – ins Wanken geraten. Energiepreise sind gestiegen, Lieferketten gestört und neue Konkurrenten setzen andere Maßstäbe.

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    Die OECD prognostiziert, dass Deutschland 2025 das langsamste Wachstum aller Industrienationen aufweisen wird. Nur Norwegen und Österreich schneiden im OECD-Vergleich noch schlechter ab. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hält dennoch ein Mini-Wachstum für möglich und sieht ein Ende der Durststrecke, warnt aber vor weiterhin herausfordernden Bedingungen. Die Zahl der Insolvenzen ist im Mai erstmals seit über zwei Jahren zurückgegangen, was als positives Signal gewertet wird. Unternehmen reagieren mit Restrukturierungen, Standortschließungen und dem Verkauf von Tochtergesellschaften auf die veränderten Rahmenbedingungen.

    "Für die deutsche Wirtschaft zeichnet sich ein Ende der langen Durststrecke ab." (Joachim Nagel, Bundesbank-Präsident)
    • OECD: Deutschland 2025 mit langsamstem Wachstum unter den Industrienationen
    • Erstmals seit zwei Jahren sinkende Zahl der Insolvenzen (Mai 2025)
    • Fiskalpaket und Reform der Schuldenbremse sollen Investitionen anregen

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft bleibt unter Druck, zeigt aber erste Anzeichen einer Erholung. Experten fordern mehr Investitionen in Infrastruktur und eine technologieoffene Haltung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. (Quelle: tagesschau.de)

    Schweiz: Arbeitskräftemangel bedroht Wirtschaftswachstum

    In der Schweiz droht in den kommenden zehn Jahren eine Lücke von 400.000 Arbeitskräften. Die OECD warnt, dass sich das Wachstumstempo in westlichen Ländern um etwa 40 Prozent verringern wird. Während der jährliche Pro-Kopf-Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) bisher bei 1,0 Prozent lag, wird er in den nächsten drei Jahrzehnten auf 0,6 Prozent sinken. Besonders betroffen sind Länder mit niedriger Geburtenrate – in der Schweiz liegt diese aktuell unter 1,3 Kindern pro Frau.

    Die Schweizerische Nationalbank (SNB) rechnet damit, dass die Erwerbsbevölkerung in den nächsten zehn Jahren nur noch um 310.000 Personen wächst, während es im letzten Jahrzehnt noch 670.000 waren. Die Arbeitsdauer pro Erwerbsperson ist seit 1980 von 38 auf 30 Stunden pro Woche gesunken. Die SNB sieht als mögliche Gegenmaßnahmen eine Erhöhung des Rentenalters, mehr Zuwanderung und eine Steigerung der Effizienz, etwa durch künstliche Intelligenz. Allerdings stoßen spätere Renten und hohe Immigration auf Widerstand in der Bevölkerung.

    Jahr Wachstum Erwerbsbevölkerung Geburtenrate Arbeitsstunden/Woche
    letztes Jahrzehnt +670.000 über 1,3 (1970er) 38
    nächste 10 Jahre +310.000 10 %
  • Wachstum 2023: 4,3 %, Prognose 2024: 1-2 %
  • Infobox: Die russische Wirtschaft leidet unter westlichen Sanktionen, steigender Inflation und einem wachsenden Anteil notleidender Kredite. Die Rüstungsindustrie und Banken schlagen Alarm. (Quelle: T-Online)

    Russlands Wirtschaft in besetzten Gebieten: Milliardenverluste und Hilfsprogramme

    Auch in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine verschärft sich die wirtschaftliche Lage. Metallurgische Anlagen und Kokereien in Donezk und Luhansk arbeiten derzeit im Minus und fordern staatliche Unterstützung. Die Nachfrage soll 2025 um zehn bis 15 Prozent einbrechen. Die Produktionskosten steigen, während die Preise fallen. Der Kreml hat bereits 2023 ein Hilfsprogramm mit einer Summe von über einer Billion Rubel (10,76 Milliarden Euro) für die besetzten Gebiete aufgelegt. Präsident Putin sprach sogar von 1,2 Billionen Rubel, die 2023 in die Gebiete geflossen seien.

    Zwischen Januar und September 2024 wurden Steuern in Höhe von 118 Milliarden Rubel (1,3 Millionen Euro) aus den besetzten Gebieten eingesammelt. Die Investitionen übersteigen die Einnahmen jedoch deutlich. Für die Jahre 2025 bis 2027 sind weitere zehn Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau vorgesehen. Experten warnen, dass diese Maßnahmen kurzfristig keine wirtschaftlichen Erfolge bringen werden.

    Jahr Staatliche Hilfen (Rubel) Steuereinnahmen (Rubel)
    2023 1,2 Billionen 118 Milliarden (Jan-Sep 2024)

    Infobox: Die besetzten Gebiete in der Ukraine sind für Russland ein finanzielles Minusgeschäft. Die staatlichen Hilfen übersteigen die Steuereinnahmen deutlich. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Deutsches Gastgewerbe: Stärkster Umsatzeinbruch seit Ende 2021

    Das deutsche Gastgewerbe hat im Mai den größten Umsatzeinbruch seit dreieinhalb Jahren verzeichnet. Laut Statistischem Bundesamt setzten Restaurants, Kneipen, Hotels und Beherbergungsstätten 2,2 Prozent weniger um als im Vormonat. Inflationsbereinigt lag das Minus sogar bei 4,6 Prozent – der stärkste Rückgang seit Dezember 2021. Im Vergleich zum Mai 2024 betrug der Rückgang real 4,0 Prozent. Besonders betroffen waren Hotels und Beherbergungsunternehmen mit einem realen Minus von 7,0 Prozent, während Gastronomiebetriebe ein Minus von 3,9 Prozent verzeichneten.

    Die Branche rechnet mit deutlichen Personalkostensteigerungen, da der Mindestlohn zum 1. Januar 2026 von 12,82 auf 13,90 Euro je Stunde und ein Jahr später auf 14,60 Euro angehoben wird. Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert daher politische Impulse, etwa eine dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen auf 7 Prozent ab Januar 2026.

    Monat Umsatzveränderung (real) Hotels/Beherbergung Gastronomie
    Mai 2025 vs. Vormonat -4,6 % -7,0 % -3,9 %
    Mai 2025 vs. Mai 2024 -4,0 % - -

    Infobox: Das Gastgewerbe in Deutschland steht unter massivem Druck durch sinkende Umsätze und steigende Kosten. Die wirtschaftliche Belastungsgrenze vieler Betriebe ist erreicht. (Quelle: Spiegel)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen deuten auf eine fragile Stabilisierung der deutschen Wirtschaft hin, die jedoch keineswegs als gesichert betrachtet werden kann. Die strukturellen Herausforderungen – insbesondere die gestörten globalen Lieferketten, hohe Energiepreise und der zunehmende internationale Wettbewerbsdruck – bleiben bestehen und erfordern entschlossene politische und unternehmerische Antworten. Die leichte Entspannung bei den Insolvenzen ist ein positives Signal, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das prognostizierte Wachstum weiterhin deutlich hinter dem internationalem Vergleich zurückbleibt. Ohne substanzielle Investitionen in Infrastruktur, Innovation und eine Modernisierung des regulatorischen Rahmens droht Deutschland, den Anschluss an dynamischere Volkswirtschaften zu verlieren. Die Bedeutung des Mittelstands als Stabilitätsanker bleibt hoch, doch auch dieser steht vor der Aufgabe, sich an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken.

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft steht an einem Scheideweg: Erste Erholungstendenzen sind erkennbar, doch ohne tiefgreifende Reformen und Investitionen bleibt die Gefahr einer anhaltenden Wachstumsschwäche bestehen.

    Quellen:

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    Also ich hab da jetz gesehn das viele schrieben das mit dem Gastgewerbe ja alles ziemlich trüb aussieht und so. Aber was eig kaum einer sagt ist doch das die Restaurants trotzdem immer voll sind bei uns? Jedenfalls bei mir im Dorf, muss man reserviern oder steckt sich halt einfach dazu, ha ha. Irgendwie kommt mir das alles sehr widersprüchlich vor, weil offiziell gibts son krassen Umsatzeinschbruch aber auf der Strasse merkt mans ja gar nich jez oder. Vielleicht machen die auch was falsch mit den Zahlen, kann ja auch sein das die nur so Ketten wie McDonalds zählen und nich die Dönerbuden? Also ich kenn soviele die ihren Biergarten einfach so laufen lassen und dabei war da gar nix mit Corona mehr, also ausser der eine Italiener, der hat zu gemacht. Vielleicht liegt ansonsten am Wetter oder die machen alles schwarz, sagt mein Nachbar immer die zahlen nich alles Steuern. Manchmal denk ich auch, das mit den grossen Mindestlöhen is schuld aber dann müsste es ja in andern Länder noch wilder werden aber da hör ich niemals dass in Frankreich alle Restaurants pleite gehen. Oder ham die weniger Vorschriften? Und warum redet niemand darüber das die Mieten auch viel zu hoch sind, ich kenn einen Wirt der sagte das die GEMA immer ärger macht wegen Musik, kann ja auch nich sein das jeder Auftritt gleich bestraft wird quasi. Und in Berlin sehen doch immer alle so aus als hätten sie Spass im Café, kp. Bin aufjeden sehr gespant ob das jetzt alles wieder aufwärts geht weil immerhin kommt ja der Sommer, da sitzen mehr draussen und trinken Bier, da müsste doch wieder mehr Umsatz gehn, oder was meint Ihr?
    Also ich hab jetzt viel hier gelesen aber was fast keiner sagt, zb zu dieser ganzen Schweiz Kiste, warum reden eigentlcih niemand drüber das in Andorra oder Liechtenstein vllt auch zu wehnig Leute fürs arbeiten da sind? Die sind so klein, da wunderts mich nich das die Arbeitszeit da auch immer weniger wird, aber schreiben tut darüber kaum einer. War mal im Urlaub da, alle sagen immer Schweiz is reich aber ich fands mega teuer, vllt will da auch niemand arbeiten weil zu wenig Lohn für so hohe Preise, kp. Ist das vllt in Zürich noch schlimmer weil ich immer hör dass die da nur Banker nehmen?

    Bezügl Russland, dass die so viele Rubel einfach raushauen für die besetzen Gebiete hab ich jetzt auch zum erstemal gelesen. Krass, hätte gedacht die holen sich da eher geld raus aber so wies klingt zahlen die ja eher drauf. Wärs nich schlauer das Geld lieber in die große Ölindustrie zu stecken, damit da wieder mehr Einnahmen kommen, keine Ahnung. Und dass da jetzt schon wieder Hilfspakete gemacht werden, erinnern mich bisschen an diese Rettungsgschichten von der EU damals mit Griechenland, war am Ende auch nie genug.

    Und wo ich das mit dem Miniwachstum und so lese… Ich check immer nie wie das überhaupt gemessen wird, also ob da das Wetter auch ne Rolle spielt. Wenns regnet wird ja weniger gebaut und so. Und wieso sagt keiner wie das in Österreich läuft, die sind doch angeblich noch schlechter laut Text aber alle schimpfen immer nur auf Deutschland. Ehrlich komisch, find ich.

    Wegen der OECD – ich dachte immer das is irgendwas mit Ozeanien also Australien und so, aber anscheind machen die hier unser Wachstum kaputt (Scherz, lol). Und das mit den Insolvenzen klingt bisschen nach Statistiktrick weil ich kenn nen Bäcker bei mir, der macht auch zu aber steht noch nich als insolvent drin. Vielleicht kommts alles nur verzögert in die Listen.

    Zum Schluß, dieses ganze Investieren und so, aber ob das am Ende überhaupt hilft oder wir das geld nur in Baustellen stecken und es passiert trotzdem nix, seh ich auf den Straßen ja auch. Is jetzt kein Hate, bin halt nur kritisch.
    Find's spannend, dass noch keiner was zu den Schweizer Arbeitszeiten gesagt hat – die arbeiten jetzt im Schnitt nur noch 30 Stunden pro Woche! Würd mich echt mal interessieren, wie das dann mit dem Fachkräftemangel zusammenpasst, wenn eigentlich weniger gearbeitet wird. Vielleicht wär das ja auch ein Ansatz für uns, aber dann müsst halt auch jemand die Lücken füllen wollen.

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