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    Deutsche Unternehmen investieren weniger – Exporte und Märkte unter Druck

    25.05.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare

    Die deutsche Wirtschaft steht unter Druck: Unternehmen investieren zurückhaltend, die bayerische Exportindustrie kämpft mit rückläufigen Zahlen und internationale Unsicherheiten wie Trumps Zolldrohungen belasten die Märkte. Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und zeigt, warum die Alarmglocken in Industrie und Politik schrillen.

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    DIHK: Unternehmen halten Investitionen zurück

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut einer aktuellen Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) weiterhin in einer Konjunkturflaute. Nach Angaben der DIHK planen derzeit nur 24 Prozent der Unternehmen mit erhöhten Investitionen, während ein Drittel der Betriebe beabsichtigt, die Investitionen zu verringern. Nicht einmal jedes fünfte Unternehmen kann sich vorstellen, die eigenen Kapazitäten auszuweiten. Diese Zahlen gehen aus einem internen Schreiben der DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov hervor, das sich auf eine neue Konjunkturumfrage unter Firmen bezieht.

    Als zentrale Hemmnisse für Investitionen werden hohe Energiekosten, Steuern, Bürokratie sowie lange Planungs- und Genehmigungsverfahren genannt. Nach zwei Rezessionsjahren in Folge wird für das laufende Jahr mit einer Stagnation des Bruttoinlandsprodukts gerechnet. Die Unsicherheit am Standort Deutschland wird durch die unklare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump zusätzlich verstärkt. Melnikov betont, dass die Ausrüstungsinvestitionen noch immer um zehn Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau liegen. Viele Unternehmen sorgen sich zudem um die inländische und ausländische Nachfrage sowie um steigende Energie- und Rohstoffpreise und Arbeitskosten.

    Investitionsverhalten Anteil der Unternehmen
    Erhöhte Investitionen geplant 24 %
    Investitionen werden verringert 33 %
    Kapazitätsausweitung vorstellbar < 20 %
    „Unsere Ausrüstungsinvestitionen liegen noch immer um zehn Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Unternehmen müssen sich trauen und zutrauen, Geld in die Hand zu nehmen.“ (Helena Melnikov, DIHK)
    • Hohe Energiekosten, Steuern und Bürokratie bremsen Investitionen.
    • Die neue Bundesregierung hat Maßnahmen angekündigt, um die Wirtschaft zu beleben.
    • Die Zollpolitik der USA gilt als großes Risiko für die deutsche Wirtschaft.

    Infobox: Die Investitionsbereitschaft der deutschen Unternehmen bleibt auf niedrigem Niveau. Die größten Hemmnisse sind hohe Kosten, Bürokratie und internationale Unsicherheiten. (Quellen: stuttgarter-nachrichten.de, SZ.de, Tagesspiegel)

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    Autoindustrie betroffen: Export bricht ein – bei Wirtschaft schrillen Alarmglocken

    Die bayerische Wirtschaft verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen deutlichen Rückgang im Außenhandel. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik sind die Aus- und Einfuhren um knapp drei Prozent geschrumpft. Im Zeitraum Januar bis März 2025 wurden Waren im Wert von fast 56,5 Milliarden Euro exportiert, was einem Minus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Einfuhren gingen parallel um 2,7 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro zurück.

    Besonders betroffen ist die Autoindustrie, die traditionell stark exportorientiert ist. Die aktuellen Zahlen bereiten der Wirtschaft große Sorgen, da viele Unternehmen in Oberfranken und ganz Bayern auf den Export angewiesen sind. Die Wirtschaft fordert daher konkrete Maßnahmen von der Politik, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den Export wieder anzukurbeln.

    Handelsbilanz Bayern (Q1 2025) Wert in Mrd. Euro Veränderung zum Vorjahr
    Exporte 56,5 -2,6 %
    Importe 55,2 -2,7 %
    • Die Autoindustrie ist besonders vom Exportrückgang betroffen.
    • Die Wirtschaft fordert politische Unterstützung zur Stärkung des Außenhandels.

    Infobox: Der Rückgang der Exporte und Importe in Bayern um jeweils rund drei Prozent im ersten Quartal 2025 alarmiert die Wirtschaft, insbesondere die exportorientierte Autoindustrie. (Quelle: Frankenpost)

    Trumps Zolldrohungen verunsichern Anleger – US-Indizes sinken

    Die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump haben die Anleger an den US-Börsen verunsichert. Die Angst vor einem Handelskrieg führte dazu, dass die wichtigsten US-Indizes zum Wochenausklang Verluste verzeichneten. Der Dow Jones verlor am Freitag 0,6 Prozent und schloss bei 41.603 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab um 1,0 Prozent auf 18.737 Zähler nach, während der S&P 500 um 0,7 Prozent auf 5.803 Stellen fiel.

    Analysten von Barclays betonen, dass die USA in der Frage der Zölle noch nicht die Kurve gekriegt haben und weitere handelspolitische Unsicherheiten bevorstehen. Viele Anleger investieren angesichts der Unsicherheiten verstärkt in Gold statt in den Dollar. Trumps Steuerpläne und die Ankündigung von Zöllen von bis zu 50 Prozent gegenüber der EU sorgen für zusätzliche Nervosität an den Märkten.

    Index Schlussstand Veränderung
    Dow Jones 41.603 -0,6 %
    Nasdaq 18.737 -1,0 %
    S&P 500 5.803 -0,7 %
    • Trumps Zolldrohungen und Steuerpläne verunsichern die Märkte.
    • Anleger flüchten in Gold als sicheren Hafen.
    • Weitere handelspolitische Unsicherheiten werden erwartet.

    Infobox: Die US-Börsen reagieren mit deutlichen Verlusten auf die Zolldrohungen von Donald Trump. Analysten erwarten anhaltende Unsicherheiten im internationalen Handel. (Quelle: ZDF)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltend niedrige Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist ein deutliches Warnsignal für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Wenn nur 24 Prozent der Betriebe mit erhöhten Investitionen planen und ein Drittel diese sogar verringern will, droht eine weitere Schwächung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Die strukturellen Hemmnisse wie hohe Energiekosten, Steuern und Bürokratie wirken dabei wie ein Bremsklotz für dringend benötigte Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen. Ohne entschlossene politische Gegenmaßnahmen besteht die Gefahr, dass sich die Konjunkturflaute verfestigt und der Standort Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Die Unsicherheiten durch internationale Handelspolitik, insbesondere die Zolldrohungen der USA, verschärfen die Lage zusätzlich und könnten zu einer weiteren Zurückhaltung bei Investitionen führen.

    • Investitionszurückhaltung gefährdet Innovationskraft und Wachstum.
    • Strukturelle Hemmnisse müssen dringend abgebaut werden.
    • Internationale Unsicherheiten verstärken die Risiken für den Standort Deutschland.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die deutsche Wirtschaft leidet unter Investitionszurückhaltung, Exportproblemen und internationalen Unsicherheiten wie Trumps Zolldrohungen. Hohe Kosten, Bürokratie und schwache Nachfrage bremsen Wachstum und gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.

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