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    Deutsche setzen bei Altersvorsorge weiter auf Staat – Vertrauen trotz Unsicherheit hoch

    26.06.2025 37 mal gelesen 1 Kommentare

    Die Altersvorsorge bleibt ein zentrales Thema für die Mehrheit der Deutschen: Trotz anhaltender Debatten um die Stabilität der gesetzlichen Rentenversicherung setzen fast die Hälfte der Bürger weiterhin auf den Staat als wichtigste Säule für die finanzielle Absicherung im Alter. Eine aktuelle Umfrage des Bankenverbands zeigt, wie groß das Vertrauen in die staatliche Rente ist – und wie hoch zugleich der Informationsbedarf rund um private Vorsorgemöglichkeiten bleibt.

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    Mehrheit der Deutschen setzt bei Altersvorsorge auf den Staat

    Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland verlässt sich bei der Altersvorsorge trotz aller Probleme der Rentenversicherung auf den Staat. Laut einer Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ist für 46 Prozent die gesetzliche Rente oder Pension der wichtigste Baustein für das Auskommen im Alter. Besonders ausgeprägt ist dieses Vertrauen in der Altersgruppe ab 60 Jahren, wo 63 Prozent auf die staatliche Rente setzen. Auch bei den 16- bis 29-Jährigen antworteten vier von zehn Befragten (44 Prozent) entsprechend.

    Die Erhebung, an der im April/Mai dieses Jahres 1.316 Menschen ab 16 Jahren teilnahmen, zeigt zudem, dass knapp zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) meinen, für die finanzielle Versorgung im Alter sei in erster Linie der Staat zuständig. Gleichzeitig gibt es große Sympathien für die Idee einer „Aktienrente“: 45 Prozent befürworten den Aufbau eines Kapitalstocks am Kapitalmarkt, um die Finanzierungsbasis der gesetzlichen Rentenversicherung zu verbreitern. Allerdings gaben 42 Prozent an, das nicht beurteilen zu können, was laut Bankenverband auf eine geringe Bekanntheit des Vorschlags hindeutet.

    Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass sich 44 Prozent der Befragten nicht ausreichend über Finanzen und Altersvorsorge informiert fühlen. Besonders groß ist der Wunsch nach mehr Informationen bei den 16- bis 29-Jährigen (62 Prozent). In dieser Altersgruppe finden 81 Prozent das deutsche Rentensystem „sehr kompliziert und undurchsichtig“.

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    Altersgruppe Vertrauen in staatliche Rente Wunsch nach mehr Information Renten-System als kompliziert
    Ab 60 Jahre 63 % - -
    16-29 Jahre 44 % 62 % 81 %

    Infobox: 46 Prozent der Deutschen sehen die staatliche Rente als wichtigsten Baustein der Altersvorsorge. 64 Prozent sehen den Staat in der Verantwortung für die Altersversorgung. (Quelle: SZ.de)

    Sachsens Wirtschaft will von Rüstungsmilliarden profitieren

    Die sächsischen Industrie- und Handelskammern sehen in der Verteidigungsindustrie Chancen für neue Jobs und Wertschöpfung. Der Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Görlitzer Werk des Schienenfahrzeugherstellers Alstom und plant dort die Produktion von Baugruppen für den Kampfpanzer Leopard 2 und den Schützenpanzer Puma. Dresdens IHK-Präsident Andreas Sperl betont, dass Sachsen nicht nur als Industriestandort, sondern auch als Innovationsmotor und mit weltweit beachteten Stärken punkten könne.

    Das zusätzliche Bundeswehr-Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro dürfe laut Sperl „nicht einfach so an uns vorbeirauschen“. Nach Angaben der IHK ist Sachsen in der Schlüsselbranche bislang eher schwach vertreten, da 90 Prozent der Rüstungscluster in Westdeutschland angesiedelt sind. Die Kammern wollen im Herbst die Akteure der Branche zusammenbringen, um eine offene und realistische Debatte über die Zukunft der Verteidigungsindustrie in Sachsen zu führen.

    • KNDS übernimmt Görlitzer Werk von Alstom
    • Produktion von Baugruppen für Leopard 2 und Puma geplant
    • 100 Milliarden Euro Bundeswehr-Sondervermögen
    • 90 Prozent der Rüstungscluster in Westdeutschland

    Infobox: Sachsen will stärker von den Rüstungsmilliarden profitieren und seine Position in der Verteidigungsindustrie ausbauen. (Quelle: Sächsische Zeitung)

    Wirtschaft vor acht: Aktuelle Themen

    Die Sendung „Wirtschaft vor acht“ berichtet regelmäßig über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen. In der Ausgabe vom 25.06.2025 wurden verschiedene Themen aus Wirtschaft und Börse behandelt. (Quelle: tagesschau.de, ARD Mediathek)

    Infobox: „Wirtschaft vor acht“ liefert aktuelle Berichte zu Wirtschaftsthemen. (Quelle: tagesschau.de, ARD Mediathek)

    Investitionsbooster und Herausforderungen in der Fahrradbranche

    Der Bundestag entscheidet über den sogenannten Investitionsbooster, der Unternehmen ermöglichen soll, Investitionen schneller abzuschreiben. Wirtschaftsjournalist Nicolas Lieven äußert jedoch Zweifel, ob dies tatsächlich zu einem großen Wirtschaftsaufschwung führen wird. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft habe sich bereits verbessert, ohne dass der Investitionsbooster eine Rolle gespielt habe.

    Die Fahrradbranche kämpft nach dem Corona-Boom mit einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen. Der Verkauf fiel nach dem Boom um bis zu 25 Prozent. E-Bikes machen inzwischen 80 Prozent des Umsatzes aus, was die Bedeutung dieses Segments für die Branche unterstreicht.

    • Investitionsbooster: Schnellere Abschreibung von Investitionen
    • Stimmung in der Wirtschaft bereits verbessert
    • Fahrradverkauf nach Corona-Boom um bis zu 25 % gesunken
    • E-Bikes machen 80 % des Umsatzes aus

    Infobox: Die Fahrradbranche verzeichnet nach dem Boom einen Umsatzrückgang von bis zu 25 Prozent, E-Bikes dominieren mit 80 Prozent Umsatzanteil. (Quelle: radioeins)

    Werbung versus Realität: Die Tiefpreis-Kampagnen der Discounter

    Die Tiefpreis-Werbung der Discounter suggeriert aktuell deutlich sinkende Lebensmittelpreise. Dabei wird jedoch der vorangegangene heftige Inflationsschub ausgeblendet. Die Berichterstattung weist darauf hin, dass die Werbekampagnen der Discounter nicht die gesamte Preisentwicklung der letzten Jahre widerspiegeln.

    Infobox: Discounter werben mit sinkenden Preisen, blenden aber die vorherige Inflation aus. (Quelle: rbb24 Inforadio)

    Einschätzung der Redaktion

    Das weiterhin hohe Vertrauen in die staatliche Altersvorsorge zeigt eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und den bekannten Herausforderungen des Rentensystems. Die starke Erwartungshaltung gegenüber dem Staat birgt das Risiko, dass notwendige private Vorsorge und finanzielle Eigenverantwortung vernachlässigt werden. Besonders kritisch ist die geringe Finanzbildung, die gerade bei Jüngeren zu Unsicherheit und Passivität führen kann. Die hohe Komplexität des Rentensystems erschwert es zudem, alternative Vorsorgemodelle zu verstehen und zu nutzen. Ohne gezielte Aufklärung und Reformen droht eine wachsende Versorgungslücke im Alter, die das Vertrauen in das System langfristig erschüttern könnte.

    • Starkes Vertrauen in staatliche Rente trotz bekannter Probleme
    • Geringe Finanzbildung und hohe Systemkomplexität als zentrale Herausforderungen
    • Gefahr der Versorgungslücke bei ausbleibender privater Vorsorge

    Quellen:

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    Also ich find das sowieso schon irgendwie komsich das alle immer sagen der staat is schuld wenn die rente schlecht is, weil ja irgendwo das geld irgndwoher kommen muss und wenn immer mehr leute rente wollen und weniger arbeiten dan knn das ja garnicht aufdauer funktinioniern. Mir is auch garnicht klar wie das mit die Aktienrente eigl gemeint ist, kauft dann der Staat für alle Aktien oda muss man das selber machen, währe ja noch gefährlicher wenn dann sowas passiert wie mit Wirecard und alles is weg oder so. Und das mit den 63% bei ab60 jährigen wundert mich nicht, die kennen ja auch noch die ganz alte D-Mark und so, da war eh alles anderst glaub ich, zumindest sagen das meine Großeltern immer.

    Was ich auch immer falsch finde ist, das mans nie so richtig einfach erklärt bekommt, ich hab mal was zur Riesterrente gelesen, aber da gabts dann son Zettel wo ich garnicht durchgeblickt hab mit ganzen Paragrafenzeug und Tabellen – also bitte, da steig ich aus.
    Ich glaub viele nehmen einfach das was sie kennen und hoffen das passt dann schon irgendwie, vllt is das auch normal? Aber so wie ich das seh, kriegen sowieso in 20-30 Jahren alle eh nur noch Grundsicherung oder so, weils einfach nich reicht. Und privates Vorsorgen klingt immer einfach aber wer hat schon zuviel geld jeden Monat, grad auch die jungen Leute (bin selber erst 25).

    Naja, und das mit Diskounter und Rüstungskram hat ja auch irgendwie nichts mit der Rente zu tun oder…? Warum schreibt man das beides in einen Artikel, find ich etwas verwirrend. Würd mir echt wünschen das mal jemand bisschen analog wie Stromrechnung ein Rentenrechner macht, wo man eifach Betrag X eingibt und sieht: Das kriegste raus, fertig.

    Wie gesagt, ich blick vogelwild durch, kann nur hoffen das es irgendwie noch klappt später mit dem Ruhestand.

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