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    Dax auf Rekordkurs: Deutsche Unternehmen trotzen Krisen und steigern Gewinne

    09.05.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare

    Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich derzeit widersprüchlich: Während der Dax neue Rekordstände erreicht und zahlreiche Unternehmen mit starken Gewinnen überraschen, bleibt die konjunkturelle Großwetterlage angespannt. Exportzahlen steigen, das Geschäftsklima hellt sich auf, doch strukturelle Herausforderungen wie steigende Insolvenzen und zusätzliche Belastungen durch neue Steuern sorgen für Unsicherheit. Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie Unternehmen trotz globaler Krisen und politischer Umbrüche ihre Position behaupten – und wo die Risiken für einen nachhaltigen Aufschwung liegen.

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    Deutsche Wirtschaft: Dax und Unternehmensgewinne steigen

    Obwohl die deutsche Wirtschaft seit Jahren mit stagnierenden Wachstumszahlen und einem eher trüben Ausblick zu kämpfen hat, melden zahlreiche Industrieunternehmen aktuell gute Zahlen. Der Dax, der deutsche Leitindex, erreicht seit Monaten immer neue Rekordstände – und das trotz anhaltender Unsicherheiten wie dem Krieg, geopolitischen Spannungen und der US-Zollpolitik. Besonders auffällig ist, dass nicht nur einzelne Unternehmen wie Rheinmetall oder Siemens Energy, sondern viele Dax-Konzerne von einer positiven Entwicklung berichten. Ein Grund dafür ist, dass das Kerngeschäft vieler dieser Unternehmen längst nicht mehr in Deutschland liegt.

    Die jüngsten Unternehmensberichte zeigen, dass auffallend viele deutsche Firmen gute Zahlen vorlegen. Dies steht im Kontrast zur allgemeinen Krisenstimmung und lässt auf eine gewisse Robustheit der deutschen Industrie schließen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und reichen von einer erfolgreichen Internationalisierung bis hin zu einer starken Positionierung in zukunftsträchtigen Branchen.

    Aspekt Entwicklung
    Dax Rekordstände trotz Unsicherheiten
    Unternehmensgewinne Viele positive Berichte, insbesondere aus der Industrie

    Infobox: Trotz schwacher Konjunktur und Krisenstimmung melden viele deutsche Unternehmen, insbesondere aus dem Dax, starke Zahlen. Die Internationalisierung der Geschäfte trägt maßgeblich dazu bei. (Quelle: SZ.de)

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    Aufschwung mit Merz: Wie steht es um die deutsche Wirtschaft wirklich?

    Mit dem Amtsantritt von Friedrich Merz (CDU) als Bundeskanzler gibt es überraschend positive Nachrichten zur Konjunktur. Die Produktion in Deutschland zieht an, und auch die Neubestellungen im verarbeitenden Gewerbe steigen. Das Geschäftsklima hat sich laut Ifo-Umfragen vier Mal in Folge verbessert. Die Schäden durch die Zollankündigungen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump bleiben bislang begrenzt. Besonders bemerkenswert ist, dass sich der Export nach einem Rückgang im Vorjahr wieder erholt.

    Ökonomen bleiben jedoch vorsichtig und sehen in den aktuellen Daten vor allem eine Stabilisierung der deutschen Industrie nach Jahren des Rückgangs. Das Ziel eines nachhaltigen Aufschwungs ist laut Experten noch nicht erreicht. Die Entwicklung könnte der neuen Regierung helfen, birgt aber auch die Gefahr, dass notwendige Reformen aufgeschoben werden.

    • Produktion und Neubestellungen steigen
    • Geschäftsklima verbessert sich vier Mal in Folge
    • Exporte erholen sich nach Rückgang

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft zeigt erste Anzeichen einer Erholung, doch Ökonomen sehen vor allem eine Stabilisierung. Die Herausforderungen bleiben groß. (Quelle: FAZ.NET)

    Wirtschaft - Deutsche Exporte im März erneut gestiegen

    Die deutschen Exporte sind im März den fünften Monat in Folge gestiegen. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung des Außenhandels für die deutsche Wirtschaft und zeigt, dass die Exportwirtschaft weiterhin ein wichtiger Stabilitätsfaktor ist. Die anhaltende Steigerung der Exporte deutet auf eine robuste Nachfrage nach deutschen Produkten im Ausland hin.

    Die Exportdynamik ist ein positives Signal für die Gesamtwirtschaft, insbesondere in einer Phase, in der andere Wirtschaftsbereiche mit Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert sind. Die Exportsteigerungen tragen dazu bei, die Konjunktur zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern.

    Monat Entwicklung der Exporte
    März Fünfter Anstieg in Folge

    Infobox: Die deutschen Exporte steigen im März zum fünften Mal in Folge und stärken damit die Rolle des Außenhandels als Konjunkturmotor. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Wirtschaft kritisiert Bettensteuer in Kassel

    Die geplante Bettensteuer auf Hotelübernachtungen in Kassel stößt auf deutliche Kritik des Hessischen Industrie- und Handelskammertags. Ab Juli müssen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen fünf Prozent des Netto-Übernachtungspreises an die Stadt abführen. Die Industrie- und Handelskammern warnen vor zusätzlicher Bürokratie für Betriebe und Verwaltungen und fordern stattdessen effizientere Verwaltungsstrukturen, etwa durch Digitalisierung.

    Die Kammern kritisieren, dass durch die Bettensteuer in der Gesamtbetrachtung „Geld verbrannt“ werde. Sie sehen die Gefahr, dass die neue Abgabe die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe schwächt und fordern eine grundlegende Überprüfung der Maßnahme.

    „In der Gesamtbetrachtung wird Geld verbrannt“, kritisierten die Industrie- und Handelskammern.
    • Ab Juli: 5 % des Netto-Übernachtungspreises als Steuer
    • Kritik an zusätzlicher Bürokratie
    • Forderung nach Digitalisierung und effizienteren Strukturen

    Infobox: Die Bettensteuer in Kassel wird von der Wirtschaft als bürokratisch und ineffizient kritisiert. Die Kammern fordern stattdessen Digitalisierung und weniger Belastung für Betriebe. (Quelle: hessenschau.de)

    Deutsche Wirtschaft - Anstieg der Firmenpleiten verlangsamt sich

    Der Anstieg der Firmenpleiten in Deutschland hat sich im April verlangsamt. Die Zahl der Regelinsolvenzen wuchs nur noch um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während das Plus im März noch bei 5,7 Prozent lag. Von Juli 2024 bis Januar 2025 lagen die Zuwachsraten sogar im zweistelligen Bereich. Für Februar meldeten die Amtsgerichte 2068 beantragte Unternehmensinsolvenzen, was 15,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor entspricht. Die Forderungen der Gläubiger beliefen sich auf rund 9,0 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 4,1 Milliarden Euro.

    Der Chefanalyst der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier, warnt jedoch: „Bei den Unternehmensinsolvenzen gibt es keine Entwarnung.“ Die schleppende Nachfrage, hohe Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik sowie hohe Standortkosten durch Steuern, Energie und Bürokratie belasten die Unternehmen weiterhin. Ökonomen sehen in der Entwicklung auch Nachholeffekte, da während der Corona-Pandemie viele Insolvenzen durch staatliche Hilfen ausgeblieben sind. Die aktuelle Entwicklung wird als schmerzhafte, aber notwendige Marktbereinigung bewertet.

    Monat Regelinsolvenzen (Veränderung zum Vorjahr) Forderungen der Gläubiger
    April +3,3 % -
    März +5,7 % -
    Februar 2068 Fälle (+15,9 %) 9,0 Mrd. € (Vorjahr: 4,1 Mrd. €)
    • 6,0 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen insgesamt
    • 10,0 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen im Bereich Verkehr und Lagerei
    • 9,3 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen bei sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
    • 9,0 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen im Gastgewerbe

    Infobox: Der Anstieg der Firmenpleiten verlangsamt sich, bleibt aber auf hohem Niveau. Besonders betroffen sind Verkehr, Dienstleistungen und Gastgewerbe. Die DIHK fordert rasche Signale der Bundesregierung. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft trotz anhaltender Unsicherheiten und struktureller Herausforderungen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit beweist. Die Rekordstände des Dax und die positiven Unternehmensgewinne verdeutlichen, wie stark die Internationalisierung und die Fokussierung auf zukunftsträchtige Branchen die großen Konzerne stützen. Gleichzeitig bleibt die Lage für viele mittelständische Unternehmen und einzelne Branchen angespannt, wie die weiterhin hohe Zahl an Firmeninsolvenzen und die Kritik an zusätzlichen Belastungen wie der Bettensteuer zeigen.

    Die Erholungstendenzen bei Produktion, Exporten und Geschäftsklima sind wichtige Signale, reichen aber noch nicht aus, um von einem nachhaltigen Aufschwung zu sprechen. Die Gefahr besteht, dass kurzfristige Erfolge notwendige Reformen verzögern und strukturelle Probleme wie hohe Standortkosten, Bürokratie und Fachkräftemangel nicht ausreichend adressiert werden. Die Wirtschaftspolitik steht vor der Aufgabe, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern und die Transformation in Richtung Innovation und Digitalisierung entschlossen voranzutreiben.

    • Starke Dax-Konzerne profitieren von Internationalisierung und Innovation
    • Export bleibt Konjunkturmotor, aber strukturelle Risiken bestehen fort
    • Notwendige Reformen dürfen trotz positiver Einzelmeldungen nicht aufgeschoben werden
    • Belastungen durch Bürokratie und Standortkosten erfordern entschlossenes politisches Handeln

    Infobox: Die deutsche Wirtschaft zeigt sich robust, doch die Herausforderungen bleiben erheblich. Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit erfordert Reformen, Innovation und eine Entlastung der Unternehmen.

    Quellen:

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