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    Deutsche sehen Unternehmen kritischer: Vertrauen in Wirtschaft stark gesunken

    01.12.2025 52 mal gelesen 2 Kommentare

    Die aktuelle Allensbach-Umfrage offenbart einen besorgniserregenden Trend: Das Vertrauen der Deutschen in die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen ist stark gesunken. Während vor einem Jahrzehnt noch 82 Prozent der Befragten die Stärke der deutschen Wirtschaft betonten, sind es heute nur noch 54 Prozent, die an die Innovationskraft und Arbeitsplatzsicherung der Firmen glauben. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Wahrnehmung der Unternehmen in Deutschland und zeigen, dass die Herausforderungen für die Wirtschaft erheblich zugenommen haben. Lesen Sie weiter, um mehr über die Ursachen und Auswirkungen dieser besorgniserregenden Trends zu erfahren.

    Allensbach-Umfrage: Deutsche sehen Firmen deutlich kritischer

    Die aktuelle Allensbach-Umfrage zeigt, dass das Vertrauen der Deutschen in die Wirtschaft stark gesunken ist. 54 Prozent der Befragten zweifeln an der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, während vor zehn Jahren noch 82 Prozent diese als Stärke des Landes ansahen. Die Umfrage, die exklusiv der F.A.Z. vorliegt, verdeutlicht, dass das Ansehen der Unternehmen in verschiedenen Bereichen, wie Arbeitsplatzsicherung und Innovationsvermögen, erheblich gelitten hat.

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    „Das Ansehen der Unternehmen hat insgesamt deutlich gelitten.“

    Aktuell sind nur noch 19 Prozent der Deutschen der Meinung, dass die meisten Unternehmen innovativ sind, ein Rückgang von 35 Prozent im Vorjahr. Auch die Zuversicht, dass Unternehmen Arbeitsplätze sichern, ist gesunken: 2024 waren es noch 68 Prozent, jetzt sind es nur noch 50 Prozent. Die Umfrage zeigt, dass die Wahrnehmung der Unternehmen in Bezug auf Fachkräftenachwuchs und Klimaschutz ebenfalls negativ ist.

    Zusammenfassung: Das Vertrauen in die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen ist stark gesunken, mit nur 54 Prozent der Befragten, die daran glauben. Die Innovationskraft und die Fähigkeit zur Arbeitsplatzsicherung werden ebenfalls kritisch gesehen.

    Russlands Wirtschaft unter Druck: Verluste führen zu drohenden Zahlungsproblemen

    Die russische Wirtschaft steht unter erheblichem Druck, da viele Unternehmen aufgrund der Kriegswirtschaft von Wladimir Putin massive Verluste erleiden. Im Jahr 2025 wurden bereits 1.173 Verfahren wegen Zahlungsverzug eingeleitet, was auf eine zunehmende Zahlungsunfähigkeit öffentlicher Betriebe hinweist. Die Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer, Elena Dybova, betont, dass die Wirtschaft schwächelt und die Budgets der staatlichen Stellen an ihre Grenzen geraten.

    Im ersten Quartal 2025 sank der Nettogewinn um 7,7 Prozent auf 19,2 Billionen Rubel. Besonders betroffen sind die Kohleindustrie mit Verlusten von 68,1 Prozent und die Energieversorgung mit einem Rückgang von 54,7 Prozent. Die hohen Leitzinsen von derzeit 16,5 Prozent verschärfen die Finanzierungsprobleme der Unternehmen zusätzlich.

    Zusammenfassung: Russische Unternehmen kämpfen mit finanziellen Problemen und Zahlungsunfähigkeit, während die Verluste in wichtigen Branchen wie der Kohleindustrie dramatisch steigen. Die hohen Leitzinsen tragen zur Verschärfung der Situation bei.

    Thüringen: Wachsende Wirtschaft - trübe Aussichten bei Bevölkerung

    Thüringen verzeichnet ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,6 Prozent, was über dem bundesdeutschen Trend liegt, der im zweiten Quartal um 0,1 Prozent schrumpfte. Minister Georg Maier hebt hervor, dass die Wirtschaft in Thüringen trotz geopolitischer Unsicherheiten wächst, insbesondere durch eine geringere Exportabhängigkeit. Die Gründung von Unternehmen hat um 21 Prozent zugenommen, was als positives Zeichen gewertet wird.

    Dennoch gibt es düstere Prognosen hinsichtlich der Bevölkerung, die im vergangenen Jahr um etwa 14.600 Menschen gesunken ist. Der Minister warnt, dass dieser Trend anhalten wird und die Herausforderungen durch eine alternde Bevölkerung zunehmen werden.

    Zusammenfassung: Thüringen zeigt ein BIP-Wachstum von 0,6 Prozent, während die Bevölkerung weiterhin schrumpft. Die Gründung neuer Unternehmen ist ein positives Zeichen, jedoch bleibt die demografische Entwicklung eine große Herausforderung.

    Wirtschaft rügt Bas-Äußerung scharf – CDU-Politiker legt Ministerin Rücktritt nahe

    Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hat mit ihren Äußerungen über Arbeitgeber beim Juso-Bundeskongress für Aufsehen gesorgt. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisierte ihre Aussagen als „Aufruf zum Kampf gegen Arbeitgeber“ und stellte die Unabhängigkeit der Sozialpartnerschaft in Frage. Politiker aus der CDU fordern bereits ihren Rücktritt, da sie die Leistungsträger des Landes verunglimpfen würde.

    Bas hatte betont, dass es wichtig sei, die Menschen zu unterstützen, die von der gesetzlichen Rente leben. Ihre Äußerungen wurden als unangebracht und respektlos gegenüber den Arbeitgebern angesehen, die für Wohlstand und Arbeitsplätze verantwortlich sind.

    Zusammenfassung: Bärbel Bas steht wegen ihrer Äußerungen über Arbeitgeber in der Kritik, was zu Forderungen nach ihrem Rücktritt führt. Arbeitgebervertreter sehen ihre Aussagen als Angriff auf die Sozialpartnerschaft.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Ergebnisse der Allensbach-Umfrage sind alarmierend und spiegeln ein tiefes Misstrauen der Bevölkerung gegenüber der deutschen Wirtschaft wider. Der Rückgang des Vertrauens in die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen könnte langfristige negative Auswirkungen auf Investitionen und die wirtschaftliche Stabilität haben. Wenn nur 19 Prozent der Befragten die Unternehmen als innovativ wahrnehmen, ist dies ein deutliches Signal, dass die Wirtschaft dringend an ihrer Wahrnehmung und ihrem Handeln arbeiten muss, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.

    Zusätzlich ist die sinkende Zuversicht in die Arbeitsplatzsicherung besorgniserregend. Ein Rückgang von 68 Prozent auf 50 Prozent in der Wahrnehmung der Fähigkeit zur Arbeitsplatzsicherung könnte zu einer verstärkten Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt führen, was wiederum die Konsumlaune und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, sondern auch aktiv an ihrem Image zu arbeiten, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.

    Insgesamt zeigt die Umfrage, dass die deutsche Wirtschaft in einer kritischen Phase ist, in der sie sich neu positionieren und die Bedenken der Bevölkerung ernst nehmen muss, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

    Wichtigste Erkenntnisse: Das Vertrauen in die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft deutscher Unternehmen ist stark gesunken. Die Wahrnehmung der Fähigkeit zur Arbeitsplatzsicherung ist ebenfalls kritisch, was langfristige negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte.

    Quellen:

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    Es wird echt Zeit, dass die Firmen mal ihre Versprechen halten und den Leuten zeigen, dass sie auch mal für Sicherheit und Innovation sorgen können, denn da hapert's ja gewaltig!
    OMG, das is ja krass! Ich kann garnicht glauben, dass nur 54% der Leute an die Firmen glauben! Vor 10 Jahren waren es noch 82%?! Das is schon fast unvorstellbar, oder? Ich meine, wo sind die ganzen Innovationen hin? Ich sehe ständig Werbung von neuen Produkten und so, aber was passiert wirklich? Vielleicht sind die ganzen Firmen einfach zu faul oder so gleichzeitig belebt mit anderen Kram, der eh nix bringt.

    Und das mit den Arbeitsplätzen macht mir auch Sorgen! Ich meine, wenn nur noch 50% denken dass die Jobs sichern, da muss doch was dran sein! Wo sind die ganzen JObangebote, die versprochen werden? Irgendwie fühle ich mich verarscht, des ist so als ob die Firmen mehr auf Zahlen gucken als auf die Leute, die sie bezahlen, das kann doch so nicht weitergehn.

    Ich fand den Teil über Thüringen interessant, das BIP wächst, aber die Bevölkerung schrumpft? Das klingt irgendwie paradox. Wie können die Firmen größer werden, wenn die Leute weg gehen? Irgendwas läuft da doch falsch... Die sollten sich vielleicht mal mehr um die Menschen kümmern, dann läuft das auch mit der Wirtschaft.

    Aber naja, ich glaub, die haben wirklich viel zu tun um das Vertrauen zurückzugewinnen, das wird bestimmt lange dauern. Aber es is wichtig! Die sollten mal mehr in den Dialog mit den Menschen treten, anstatt einfach nur ihrer Werbung die uns nichts sagt! Das ist alles, was ich bis jetzt sagen kann... ich hoffe, die jungs und mädels von den Firmen hören irgendwann zu!

    Zusammenfassung des Artikels

    Das Vertrauen der Deutschen in die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen ist stark gesunken, was langfristige negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte. Nur 54 Prozent glauben an Innovationskraft und Arbeitsplatzsicherung der Firmen.

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